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Alt 19.11.2018, 08:17   #251
Manati
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Aber liebe Manati, das ist doch gerade Emanzipation und Gleichberechtigung! Ihr Frauen habt alle Möglichkeiten, und es gibt eben Frauen die innerhalb dieser Freiheit Konzepte wollen und wählen die Euch Feministinnen nicht passen. Jetzt diesen Frauen vorschreiben zu wollen das dies falsch sei ist ebenso Unterdrückung wie diejenige die von der Frauenrechtsbewegung (erfolgreich) bekämpft wurde.
Natürlich darf sie das für sich so entscheiden, aber man kann sich die Frage ja trotzdem stellen. Wenn sie die Entscheidung aus ganzem Herzen trifft, ist das ja okay. Wenn sie die Entscheidung trifft, weil sie Angst hat davor, erwachsen zu werden, würde ich erst einmal empfehlen, erwachsen zu werden, und die Entscheidung dann zu treffen.
Und ganz ehrlich: Entscheidungsfreiheit hin oder her, bei der Kurzlebigkeit von Beziehungen heutzutage kann man sich eben nicht mehr darauf verlassen, dass man sich einmal in ein gemachtes Nest setzt, und dann für immer da bleiben kann. Mir ist Aniques Lebensmodell egal (das hätte ich früher anders gesehen), aber sie sollte sich über die Konsequenzen Gedanken machen. Potenziell selbstständig leben zu können ist ein wichtiger Wert.

Bei dem, was du zitiert hast, wollte ich ja auch nur darauf hinweisen, dass diese nach außen gezeigte "Emanzipation" häufig eben nicht von Dauer ist. Ich habe das nicht einmal gewertet, von mir aus kann jede Frau so prinzessinnenhaft heiraten, wie sie das möchte.

Zitat:
Naja, sie studiert Philosophie. Was erwartest Du da...
Logisches Denken, klare Argumentationsstrukturen und weniger Grammatikfehler.
Zitat:
Du hättest das nicht, d.h. ja noch lange nicht das alle Frauen das so sehen müssen. Und was ist an ihrer Aussage sexistisch?
Sexistisch, monochrom, ist daran, dass sie ihren Wunsch auf ein ganzes Geschlecht überträgt. So schwer ist dieser Gedankengang doch nicht, dass du ihn nicht selbst verstanden hättest.

Ich finde es halt klug, wenn sie erst einmal lernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Ich lese hier so viel von Häusern und Kreditkarten. Und ich kenne Frauen, die sich auf Häuser und Kreditkarten verlassen haben, aber irgendwann ist der Lack ab (von den Frauen, mitunter der Putz von den Häusern; Kreditkarten werden selten lackiert).

Ich weiß gar nicht, warum ich dir erklären sollte, dass Eigenständigkeit immer positiv ist, und auch eine Beziehung bereichert.
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Alt 19.11.2018, 09:05   #252
monochrom
Weltraumpräsident
 
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Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Natürlich darf sie das für sich so entscheiden, aber man kann sich die Frage ja trotzdem stellen. Wenn sie die Entscheidung aus ganzem Herzen trifft, ist das ja okay. Wenn sie die Entscheidung trifft, weil sie Angst hat davor, erwachsen zu werden, würde ich erst einmal empfehlen, erwachsen zu werden, und die Entscheidung dann zu treffen.
Und ganz ehrlich: Entscheidungsfreiheit hin oder her, bei der Kurzlebigkeit von Beziehungen heutzutage kann man sich eben nicht mehr darauf verlassen, dass man sich einmal in ein gemachtes Nest setzt, und dann für immer da bleiben kann. Mir ist Aniques Lebensmodell egal (das hätte ich früher anders gesehen), aber sie sollte sich über die Konsequenzen Gedanken machen. Potenziell selbstständig leben zu können ist ein wichtiger Wert.

Bei dem, was du zitiert hast, wollte ich ja auch nur darauf hinweisen, dass diese nach außen gezeigte "Emanzipation" häufig eben nicht von Dauer ist. Ich habe das nicht einmal gewertet, von mir aus kann jede Frau so prinzessinnenhaft heiraten, wie sie das möchte.
Ich sehe das ja genauso wie Du, aber es ist nun einmal ihr Ding und im Zweifel wird sie die Erfahrung machen müssen. Ich persönlich denke sogar das Anique eine richtige harte Landung, so ein schöner Bauchklatscher, mal gut tun würde. Sowas erdet ungemein wenn man mal mit echten Problemen konfrontiert ist.

