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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
22.11.2018, 13:09 | #271 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Ja ich hab auch so eine bekannte. Eigentlich null Freunde, macht sich dauernd unbeliebt und wundert sich, dass keiner sie erträgt auf Dauer. Aber immer sind die anderen schuld.
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22.11.2018, 14:22 | #272 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
Wenn du meinst, du kriegst das auch so hin wie Sebastian Fitzek, dann mach´ das doch.
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22.11.2018, 14:53 | #273 | |||||
Quotenlesbe
Themenstarter
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
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Zitat:
King kann z.B. unglaublich gute Charaktere erschaffen. Glaubwürdige vor allem und mit vielen Facetten. Und auch Kinder, was unheimlich schwierig ist. Ich lese Bücher oft mehrmals und unter verschiedenen Aspekten (Charaktere, Stilmittel, Aufbau etc.) Was King angeht mag ich auch nicht alle seine Geschichten und finde sogar, seine Bücher sind immer eine Lotterie Spiel. Entweder sind sie große Klasse, oder totaler Schrott. Dazwischen gibt es nicht viel. So geht es aber vielen Autoren. Don Winslow schwankt auch zwischen Genie (Tage der Toten) und Schrott (Frankie Machine) was mich angeht. Oder Jack Ketchum. Wenn ich ein Evil lese, frage ich mich auch , wie der gleiche Autor andererseits ein "Lebendig" abliefern kann. Aber um mal bei Fitzek zu bleiben: Der hat nichts annäherndes erschaffen, wie King z.B. mit seiner Reihe "The Dark Tower", Ketchums Evil, oder Robert Harris Trilogie über Cicero. Dazu sind aber wohl sowieso nur wenige in der Lage und manchmal sind es wohl auch Glücksgriffe. Mir fällt gerade ein, wo wir bei deutschsprachigen Autoren sind: Andreas Eschbach z.B. mag ich sehr gern, wenn es um Trivialliteratur geht. Zitat:
Seine Plots sind meistens sehr gut. Leider aber eben, aus meiner Sicht, immer nicht sehr lange und spätestens ab der Hälfte weiß man, wer es war/wie es gewesen ist. Und dann ist die Luft raus. Zitat:
Aber: Etwas zu können und dann auch verlegt zu werden, sind eben unterschiedliche Dinge. Und man sollte eben nicht all jene vergessen, die da im Hintergrund noch zuarbeiten. Wenn 3 bis 5 Lektoren jederzeit verfügbar simd und ohne Hast drüber polieren können, lässt sich vieles bewerkstelligen. Viele Autoren haben einen richtig großen Treffer und danach den Vertrag in der Tasche (Frank Schätzing), worauf sie ihr Level maximal halten müssen. Wenn dann auf dem Cover steht "Autor von XY" kaufen die Leute natürlich auch und die Verlage drucken. Die Qualität beurteilt der Leser und das maße ich mir eben auch an. Über Geschmack lässt sich nicht streiten und doch ganz vortrefflich.
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22.11.2018, 15:39 | #274 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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22.11.2018, 16:19 | #275 | ||||||||||||||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Wenn es dich selbst nervt, kannst du dich ja davon losmachen. Zitat:
Ich denke, dass jemand, der fest im Leben steht, und das unterstelle ich deiner Partnerin, von Manipulation bestenfalls genervt ist, im schlechtesten Fall aber einfach Abstand nimmt. Manipulation greift bei schwachen Menschen. Ich bin darüber hinaus der Meinung, dass du auch dir selbst zuliebe auf Manipulationsversuche verzichten solltest. Denn das glaube ich eher weniger, nach dem, was du über deine Partnerin so geschrieben hast: Zitat:
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Ich denke, ein professionelles Lektorat hilft dir viel weiter. Du wirst erstaunt sein, wie viel Kritik du erhalten wirst, selbst wenn du dein bestes Werk einreichst. Hast du schon einen Lektor oder eine Lektorin im Blick, die das machen wird? Die Wahl ist ja nicht gerade leicht, weil es kaum qualifizierende Fortbildungsmaßnahmen gibt, und jeder, der auf ein Pappschild schreiben kann "Manati Seekuh - Lektorin", ist ja irgendwie Lektor. (Manati selbst hat natürlich einen Nachweis über eine ordentliche Fortbildungsmaßnahme in dem Bereich und kann das Pappschild mit Stolz basteln.) Zitat:
Mit meiner gehörigen Portion Realismus rate ich dir, einen Brotjob im schreibenden Gewerbe zu suchen. Und alle künstlerischen Träume nebenher sehr ernst zu verfolgen. Das ist anstrengend und ich meine damit auch, dass du nicht nur am Stil arbeitest, sondern auch an Recherchetechniken. Und dir dabei überlegst, wie du deine Bekanntheit steigern und deine Reichweite erhöhen kannst. Ich habe den Fitzek nicht gelesen, aber eben gesehen, dass er sehr außergewöhnliche Lesungen veranstaltet. Es geht ja letztlich, wie auch in anderen Berufen, nicht darum, der beste zu sein, den keiner kennt, oder dem es keiner ansieht, sondern gesehen zu werden. Zitat:
Weil eine Anique mit Stil beleidigt werden will? Finde ich skurril, um es wohlwollend auszudrücken. Zitat:
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Eine Therapie hilft ja nur, wenn es zwischen euch passt. Ansonsten ist das Zeit- und Geldverschwendung. Zitat:
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26.11.2018, 06:57 | #276 | ||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Mich "langweilen"! (nerven) Fragen meines Psychologen, auf die ich keine Antworten finde, auch immer.
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26.11.2018, 07:22 | #277 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Der arme Kerl....
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27.11.2018, 12:27 | #278 | ||||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Zitat:
Klingt alles verdammt pubertär, gewürzt mit viel unterschwelliger Selbstbeweihräucherung, die die eigene Unsicherheit kompensieren soll. Was hier fehlt ist Souveränität, und zwar insgesamt. Dazu muss man aber erst mal bereit sein, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Wer sich selbst zum Klischee macht, hat sich selbst ganz offensichtlich noch nicht gefunden. Zitat:
Außer mir. Zum Glück. Fühlt sich gut an, ganz gewöhnlich zu sein.
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29.11.2018, 21:03 | #279 | ||||||||||||
Quotenlesbe
Themenstarter
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
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Liebe Manati
Zitat:
Mehr dazu weiter unten. Ansonsten muss ich mal festhalten das ich mich anscheinend schon verändert habe. Sogar meine Eltern haben es eingestanden, wenn auch zähneknirschend. Wir waren ja letzte Woche mit ihnen Essen und es lief recht friedlich ab. Ich will nicht behaupten, sie stünden der Sache nun durchweg positiv gegenüber, aber zumindest akzeptieren sie es. Wohl auch weil sie erkannt haben das wir es durchaus ernst meinen. Bloß über den Urlaub waren sie nicht sonderlich begeistert. Vor allem wegen den Kosten haben sie rumgebitcht. Ich hatte es nämlich schon vorher erzählt und auch Bilder vom Hotel und allem gezeigt. Und meine Mutter hat natürlich gleich nachgesehen was es kostet. Ich finde aber, es geht sie nichts an und das habe ich auch so gesagt! Und dann ging es noch um Weihnachten, weil wir ja dann nicht da sind... das erste Mal... und überhaupt... Na ja, müssen sie wohl durch, es gehört zum erwachsen werden. Zitat:
Denn wie es aussieht habe ich ein Problem zu vertrauen und mich zu öffnen. Was natürlich gut ist, bis zu einem gewissen Grad, aber es scheint so als hätte ich immer die Flucht angetreten, bevor ich zu viel preisgeben muss. Darüber spreche ich auch gerade mit der Therapeutin. Es scheint auch so zu sein, dass ich einen gewissen Hang dazu habe, Dinge zu kontrollieren und zu lenken. Ich muss lernen nicht immer alles steuern zu wollen, weil das ja auch gar nicht geht. Und auch mal den Kopf auszuschalten und mich von Gefühlen leiten lassen. Das hat mich ziemlich erstaunt, wenn ich ehrlich bin. Ich habe mit meiner Freundin auch gesprochen und sie meint, sie hat es auch gemerkt. Scheinbar jeder, außer mir... So viel zum Selbstbild. Zitat:
Aber meine Geschichten sind wesentlich besser und er meint, ich soll dran bleiben. Zitat:
Ich habe mir schon außerhalb welche geholt, abseits meines Freundeskreises und teilweise online. Es bringt einen unglaublich weiter und es ist äußerst interessant zu hören, wie sich die Leute dazu äußern. So ein Lektorat ist natürlich nochmal eine ganz andere Nummer. Ich habe tatsächlich schon eine Lektorin im Auge. Außerdem hat mir jemand einen Kurs empfohlen, bei dem man Struktur und ähnliche Dinge erlernen kann und die Übungen auch gegen gelesen werden. Damit werde ich nächstes Jahr anfangen und habe schon allen Bescheid gegeben, mir zu Weihnachten nur Geld zu schenken. Und von meinem Job und dem Babysitten lege ich auch was weg. Zitat:
Das Du mir das auch geraten hast, hatte ich gar nicht mehr im Kopf. Manati, Du magst eine Emanzen Spielverderberin sein, laut eigener Aussage, aber Deine Ratschläge sind gut. Du bist sehr klug! Zitat:
Mir ist bewusst das es nur sehr wenige sind, denen das gelingt. Und ich bewundere jeden einzelnen von ihnen. Inklusive S.Fitzek, auch wenn ich halt mit seinen Büchern nicht viel anfangen kann. Als Mensch und als Autor finde ich ihn sehr interessant. Zitat:
Wenn ich wollte, könnte ich innerhalb der nächsten Stunde etwas veröffentlichen, zumindest als EBook. Das ist ja heute kein Problem mehr und da ich bisher nur Kurzgeschichten und Sachen habe, die man wohl unter Fantasy abheften könnte, spielte die Recherche auch keine so große Rolle. Würde ich aber nicht machen, denn ich möchte es wirklich lernen und mir nach und nach aneignen. Ich habe mich ein wenig unter dem self publishern umgesehen und da wird unglaublich viel Schrott veröffentlicht. Und da mag ich mich nicht einreihen. Auch weil ich einfach nicht das Gefühl habe, gut genug dafür zu sein. So viele Chancen bekommt man nicht, bevor man unter "Lohnt nicht" abgeheftet wird. Trotzdem ist es schön, etwas gefunden haben zu haben, von dem man eben glaubt, dafür ist man da. Und weil Du Brotjob sagst: Zur Not werfe ich meinen Minderheitenbonus in den Ring und heuere bei irgendeiner Online Gazette an. Vielleicht so eine Art Quoten Lesbe... da findet sich bestimmt etwas. Zitat:
Zitat:
Die Therapeutin hat gesagt, ich habe ein übermäßiges Schutz,- und auch Harmoniebedürfnis, welches ich in mir selbst anscheinend nicht herstellen kann. Warum das so ist, müssen wir noch herausfinden. Mein Elternhaus war ja eigentlich in Ordnung. Nur das sie mir keinerlei Grenzen gesetzt haben, war wohl ein Problem. Oder besser gesagt: Sie haben ihre Regeln nicht durchgesetzt. Vielleicht kommt es daher. Ich kann es nicht sagen. Zitat:
Auch eher so eine autoritäre Person, die einen nicht so in Watte bettet. Das mag ich gern, denn ich habe es lieber direkt. Verschlungen und nebulös, mit viel Zuckerguss, kann ich selbst. Sie sagt, es sind Vermeidungsstrategien. Weil ich nicht gerne die Kontrolle abgebe und immer dann mit meinen Störfeuern anfange, wenn es essentiell wird. Es ist eine Schutzfunktion, so sagt sie es. Ich wünsche einen schönen Abend
Geändert von Anique (29.11.2018 um 21:06 Uhr) |
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29.11.2018, 21:11 | #280 | |||
Quotenlesbe
Themenstarter
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
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Zitat:
Ich finde schon Antworten, aber mir kommt vieles belanglos vor. Aber es ist vielleicht auch falsch, immer nur das große Ziel im Auge zu haben. Solche kleinen Zwischenstationen bringen einen auch ab und zu weiter. Ich habe es es letztens mal moniert und bekam eine Ansage. Sie hat gemeint, entweder so oder wir lassen es bleiben. Und das ich nicht die Regeln mache, sondern sie. Ich habe dann gesagt: Ich ergebe mich. Und nach einigem Nachdenken erkenne ich auch eine gewisse Sinnhaftigkeit, in diesem Vorgehen.
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