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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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#181 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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Danke euch beiden das Lob tut echt gut
![]() LG Euer Akai
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#182 | ||||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.086
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Zitat:
Zitat:
Go ahead. Ich lese hier schon so lange mit und denke, dass ich auch einiges sinnvolles beigetragen habe. Ich hoere zu und warte auf deine Beitraege. Ich warte darauf, dass du nicht nur auf Provokationen und Kopftaetscheln reagierst, sondern dich auseinandersetzt. Prove me wrong when I say you won't. Come on. Eines moechte ich gerne anmerken. Du springst wie erwartet auf ein Lob an. So wie damals, als du fuer das Muell raustragen gelobt wurdest. Ich finde auch, dass man positives und Fortschritte anerkennen soll. Ich finde aber nicht, dass man wie ein Baby behandelt werden muss, wenn man schon erwachsen ist. Das hat nichts mit mangelnder Empathie zu tun, im Gegenteil, es verschiebt nur das Problem. Ein Lob ist imho nur dann mehr als fluechtig (= mehr als angenehm fuer den Augenblick), wenn man dranbleibt und Fortschritte macht. Nicht, wenn man sich darauf ausruht und gepampert wird. Mir faellt auf, dass du zwar dauernd um deine Person kreist, aber dich so gut wie gar nicht mit dir selbst auseinandersetzt. Genau das musst du aber tun, wenn du etwas aendern willst. Das muss jeder tun, die etwas aendern wollen, die eine Huerde ueberwinden wollen. Aus diesem Grund frage ich so hartnaeckig nach: wie kann es sein, dass du Ratschlaege und Beitraege als neu und augenoeffnend empfindest, die nicht neu sind, sondern von verschiedenen Leuten schon multifach geschrieben wurden? Das kann doch nur bedeuten, dass du dich nie richtig damit auseinandergesetzt hast, denn sonst wuerde der Ueberraschungseffekt wegfallen und du hoechstens sagen *ja, ich weiss, aber ich bisher habe ich es noch nicht geschafft.* Sagst du aber nicht, sondern reagierst, als sei dir eine Offenbarung widerfahren. Aehnliche Reaktionen von dir beobachte ich, die du mit *okay, mache ich* beantwortest. Danach hoert man nie wieder etwas darueber. Ich gebe dir jede Chance, das zu thematisieren. Du musst dich nicht rechtfertigen vor mir, aber ich kann dir nur immer wieder empfehlen, dich endlich endlich endlich richtig mit dir selbst auseinander zu setzen und nicht - mal wieder - die ganze Verantwortung wegzuschieben. Fuer dich selbst. Nicht fuer die LT community. Auch ein Psychologe wird dir deine Probleme nicht abnehmen koennen, wenn du erwartest, das mit dem Beginn einer Therapie alles geloest wird. Auch da musst du mitarbeiten und die meiste Arbeit wirst du selbst tun muessen. Der Psychologe ist nur derjenige, der dir den Weg zeigt.