Zitat:
Logisches Denken, klare Argumentationsstrukturen und weniger Grammatikfehler.
Bias auf Letzteres: nochmal, sie studiert Philosophie...
Heutzutage ist das nix anderes als "Laberologie"...


Zitat:
Sexistisch, monochrom, ist daran, dass sie ihren Wunsch auf ein ganzes Geschlecht überträgt. So schwer ist dieser Gedankengang doch nicht, dass du ihn nicht selbst verstanden hättest.
Der Gedankengang ist schon klar, nur es ist nicht sexistisch. Dieser Begriff wird mittlerweile viel zu weitläufig und inflationär verwendet. Sie hat lediglich von sich auf Andere geschlossen. Das tust Du ja auch in gewissen Maße...

Zitat:
Ich finde es halt klug, wenn sie erst einmal lernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Ich lese hier so viel von Häusern und Kreditkarten. Und ich kenne Frauen, die sich auf Häuser und Kreditkarten verlassen haben, aber irgendwann ist der Lack ab (von den Frauen, mitunter der Putz von den Häusern; Kreditkarten werden selten lackiert).

Ich weiß gar nicht, warum ich dir erklären sollte, dass Eigenständigkeit immer positiv ist, und auch eine Beziehung bereichert.
Sollst Du ja nicht, ich sehe es genauso und mich öden solche Frauen ungemein an! (U.a. deswegen finde ich bspw. die Närrin so sexy ) Aber ich akzeptiere, scheinbar im Gegensatz zu Dir(?), das es eben solche Frauen gibt und das diese auch existieren dürfen. Nur halt nicht an meiner Seite...

Sie ist halt noch jung und seeeeehr behütet aufgewachsen. Was will man da Anderes erwarten...
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Alt 19.11.2018, 09:58   #253
Manati
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Ich sehe das ja genauso wie Du, aber es ist nun einmal ihr Ding und im Zweifel wird sie die Erfahrung machen müssen. Ich persönlich denke sogar das Anique eine richtige harte Landung, so ein schöner Bauchklatscher, mal gut tun würde. Sowas erdet ungemein wenn man mal mit echten Problemen konfrontiert ist.
Und das wird auch noch kommen. Irgendwann kommt's ja bei jedem mal knüppeldick.

Zitat:
Bias auf Letzteres: nochmal, sie studiert Philosophie...
Heutzutage ist das nix anderes als "Laberologie"...
Sag bloß, du hast Philo studiert?



Zitat:
Der Gedankengang ist schon klar, nur es ist nicht sexistisch. Dieser Begriff wird mittlerweile viel zu weitläufig und inflationär verwendet. Sie hat lediglich von sich auf Andere geschlossen. Das tust Du ja auch in gewissen Maße...
Ich schließe nicht von mir auf andere. Ich hinterfrage nur Aniques schlechtes Bauchgefühl, das sie ja hat, sonst würde sie hier nicht über ihre Beziehung schreiben.

Zitat:
Sollst Du ja nicht, ich sehe es genauso und mich öden solche Frauen ungemein an! (U.a. deswegen finde ich bspw. die Närrin so sexy ) Aber ich akzeptiere, scheinbar im Gegensatz zu Dir(?), das es eben solche Frauen gibt und das diese auch existieren dürfen. Nur halt nicht an meiner Seite...
Ich akzeptiere das auch, was soll ich denn sonst machen?
Früher fand ich das scheiße, vor allem, als nach dem Studium wirklich einige meiner ehemaligen Mitstudentinnen plötzlich keine Arbeit gesucht haben (aber auch keine Kinder bekommen haben), sondern sich einzig und allein auf den Mann verlassen haben (und das sogar ohne Trauschein). Das finde ich, gelinde gesagt, dämlich. Aber das ändert ja nichts daran, dass ich es akzeptiere. (Ich kann ja nicht alles nicht akzeptieren, was ich dämlich finde, denn manchmal finde ich mich selbst auch ziemlich dämlich. )
Zitat:
Sie ist halt noch jung und seeeeehr behütet aufgewachsen. Was will man da Anderes erwarten...
Der Welpenschutz gehört ihr aber aberkannt. Sie ist eine erwachsene Frau, zumindest dem Alter nach, und andere in ihrem Alter arbeiten schon einige Jahre. Die Infantilisierung von Studierenden führt dazu, dass die Universitäten mittlerweile zu Kindergärten werden (mit Mutti in der Sprechstunde und Papi beim Elternabend (!) an der Uni).
Anique ist kein Kind, sondern sie ist oder wird erwachsen. Heute mag das, was sie veranstaltet, noch in Ordnung sein, vor allem mit dem entsprechenden Aussehen , aber irgendwann wird sie merken, merkt ja jeder, dass es wichtig ist, auf eigenen Beinen zu stehen.
Und ich erspare uns hier wirklich Details ehemaliger "Püppchen", die ich kenne, die mit Mitte 40 alleine in ihrer Einzimmerwohnung (vom Amt) hocken, weil sie sich zu sehr darauf verlassen haben, dass jemand sich um sie kümmert. Im Leben muss man immer und in jeder Situation für sich selbst sorgen oder es zumindest versuchen.
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Alt 19.11.2018, 10:47   #254
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Und das wird auch noch kommen. Irgendwann kommt's ja bei jedem mal knüppeldick.
Kann sein, muss aber nicht.


