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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 26.06.2018, 07:06   #11
Callista
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Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 23
Was den vorübergehenden Einzug bei meiner Mum angeht: das werde ich auf jeden Fall machen und - obwohl es nun teilweise anders klingt - sagt sie ja auch noch, dass ich das machen soll. Gleichzeitig heißt es aber wieder indirekt, dass ich am besten nach 2-3 Monaten wieder ausziehen soll... Vielleicht schiebt sie ja auch einfach gerade Panik, weil ihr der Umzug wie jede Menge Arbeit vorkommt, die einfach nicht aufhören will? Mir kommt der nahende Umzug zumindest aktuell so vor...

Dass es keine Dauersituation bei meiner Mum sein wird ist mir klar! Ich schaue ja auch nach Wohnungen, aber das ist hier halt wirklich nicht so einfach. Und warum ich unbedingt hier in der Stadt wohnen bleiben möchte? Hier ist meine Familie, es gibt viele Kitas, Kindergärten, alle Schulen (außer Uni) direkt in Fußweite, einen Wald zum Wandern/Spazieren gehen in unmittelbarer Nähe, Ärzte jeglicher Fachrichtung sind ebenfalls nicht weit und auch sonst ist hier ein breites Angebot für Familien und vorallem Kinder (Spielplätze, Spielnachmittage im Zentrum im Sommer, Ferienprogramme mit Aktivitäten für Kinder usw.). Außerdem sind die Wohnungen hier nicht ganz so teuer wie in den beiden nächsten Großstädten (in einer davon arbeite ich). Ich finde schon, dass das Vorteile sind, die man nicht außer acht lassen sollte. Eine Kollegin von mir wohnt in der Stadt wo wir arbeiten und muss ihr Kind trotzdem jeden Tag zum Kindergarten bringen und ist dafür (einfache Strecke) schon 40 Minuten unterwegs - wirklich "lohnen" würde sich ein Umzug näher an meinen Arbeitsplatz von der Zeit her also wohl nur bedingt. Und wenn man das mal außer acht lässt, hätte es eigentlich nur Nachteile: Kind müsste später mit Sicherheit immer mit Bus/S-Bahn zur Schule, Ferienangebote sind auf die ganze Stadt verteilt und da es eine Großstadt ist, ist damit dann - je nach Veranstaltung - trotzdem ein langer Anfahrtsweg verbunden. Außerdem habe ich hier in der Stadt noch nie einen Spielplatz o.ä. gesehen - außer eingezäunte bei Kitas oder Kindergärten für die dort angemeldeten Kinder.
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Geändert von Callista (26.06.2018 um 07:15 Uhr)
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Alt 26.06.2018, 07:12   #12
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Ich weiß nicht, dieser Thread riecht verdächtig.
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monochrom ist offline  
Alt 26.06.2018, 07:12   #13
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Ja gut da haste ja eh keine Wahl. Trotzdem ne sehr arschige Aktion von deiner mutter. Die Ansage, dass das begrenz ist, häte sie eher machen können. Und dann hättest du deine Wohnung auch behalten können, wenn es eh nur einige Wochen sind, in denen du gedulded wirst.
Ich würde mich jedenfalls nicht auf ihr Betreuungsangebot verlassen. Wenn das so läuft wie mit dem Einzug stehste nämlich richtig dumm da.

Naja das ist kein Grund. Bis auf deine Familie findest du die anderne Punkte auch in extrem vielen anderen Städten...das ist ja keine Besonderheit.
Naja aber du wirst dir mit deinem Gehalt ja wohl ne Wohnung in der Stadt leisten können in der du arbeitest. Ansonsten solltest du echt über einen Jobwechsel nachdenken
Ja 40 Minuten sind immer noch besser als 2,5 Stunden
12 Stunden am Tag unterwegs zu sein bei ner normalen Arbeitswoche, weil man so viel pendelt ist ja krank.
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dear_ly ist offline  
Alt 26.06.2018, 07:30   #14
Callista
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Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 23
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Dann geh zu einer anderen Beratungsstelle Oder zu den Gruppen. Zum Jugendamt. Schau doch erst mal ordentlich rum.

Naja in Deutschland ist Abtreibung bis zur 12 Woche erlaubt und da ist es in meinen Augen kein Mensch, sondern ein Zellhaufen der eben das tut, auf das er programmiert ist.
Ich will eschon keine Kinder, aber ich bin sehr sicher, dass wenn ich welche wollte, ich ein behindertes Kind (auch Down Syndrom) auf jeden Fall abtreiben würde.

