goldenermartini

Hallo liebe Community (:
Also ich habe ein relativ großes Problem in der Schule.
Und zwar geht es dabei ums Schummeln bei Klausuren. Klingt eigentlich sehr simpel und die Lösung das Ganze zu vermeiden, könnte eigentlich auch einfacher nicht sein.. Einfach mehr lernen, würden da die meisten sagen.

Hierbei sollte ich erwähnen, dass es nicht mehr ums "normale" Schummeln geht, also von wegen sich ein paar Formeln auf die Hand schreiben oder kleine Zettel im Etui verstecken etc, sondern sich zu Hause seine Klausur z.T bereits vorzuschreiben und sie genau so abzugeben.
Momentan gehe ich in die 12. Klasse und sofern ich mich richtig erinnern kann, hat es etwa gegen Ende der 11 mit dem Ganzen angefangen..

Jedenfalls ist das Problem, dass ich es nie schaffe für alle Klausuren gleichzeitig so viel Stoff auswendig zu lernen. Mir erschließt sich auch echt nicht, wie andere Mitschüler das hinbekommen. Meine Problemfächer sind Mathe und Spanisch, wegen denen ich mir immer Sorgen um ein Defizit und einen schlechten Abischnitt machen muss. Aus diesem Grund ist der Druck bei mir hoch, wenigstens in den anderen Fächern gute Noten zu schreiben. Aufgrund des Spickens (also zu Hause über zehn Seiten vorschreiben und die so abgeben) gelang es mir bisher auch immer, am Ende die beste Klausurnote zu erzielen. In Notenbesprechungen sitzt dann auch immer mein Klassenlehrer vor mir und schwärmt restlos von meinem Talent mich total toll ausdrücken zu können und obwohl ich ja weiß, dass es gar nicht verdient ist (zwar schreibe ich die Texte schon alleine zu Hause, jedoch ohne jeglichen Zeitdruck) - wächst bei mir dadurch der Druck immer mehr, dieser Leistung weiterhin gerecht bleiben zu wollen. Quasi hat sich bei meinem Klassenlehrer der Eindruck der besten Schülerin schon so manifestiert, dass ich jetzt echt die größten Ängste habe, wenn er sehen würde, wie ich total versage, indem ich halt nicht schummel.

Und jetzt in der letzten Klausur war meine zwar wieder die Beste, jedoch ist es nur eine 2 geworden! Und Leute, ihr ahnt echt nicht, unter welchem Zeitdruck ich stand. Obwohl ich ja bereits die ganzen vorgeschriebenen Seiten hatte! Vier Stunden habe ich ohne Pause geschrieben und geschrieben und trotzdem nur eine 2. Ich will echt nicht wissen, was das ohne Spicken geworden wäre Und ich weiß auch überhaupt nicht mehr, wie ich aus diesem Teufelskreis herauskommen soll. Meine beste Freundin macht genau dasselbe, aber sie ist da einfach gechillter bei. Für sie/uns ist es schon zur Normalität geworden ein Tag zum Spicker schreiben einzuplanen und einfach schon aus Gewohnheit den Stoff nicht mehr zu lernen. Weil es wäre ja "viel zu viel". Wobei ich anmerken will, dass ich niemals total unvorbereitet in eine Klausur gehen würde ;D Also ich verstehe meine Spicker alle, nur ohne könnte ich eben nicht. Es würde einfach hinten und vorne nicht mit der Zeit hinkommen. Und na ja, meine beste Freundin will das Ganze auch so beibehalten und ich weiß ja auch nicht wirklich, wie ich das alles ändern soll, nur ich mache mir totale Sorgen wegen den Abiklausuren, bei denen man bestimmt nicht so leicht seine vorgeschriebenen Blätter auf den Tisch legen kann. Andererseits könnte man ja auch sagen, dass man dann extra nur für die lernt.. Ach keine Ahnung Mir gehts scheiße damit, aber mir würde es wohl noch viel beschissener gehen, wenn ich jetzt damit aufhöre, dann ne 3- oder so zurückbekomme und meine beste Freundin ne 2-, weil sie einfach dreist war. Und manchmal frage ich mich echt "Wieso nicht dreist sein?"