Zitat:
Sag bloß, du hast Philo studiert?
Ach, das haben wir in Norddeutschland schon in der ersten Klasse durch gehabt...


Zitat:
Ich schließe nicht von mir auf andere. Ich hinterfrage nur Aniques schlechtes Bauchgefühl, das sie ja hat, sonst würde sie hier nicht über ihre Beziehung schreiben.
Den Eindruck hat es halt bei mir gemacht.


Zitat:
Ich akzeptiere das auch, was soll ich denn sonst machen?
Früher fand ich das scheiße, vor allem, als nach dem Studium wirklich einige meiner ehemaligen Mitstudentinnen plötzlich keine Arbeit gesucht haben (aber auch keine Kinder bekommen haben), sondern sich einzig und allein auf den Mann verlassen haben (und das sogar ohne Trauschein). Das finde ich, gelinde gesagt, dämlich. Aber das ändert ja nichts daran, dass ich es akzeptiere. (Ich kann ja nicht alles nicht akzeptieren, was ich dämlich finde, denn manchmal finde ich mich selbst auch ziemlich dämlich. )
Dagegen zetern und vorschreiben wollen wie und was sie anders machen soll...
Und ein klein wenig tust Du das ja auch.

Zitat:
Der Welpenschutz gehört ihr aber aberkannt. Sie ist eine erwachsene Frau, zumindest dem Alter nach, und andere in ihrem Alter arbeiten schon einige Jahre. Die Infantilisierung von Studierenden führt dazu, dass die Universitäten mittlerweile zu Kindergärten werden (mit Mutti in der Sprechstunde und Papi beim Elternabend (!) an der Uni).
Anique ist kein Kind, sondern sie ist oder wird erwachsen. Heute mag das, was sie veranstaltet, noch in Ordnung sein, vor allem mit dem entsprechenden Aussehen , aber irgendwann wird sie merken, merkt ja jeder, dass es wichtig ist, auf eigenen Beinen zu stehen.
Und ich erspare uns hier wirklich Details ehemaliger "Püppchen", die ich kenne, die mit Mitte 40 alleine in ihrer Einzimmerwohnung (vom Amt) hocken, weil sie sich zu sehr darauf verlassen haben, dass jemand sich um sie kümmert. Im Leben muss man immer und in jeder Situation für sich selbst sorgen oder es zumindest versuchen.
Das hat nix mit Welpenschutz zu tun, sondern damit zu verstehen wie das kommt. Auch hier sind wir inhaltlich voll und ganz einer Meinung und ich sehe es wie Du. Mir bspw. isses nur Ladde, soll sie doch. Sie bekommt dann aber auch kein Mitleid von mir wenn es kracht oder es den Bauchklatscher gibt.

Was sie allerdings nicht hat (haben kann) ist ein echtes Problembewusstsein hierfür. Merkst Du ja bspw. an dem Gehampel das sie veranstaltet hat bzgl. des Jobs. Und auch das hat sie nicht selbst hinbekommen...