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#183 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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Guten Morgen luthor
Ja das stimmt immer wenn es drauf ankommt kneife ich....wie setzte ich mich denn richtig mit mir selbst auseinander ?? Wie mache ich das ?? Was die Psychotherapie anggeht ja ich habe in ihr die Lösung meiner ganzen Probleme gesehen und sehe es immer noch wenn nicht die Therapie mir helfen kann was dann ??? zumindest ist Sie die Lösung / Heilung für den Kern meiner Probleme für das Unglücklichsein. Oder etwa nicht....??? LG Akai
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#184 | |||||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.086
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Ich frage jetzt zum dritten Mal:
Zitat:
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Dann wird es wieder ausgeblendet und geht irgendwann von vorne los. Fragt man nach, wirst du weinerlich oder drohst pathetisch mit Loeschung deines Accounts. Das ist keine Auseinandersetzung, das ist pubertaere Bockigkeit. Dein Fokus liegt darauf wiederholt zu sagen, wie schlecht es dir geht. Wenn du dich mit dir wirklich auseinandersetzen willst, dann frage dich doch mal, was alles schief laeuft, warum und was du dagegen tun kannst. Warum verschuettest du regelmaessig Kaffee, zerbrichst Glaeser, weinst, wenn die Muelltuete platzt, zertrittst Blumenbeete? Warum kannst du dir einfache Dinge nicht merken? Ist es mangelnde Konzentration, Langeweile, die zur Unachtsamkeit fuehrt oder liegt ein medizinischer Grund vor? Was kannst du dagegen selbst tun, welche Hilfsmoeglichkeiten gaebe es, wer koennte dir weiterhelfen? Warum bist du diesen Sachen nicht schon laengst nachgegangen, postest stattdessen seit Jahren immer das Gleiche? Vor einiger Zeit hat hier mal jemand (ich glaube, es war Yella) etwas geschrieben, das ich sehr bedenkenswert fand. Brauchst du all das kuenstliche Drama um dich selbst zu spueren? Deine Probleme sind keine, die man nicht loesen kann. Das ist die gute Nachricht. Die Frage ist, moechtest du das wirklich? Wenn ja, warum nimmst du keine Ratschlaege an? Ein anderes gutes Beispiel dafuer ist dieses Fachabi. Nach dem ganzen Theater der letzten Zeit (Jahre) und deiner offensichtlichen Ueberforderung fragst du, ob du das jetzt machen sollst. Jeder raet dir davon ab, du machst es trotzdem. Hast du dich wirklich damit auseinandergesetzt, wie du das schaffen willst und ob du zur Zeit dazu in der Lage bist? Hast du dich mit dir selbst auseinandergesetzt und dich gefragt, ob es nicht sinnvoller ist, einen Schritt nach dem anderen zu machen? Erst mal diese Ausbildung, die du wundersamer Weise trotz beschissenem CV bekommen hast, die eine gute Chance fuer dich ist? Schon mal die Moeglichkeit in Betracht gezogen, das Fachabi eventuell zu einem spaeteren Zeitpunkt zu machen (was hier auch 38k mal empfohlen wurde)? Ich habe grosse Zweifel, wenn ich lese, dass du schon mit dem Einscannen und Auspacken von Ware ueberfordert bist, um es mal ehrlich und offen zu sagen. Hast du darueber wirklich intensiv nachgedacht - dich mit dir selbst auseinandergesetzt? Mit dir und deiner Verfassung, deinen Moeglichkeiten? Kennst du dich selbst ueberhaupt? Hinterfragst du dich selbst mal ohne Jammerei, sondern konstruktiv? Suchst du nach Problemen oder nach Loesungen? Zitat:
Sie wird dir dann helfen, wenn du nicht darauf wartest, dass jemand anders deine Probleme loest und wenn du nicht die voellig ueberzogene Erwartung hast, dass alles sofort gut wird, wenn du dreimal hingehst. Sie wird dir dann helfen, wenn du - anders als hier - zuhoerst und dich damit auseinandersetzt, was der Psychologe dir sagt. Voraussetzung ist natuerlich auch, dass es ein Psychologe ist, der sein Fach versteht und mit dem du gut zurecht kommst. Das trifft ja auf jeden Arzt zu.
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#185 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Hör jedenfalls auf damit. ![]() Niemand kann für dich all deine Probleme lösen. Das kannst nur du selbst. Andere Menschen können dir nur Hilfestellung leisten. Das haben hier viele User probiert. Es ist aber auch viel untergegangen. Allgemein glaube ich, dass sich das Forum für dich nicht eignet - jedenfalls nicht, solange du im realen Leben nicht eine Person hast, der du dich vollkommen öffnen kannst und die nicht mit unterschiedlichen Meinungen und Stimmungen reagiert, wie es hier nun einmal durch eine Vielzahl an Usern geschieht. Ich denke, du brauchst etwas Beständiges, etwas Verlässliches und ein konsequentes Abarbeiten deiner Probleme in kleinen Schritten. Das wird hier niemals funktionieren.
