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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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18.12.2007, 18:03 | #1 |
Genießt das Leben :-)
Registriert seit: 09/2004
Ort: Dort wo es am schönsten ist
Beiträge: 3.478
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Eltern,Schwiegersöhne,Schwiegertöchter,Schwiegereltern,....
Sag mal, kennt ihr das? Ihr wart immer eine super Familie, jeder hilft jedem ohne zu fragen, Probleme werden gelöst und weiter geht es. Plötzlich kommen Schwiegertöchter und Schwiegereltern dazu und alles ändert sich.
Die eigenen Eltern, sicher nicht mehr so flexible wie sie mit 30-40 waren doch immer da wenn man sie braucht, trauen sich nichts mehr zu sagen. Weihnachten wird zu einem Ereigniss wo sich nur die Blutverwandte Familie am 25 oder 26 trifft, der Rest kommt lieber nicht!? Gäbe noch viele Beispiele... Ich stehe da immer irgendwie dazwischen, verstehe beide Seiten doch weiß ich nihct wie ich da Ruhe reinbringen kann! Sehe nur das mien Bruder leidet, genauso wie meine Eltern. Doch verstehe ich auch, zumindest wenn man die Seite seiner Frau hört warum es so ist. Er ist leider dazu nihct zu befragen, weicht diesem Konflikt immer aus und wenn man ihn in die Ecke drängt weiß er im Grunde nicht wo er stehen soll, Seine Frau mit seiner Familie oder zu seinen Eltern. Was ich im Grunde ja ganz gut finde. ich weiß das meine Eltern es oft übertreiben mit Ihrem "gutmeinen" doch weiß ich auch das wenn man ihnen was in Ruhe sagt hatte ich noch nie Probleme. Sie werden dann aber imer mit denn Eltern von ihr verglichen. Gut, die leben viel weiter entfernt und tun im Vergleich ziemlich wenig bis nichts! Meine Eltern fahren mit den Kids in den Urlaub, versuchen ihnen in der Schule zu helfen, usw... Was mir noch einfällt, warum haben eigentlich meine Eltern den Großteil der Hochzeit getragen? Ihren geht es nicht schlecht und es kam nichts! Dies darf man aber alles nicht ansprechen! Wie kann ich mit meinem Bruder darüber reden? Ich versuche das wir uns mindestens einmal im Monat alleine in Ruhe treffen, war eine Idee von meinen Eltern da ich ziemlich sauer auf ihn war, und es klappt super und tut mir richtig gut! Doch weiß ich immer noch nicht wie ich ihm meine... , ja was ist es denn genau?, mitteilen soll ohne ihn anzugreifen und zu verletzen. Er ist einMensch der sich bei direkter Konfrontation zurückzieht. Habe mir schon teilweise überlegt das ich ihm mal eine auf die Nase haue das er kapiert das es mir ernst ist, doch weiß ich was los war als ich im vor Jahren mal ein Feilchen verpaßt habe, das istnicht gut im Bankgeschäft War damals auch ein wirkliches Versehen :schnuller |
18.12.2007, 18:03 | #00 |
Administrator
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Hallo Banzay, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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19.12.2007, 08:06 | #2 | ||||||
Golden Member
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 1.278
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19.12.2007, 09:44 | #3 | ||
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Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 3.452
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Man heiratet zwar in eine Familie hinein aber wird doch nicht zwangsläufig dazu verpflichtet überall mitzuspielen. Sich ein Wenig anpassen, ist eine schöne Sache aber auch ich würde mein eigenes Leben leben wollen.
Wieso setzt du deinen Bruder unter Druck? Er hat seine eigene Familie in den Griff, sicherlich geht dort nicht Alles hoffnungslos den Bach hinunter. Ständig mit guten Ratschlägen genervt zu werden, kann schon ziemlich anstrengend sein. Du kannst auch dein Verhältnis mit deinen Eltern nicht mit seinem Verhältnis vergleichen.
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19.12.2007, 10:19 | #4 | |||
abgemeldet
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Hallo Banzay,
dieses Problem ist ein ganz altbekanntes und betrifft seit Urzeiten die Menschheit. Das sollte man einfach akzeptieren können und relaxt damit umgehen. Wenn man aber fragt, wie das kommt und was man gegensteuernd machen kann, dann möchte ich mal das Augenmerk auf eine von dir geschriebene Aussage richten. Zitat:
Diese Bemerkung wird nicht nur hier und von dir getroffen. Das ist ein Thema in der Familie, welches formuliert und diskutiert wird/wurde und das nur dazu angetan sein kann, die Gegenseite zu verletzen. Weder du, noch deine Familie oder dein Bruder haben das Recht diese Frage zu stellen und weder dein Bruder noch seine Frau können diese Frage beantworten. Wenn deine Eltern die Hochzeit der beiden ausgerichtet haben, dann doch hoffentlich, weil es ihnen Bedürfnis und Vergnügen war und nicht weil sie sich damit in Konkurenz und Vorteil gegenüber der anderen Familie setzen wollten. Gleiches gilt für jede weitere Hilfeleistung gegenüber der jungen Familie und dem Umgang mit den Enkeln. Selbst wenn diese Tatsache der jungen Frau äußerst peinlich wäre, so kann sie noch nicht sagen, warum ihre eigenen Eltern sich da zurück gehalten haben und sie muss sich dafür weder rechtfertigen noch entschuldigen. Sie wird aber dennoch als gute Tochter ihre Eltern in Schutz nehmen und ihr Handeln begründen wollen. Man lässt sich das eigene Nest nicht gerne beschmutzen. Dein Bruder und seine Frau bilden eine neue Familie und wenn man den beiden wirklich helfen will, dann zeigt man nicht Unterschiede, sondern Gemeinsamkeiten auf. Dann reitet man nicht auf kleinen "Fehlern" rum, sondern erfreut sich daran, dass die beiden zufrieden miteinander sind. Man legt das Gewicht auf Positiv und nicht Negativ. Du -als Bruder- kannst und solltest da ganz besonders neutral agieren und deinen Bruder nicht zu irgendwelchen Stellungnahmen oder Handlungen zwingen, die seine Frau verletzen und also sein eigenes Familienleben bedrohen könnten. Zeig Verständnis für diesen Generationenkonflikt. Demonstriere ihm Leichtigkeit im Umgang mit einem nur allzu normalem Phänomen. Verbissenheit ist hier völlig fehl am Platze und je mehr Familienemitglieder sich hier ein Problem, das sie weder betrifft noch angeht, zu eigen machen, desto verhärteter werden die Fronten und irgendwann gehen sich alle tunlichst aus dem Weg, um den vorprogrammierten Konflikten auszuweichen. Stelle dir vor, dass deine Frau bei jeder Gelegenheit unterschwellig zu verstehen bekommt, dass sie nicht dazu gehört und in dieser Familie ja alles ganz anders ist und sich dabei der Gewalt einer Familienarmee gegenüber sieht. Natürlich würde sie sich unwohl fühlen, dann bei dir ausweinen und beschweren. Und natürlich würdest du aus Loyalität ihr und auch deinen Eltern gegenüber vermeiden, solche Situationen zu schaffen. Also bleibt man irgendwann für sich und beschränkt den Kontakt auf minimale Höflichkeitsbesuche, die zudem niemals entspannt und freudig ablaufen.
Geändert von Purpleswirl (19.12.2007 um 10:50 Uhr) |
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