Hätte hätte Fahrradkette. Aktuell sind wir bei dem Stand, dass das Kind bei einer Mutter "aufwachsen" wird, die fast 50% der Zeit eh nicht anwesend ist

Du hast übrigens bereits mehrere Vorschläge gekriegt (auf die du nicht eingehst)
Ja, ein Zellhaufen, so habe ich bisher auch immer gedacht. Aber glaube mir, wenn du dein Kind auf dem Bildschirm und dort das Herz schlagen siehst sowie eventuell schon die Konturen eines menschlichen Körpers entdecken kannst (Arme, Beine), dann ist das plötzlich etwas ganz anderes. Da entscheidet man dann oft ganz anders als man es vorher als "nicht-Betroffene" getan hätte. Genau das gleiche mit einem Kind, dass das Down-Syndrom haben wird. Ich war mir immer sicher, dass ich "so ein Kind" nicht haben möchte und habe sogar einen Bluttest machen lassen mit dem Trisonomie 21 festgestellt werden kann. Als ich auf das Ergebnis gewartet habe (fast 2 Wochen!) war ich mir aber nicht so sicher, ob ich im Fall der Fälle wirklich abtreiben würde. Zum Glück war keine Auffälligkeit festgestellt worden, aber wenn doch, hätte ich nicht mehr so sicher sagen können, ob ich es abtreibe oder nicht wie als Nicht-Schwangere.

Im ersten Jahr werde ich voll bei dem Kind sein. Und was danach ist weiß ich nicht - das ist ja auch das was mir im wesentlichen Kopfzerbrechen bereitet. Ich weiß halt nicht wieviel Miete ich dann bezahlen muss bzw. wieviel Teilzeit ich dann machen kann (der Teilzeitanteil ist ja abhängig von den Kosten die ich monatlich tragen muss - im Wesentlichen von der Miete) und wie oft ich pro Woche dann wirklich so weit pendeln muss. Ich denke das sind die Faktoren von denen halt abhängen wird, wielange ich mein Kind in die Betreuung geben muss. Am liebsten wäre es mir ja, wenn ich permanent bei meinem Kind sein könnte, aber das ist halt Wunschdenken. Ich kann höchstens versuchen so viel Zeit wie möglich da zu sein.
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Alt 26.06.2018, 07:47   #15
dear_ly
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Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Mag bei dir so sein und bei Vielen anderen. Bei mir sicherlich nicht.
Aber ich hab auch ne andere Einstellung zu Kindern allgemein

Wie gesagt: Ich würde zusehen woanders einen Job zu kriegen oder eine Wohnung, bei der man nicht so extrem lange pendeln muss. Alles besser, als die jetzige Situation, die sich anbahnt
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dear_ly ist offline  
Alt 26.06.2018, 07:47   #16
Callista
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Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 23
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Ja gut da haste ja eh keine Wahl. Trotzdem ne sehr arschige Aktion von deiner mutter. Die Ansage, dass das begrenz ist, häte sie eher machen können. Und dann hättest du deine Wohnung auch behalten können, wenn es eh nur einige Wochen sind, in denen du gedulded wirst.
Ich würde mich jedenfalls nicht auf ihr Betreuungsangebot verlassen. Wenn das so läuft wie mit dem Einzug stehste nämlich richtig dumm da.

Naja das ist kein Grund. Bis auf deine Familie findest du die anderne Punkte auch in extrem vielen anderen Städten...das ist ja keine Besonderheit.
Naja aber du wirst dir mit deinem Gehalt ja wohl ne Wohnung in der Stadt leisten können in der du arbeitest. Ansonsten solltest du echt über einen Jobwechsel nachdenken
Ja 40 Minuten sind immer noch besser als 2,5 Stunden
12 Stunden am Tag unterwegs zu sein bei ner normalen Arbeitswoche, weil man so viel pendelt ist ja krank.
Dass es nicht für immer sein soll, war mir schon klar - das stand von Anfang an fest. Aber dass ich schon im Wochenbett am besten wieder ausziehen soll, damit habe ich dann doch nicht gerechnet. Dann hätte ich auch wirklich in meiner Wohnung bleiben können und hätte jetzt in der Schwangerschaft nicht den Stress mit dem Umzug... Wegen der Betreuung werde ich mich wohl nicht vollständig auf meine Mum verlassen. Klar, es wäre toll wenn die Oma immer aufpassen würde, aber meine Mum hat auch noch ein eigenes Leben und sie dann vielleicht sogar am Ende täglich über viele Stunden so zu vereinnahmen, finde ich nicht fair. Außerdem weiß ich auch nicht, ob sie wirklich bereit ist das Kind zu nehmen - sie sagt es zwar, aber wie du schon meintest: am Ende ist das dann so wie mit dem Umzug und sie ändert von heute auf morgen ihre Meinung.

