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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 21.02.2017, 17:26   #11
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Durden Beitrag anzeigen
ein Hund aus dem Tierheim bräuchte genauso Zuwendung und würde Arbeit machen wie ein Junghund, so ist es ja nicht.
Nein, ein älterer Hund muss sich zwar auch eingewöhnen, kann man aber nicht mit einem Welpen vergleichen.



Zitat:
Zitat von Durden Beitrag anzeigen
ich bin nur mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich keine Toleranz habe.
Das ist aber nicht dein Problem, sondern das Problem deiner Mutter. Wenn du das ganze Drama mit dem Hund nicht mit ansehen kannst, was ich nachvollziehen kannst, solltest du vielleicht ausziehen? In einer eigenen Wohnung kriegst du es dann wenigstens nicht mit. Denn wie gesagt, es ist das Problem deiner Mutter.
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Alt 21.02.2017, 17:28   #12
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Durden Beitrag anzeigen
...
Wenn man sich ein Lebewesen ins Haus holt, kann man nicht nach zwei Wochen sagen : "ne, ist mir zu anstrengend, weg damit." - man muss Verantwortung übernehmen. ich war meiner Mutter gegenüber immer loyal, aber wenn sie hier das Handtuch schmeißt, ist das der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt. ...
... wenn man sich ein Lebewesen ins Haus holt und man merkt, man ist damit überfordert, zeugt es von Stärke dies zu erkennen, und in dem Falle den Hund zurück zum Züchter zu geben!
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Curly2013 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2017, 17:35   #13
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.212
Zitat:
solltest du vielleicht ausziehen?
Was wahrscheinlich eh längst überfällig wäre...
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HW124 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2017, 21:04   #14
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
da ich an meine Doktorarbeit arbeite und nebenberuflich von zuhause arbeite, habe ich angeboten, im ersten Monat dabei zu helfen. Die Kleine ist recht lebhaft und erfordert viel Geduld. Stubenrein ist sie auch noch nicht, aber mein Gott, sie ist ja erst zehn Wochen alt und erst seit zwei Wochen im Haus.

das Problem ist jedoch meine Mutter. Sie hat sich das offenbar so vorgestellt, dass der Hund die meiste Zeit über schläft und innerhalb kürzester Zeit stubenrein ist und kaum Dreck macht. So läuft das aber nicht! Meine Mutter ist ständig am rumschimpfen und jammern, dass der Hund Dreck macht, nicht stubenrein ist und im Haus herumtollt.
Durden, bei allem Verständnis für Deine Situation - aber, denkst Du denn nicht, dass Du eher mit anpacken solltest, anstatt Deine Wut auf die Mutter zu steigern?

Wie wäre es denn mit ''Arbeitsteilung''?

Sobald Du ein Häufchen siehst, einfach aufstehen und entfernen. Wenn Du Pause machst, einfach mit der Kleinen mal vor die Türe gehen. Auf diese Weise könntet Ihr vielleicht beide, Du und Deine Mutter, viel entspannter mit dem Welpen umgehen?

Ginge das denn gar nicht?
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Alt 21.02.2017, 22:43   #15
Menola
Special Member
 
Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 2.214
Der Hund steht für einen großen, unausgefochtenen Konflikt zwischen dir und deiner Mutter.

Du denkst, wenn sie das mit dem Hund nicht packt, war's das mit uns.

Keine gute Ausgangsposition für den Hund

Ich habe selber einen Junghund im Haus und weiß, wieviel Geduld, Zeit und Liebe gefordert ist.

Wenn sie das nicht hat, macht es keinen Sinn. Sie leidet - und das Tier erst recht. In diesem Alter wäre es sicher kein Problem, ihn in liebevolle, geeignete Hände abzugeben.
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Alt 22.02.2017, 10:25   #16
Larea
Member
 
Registriert seit: 05/2009
Beiträge: 142
Zitat:
Zitat von gabimaus Beitrag anzeigen
Durden, bei allem Verständnis für Deine Situation - aber, denkst Du denn nicht, dass Du eher mit anpacken solltest, anstatt Deine Wut auf die Mutter zu steigern?