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#186 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Luthor, leider muss ich dir heute widersprechen. Sollte Akai tatsächlich unter einer Depression leiden, wäre es besser er würde konkrete Alltagsprobleme lernen zu bewältigen. Darüber nachzudenken, dass er dieses und jenes noch nicht geschafft hat, wird ihm nicht helfen aus seiner Erstarrung herauszukommen.
Konkret heißt für mich. Termin mit Hausarzt, Psychotherapeuten, Neurologen zu vereinbaren. Pünktlich auf der Arbeit erscheinen und die Aufgaben so gut wie möglich zu erledigen (Die Geschwindigkeit kann etwas!! herabgesetzt werden). Regelmäßig zu essen und früh schlafen zu gehen. Rechnungen zu bezahlen. Körperhygiene. Es ist egal, ob die Wohnung 120% sauber ist, es reichen auch 40% (dabei handelt es sich um die Müllentsorgung und den Abwasch und Wäsche waschen). Alles andere hat weniger Priorität und wird dann in Zusammenarbeit mit dem Arzt/Therapeuten angepackt.
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#187 | ||
Registriert seit: 01/2010
Ort: Südbaden
Beiträge: 13.460
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Wenn Akai tatsächlich unter einer Depression leiden sollte, kann ihm ein Therapeut diese aber trotzdem nicht wegzaubern - schon gar nicht, wenn er mit diesem auf ähnliche Art und Weise "zusammenarbeitet", wie er das seit fast zwei Jahren hier mit uns tut.
Solange er sich nicht realistisch mit sich und seinen Defiziten auseinandersetzen will und gleich damit droht, die Flinte ins Korn zu werfen, sobald es unangenehm oder vielleicht sogar schmerzhaft für ihn wird, kann eine Therapie nur wenig oder gar nichts bewirken. Er muss es wollen und er muss bereit und diszipliniert genug sein, wirklich etwas dafür zu tun. Aber Akai hofft doch schon jetzt, dass er da bloß hinzugehen braucht und der Therapeut ihn dann nur durch ein paar nette Worte wieder "gesund macht". Dass es so aber nicht läuft, muss ihm schon heute bewusst gemacht werden. Ein Therapeut kann ihn nicht glücklich und zufrieden machen, er kann ihm nur die möglichen Türen zeigen, durch die er gehen sollte, um sich selbst glücklich und zufrieden zu machen. Hindurch gehen muss Akai aber alleine, aus eigenem Antrieb und aus eigener Kraft. Niemand wird ihn dabei an die Hand nehmen und ihm all das abnehmen, was ihm selbst zu anstrengend ist - auch nicht sein Therapeut. Wie hieß es neulich im Radio zur Themenwoche "Depression": das gute an einer Depression ist, dass es unheimlich viel gibt, was man dagegen tun kann. Das fiese an einer Depression ist aber, dass man es eben auch tun muss! Ohne seinen Willen, seine Disziplin und sein Durchhaltevermögen geht es nicht - bei einer Therapie genauso wenig, wie hier im LT. Solange er nur auf Lob und Kritik reagiert, sich aber mit den konstruktiven Ratschlägen nicht auseinandersetzt und diese sogar weitestgehend ignoriert, wird er kaum etwas verändern können. Wie auch? Von daher ist es zwar ok, ihn bei der Suche nach einem Therapeuten mental zu unterstützen, aber ihm dabei zu suggerieren, dass eine Therapie die Lösung all seiner Probleme und sein ganz persönlicher heiliger Gral ist, halte ich für falsch. Es sei denn, der Therapeut heißt Harry Potter.
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#188 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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Luthor ich weis Nicht wie ich dir antworten soll. Ich weis es einfach nicht...