Unser gesamtes Schulsystem ist ohnehin so dermaßen unmenschlich und krank.. eigentlich ist es nur logisch, dass man als Schüler irgendwann so verzweifelt ist und zu solchen Mitteln greift.
Ja - Irgendwie habe ich jetzt keine konkrete Frage hier gestellt
Saß von euch auch schon mal jemand in so einer Zwickmühle?
Liebe Grüße

hoefti

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Fischli >°}}}>><

Bissl schummeln- ja gut, hat sicher so ziemlich jeder schonmal gemacht. Aber das was du da treibst ist schon heftig!
Schon mal dran gedacht, dass beim Abi garantiert keine vorgeschriebenen Dinge mitgenommen werden können? Bei uns zumindest waren die Blätter gestempelt und es wurde aufgepasst wie nur was, da war nichtmal nach rechts oder links schauen möglich.

Mein Rat: Setz dich auf den Hosenboden und lerne! Gibt vielleicht einen Noteneinbruch aber wenn du dranbleibst wird das auch wieder. Wenn der Lehrer verblüfft fragt dann sagst du halt, dass du momentan persönliche Probleme hast und daher zu wenig gelernt hättest. Ist in jedem Fall besser als irgendwann (z.B. beim Abi) Knall auf Fall aufzufliegen. DANN ist der Ruf nämlich restlos ruiniert und das könnte für deinen weiteren Werdegang übel werden.
Mir persönlich wäre das eindeutig zu heiß.

goldenermartini

Zum Thema, dass man schon abgestempelte Blätter von dem Lehrer bekommt: Diese Situation hatten wir jetzt schon öfters, jedoch konnte man die eigenen Blätter immer noch unter die anderen/abgestempelten legen und dann einfach zerknüllen, wenn man von dem Spicker alles abgeschrieben hat. Oder die abgestempelten Blätter waren irgendwann leer und der Lehrer hat mit dem Textmarker dann ein Kreis auf die Ecke gemalt und meine Freundin hat den Kreis mit ihrem Textmarker einfach nachgemalt Ja, das ist alles schon krass. Nur bzgl des Lernens: Ich weiß einfach nicht, wie das machbar sein soll.
Und sagen wir mal, ich verkacke jetzt total in der Abiklausur: Zieht mich das notentechnisch sehr stark runter, wenn vorher alles super war? Ich weiß ja nicht mal, ob es sich wirklich lohnt mit dem Spicken aufzuhören Heute ist das Abi ja schon Standart und wenn ich dann noch einen schlechten Schnitt habe Mein Traumstudium musste ich deswegen ohnehin schon an den Nagel hängen.

DMS

Wie einfach ist denn das schummeln bei euch? Bei meiner Matura (so wie das Abi bei euch) durfte man überhaupt nichts mit rein nehmen. Außer in einem Fach, da hieß es "Sie dürfen Ihre Unterlagen verwenden, aber Sie werden keine Zeit haben um nachzuschauen ". Und so war es dann auch.

Und auch jetzt an der Uni wird extrem aufgepasst. Ich kann mir das echt nicht vorstellen.

Zum Thema: Du kannst eigentlich nur Fischlis Rat befolgen, wenn du damit aufhören willst. Du sagst, du hast Ende der 11. Klasse damit angefangen und bist jetzt in der 12. Wie sahen deine Noten denn vorher aus? Waren da die Lehrer nicht auch verwundert, warum du plötzlich so gut bist? Wann machst du denn dein Abi, wie lang ist bis dorthin noch?
Ich fürchte, es wird der Tag kommen, da wirst du keine Gelegenheit zum Schummeln haben. Und dann ist gut möglich, dass du übel auf die Fresse fällst. Abgesehen davon, dass du in deinem späteren Beruf ja auch was können musst und nicht immer auf nem Spickzetteln nachschauen wirst können...

