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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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21.07.2020, 16:11 | #111 | ||||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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21.07.2020, 16:36 | #112 | ||
süß-sauer mariniert
Themenstarter
Registriert seit: 11/2012
Ort: Seeanemone
Beiträge: 4.776
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Danke für den Austausch!
Ihr helft mir sehr!
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21.07.2020, 16:54 | #113 | ||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Bitte schön. Ich wünsche dir auf jedenfall viel Kraft.
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21.07.2020, 18:25 | #114 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Fischli >°}}}>><,
Zitat:
anders und hat wohl gelernt, dass sein Leben so am "besten" (friedlichs- ten) verläuft. Es geht auch nicht um "Ursachenforschung", da hast du mich falsch ver- standen, wie ich vermute. Nein, es geht um`s Bewusstwerden von eben u.a. auch "Verdängten" usw. Männer (sorry), die derart kuschen, hatten meist eine dominante Mutter bzw. eine sie arg einnehmende. Ihr könnt auch zu einer Paarberatung / Erziehungsberatung gehen. Ich kann dir nur sagen: um so eher, um so besser. Im Übrigen: würde sie "nur" wichtig für das Kind sein wollen, gäbe das allein keinen Grund, dich vor diesem abwerten zu müssen usw. So etwas sind Charakter-/ Persönlichkeitszüge. Und dein Mann sollte seinen Vater zumindest mal anhören. Die Trennung war ein Ausnahmezustand und ihr wisst nicht, was er da alles von ihr hat hören müssen usw. Für mich sieht es eher nach "Unsicherheit" seinerseits aus, was er nach den 3 Jahren fehl leistete. Dennoch hatte er den Wunsch, irgendwie wieder in Kontakt zu sein. Der fühlte sich nach dem Trennungs- krieg vermutlich eh als "Oberdepp" und dann rennt man manchmal erst auch so durch die Gegend. Wenn dein Freund keinen anderen Grund hat, den er dem Vater aus "Kindheitstagen" (als die noch zusammen waren) berechtigt vorhalten kann (als Vater, nicht als Ehemann), sollte er selbst den Kontakt wieder aufwärmen. Kann er immer noch abbrechen, wenn er merkt, das funzt nicht. Für einen Sohn ist die "gesunde" Beziehung zum eigenen Vater für die Ablösung usw. erst mal viel wichtiger, damit er ein "starker, integerer" Mann sein kann. Dass die beiden sich getrennt haben, sollte nicht sein Problem sein. Und "dann kannst Du mal die Neue" kennen lernen, sehe ich eher als Be- stätigung meiner obigen Annahme seiner Verunsicherung seit Scheidungs- krampf usw. Die hat vermutlich damals nicht so über ihn "abgekackt", al- so will er ggf. damit nur andeuten: "Sorry, aber so übel bin ich am Ende nun auch nicht, wie deine Mutter im Trennungskrieg mich ständig wissen lässt" usw. O.k., vielleicht hatte er vorher auch keine echte Bindung zu seinem Vater, keine Ahnung. Naja oder der Vater wurde auch schon immer so runterge- putzt und nun übernimmst du diese Stelle.
Geändert von Lilly 22 (21.07.2020 um 18:29 Uhr) |
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22.07.2020, 07:15 | #115 | ||
süß-sauer mariniert
Themenstarter
Registriert seit: 11/2012
Ort: Seeanemone
Beiträge: 4.776
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Mein Freund hatte nach der Trennung noch ca. 1 Jahr lang Kontakt mit seinem Vater (auch gemeinsame Unternehmungen wie wandern) bis dieser dann anfing Termine wegen so kurzfristig immer wieder abzusagen.
Dann wurde die Scheidung offiziell und damit war dann laut meinem Freund ganz aus die Maus und es ging wenn dann nurmehr um die Affäre die der Vater quasi sofort nach dem Scheidungsurteil geheiratet hat und er wurde für diese mehrfach versetzt. Und dann hat es meinen Freund eben nicht mehr interessiert den Kontakt von sich aus zu halten und vom Vater kam nix mehr. Und dann 3 Jahre später kam es wie beschrieben. Ich hab den Schwiegervater erst ähnlich gesehen wie du und versucht meinen Freund zu ermutigen zumindest einmal mit ihm zu reden über all das. Mein Freund wollte nicht. Dann hab ich ihn 1x live erlebt und kurz kennen gelernt und war echt schockiert wie dieser sich benommen hat. Möchte nicht näher drauf eingehen. Seitdem bin ich in dieser causa still. Im der Kindheit war wohl der klassische familiensinn gefragt. Mutter und Oma schauen aufs Kind, der Vater bringt das Geld nach Hause und widmet sich hauptsächlich seinen Hobbys, mit dem Kind beschäftigt er sich erst als es alt genug ist um damit was anzufangen wie Rad fahren, wandern, schwimmen, davor eher sporadisch. Mei Freund ist seinem Kind gegenüber jedenfalls ein toller Papa, hat von Anfang an alles gemacht, also nix mit die Mutter pflegt und der Vater spielt nur. Also werden seine Eltern schon was richtig gemacht haben weil er sich in allen Dingen unser Leben betreffen mit verantwortlich fühlt und teilnimmt, obs der Haushalt ist oder sonst was. Und das obwohl ihn deine Mutter sicher nicht die Wäsche hat machen lassen weil er das nicht richtig (also so wie sie) machen kann etc. Ganz Blicke ich die Geschichte selber nicht, aber es ist eben selten trivial wie sich Menschen entwickeln und zu ihrem Lebensmodell und Überzeugungen finden.