Aber es gibt eben Menschen die kommen so durchs Leben. Finde ich kacke, hat mich mal tierisch genervt, mittlerweile stehe ich da aber drüber. Ambiguitätstoleranz.
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Alt 19.11.2018, 11:37   #255
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Hallo 0815Nick!
Ich empfinde auch das als Strategie, sich nicht öffnen zu müssen. Denn natürlich sind die meisten Menschen NICHT oberflächliche Lügner, wenn man sie näher an sich heran lässt, aber sie kommen einem dann doch sehr nahe.
Ich weiß nicht...
Es ist ja nicht so als würde ich irgendwen direkt ablehnen,
ganz im Gegenteil.
Wenn man nichts gemeinsam hat, dann lässt man sich eben in Ruhe.

Aber grundsätzlich einfach mal kennenlernen ist doch kein Ding, sollte man zumindest meinen...
Eigentlich... Denn genau die andere Erfahrung hab ich gemacht.

Ich habe schon erlebt wie mich Menschen nicht kennenlernen wollten,
einfach weil sie mein Aussehen nicht mochten.

Oder weil ich "böse Musik" hörte. (Das kam allerding schon lange nicht mehr vor.)

Oder weil sie "gehört" haben wie Person-XY etwas über micht gesagt hat.

Oder weil es ihnen peinlich ist mit mir gesehen zu werden.
(Ich hatte mal einen ONS mit einer "Freundin". Die ganze Aktion, von ihr initiiert übrigens, war ihr am Ende so peinlich dass sie blatant anfing Lügen zu erzählen, was natürlich für sie alles nur noch schlimmer machte. Wobei ich natürlich "an allem" schuld war; und das ohne je auch nur ein Wort über den ONS verloren zu haben gegenüber niemandem. Sie schaufelte sich sprichwörtlich ihr eigenes Grab. Und das nur weil es ihr peinlich war mit dem Gedanken leben zu müssen mit "mir" geschlafen zu haben... Wäre dieser Umstand nicht so verletzend gewesen, ich hätte das ganze mit einem Grinsen abgetan.)


Ich weiß nicht, vielleicht bin ich ja auch zu empfindlich, aber man kann nie respektlos sein wenn man einfach nur "barsch ehrlich" ist.

Ich hasse es wenn immer nur "hintenrum" geredet wird.
Das ist schwach.
Und mit so Leuten will ich mindestens nichts zu tun haben.

Solchen charakterschwachen Intriganten gehört der Mund zugenäht wenn man mich fragt...

Also tut mir leid wenn ich dir widersprechen muss, aber 90% aller Menschen bleiben zumindest obeflächlich, egal wie nah man sie an sich heran lässt.

Es ist erschreckend wie viele Menschen gegenüber einem auf "gut Freund" machen und dennoch keine Gelegenheit auslassen schlecht über ihre Freunde zu sprechen.
Für solche Menschen ist Nähe letzendlich nur ein Freifahrtschein für emotionale Erpessung oder intrigante üble Nachrede...
Solche unehrlichen Menschen will ich nicht mehr um mich, hab ich schlicht keinen Bock mehr drauf, hab ich schon genug von erdulden müssen.
Null Toleranz für solche Charakterschweine.

Was Anique angeht:

Zitat:
Zitat:
Ich möchte einfach Schutz und Sicherheit haben. Und dann friedlich in meiner Welt leben, wo mir jemand zur Seite steht den ich liebe.
In der ich Bücher lesen kann, meine Gedichte und Geschichten schreiben, Poesie und Schöngeist...
Ohne Quatsch jetzt, mir geht es wirklich so. Dieses ganze (Über)Emanzipations, super Individualitäts, Gedöns langweilt mich und ich finde es so mainstreamig, dass ich es schon beinahe als reaktionär empfinde.
Ich habe eben andere Prioritäten und möchte ein schönes zu Hause, Liebe usw.
Alles andere hat für mich wenig Wert und reisen können wir zusammen.
Ich würde es ja toll finden, wenn Emanzipation schon so "Mainstream" wäre. Ist sie aber nicht. Spätestens nach dem Studium sind die meisten schnell verheiratet, ganz in weiß, mit großer Hochzeit, und genauso spießig, wie du dich jetzt fühlst. Ich wette darauf, für mindestens 80 Prozent, ungesehen.
Deine Vorstellung sei dir ja unbelassen. Aber sie ist nicht realistisch. Beziehungen zerbrechen häufig, auch wenn der Anfang noch so feurig war. Und irgendwann wirst du lernen, dass Bücher und Poesie Hobbys sind, die man sich erarbeiten muss. (Es sei denn, du möchtest irgendwann beruflich mit Büchern zu tun haben, aber dann empfehle ich dir, schon früh in den Verlagen Praktika zu machen. Der Weg ist leider etwas steinig.)
Ich finde es schade, wenn eine junge und doch ganz kluge Frau sich im Leben nur zurücklehnen mag, und frage mich, warum du keine Verantwortung für dich übernehmen möchtest? Mach dir mal bewusst, dass das, was du dir da vorstellst, eine Peter-Pan-Welt ist. Nicht dass ich sie nicht auch gerne hätte, aber es sind nun mal Kinder, und nur Kinder, die spielen können, ohne Verantwortung für ihr Leben übernehmen zu müssen.
Ich zitiere hier beides zusammen, weil ich mich auf beides beziehen möchte:
Das mit der Peter-Pan-Welt drängt sich wirklich auf und zwar wegen dem wie sie über Emanzipation denkt:

In wiefern wiederspricht eine Heirat in weiß denn einem emanzipierten Leben?

Inwiedern hat es mit Emanzipation zu tun, dass heutzutage alle um einen herum nur noch Narzissten zu sein scheinen?

Was man in ihrem Alter für spießig hält, ist 10 Jahre später auf einmal gelebtes Leben.
Jungen Leuten fehlt dafür grundsätzlich der Weitblick; es wäre auch erschreckend wenn sie den hätten, wir hatten ihn schließlich auch nicht.

Das ganze Wort; "Emanzipation"; künstlich.
Unnötig.
Nichts wird durch dieses Wort gewonnen das einfache Toleranz nicht hätte lösen können.

Die Grundsätzlichen Probleme die z.B. die Generation meiner Mutter noch hatte;
alle gelöst.

Ich muss jetzt nicht ins Detail gehen, es ist kein Geheimnis wie die Rechte von Frauen noch bis in die 70er Jahre hinein massiv beschnitten wurden.
Das waren noch echte Probleme.

Die heutigen Feministen-Probleme sind ein Witz;
Luxusprobleme "at it's best".

Die Bewegung ist schon stark "gegen Männer" gekippt, finde ich.
Und gibt sich immer öfter in der Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preis.

Alles Zeichen, in meinen Augen, das diese Bewegung inwischen ihre eigene Nützlichkeit überlebt hat und nur noch immer weiter ins Extreme abdriften wird.
Aber das ist nur mein bescheidener "männlicher Blick" darauf.
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0815Nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2018, 16:26   #256
041gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von 0815Nick Beitrag anzeigen

....Die heutigen Feministen-Probleme sind ein Witz;
Luxusprobleme "at it's best".

Die Bewegung ist schon stark "gegen Männer" gekippt, finde ich.
Und gibt sich immer öfter in der Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preis.

Alles Zeichen, in meinen Augen, das diese Bewegung inwischen ihre eigene Nützlichkeit überlebt hat und nur noch immer weiter ins Extreme abdriften wird.
Aber das ist nur mein bescheidener "männlicher Blick" darauf.
Keine Sorge, mit Deiner Sichtweise stimmt alles. Bin absolut Deiner Meinung.
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Alt 19.11.2018, 17:49   #257
Anique
Quotenlesbe
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Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
Liebe Manati

Ich muss erst sehr ausführlich über Deine Worte nachdenken.
Eigentlich könnte ich darauf sofort antworten, aber ich merke selbst das es nicht sehr ehrlich wäre und nur unter der Prämisse geschehen würde, hier nicht so doof dazustehen.
Ist eh zu spät, wie?

Aber ich möchte schon ehrlich sein und einiges was mir auf der Zunge liegt, klingt selbst in meinen Ohren irgendwie... kafkaesk.. Beinahe jedenfalls.




Zitat:
Zitat von 0815Nick Beitrag anzeigen

Die heutigen Feministen-Probleme sind ein Witz;
Luxusprobleme "at it's best".
Hier würde ich auch zustimmen.
Ich habe mir überlegt, vielleicht ist es ja meine Art der Rebellion, gegen diesen Quatsch, eben genauso zu sein.

