MiaMarietta

Das High-Flow arbeitet auch mit Druck.

Das Kind ist jetzt 11 Monate alt und ja, die Sauerstoffsättigung sinkt mitunter schon um einiges mehr als 70, ansonsten hätte er das Gerät ja gar nicht bekommen. Seit er es hat, ist es deutlich besser geworden. Bevor er das High-Flow bekam, war er mal über 20 Minuten bewusstlos. Deshalb haben die ja so genau hingeschaut und so voele Untersuchungen gemacht.

Weißt du, genau gegenüber vom Haus unserer Tochter und ihrer Familie sind Krankenwagen stationiert. Und da sind immer zwei Sanitäter da. Und selbst die haben unseren Kleinen nicht aus der Bewusstlosigkeit holen können. Sie waren es letztendlich auch, die dann den Notarzt verständigt haben. Und es ist mir letztendlich auch ziemlich egal, ob du es mir glaubst oder nicht. Das Kind gilt als lebensbedrohlich erkrankt, hat Pflegegrad 3 und auf Empfehlung der Klinik hin (und auch mit deren Hilfe) haben sie jetzt, nach der endgültigen Diagnose Pflegegrad 4 beantragt.

nobot

das mit der bewustloskeit ist ja jetzt hoffentlich vorbei oder es gibt gleich alarm
und wenn dein enkelkind alt genug ist, wird es das alles selbst in die hand nehmen.
natürlich hoffe ich, daß auch weniger schweren fällen zügig geholfen wird.
die technik gibt es meines wissens schon seit den 80er jahren.

also kopf hoch

wie geht es dir denn inzwischen sonst so ?

poor but loud

Mein herzliches Beileid, MiaMarietta. Ich kenne das, ich habe die Liebe meines Lebens erst sehr spät kennen gelernt. Wir waren Mitte 40 und Mitte 60, als wir uns das erste Mal über den Weg liefen, und lebten dreieinhalb Jahre nebeneinander her, ehe wir zueinander fanden. Die Zeit, die uns dann noch blieb, währte keine dreieinhalb Jahre mehr.

Ich wünsche Dir und auch Deinen Angehörigen viel Kraft; Ihr werdet sie im Umgang mit dem kranken Kind brauchen.

An dieser Stelle mein Beileid an alle Anderen, die einen geliebten Menschen verloren haben, das wünsche ich wirklich keinem.


So habe ich es auch verstanden. Ich habe ja selbst gewisse Probleme mit menschlicher Interaktion. Wenn ich bspw. versuche, einen Streit zu schlichten, verbrühe ich mir immer den Mund, und die Sache kocht noch höher als vorher.