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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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06.03.2019, 20:34 | #1 |
Senior Member
Registriert seit: 04/2008
Ort: Hessen nahe Wiesbaden
Beiträge: 577
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Psych. Krank ein Leben lang?
Hallo miteinander!
Ich bin jetzt im Januar umgezogen in meine erste eigene Wohnung. Worüber ich auch sehr zufrieden und glücklich bin mit. Aber es gibt da noch son paar Umstände, die mir auf die Nerven gehen. Ich habe sechs Jahre in einer Einrichtung für psych. Kranke gelebt und hab da so einiges durchmachen müssen. Das geht nicht von heute auf morgen wieder vergessen. Jetzt denke ich immer: Bin ich immer nur der psych. Kranke? Oder wie kann man sein Leben weiter entwickeln? Es kann doch nicht sein, dass immer nur aus Sicht der Krankheit betrachtet und behandelt wird. Ja, ich habe vielleicht wirklich psych. Probleme, aber die Fallen mir irgendwie nicht auf. Für mich ist das alles relativ normal. Ich fühle mich geistig jeden Falls wie ein normaler 28jähriger Mann sich nun mal fühlt. Ich hab immer Gedanken jetzt, dass ich bsp. nie eine Frau ansprechen darf, weil ich psych. Krank bin und dementsprechend unfähig sei eine Beziehung zu führen. Das geht mir so auf den Keks. Ich bin doch nicht meine Krankheit. Ich bin ein Mensch mit vielen Facetten , der auch seine schwächeren Seiten hat klar wie jeder Mensch. Aber deswegen so der maßen einen in die Krankheitsschiene zu schieben, das regt mich förmlich auf. Es hat sich schon einiges aber zum guten Gewendet. Nur stört mich noch immer ein bisschen die "Bezeichnung" Hartz 4, weil ich eigentlich gerne mehr aus meinem Leben machen würde. Ich habe den Mittleren Bildungsabschluss. Aber meine Eltern meinen nur: "Für was willst du ne Ausbildung machen, wenn du eh keine 8 Stunden durchhälst" und so weiter. Das regt mich auch so auf. Woher wollen die denn wissen, dass ich wirklich keine 8 Stunden aushalte? Die Wollen mir doch nur Barrieren im Leben errichten und das Lasse ich nicht zu, das von aussen mein Leben zerstört wird. Das hab ich jetzt sechs Jahre gespürt und brauche das nicht mehr. Was kann man machen, entwicklungstechnisch, wenn man den Stempel psychisch Krank trägt? Grüße dreamer2108 Sorry für meine impulsive Schreibe, aber das musste mal von der Seele. |
06.03.2019, 20:34 | #00 |
Administrator
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Hallo dreamer2108, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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06.03.2019, 20:43 | #2 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Ganz einfach: Such dir'n Job.
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07.03.2019, 05:40 | #3 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Jepp
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07.03.2019, 06:04 | #4 | ||
Snikt!
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
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Ja, mach einfach eine Ausbildung!
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07.03.2019, 07:37 | #5 | |||||||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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07.03.2019, 07:39 | #6 | ||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Ich hätte es auch besser gefunden, wenn du nicht zum eigentlich gleichen Thema wieder einen neuen Thread aufgemacht hättest.
https://www.lovetalk.de/thema-liebe-...attraktiv.html
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