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22.07.2020, 09:35 | #116 | ||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Hey Fischli
beim Lesen bekomm ich auf den letzten Seiten dern Eindruck das eure ganze Familie quasi am Kippen ist wenn jetzt nicht SOFORT gegengesteuert wird. Eure Beziehung als Paar - als Familie ist doch intakt. Die Mutter-Kind Bindung scheinbar auch ok.zu Papa ebenso. Dann ist da dieses Störfeuer, das deine Schwiegermutter scheinbar eine Art hat mit dem Kind zu reden, wo du - als Mutter - irgendwie negativ weg kommst. Dazu kommt das du sie gerade als sehr anstrengend empfindest. Weil sie das auch ist, keine Frage. Ich kann nur nicht nachvollziehen, das diese Art zu so einer Bedrohung wird/werden soll. Dein Kind weiß doch, das es zB. zuhause geliebt wird. Und das es umsorgt wird - das spürt es doch. Da können doch auch Kommentare der Oma nicht so wirklich was dran ändern. Ihr als Familie funktioniert doch.
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22.07.2020, 12:16 | #117 | ||
süß-sauer mariniert
Themenstarter
Registriert seit: 11/2012
Ort: Seeanemone
Beiträge: 4.776
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Ja, zum Glück passt es bei uns als Kernfamilie ja. Und ich möchte natürlich dass das auch so bleibt...
Das mit der Bedrohung waren jetzt die Interpretationen auf meine Schilderung. Ich möchte ja gerade verhindern, dass das zu einem großen Problem wird und wie es halt so ist sieht man selbst in der eigenen Angelegenheit nicht neutral. Daher bin ich dankbar für andere Sichtweisen, Erfahrungen, Interpretationen und Ratschläge.
Geändert von Fischli >°}}}>>< (22.07.2020 um 12:20 Uhr) |
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23.07.2020, 08:58 | #118 | ||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Ich hatte nur das Gefühl das du jetzt mit einem Vorschlaghammer auf die "Mücke" haust, weil dieses Endszenario gerade in deinem Kopf ist.
Noch dazu bist du gerade sehr genervt von deiner Schwiegermutter...und am Ende haut man mehr kaputt als man vielleicht wollte. Ich mein damit aber nicht, das du gar nichts sagen sollst wenn Grenzen überschritten werden.
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23.07.2020, 17:11 | #119 | ||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Fischli >°}}}>><;,
ich habe hier mal 2 Links für dich: https://umgang-mit-narzissten.de/nar...grosseltern-2/ https://umgang-mit-narzissten.de/den...nteil-pflegen/ (verstehe den 2. bitte auf die Trennung und sonstige Probleme deiner Schwiemu... bezogen) Oben schrieb ein User (Matze, glaube ich), dass ihr nichts zu befürchten hättet, weil ihr ja selbst liebevolle Eltern usw. seid. Das stimmt so leider nicht (immer). Deshalb: zieh dir diesen Schuh auch niemals an, es sei denn, du hast tatsächlich etwas in der Beziehung zu deinem Kind "ver- geigt", um das es hier ja aber gerade nicht geht. Du sollst sicher nicht mit dem Vorschlaghammer auf Mücken einschlagen oder gar Paranoia erleiden. Aber, Übergriffigkeiten sind Übergriffigkeiten! Da gibt es weder etwas dran zu "entschuldigen", noch "schön zu reden". Ich finde es auch gut, dass du diese Situationen hier so "nüchtern" schil- derst, denn für viele ist das u.a. ein Tabuthema, da sie fürchten, von an- deren dann ebenfalls "kritisch" betrachtet usw. zu werden oder als Über- treiber dargestellt werden könnten usw. Gerade bei solchen Sachen ist aber wichtig, einen gesunden Blick darauf zu behalten und gesund, sowie frühzeitig, Grenzen zu setzen. Bevor das Kind, die Partnerschaft usw. in "den Brunnen" fällt. Mach dich einfach schlau zum Problem und sucht euch notfalls Beratung.
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