Wie wäre es denn mit ''Arbeitsteilung''?

Sobald Du ein Häufchen siehst, einfach aufstehen und entfernen. Wenn Du Pause machst, einfach mit der Kleinen mal vor die Türe gehen. Auf diese Weise könntet Ihr vielleicht beide, Du und Deine Mutter, viel entspannter mit dem Welpen umgehen?

Ginge das denn gar nicht?
Sie hat doch ihrer Mutter angeboten, ihr im ersten Monat neben der Doktorarbeit dabei zu helfen. Sicher können wir dabei ausgehen, dass sie das auch tut. Oder soll sie die Häufchenentfernung im Detail beschreiben?

In absehbarer Zeit wird die Mutter mit dem Hund alleine sein, da gibt es die Hilfe auch nicht mehr. Da liegt doch das Problem, vor allem für das Tier.
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Larea ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2017, 12:03   #17
Time2bcool
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Menola Beitrag anzeigen
Der Hund steht für einen großen, unausgefochtenen Konflikt zwischen dir und deiner Mutter.
Genau. Siehst du, Durden, das eigentlich auch so?

Durch deine Liebe zu dem Hund und die Identifikation mit ihm bist du jetzt im Herzen verletzlich, wo eigentlich dein Panzer als Kompensationsstrategie gegen den Mangel an Wärme und Fürsorglichkeit in deiner Familie liegt. Gerade der kleine, verletzliche, ausgelieferte Hund macht es schwer, die Situation rational zu betrachten.

Ganz brenzlige Situation! Eine Eskalation würde wahrscheinlich sowieso nichts an der Gefühlskälte der Familie ändern und nur unnötig deine Doktorarbeit gefährden.

Deine Mutter wollte mit dem Hund vielleicht die Zeit zurück drehen und hat den Hund in einem Anflug von Nostalgie und Hoffnung gekauft. Er erfüllt wahrscheinlich aus komplexeren Gründen nicht den Zweck, daher würde ich wie Silvana sagen, den Hund lieber dem Züchter zurück zu geben. Er findet ein schönes Zuhause, und bei Euch ist der häusliche Friede wieder hergestellt - eine win-win-win Situation.
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Geändert von Time2bcool (22.02.2017 um 12:06 Uhr)
Time2bcool ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2017, 13:53   #18
wikinger11
Special Member
 
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
Und wie muss der Hund sich dann fühlen, wenn er einfach zurückgegeben wird?
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Alt 22.02.2017, 14:00   #19
Lynxx
Elementar
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
Zitat:
Zitat von wikinger11 Beitrag anzeigen
Und wie muss der Hund sich dann fühlen, wenn er einfach zurückgegeben wird?
Freudig? Erleichtert?
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Alt 22.02.2017, 17:02   #20
002gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Liebe Durden,

Ich wünschte, ich hätte im Oktober so gehandelt, dass es dem Wohle eines Hundes entsprochen hätte.

Andersrum, ich hätte ihn meinem Sohn und seiner Frau nimmer zurückgeben sollen.
Darunter leide ich immer noch extrem. (Beschrieben in meinem Thread).

Möchte hier deinen Thread damit nicht kapern, deshalb bleibe ich beim Thema:

Der kleine Hund kann sich nicht wehren.
Er ist einfach da und ausgeliefert.
Ich würde ihn schleunigst zurückgeben.
Jeder verantwortliche Züchter nimmt das Tier zurück.

Deine Mutter ist wohl eine nervlich etwas unberechenbare Frau, eine nervliche Zeitbombe, und das geht mit Welpen einfach nicht.
( mit Kindern übrigens erst recht nicht...auch nicht in der Pubertät)
Das Tier kann sich nicht wehren.

Der Konflikt, zwischen dir und deiner Mutter ist ne andere Sache.
Den Hund würde ich absolut zurückgeben. Je schneller, desto besser.

Ich finde es fairer, mutiger, konsequenter und tierlieber zu sagen " ich /wir schaffen es nicht."

Das trägt dem Wohl des Tierchens besser Rechnung.
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Geändert von 002gast (22.02.2017 um 17:49 Uhr)
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