iuM

Hallo,

vor 3 Jahren haben sich meine Eltern getrennt, ich bin mit meiner Mutter die zu dem Zeitpunkt schon 1 Jahr an Krebs erkrankt war, ausgezogen.
Auf meine Schulischen Probleme möchte ich jetzt hier nicht weiter eingehen, da es sonst zu lang werden wuerde, aber die gab es und gibt es heute noch vereinzelt.
Mein Vater hatte etwas später eine neue, er hat mir davon aber nichts erzählt (Meiner Schwester schon, die bei meinem Vater geblieben war).
Ich habe es dann durch einen Verbabbler einer Freundin meiner Schwester erfahren.
Ich mag diese Frau ehrlich gesagt bis heute kein bisschen.
Als meine Mutter dann 2011 an ihrer Krebs-Erkrankung starb, bin ich wieder zu meinem Vater. Mit meiner Schwester hatte ich immer ein relativ gutes Verhältniss.
Seid hier (bzw. hier habe ich es gemerkt) kann ich meinem Vater nicht mehr in die Augen schauen und möchte nicht das er mich lachen sieht? Ich schaue immer weg und verkneife mir sogut es geht das lachen. Ich glaube ich schäme mich wenn ich vor ihm lache, aber warum? Sagt mir mein Unterbewusstsein das ich diesen Mann mit meinem Lachen nicht glücklich machen darf? Bei anderen Leuten habe ich sowas nicht. Ich habe mit der Zeit ehrlich gesagt auch viele innerliche Aggressionen aufgebaut, gegenueber ihm und auch einfach allgemein auf das Leben. Unser Verhaeltniss ist momentan "so lala" wir reden nur das noetigste, er ist sehr viel bei seiner Freundin, ich in meinem Zimmer oder mit Freunden unterwegs.

Ich bin ausserdem schüchterner als frueher geworden, was mich sehr nervt oder auch belastet. Ich hatte soweit ich mich erinnern kann bis zur Pubertät eine wirklich sehr gute Beziehung zu meinem Vater.
An eines, an dass ich mich nicht wirklich gerne erinnere, kann ich mich aber auch noch erinnern: Ich war zwischen 8 und 12 (bin mir nicht sicher). Jeden Abend als ich ins Bett bin habe ich nicht gleich geschlafen sondern war noch etwas wach, hier habe ich jedes mal meine Eltern streiten gehoert was mich wirklich belastet hat, ich glaube ich habe damals sogar manchmal da geweint.
Habe meine Eltern aber nie darauf angesprochen.

Ich wuerde einfach gerne wieder eine gute Beziehung zu meinem Vater aufbauen. Aber was kann ich tun? Was ich auch gerne hätte wäre eine Freundin weil ich denke dass ein Maedchen in meinem Leben mich ein bisschen glücklicher und auf die richtige Bahn schieben wurde, in mehreren Punkten, woraus sich dann auch Probleme sowie Streitpunkte mit meinem Vater verringern wuerden.


Wurde wohl doch laenger
Danke fürs durchlesen!
Liebe Grüße

hoefti

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drachentoeter

Papa, ich muss dich mal was fragen..........

Du musst mit ihm reden, dir die Situation aus seiner Sicht erklären lassen,
also die Trennung.

Ich vermute, dass du sein Verhalten gegenüber deiner Mutter missbilligst.
Dafür hätte ich Verständnis. Aber du kennst seine Gründe nicht.
Du musst sie auch nicht akzeptieren, aber wissen.

Euer aktuelles Verhältnis belastet nicht nur dich, auch deinen Vater.

Versucht euch wieder näher zu kommen. Reden hilft.

TeamU

Hör auf , dich zu bemitleiden und hör auf, ihn zu bestrafen.

Was versprichst du dir davon?

Wenn du glücklicher werden möchtest, hör auf, in jeder Hinsicht deine negative Einstellung zu allem zu pflegen.

Ein zufriedenes Leben führen ist ganz einfach :

Du mußt es zulassen.

Ylva

Warum hat sich das geändert? Kannst du das treffend benennen?

iuM

Naja er war damals mein Trainer in nem Sportverein, aber er hat mich zu stark unter Druck gesetzt, dass ich mit dem Sport aufgehört habe, da ich viel lieber mit Freunden raus bin oder sonstiges, mittlerweile bereuhe ich es.
Seitdem ging es eigentlich los, er war eben enttäuscht. Nach dem Auszug wurde es dann immer schlimmer.

@drachentoeter: Meinst du damit ich verachte sein Verhalten gegenueber meiner Mutter? Jetzt wo du es sagst, komme ich auch drauf und du könntest gut Recht haben.Die Gründe kenne ich teils, aber es gab auch vieles das ich nicht weiß, mit Sicherheit.

Danke für die bisherigen Antworten.

Ylva

Wenn einer enttäuscht sein sollte, dann du - nämlich von ihm.^^

TeamU

Ist das nicht etwas einseitig?

Akira

Geschlossen, da sich der TE abgemeldet hat.