Ein Jobwechsel ist bei mir nicht so einfach, da ich im öD arbeite. Da gibt es selbst in Städten wie Hamburg, Köln oder München nur eine Handvoll Möglichkeiten (auch im öD kann man nicht in jeder Verwaltung arbeiten - da kommt es z.B. drauf an, ob es eine Landes- oder Bundesverwaltung ist oder eine Kommune, welche bisherigen Dienstposten man hatte, ob sie die Pensionsansprüche übernehmen wenn man z.b. vom Land zum Bund wechselt usw.). Und dann müssen die Posten auch erst einmal öffentlich ausgeschrieben sein. Sowas kann dauern...bei meinem letzten Wechsel (aus Ortsgründen) innerhalb einer Verwaltung habe ich schon 3 Jahre gebraucht - und wenn man die Verwaltung wechseln muss, kann es sogar noch länger dauern...

Meine Kollegin fährt zum Kindergarten an unserem Arbeitsort jeden Morgen 40 Minuten. Ich zur Arbeit (von Tür zu Tür) knapp über 1 Stunde. Das macht an einem Tag einen Unterschied von knapp 45 Minuten...und wer sagt denn, dass ich dann auch "nur" 40 Minuten fahren muss um mein Kind hinzubringen oder wieder abzuholen - es könnte zwar auch weniger Zeit sein, aber halt auch mehr! Mein AG ist direkt im Zentrum drin und da findet kein Normalbürger eine Wohnung - mit meinem Gehalt könnte ich mir da wohl gerade mal 1-2 Zimmer leisten! Und nein, so "arm" bin ich nicht - die Wohnungen im Stadtgebiet (also Zentrum und die unmittelbar angrenzenden Stadtteile) sind nur unglaublich teuer! Wenn mein Kind ein eigenes Zimmer haben soll, muss ich weiter raus ziehen und dann hat man halt doch wieder eine lange Anfahrt und von Teilzeitarbeit kann ich mich dann komplett verabschieden... Ein Teufelskreis.
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Geändert von Callista (26.06.2018 um 07:50 Uhr)
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Alt 26.06.2018, 07:49   #17
Callista
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Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht, dieser Thread riecht verdächtig.
Wieso?

Ich habe mich hier angemeldet weil ich so einen ähnlichen hier gelesen habe. Ist aber ein bisschen eine andere Situation als bei mir.
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Alt 26.06.2018, 07:56   #18
Callista
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Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Mag bei dir so sein und bei Vielen anderen. Bei mir sicherlich nicht.
Aber ich hab auch ne andere Einstellung zu Kindern allgemein

Wie gesagt: Ich würde zusehen woanders einen Job zu kriegen oder eine Wohnung, bei der man nicht so extrem lange pendeln muss. Alles besser, als die jetzige Situation, die sich anbahnt
Da geht es dir wie mir - ich wollte nie unbedingt Kinder haben. Irgendwie hatte ich nie diesen Wunsch Mutter zu sein. Ich hasste Kinder im Allgemeinen zwar nicht, aber ich liebte sie auch nicht - sie waren mir eigentlich immer egal. Ich gehörte aber schon zu der Sorte Mensch, die ziemlich genervt von Kindergeschrei im Mehrfamilienhaus war Jetzt nervt es mich zwar noch immer, aber da ich ja selber bald ein Kind haben werde, schlucke ich es und halte mich zurück. Klingt zwar komisch, aber obwohl mein Kind noch nicht mal geboren ist, habe ich nun irgendwie mehr Verständnis für die Kinder und Eltern *g*
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Alt 26.06.2018, 07:58   #19
dear_ly
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Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Hast du deine Mutter denn mal direkt drauf angesprochen was das solle und ihr gesagt, in was für eine dumme Lage sie dich bringt?
Wenn es ein bestimmtes Problem ist, dann kann man es ja vllt lösen. Aber sag ihr halt, dass sie dich so noch mehr unter Druck setzt und dass es besser gewesen wäre, wenn du die Wohnung nicht gekündigt hättest und du das gerne vorher gewusst hättest.
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dear_ly ist offline  
Alt 26.06.2018, 07:59   #20
dear_ly
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Zitat:
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Da geht es dir wie mir - ich wollte nie unbedingt Kinder haben. Irgendwie hatte ich nie diesen Wunsch Mutter zu sein. Ich hasste Kinder im Allgemeinen zwar nicht, aber ich liebte sie auch nicht - sie waren mir eigentlich immer egal. Ich gehörte aber schon zu der Sorte Mensch, die ziemlich genervt von Kindergeschrei im Mehrfamilienhaus war Jetzt nervt es mich zwar noch immer, aber da ich ja selber bald ein Kind haben werde, schlucke ich es und halte mich zurück. Klingt zwar komisch, aber obwohl mein Kind noch nicht mal geboren ist, habe ich nun irgendwie mehr Verständnis für die Kinder und Eltern *g*
Naja du kriegst ein Kind, ich hab mir die Gebärmutter entfernen lassen - ich hab das wohl doch scho netwas ernster gemeint
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dear_ly ist offline  
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