Ich kann dir nur sagen das diese Sachen passieren weil ich unkonzentriert bin warum das so ist ?? Weis ich nicht genau vlt weil ich zu viele über das vergangene nachdenke keine Ahnung jedenfalls bin ich nie entspannt nur wenn ich schlafe es ist als würde ich innerlich heiß laufen in mir ist eine ständige Unruhe und manchmal wenn ich unter Druck gerate ist es als würde mein Gehirn einfrieren... Tut mir leid wenn ich mich wiederhole aber mir fällt momentan einfach nicht ein wie ich dir besser antworten kann... ![]() ![]() @sad Lion du sprichst genau das aus was ich denke... Ich dachte wirklich ich gehe dahin dann reden wir etwas und dann bin ich ein anderer Mensch Ach ja mein Hausarzt sagte mir ich werde auch Tabletten nehmen. Was mir noch nicht klar ist wie läuft das ab bei einer Therapie also ich mein der Psychologe kann ja nicht einfach mein Gehirn austauschen oder diese Fehler mit einer Tablette abstellen wisst ihr was ich meine ??? LG Euer Akai
Geändert von Akai (02.12.2015 um 13:06 Uhr) |
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#189 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich denke nicht, dass Akai schon jetzt wissen muss, was in einer Therapie passiert. Zumal ja auch gar nicht klar ist, welche Form für ihn geeignet ist.
Im Moment muss Akai wieder lernen Verschiedenes auszuprobieren. Und hier benötigt er (noch) Hilfe. Er weiß, dass er Hilfe braucht. Er weiß auch woher er sie (theoretisch) bekommen kann. Aber die Umsetzung ist das Problem. Da bedarf es einfach Menschen, die liebevoll unterstützen. Gut wären hier Menschen im persönlichen Umfeld; wenn die fehlen, ...
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#190 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Akai, du musst einfach BEGINNEN. BEGINNEN mit der Therapie.
Meine Tochter, 23, war nach einer sehr schweren Erkrankung, lebensbedrohend, nach der Gesundung schwer krank, psychisch. Schwerste Depression, absoute Antriebslosigkeit. Keinen Appetit. Nur im Bett gelegen, ging nimmer raus...es war sehr sehr schwerwiegend. Der Hausarzt redete immer von Therapie, sie wollte nicht. Das ging 2 Jahre so. Mein Zureden, Bitten um Therapie, nichts half. Irgendwann kam sie weinend mir und sagte, sie sehe ein, dass sie das nicht schaffe, sie spüre, dass das Leben aus ihr weglaufe. Als sie endlich selber eine Therapie wollte, war das für mich/ uns so ein wichtiger Schritt. Da sie keinen Therapieplatz auf die Schnelle bekam, wurde sie auf eigenen Wunsch in eine psychosomatische / psychiatrische Klinik eingewiesen. Sehr weit entfernt, einfach weit weg. Es war ein Anfang. Sie bekam auch Medikamente, Einzel- und Gruppentherapie. Sie war 3 Monate dort und wurde dann ambulant weiterbehandelt. Akai. Meine Tochter steht nun im Leben. Sie hat eine Wohnung, sie arbeitet, sie hat einen Freund, einen Hund. Freunde. Sie nimmt seit einem Jahr keine Medikamente mehr. Fazit: Sie sagt, hätte ich das nur früher angegangen. Es war nicht einfach, kein Spaziergang. Der Psychiater sagte ihr, er könne wie ein Bergführer ihr den Weg auf den Gipfel zeigen und sie begleiten. Aber laufen muss sie selbst. Geh es an. Sei es dir und deinem Leben wert. Beherzige, was fremde, wohlmeinende Menschen hier schreiben. Das ist nicht selbstverständlich. Mag kein " aber " hier von dir mehr hören. Tu es. P.S. Selbst in deinem Kulturkreis muss deine Familie doch wollen, dass du gesund wirst. Deine Mutter muss doch spüren, dass es dir nicht gut geht. Ist man körperlich krank, geht man zum Arzt. Ist man seelisch krank, geht man auch zum Arzt. Ob der jetzt Psychotherapeut heisst, oder anders, ist doch egal.
Geändert von 002gast (02.12.2015 um 13:22 Uhr) |
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