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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 03.06.2018, 20:29   #41
Butterblum
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 42
Zitat:
Zitat von MiaMarietta Beitrag anzeigen
Hallo,

was bringt es jetzt noch, zu verurteilen und nieder zu machen. Der Käse ist gevespert und das Kind ist unterwegs !!! Das lässt sich nun nicht mehr ändern. Glaubt ihr, ihr macht die Situation mit eiren Abwertungen jetzt besser? Glaubt ihr nicht, dass es auch für das Kind jetzt besser ist, mögliche Lösungswege für die Mutter aufzuzeigen, die sie eventuell wieder etwas aufbauen können? Sie wird mittlerweile schon selbst gemerkt haben, dass es anders ist, als sie es sich vorgestellt hatte. .
Danke! Ja, selbst wenn ich verantwortungslos bin und blöd gehandelt habe bringt es nichts das hier weiter auszuschlachten und mich für diese Entscheidung niederzumachen. Dass viele meine Entscheidung nicht gut finden war mir schon klar, damit habe ich fast schon gerechnet, weil er halt nicht "der Norm" entspricht. Das Kind ist unterwegs und anstatt in die Vergangenheit zu blicken, sollte man in die Zukunft blicken und schauen dass es dem Kind gut geht.

Dass es eine große Herausforderung ist, ist mir klar. Dass ich auf externe Unterstützung in Form von Krippe/Kindergarten/Tagesmutter/Großeltern angewiesen bin ist mir auch klar. Aber das sind ja Probleme, die alle Allenerziehenden haben. Wie schaffen die das?
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Butterblum ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:33   #42
Butterblum
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 42
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Na ja. Man könnte das Kind auch noch zur Adoption frei geben. Zum Wohle des Kindes. Es wächst doch eh bei anderen Leuten auf (Tagesmutter, Großeltern).
Sag mal, geht's noch?? Das kann doch wohl unmöglich dein Ernst sein! Nur weil ich Krippe/Tagesmutter oder Großeltern als Betreuungspersonen haben werde wenn ich arbeiten gehe, soll ich es gleich zur Adoption freigeben? Tut mir leid, aber diese Denkweise ist wirklich asozial!
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Butterblum ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:35   #43
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Zitat:
Zitat von Butterblum Beitrag anzeigen

Dass es eine große Herausforderung ist, ist mir klar. Dass ich auf externe Unterstützung in Form von Krippe/Kindergarten/Tagesmutter/Großeltern angewiesen bin ist mir auch klar. Aber das sind ja Probleme, die alle Allenerziehenden haben. Wie schaffen die das?
Durch Teamwork würde ich sagen

Ich glaube einige von uns waren auch in der Krippe und im Kindergarten und es hat ihnen nicht geschadet.
Meine Mutter war in der Anfangszeit sogar auch alleinerziehend (mit Zwillingen), man stelle sich das mal vor
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Matze1985 ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:35   #44
MiaMarietta
Special Member
 
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.846
Big Grins

Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Na ja. Man könnte das Kind auch noch zur Adoption frei geben. Zum Wohle des Kindes. Es wächst doch eh bei anderen Leuten auf (Tagesmutter, Großeltern).
Auch das könnte eine Lösung sein. Die Frage ist nur, ob die Mutter das jemals verkraften könnte. Was mich betrifft, glaube ich, dass die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung um ein vielfaches wichtiger ist, als die Quantität. Und wer sagt, dass sie nicht eine sehr gute, liebevolle Beziehung zu ihrem Kind hinbekommt? Und ich finde es auch nicht abwegig, dass sie ihre Eltern mit in die Erzihung/Betreuung des Kindes mit einbezieht. Großeltern lieben ihre Enkelkinder in aller Regel sehr. Natürlich denke ich schon auch, dass sie ihre Eltern damit nicht überfordern sollte. Was die Tagesmutter anbetrifft, denke ich, dass es mit ihr eine feste Bezugsperson geben würde, während in Kindertagesstätten das Personal schichtet und es immer wieder zu einem Wechsel kommt. Meiner Ansicht nach ist das irgendwie sehr unbeständig. Aber das muss jeder für sich selbst wissen, es ist einfach meine Denkweise.
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MiaMarietta ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:39   #45
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von MiaMarietta Beitrag anzeigen
Und wer sagt, dass sie nicht eine sehr gute, liebevolle Beziehung zu ihrem Kind hinbekommt?
Klar kann das sein. Genau so kann aber der umgekehrte Fall eintreten. Einfach mal "regretting motherhood" googeln.
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Curly2013 ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:42   #46
Butterblum
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 42
Ich glaube diese ganze Diskussion hier bringt niemanden weiter. Ich hatte mir Ratschläge für die Zukunft mit Kind erhofft und keine Endlosschleife an Niedermachungen und Vorwürfe für etwas was jetzt sowieso nicht zu ändern ist.

