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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
18.08.2014, 08:36 | #81 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Uuursachenforschung.
Wie war denn das Essverhalten deiner Familie?
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18.08.2014, 08:40 | #82 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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meine eltern waren kriegskinder. das essen war immer knapp. später, nach dem krieg, als in den 60ern das wirtschaftswunder kam, gab es natürlich alles. essen wurde etwas, wodurch sich wohlstand manifestierte. meine eltern haben auch die üblichen sprüche gebracht wie: iss schön den teller leer, dann gibt es gutes wetter.
essen als trost, essen als belohnung, das habe ich ja schon erwähnt. nur ist das alles lange her und ich denke nicht, dass mich das heute noch beeinflusst. ich versuche vielmehr herauszufinden, was in mir vorgeht, wenn ich ans essen denke oder mir irgendwas reinziehe. es ist schwierig, weil ich eigentlich in dem moment nichts empfinde außer der lust am essen. wenn ich kummer habe,kriege ich eher nichts runter.
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18.08.2014, 08:49 | #83 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
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Beiträge: 24.098
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Ich denke schon - sowas beeinflusst einen länger als man denkt.
ich hab zB mein "Snackverhalten" auch von meinem Vater. Der ist quasi den ganzen Tag am Kauen (er kann nicht viel auf ein mal essen, da ihm 2/3 des Magen fehlen) und ich hab gemerkt, dass ich es normal finde, wenn man dauernd an den Kühlschrank geht. Meine beste Freundin meinte letztens auch zu mir, dass ihr, als sie hier war, das total aufgefallen ist. Sie kennt das von daheim gar nicht, da gabs 3 mal am Tag was und dann war gut. Und ich leb auch schon seit 10 Jahren nicht mehr daheim und hab so einen "Dauersnacker" nicht mehr vor der Nase Schreib dir vielleicht auch mal auf, wie es dir NACH dem Essen geht
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18.08.2014, 08:52 | #84 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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nach dem essen (dem zwischendurch-essen natürlich nur) ärgere ich mich meist über mich selbst, weil ich wieder schwach geworden bin. ich fühle mich wie ein idiot, weil ich genau das verhalten an den tag lege, dass meine ziele torpediert.
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18.08.2014, 09:02 | #85 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
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Das kenne ich. Vielleicht einfach mal diese Gedanken irgendwo aufschreiben und in die Küche hängen oder so?
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18.08.2014, 09:15 | #86 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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ja, so was.
ich mache jetzt visualisierungsübungen.
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18.08.2014, 09:57 | #87 | |||
Ruthless Conqueror
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
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Zitat:
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18.08.2014, 10:00 | #88 | |||
Ruthless Conqueror
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
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Zitat:
Essen wird ja oft als Ersatzbelohnung bezeichnet in solchen Fällen.
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18.08.2014, 10:05 | #89 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
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Beiträge: 24.098
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Ich hab ne Motivations-Pinnwand und eine Mappe
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18.08.2014, 10:11 | #90 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2011
Ort: Munich
Beiträge: 3.929
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Hey Para
Wenn du das Bedürfnis hast, zwischendurch zu essen, bzw. das die Hauptursache zu sein scheint, kannst du nicht versuchen, dich selbst "auszutricksen"? Bei mir hat das unglaublich geholfen, als ich mir das Rauchen abgewöhnt habe. Ich habe es dann einfach immer etwas nach hinten geschoben - mir selbst gesagt, jetzt nicht, eine Viertelstunde geht es noch. Wenn man zwischendurch mal "rückfällig" wird, ist es auch kein Drama, aber, wie ich finde, hat es (mir zumindest) sehr dabei geholfen, das allgemeine Muster zu durchbrechen. liebe Grüße dir
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