Ich habe einige Begegnungen mit dem gehabt, was Mono als 3rd Wave Feminismus bezeichnet.
Einige von diesen furchtbaren Weibern habe ich vor allem auf der gay Szene getroffen.
Manche davon sind männlicher als Männer. Wogegen ich nichts habe, auch wenn es nicht die Art von Frau ist, die mich persönlich reizt.
Aber es gibt auch andere, die äußerlich ganz normal sind, aber gleich aus ihren fair trade Bioschuhen kippen, wenn sie mich sehen.
So viel Hierarchie und altmodische Rollenbilder, wie ich dort gesehen habe, sind mir nirgendwo anders begegnet.
Auch nicht Ausgrenzung und Abwertung. Denn schließlich sind solche "Disneyprinzessinnen" wie ich ja nur so zurecht gemacht, weil wir uns den Schönheitsidealen unterwerfen, die von Männern kreiert wurden.
Den Quatsch glauben die wirklich!

Und das dann gleich noch 2 sehr feminine Frauen was miteinander haben... um Gottes Willen!
Das geht überhaupt nicht!
Die selbst kleben in diesen veralteten Konzepten fest. Und was ihren wahnhaften Männerhass angeht, den sie Feminismus nennen... Dazu bin ich ja nun die absolute Antithese.
Und ich habe sehr großen Spaß daran. Das sie selbst unterdrückerisch und reaktionär sind, merken sie nicht.
Die größte Befriedigung habe ich allerdings immer aus dem Umstand gezogen, dass sie zwar große Reden schwingen, mir dann aber ihre Telefonnummer zustecken.
Also sind sie dem Reiz des angeblich von Mannes Hand entworfenen Schönheitsideales wohl selbst erlegen!
Wobei ich eigentlich auch nicht finde, dass ich übermäßig künstlich aussehe, denn ich mag das auch nicht.
Aber wie eine Frau und das ist mir auch wichtig!
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Geändert von Anique (19.11.2018 um 17:53 Uhr)
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Alt 19.11.2018, 17:52   #258
monochrom
Weltraumpräsident
 
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Beiträge: 14.692
Das ist wohl eher 4. Welle und diese Bezeichnungen habe ich mir nicht ausgedacht. Das nennt sich halt so.
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Alt 20.11.2018, 08:10   #259
Manati
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Das hat nix mit Welpenschutz zu tun, sondern damit zu verstehen wie das kommt. Auch hier sind wir inhaltlich voll und ganz einer Meinung und ich sehe es wie Du. Mir bspw. isses nur Ladde, soll sie doch. Sie bekommt dann aber auch kein Mitleid von mir wenn es kracht oder es den Bauchklatscher gibt.

Was sie allerdings nicht hat (haben kann) ist ein echtes Problembewusstsein hierfür. Merkst Du ja bspw. an dem Gehampel das sie veranstaltet hat bzgl. des Jobs. Und auch das hat sie nicht selbst hinbekommen...

Aber es gibt eben Menschen die kommen so durchs Leben. Finde ich kacke, hat mich mal tierisch genervt, mittlerweile stehe ich da aber drüber. Ambiguitätstoleranz.
Abgesehen von der unterschiedlichen Rhetorik, die wir nutzen, sind wir ganz sicher einer Meinung, zumindest in diesem Thread.

Du schreibst hier über das Gehampel wegen des Jobs, und das sind ja genau die Dinge, die ich meine: Man muss potenziell selbst in der Lage sein, sich um sein Leben zu kümmern. Dann kann man sich ja in die Hängematte legen, aber es ist wichtig zu wissen, wie man daraus wieder rauskommt, wenn sie unbequem werden sollte.
Ich kenne das nicht nur als Einzelfall: Frauen mit Männern, die dank Schichtarbeit und Zulagen in toll möblierten Eigentumswohnungen oder Häusern leben, und dann jeden Tag rumheulen, was für ein grober Sack das eigentlich ist an ihrer Seite. Aber weil das Sofa so hübsch ist und die Wohnung in so einer guten Lage, hält man dann halt weiter aus, obwohl man unglücklich ist. Aber wie soll man denn sein Leben auf eigene Beine stellen, wenn man als Studi es nicht mal schafft, sich einen Job zu suchen? Also bleibt man...
Und gerade in der Situation, in der Aniques Freundin schon jetzt vom Heiraten spricht (nach wenigen Wochen "Beziehung"!), finde ich es umso wichtiger, dass Anique lernt, auf eigenen Beinen zu stehen.
Andererseits gibt sie dem Forum wieder mehr Schwung, wenn sie es nicht schafft. Dann kann sie noch ein paar Jahre alle Unterforen im LT bedienen und wir können uns mit einer Userin befassen, die nicht Hube heißt, und bei der das Antworten noch Spaß macht.