Dass mir hier ernsthaft vorgeschlagen wird mein Kind wegzugeben finde ich hammerhart. Man mag ja über meine Entscheidung denken was man will, aber mir zu sagen dass es mein Kind auf jeden Fall besser hätte wenn ich es weggebe ist einfach nur herzlos und extrem verletzend. Es gibt genug Kitas und Tagesmütter die ganztags Kinder betreuen - haben diese Kinder deshalb immer gleich schlechte Eltern? Manchmal geht es halt einfach nicht anders obwohl man es vielleicht gerne anders hätte - die Hauptsache ist, dass man sein Kind liebt und jede mögliche freie Minute mit dem Kind verbringt.
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Butterblum ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:44   #47
MiaMarietta
Special Member
 
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.846
Eltern in einer geregelten Paarbeziehung machen auch Fehler. Ich z. B. bin in eine eheliche Beziehung hineingeboren und muss heute trotzdem eine Persönlichkeitsstörung ausbaden, die vermutlich durch Vernachlässigung im Kindesalter entstanden ist. Da gibt es doch auch keine Sicherheiten.
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MiaMarietta ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:48   #48
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Butterblum Beitrag anzeigen
Ich glaube diese ganze Diskussion hier bringt niemanden weiter. Ich hatte mir Ratschläge für die Zukunft mit Kind erhofft und keine Endlosschleife an Niedermachungen und Vorwürfe für etwas was jetzt sowieso nicht zu ändern ist.
Ich glaube, du hast eher gehofft, dass die User dir sagen, wie toll du das doch alles machst und dass das schon alles wird. So läuft das aber hier halt nicht.
Und Tipps und Ratschläge hast du auch bekommen. Wie du es am Ende machst, ist ja deine Entscheidung. Wenn du das Kind jeden Tag 12 Stunden weggeben musst, mach´ es halt, ist ganz alleine deine Sache.
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Curly2013 ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:52   #49
Butterblum
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 42
Zitat:
Zitat von MiaMarietta Beitrag anzeigen
Auch das könnte eine Lösung sein. Die Frage ist nur, ob die Mutter das jemals verkraften könnte. Was mich betrifft, glaube ich, dass die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung um ein vielfaches wichtiger ist, als die Quantität. Und wer sagt, dass sie nicht eine sehr gute, liebevolle Beziehung zu ihrem Kind hinbekommt? Und ich finde es auch nicht abwegig, dass sie ihre Eltern mit in die Erzihung/Betreuung des Kindes mit einbezieht. Großeltern lieben ihre Enkelkinder in aller Regel sehr. Natürlich denke ich schon auch, dass sie ihre Eltern damit nicht überfordern sollte. Was die Tagesmutter anbetrifft, denke ich, dass es mit ihr eine feste Bezugsperson geben würde, während in Kindertagesstätten das Personal schichtet und es immer wieder zu einem Wechsel kommt. Meiner Ansicht nach ist das irgendwie sehr unbeständig. Aber das muss jeder für sich selbst wissen, es ist einfach meine Denkweise.
Dass ich jede mögliche freie Minute mit dem Kind verbringen werde kann ich mit Sicherheit sagen. Denn mir ist durchaus klar, dass mein Kind vielleicht etwas mehr als andere von anderen Personen betreut wird und es deshalb ums wichtiger ist, dass ich da bin wenn ich nicht arbeiten muss.

Wenn meine Eltern nicht für die Betreuung in Frage kommen (also wenn sie es sich anders überlegen oder in dem einen Jahr meiner Elternzeit irgendwas dazwischenkommt weshalb sie es nicht mehr machen können/möchten), dann würde ich eine Tagesmutter einer Krippe vorziehen. Zum einen wegen der festen Betreuungsperson und weil diese in der Regel zeitlich auch etwas flexibler sind als die Krippen. Und ab 3 geht die Kleine entweder ganztags in den Kindergarten oder ich wenn ich HomeOffice mache bzw. meine Eltern holen sie mittags ab.
Dass ich HomeOffice machen kann ist natürlich super, da ich dann auch mal schnell wegkann wenn was sein sollte und vor und nach der Arbeit mehr Zeit mit der Kleinen verbringen kann. Genehmigt hat mein Chef es ja schon - nur auf die Anzahl der Tage wollte er sich noch nicht festlegen. Da er selber aber 2 Tage HomeOffice macht, kann ich mir gut vorstellen, dass ich auch mindestens 2 Tage bekomme...
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Butterblum ist offline  
Alt 03.06.2018, 20:56   #50
Butterblum
Junior Member
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Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 42
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Ich glaube, du hast eher gehofft, dass die User dir sagen, wie toll du das doch alles machst und dass das schon alles wird. So läuft das aber hier halt nicht.
Und Tipps und Ratschläge hast du auch bekommen. Wie du es am Ende machst, ist ja deine Entscheidung. Wenn du das Kind jeden Tag 12 Stunden weggeben musst, mach´ es halt, ist ganz alleine deine Sache.
Ich habe nicht gehofft, dass mir hier alle auf die Schulter klopfen und mich loben. Ich habe mir Ratschläge erhofft weil ich momentan Angst und Zweifel habe und unsicher bin wie das Leben mit einem Kind wird. Damit dass mir geraten wird mein Kind wegzugeben, damit habe ich aber nicht gerechnet - da hast du recht.

Die 12 Stunden waren das absolute Maximum und das wird - selbst wenn ich Vollzeit arbeiten sollte - nicht jeden Tag der Fall sein, da ich auch Home Office machen kann. Das totale Maximum habe ich nur geschrieben, weil ich halt noch nicht weiß wieviele Tage genau ich dann nach der Elternzeit HomeOffice machen kann. Ich bin nun im 5. Monat schwanger und wenn ich aus der Elternzeit komme ist das Kind 14 Monate alt - ich glaube da ist es verständlich, dass mein Chef sich jetzt noch nicht so festlegen möchte. DEn Antrag für das HomeOffice habe ich aber schon gestellt und er hat es genehmigt. Nur im "allerschlechtesten Fall" würde ich nur 1 Tag pro Woche von zu hause arbeiten können.
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Butterblum ist offline  
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