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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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27.10.2017, 19:04 | #11 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Studieren ist ein Lebensrisiko, die eingesetzte Zeit könnte nachher als verloren bewertet werden. Man sollte es tun wenn man wirklich will und auch einen evtl. Misserfolg verkraften könnte. Aber nicht einfach blind reinlaufen.
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27.10.2017, 23:05 | #12 | |||
Sporty
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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Zitat:
EDIT: Ich muss aber auch sagen, als Freelancer hat man kein geregeltes Einkommen. Es können auch Monate vergehen ganz ohne Aufträge und Einkommen.
Geändert von Sportismylife (27.10.2017 um 23:14 Uhr) |
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28.10.2017, 11:17 | #13 | ||||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 34
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Danke für eure zahlreichen Antworten und Ratschläge
Zitat:
Zitat:
Von dem Vorstellungsgespräch letzte Woche lasse ich mich natürlich nicht entmutigen und versuche es parallel weiter. Eine andere Rückmeldung war sogar relativ positiv (mein Profil ist für das Unternehmen interessant, leider aktuell keine Stelle für mich frei. Bin aber in deren "Talentpool" gelandet). Grundsätzlich möchte ich auch schon gerne was mit Informatik machen, da es sich fast wie ein roter Faden vom Gymnasium bis heute durch mein Leben zieht.
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28.10.2017, 21:05 | #14 | |||
Sporty
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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Zitat:
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29.10.2017, 11:36 | #15 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Und so vieles wird wesentlich billiger im Osten ausgelagert ......
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30.10.2017, 08:59 | #16 | ||
Junior Member
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 14
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Das halte ich für ein Gerücht.
Allein hier im Süden Deutschlands rund um die Automobilkonzerne werden händeringend Software Entwickler gesucht, in allen Bereichen. Allerdings muss man dafür ein Studium haben, ich kann bestätigen, dass Fachinformatiker nun mal die "Mädchen für Alles" unter den Informatikern sind. Und Geld kann man in dieser Branche ganz einfach verdienen, spätestens wenn man mal von reinen Softwareentwickler ("Programmierer") weg geht, in Richtung Software Architekt / Designer. Das ist dann die echte Informatik, bei der man konzeptionelle Probleme lösen muss. Man schaue sich nur mal stepstone oder monster an - voll von Stellenanzeigen für Software-Entwickler. Man kann das nicht so einfach auslagern.
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30.10.2017, 10:04 | #17 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Da indische Softwareentwickler inzwischen auch schon den halben Preis nehemen, den US-Entwickler kosten, ist der Outsourcing-Trend der letzten zwanzig Jahre (damals waren die Relationen 20 zu eins bis 10 zu eins) in den USA bereits abgeflaut und einige Industrien repatriieren auch die Softwareentwicklung.
Mit Trumps Wirtschaftspolitischen Zielen hat das aber nichts zu tun, die Bewegung begann schon vor ein paar Jahren und wurde auch von der Regierung Obama beworben. In D ist tatsächlich Fachkräfteknappheit (man erinnere sich an die Green Card Einführungsdiskussion unter Schröder), gleichzeitig gibt es eine Auffächerung in verschiedene Tätigkeits- und Gehaltsgruppierungen. Der Beruf "Fachinformatiker" ist wohl erst innerhalb der letzten 10 Jahre erfunden worden.
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30.10.2017, 11:11 | #18 | |||||
Junior Member
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 14
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Zitat:
Meine berufliche Erfahrung zeigt, dass die Leute, je "höher" sie sich mit der Informatik beschäftigen, je weniger treffen die stereotypischen Informatik-Klischees auf sie zu, wie lange Haare, Bandshirts, keine Frauen. Siehe Hauptrollen in der Serie "IT-Crowds" - sowas sind keine Software Entwickler, das sind "Fachinformatiker. First Level Support und rumgebastel an Rechnern. Edit: Es gibt natürlich die Ausnahmen in der Hackerszene - das sind unglaublich gute und talentierte Informatiker, allerdings auch komplette Nerds. Aber die Szene hab ich jetzt mal ausgeklammert.
Geändert von mzzy (30.10.2017 um 11:29 Uhr) |
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30.10.2017, 11:42 | #19 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Danke für die Klarstellung.
Programmierer sind in Deutschland oftmals auch gar keine Informatiker, sondern aus verwandten Studienrichtungen (Mathematik, Physik, Elektrotechnik, ...) oder vielleicht aus den Medienrichtungen (Kommunikationsdesigner?). Aber Programmierer ist auch nicht unbedingt die erstrebenswerte Einsatzrichtung, wie zuvor schon gesagt wurde. otimido, nicht nur Buch lesen, auch Kontakt zu Informatik-Studis aufnehmen. Und mal fragen, was sie für eine Mathe-Erfahrung und Studieneinstellung haben. Z.B. ob das mit den hohen Anforderungen hauptsächlich nur am Studienanfang zuschlägt oder bis zum Studienende so bleibt.
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30.10.2017, 13:17 | #20 | ||
Junior Member
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 14
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Mein Erfahrung ist, dass bei Fachhochschulen der Mathe-Anteil nicht so hoch ist, mit Abiturwissen kommt man da eigentlich durch, da sie ziemlich bei 0 (Abitur) anfangen.
Wichtig ist, immer zu lernen und am Ball zu bleiben, am besten in Lerngruppen Probleme besprechen. Man lernt nichts so gut verstehen, wie wenn man es anderen Leuten erklärt. Außerdem bieten viele Hochschulen einen Vorkurs in Mathe an. Ich persönlich finde jetzt den Vorschlag, so ein Mathematik-Buch zu lesen, etwas zweifelhaft. Natürlich kann er das jetzt nicht lösen, wenn man seit Jahren nichts mit höherer Mathematik gemacht hat. Aber ein Studium ist da um zu studieren, dort lernt man das ja dann. Und im Einstieg nach dem Studium kommt man ums Programmieren kaum herum. Aber das kann ja auch Spaß machen und auch damit kann man ausreichend Geld verdienen. Meine Erfahrung aus Kommilitonenkreis: Einstiegsgehalt Bachelor of Science, FH als Softwareentwickler ("Programmierer") vor ca. 5 Jahren: 40000-50000 im Jahr, je nach Unternehmensgröße. Allerdings Automobilbranche in Bayern, die zahlen gut. Aber gefunden hat jeder was innerhalb dieses Spektrums. -> https://www.absolventa.de/jobs/chann...t-informatiker Hier wird ~40000 für Softwareentwicklung als Bachelor angegeben Master bringt einen Vorteil beim Einstiegsgehalt und je nach Unternehmen leichtere Aufstiegschancen, ist aber bei weitem kein Muss, wie immer behauptet. Den Nachteil des Einstiegsgehalts gleicht man aber durch die Gehaltsanpassungen nach 2,5 Jahre Berufserfahrung fast aus. Wie dem auch sei, Spaß muss es machen! Und mit einem abgeschlossenen Informatikstudium, egal ob Bachelor oder Master hat man so unglaublich viel mehr Optionen und wird etwas finden, das Spaß macht.
Geändert von mzzy (30.10.2017 um 13:24 Uhr) |
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