goldenermartini

Meine Noten sahen auch im ersten Halbjahr sehr gut aus (hab auch mein Fachabi mit 1,8 gemacht, was ja nicht wirklich schlecht ist), aber mittlerweile kann ich es mir einfach nicht mehr ohne Spicken vorstellen, weil alles so verdammt umfangreich ist. Dazu sei erwähnt, dass das nur ein Fach so wirklich betrifft.. in den anderen spicke ich zwar auch, aber nicht soo krass
Es geht um Pädagogik, wo man immer ungefähr 8 Entwicklungsstufen von Psychoanalytikern erläutern muss, ehe man mit den eigentlichen Aufgabenstellungen überhaupt beginnen kann. Also die erste Aufgabe lautet immer Zusammenfassung des vorliegenden Textes (bin damit nach einer Stunde fertig), darauffolgend müsste man das ganze Stufenmodell erläutern und hierzu auch erst ne ganze Einleitung verfassen (das nehme ich mir in die Klausur mit) - die zweite Aufgabe verlangt von einem, dass man das Stufenmodell auf den Text anwendet. Und das ist schon echt sehr sehr umfangreich und eigentlich würde man allein für diese Aufgabe 3-4 Stunden benötigen. Die dritte Aufgabe beinhaltet dann auch noch was mit Anwendung und bei der vierten sollst du dann kritisch Stellung zu irgendeinem pädagogischen Sachverhalt nehmen (natürlich Pro und Contra- Argumente) und dann am besten alle Psychoanalytiker miteinbeziehen, die du seit der 11 kennst. Viele hatten für diese letzte Aufgabe noch genau 5 Minuten.. Ich glaube, ich hatte ungefähr 15, aber auch nur weil ich ab und zu bei anderen Aufgaben in der Mitte aufgehört und dann mit der letzten am besten schon mal begonnen habe, weil die einfach mal so über 20 Punkte gegeben hat. Aber ich bin nur noch zu einem einzigen Pro-Argument gekommen und konnte nicht mal zusammenfassend ein Fazit ziehen und ja.. ich war vier Stunden nur am schreiben, fürs Überlegen bleibt einem überhaupt gar keine Zeit! Und ohne Spicken, wie soll das bitte funktionieren :O Deswegen komme ich da auch nicht mehr raus, weil mir das mit der Zeit so eine Angst macht.

Und tendenziell kann man ganz leicht spicken Je offensichtlicher, desto unauffälliger, würde ich sagen. Kein Lehrer rechnet damit, dass du dir zu Hause über zehn DIN4-Blätter vorschreibst. Natürlich darauf achten, dass man den gleichen Stift auch in der Klausur nutzt und dass man den Spicker nicht zu schön schreibt und oben noch Platz für ne passende Formulierung lässt, die sich auf die direkte Fragestellung in der Klausur bezieht. Dann schreibt man halt zunächst die Zusammenfassung des Textes (hat somit schon ein paar Seiten auf dem Tisch liegen) und dann tut man so, als bräuchte man mehr Blätter und zieht die einfach aus dem Collegeblock raus und legt sie auf den Tisch. Das klappt jedes Mal..

Lao-bay-bay

Da muss ich aber meine Kollegen mal maßregeln: solche plumpen Spickversuche merken die nicht? Wie geht das denn?

Aber interessant ist die Psychologie dahinter: denn irgendwann wirst du versagen, einfach weil du nun in den Jahren das Spicken, nicht aber das Lernen perfektioniert has. Und das ist genauso gut lernbar und trainierbar. Spätestens im Studium wirst du ziemlich auffliegen, aber auch die Abiklausuren werden dich bestimmt bestrafen und dann fliegt alles auf.

Da hilft nur das Lernen nun doch noch zu lernen. Das ist trainierbar. Spicker habe ich mir zwar geschrieben, aber während des Schreibens hat sich der Stoff so in meinen Geist manifestiert, dass ich sie nie brauchte und sie sozusagen als Lernmittel verwendete.

Was willst du studieren? Ich hoffe keine Naturwissenschaft oder Psychologie bzw, Medizin? Da bekomme ich ja Alpträume, wenn ich dich in dem Labor für Mikroorganismen sehe oder später als Patient auf deinen IO-Tisch liege.