Zitat:
Zitat von 0815Nick Beitrag anzeigen
Ich habe schon erlebt wie mich Menschen nicht kennenlernen wollten,
einfach weil sie mein Aussehen nicht mochten.

Oder weil ich "böse Musik" hörte. (Das kam allerding schon lange nicht mehr vor.)

Oder weil sie "gehört" haben wie Person-XY etwas über micht gesagt hat.
Ist das Ü30 passiert oder U20? Ich kenne das nur aus meiner Jugend, aber aus der ganz heftig.


Zitat:
Ich hatte mal einen ONS mit einer "Freundin".
Also DIE Geschichte ist einfach nur assig von deiner "Freundin". Ich denke, da ist es richtig, auch weitere Kontakte, nämlich die, die sich von ihrem Geschwätz beeindrucken lassen, zu hinterfragen.


Zitat:
Also tut mir leid wenn ich dir widersprechen muss, aber 90% aller Menschen bleiben zumindest obeflächlich, egal wie nah man sie an sich heran lässt.
Es ist erschreckend wie viele Menschen gegenüber einem auf "gut Freund" machen und dennoch keine Gelegenheit auslassen schlecht über ihre Freunde zu sprechen.
Vielleicht hängt das mit der Größe des Umfelds ab. Ich habe nur wenige Freunde, aber dafür gute, auf die ich mich verlassen kann. Vielleicht ist meine Einschätzung am Anfang besonders streng gut, sodass mir ein paar der Leute erspart bleiben, die einen dann doch nur enttäuschen.

Zitat:
Für solche Menschen ist Nähe letzendlich nur ein Freifahrtschein für emotionale Erpessung oder intrigante üble Nachrede...
Solche unehrlichen Menschen will ich nicht mehr um mich, hab ich schlicht keinen Bock mehr drauf, hab ich schon genug von erdulden müssen.
Null Toleranz für solche Charakterschweine.
So sieht's nämlich aus. Das ist der Erkenntnisgewinn, der irgendwann nach der Schulzeit kommen sollte.


Zitat:
Die Grundsätzlichen Probleme die z.B. die Generation meiner Mutter noch hatte;
alle gelöst.
Ich möchte die Feminismus-Diskussion nicht unnötig ausbreiten, aber gerade durch die Zuwanderung aus patriarchischen Kulturen kommen die hier gelösten Probleme wieder zurück. Ein Fehler, den ein bestimmter Schlag von Feministinnen macht, ist es, Feminismus als Kampf um die Vorrechte der "weißen" Frauen bis zum Exzess zu treiben.
Ich persönlich halte viel von einem Feminismus, der sich um die Rechte der Migrantenkinder sorgt, oder um die Rechte von Zwangsprostituierten in Deutschland, um zwei Beispiele zu nennen.
Das sind nämlich nicht:

Zitat:
Luxusprobleme "at it's best".

Zitat:
Zitat von Anique Beitrag anzeigen
Liebe Manati

Ich muss erst sehr ausführlich über Deine Worte nachdenken.
Eigentlich könnte ich darauf sofort antworten, aber ich merke selbst das es nicht sehr ehrlich wäre und nur unter der Prämisse geschehen würde, hier nicht so doof dazustehen.
Ist eh zu spät, wie?
Wenn du doof dastehen würdest, würde ich dir gar nicht antworten.
Und ich finde es sinnvoll, bei einem Problemthread über alle Worte genau nachzudenken. Auch morgen noch. Oder nächste Woche. Oder in drei Monaten.
Das ist wie bei der Therapie: Manchmal sind es die kleinen Zwischenfragen, die einem weiterhelfen.
Und eine schnelle Antwort zeigt ja nicht, was du wirklich denkst, sondern nur, was du zu denken meinst.

Zitat:
Aber ich möchte schon ehrlich sein und einiges was mir auf der Zunge liegt, klingt selbst in meinen Ohren irgendwie... kafkaesk.. Beinahe jedenfalls.
Aber gerade wenn es verworren ist, ist es doch gut, es aufzuschreiben und zu entwirren.
Ich denke, dass du dir viele Gedanken machst, die dich nicht weiterbringen, anstatt dein Leben einfach positiv zu gestalten.