Immerhin hast du auch eine Verantwortung. Wenn du nicht clever genug bist, dann bist du im Gymnasium und im Studium vielleicht nicht ganz richtig, Sorry das ich mich gerade so aufrege, aber ich sehe in dir, wenn du echt dich irgendwie durchs Abi und dann durchs Studium schummeln kannst, eine potenzielle Gefahr.

Wie kannst du eigentlich einen Spicker vorbereiten? Die Fragen sind dir doch vorher nicht bekannt. Besonders in den Sprachen geht das doch gar nicht. Wie funktioniert das bitte mit dem Vorschreiben der Blätter?

goldenermartini

Um der Sache etwas Schärfe zu nehmen : Ich sagte ja bereits, dass sich das Ganze wesentlich auf ein Fach fokussiert! Ich lerne sehr viel, das kannst du mir glauben. Ich bin auch dafür bekannt extrem fleißig zu sein (z.B in Deutsch, weil ich das Fach einfach liebe) und ich kann dir auch nur Recht geben, dass das Spicken natürlich nicht überall funktioniert. In Deutsch spicke ich mir meine Struktur, aber das war es dann auch schon. Theoretisch könnte man da jedoch auch wesentlich mehr spicken (in der 12 beginnt man ja unter anderem Dramen zu lesen etc), da kann man sich dann Charakterisierungen und sowas auch schon zu Hause vorschreiben und ein bisschen davon in die Klausur einbauen. Habe ich jetzt noch nicht gemacht, aber ich denke, das ginge und lohne sich auch. Trotzdem bin ich jetzt auch keine Person, die sich auf ihren Spickern "ausruht". Ich mache das aus Verzweiflung! Natürlich setze ich mich zu Hause hin und lerne das Stufenmodell (muss ich auch, ansonsten könnte ich die Anwendungsaufgabe ja auch gar nicht lösen), aber ich schaffe es einfach nicht, in so kurzer Zeit, immer alles in souverän klingenden Sätzen auswendig zu lernen. Und dieser Perfektionsanspruch an mich selbst (auch noch erhöht durch die Erwartung des Lehrers) lässt es bei mir auch gar nicht mehr zu, dass ich überhaupt darüber nachdenke ohne einen Spicker in diese Pädagogik-Klausuren zu gehen. Ich habe die Hoffnung, dass es im Studium anders wird.. dass ich da mit dem Lernen klar kommen werde.. An Intelligenz mangelt es bei mir nicht (würde ich mal tippen), sondern eher am organisierten Lernen.. Keine Ahnung

Und nein Quatsch, ich werde nie im Leben Medizin studieren Hatte an Politik gedacht Da beläuft sich das Vertrauen in die Berufspolitiker ja eh so gegen null

Dance

Bist du nun auf einem Gymnasium oder auf der Fachoberschule? Und wie kannst du dein Fachabi machen, obwohl du erst in der 12. Klasse bist? Das Fachabi macht man doch nach der 12. Klasse? Oder kann man neuerdings irgendwo in Deutschland an einem Gymnasium nach der 11. Klasse das Fachabi extern machen?
Ich dachte es geht hier um die FOS und dass das Fach Pädagogik/Psychologie ist. Denn wenn es darum geht, dann hab ich das Prozedere auch durchgemacht. Sogar bis zur 13. Klasse, wo man dann gefühlte 30.000 statt 10.000 Definitionen im Kopf haben muss.