Zitat:
Ich habe einige Begegnungen mit dem gehabt, was Mono als 3rd Wave Feminismus bezeichnet.
Dazu noch eine Anekdote aus meiner Studizeit, zweites Semester, Philosophie, bevor ich dann was Richtiges studiert habe.
Zwei Student*innen der Kategorie "Philosophie und Gender Studies", im gefühlt 3219. Semester noch keine Magister-Vorprüfung, wegen der viel zu wichtigen Mitarbeit in allen Gremien, die man sich nur so vorstellen kann.
Klein-Manati sitzt da im Proseminar und erntet von einer dieser Person*innen einen Shitstorm sondergleichen. Weil Klein-Manati es damals gewagt hat zu sagen, man müsse die Lesekompetenz schon von klein auf stärken (Stichwort: funktionaler Analphabetismus), um den Menschen die Möglichkeit zur Mitbestimmung zu geben, denn wer sich nicht informieren kann, kann sich nicht über seine Rechte (und Pflichten) informieren.
Das ist eine Aussage, die würde ich heute, mehr als 10 Jahre später, so immer noch treffen, und ähnlich hat es sogar der gute alte Brecht gesagt.
Was haben diese beiden Student*innen also in enormer Wut und Lautstärke auf mich einregnen lassen? Ich sei eine arrogante Faschistin! Sie, vor allem die eine der beiden, haben das noch sehr detailliert ausgeführt, aber es war an Dummheit kaum zu überbieten.
Leider war ich damals von der Situation ziemlich überfordert, weil ich erstens über die Aussage, und zweitens über die Art und Weise total schockiert war.
Ich finde es nur schade, dass solche und ähnliche Extrembeispiele den Diskurs über die Notwendigkeit von Feminismus (und die Auslegung, was Feminismus ist) bestimmen. Denn die sind nicht feministisch, sondern einfach nur scheiße.
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Alt 20.11.2018, 08:53   #260
Anique
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Zitat:
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Also DIE Geschichte ist einfach nur assig von deiner "Freundin". Ich denke, da ist es richtig, auch weitere Kontakte, nämlich die, die sich von ihrem Geschwätz beeindrucken lassen, zu hinterfragen.
Manche Frauen sind eben so und ich habe es auch schon erlebt.
Es war auch ein ONS und hinterher ist dem Mädchen auf einmal eingefallen, das sie es doch nicht wollte.
Die blöde Ziege ist zu ihren Eltern gerannt und hat sich ausgeweint, aus Angst sie wäre nun lesbisch.
Keine Ahnung was die zu Hause erzählt hat, aber ihre Mutter (die genauso blöd war), kam zu uns nach Hause!
Das war so peinlich!
Sie hat meinen Eltern Vorwürfe gemacht, als ob die ihre Tochter ins Bett gezerrt haben. Oder Einfluss haben, mit wem ich ins Bett gehe.
Die Essenz des Ganzen war jedenfalls, dass ich ihre arme kleine Tochter verdorben habe und verführt sowieso.
Denn auf "solche Ideen" wäre die Kleine nie von selbst gekommen und sie wollte es auch gar nicht!
Als ich dann noch gesagt habe, es schien mir gar nicht so, als hätte sie Höllenqualen gelitten und es schien ihr ziemlich zu gefallen, wurde sie sehr ausfallend.
Sie hat mich so beschimpft, nannte mich Flittchen und allerlei kreative homophobe Beleidigungen, von denen ich einige gar nicht kannte.
Meine Eltern haben sie dann rausgeschmissen und später haben wir sehr darüber gelacht.
Diese Kuh hat hinterher natürlich überall rum erzählt, wie ich über sie hergefallen bin.
Das war meine erste Erfahrung, was die Rolle der Dorfhexe betrifft. Aber es war auch ein Lerneffekt.
Seitdem habe ich mich von solchen... (Heteras hätte ich beinahe geschrieben, aber ich darf es nicht mehr!)... Eroberungsversuchen, heterosexueller Frauen, ferngehalten.
Weitgehend zumindest, denn ein oder zweimal habe ich es doch noch versucht.
Und bin immer auf die Nase gefallen.


P.S.

Ich nehme mir nachher mal ein bisschen Zeit, um über den Rest zu sinnieren.
Laut meine ich.
Bis dahin wünsche ich einen schönen Tag!
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