Entschuldige, wenn ich dich enttäuschen muss, aber das wird es nicht. Wie auch? Wie sollte die Uni dich in irgendeiner Weise verändert? Wirst du dann plötzlich eine Erleuchtung haben und dein Lernverhalten total ändern? Das kann ich kaum glauben. Die Schule - gerade die Oberstufe - bereitet dich auf das Studium vor. Wenn du hier schon Lernprobleme hast, wirst du in der Uni erst recht Lernprobleme haben. Da gibt's nämlich auch niemanden mehr, der dich an der Hand nimmt (überspitzt gesagt).
Du wirst im Studium - wie Lao-bay-bay schon sagte - ziemlich auf die Schnauze fallen, wenn du so weiter machst. Du wirst vielleicht super Hausarbeiten abliefern, aber in Klausuren geliefert sein. An der Uni schaut keiner mehr weg und hat Mitleid. Und da kannst du vor allem nicht einfach Blätter aus deinem Block nehmen. (Wie zum Geier geht das eigentlich?! Bei uns war es immer so, dass man neue Blätter vom Lehrer gekriegt hat. Man konnte unmöglich seine eigenen Blätter nehmen, das ist doch vollkommen hirnrissig, das überhaupt zu erlauben...)

Bei dir scheint auch schon eine regelrecht Abhängigkeit vom Spicken da zu sein - du traust dir selbst nichts mehr zu, du hast Angst zu versagen, weil du dir denkst, dass es ohne Spicker sicherlich nicht geht. Dabei solltest du gerade DAS probieren. Spring über deinen Schatten! Bei der nächsten Klausur gehst du nur mit Lernen, OHNE Spicker rein. Und dann guck mal, was du auf dem Kasten hast. Ich wette, dass du trotzdem gut sein wirst. Denn Lehrer sind allgemein nicht auf den Kopf gefallen: Die wissen, wie wenig Zeit du hast und was du alles leisten musst. Die erwarten nicht, dass man perfekte Formulierungen hat - wie soll das auch möglich sein? Bei so einer kurzen Zeit noch was perfektes Hinschmettern... Ich als dein Lehrer wäre sowieso schon sehr skeptisch. Wenn der Lehrer sich dann über deinen Noteneinbruch wundert, würd ich wie Fischli sagen, dass es dir an dem Tag nicht gut ging. Ich wette aber, dass du ne gute Note kriegen wirst, wenn du dich hinsetzt und ordentlich lernst.
Versuch wirklich, diese Abhängigkeit loszuwerden. Für dich selbst. Damit es mit dem Studium klappt. Denn JETZT hast du noch gute Möglichkeiten.


Gibt's auf Politik denn überhaupt nen NC?

goldenermartini

Also ich habe mein Fachabitur bereits und strebe halt gerade das Vollsbitur an. Aber nein, ein Gymnasium besuche ich nicht. Das Ganze läuft auf einem Berufskolleg. Vielleicht ist es ja auch tatsächlich so, dass sich das Schummeln auf einem Gymnasium als schwieriger erweist. Wobei meine beste Freundin vom Gymnasium kommt und sie in der Neunten bereits mit dem Spicken angefangen hat. Nur da war es jetzt noch nicht so krass mit den DIN4 Blättern. Und nein, wir dürfen in jedem Fach eigene Blätter nutzen, abgesehen von Spanisch. Die Lehrer gehen dann vorher rum und prüfen, dass nichts auf den Blättern draufsteht. Aber das war's dann auch schon
Man wird einfach so bequem, wenn man merkt, dass man immer damit durchkommt. Und man hat dadurch eben auch die Zeit parallel vernünftig für andere Fächer zu lernen. Aber oft schaffe ich es auch nicht alle Klausuren hinter mich zu bringen, sondern fehle mindestens immer zu einer. Wenn ich mir jedoch so den größten Teil meiner Stufe ansehe.. die meisten sind solche Idioten, da denke ich mir immer, wie kann es sein, dass ich es nicht schaffe zu studieren? Ich halte quasi weiter daran fast, dass es mir im Studium gelingt den ganzen Stoff auswendig zu lernen, weil es da mit dem Spicken ja wohl eh nicht funktionieren wird. Nur es könnte natürlich sein, dass mir dann diese Lernroutine fehlt - Andererseits beginnen doch auch immer wieder Berufsabbrecher an zu studieren und die sind ja ganz aus dem Lernrhythmus raus?

goldenermartini

Ach und das mit dem NC bei Politikwissenschaften ist ganz unterschiedlich. Halt je nach dem, wo man studieren möchte. Er kann bei 1,4 - aber auch bei 2,5 liegen.