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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 06.09.2006, 12:30   #11
Mahila
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Liebe Colombine,

Zitat:
Zitat von Colombine
erstmal informieren, d.h. lesen, reden oder z.b. hier schreiben. ich habe mir auch einige bücher von janov vorgenommen und kann sagen, dass mir der kern seiner aussage zusagt und sich in meiner person bestätigt.
Das Eine mache ich, das Andere werde ich erweitern.

Zitat:
Zitat von Colombine
ich denke aber, dass übergrosse selbstreflexion eine therapie schwierig macht, weil alles im hinteresten winkel des hirns doch ganz unerlaubterweise kritisch hinterfragt wird. und du, mahila, gehörst ganz sicher zu den eher etwas zuviel denkenden menschen.
Oft habe ich mich schon gefragt ob ich nicht einfach zuviel denke.
Und wo endet die Psychologie und beginnt die Philosophie.
Vielleicht muß ich einfach lernen manche Dinge zu akzeptieren und nicht immer zu hinterfragen.
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Alt 06.09.2006, 12:34   #12
Mahila
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von expat
Nun solltest du noch dazu kommen, dir zu sagen,
dass du im Grunde nichts erreichen musst.

Wie kommt man (Frau) dann an Ihr Ziel? Sollte man nicht Ziele haben um ein "sinnvolles" Leben zu führen?
Wobei natürlich was ist der Unterschied zwischen Ziele und Funktionieren?
Du siehst, es entstehen für mich immer weitere offene Fragen, die für mich aber diesen Thread auch sehr wertvoll machen.
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Alt 06.09.2006, 13:13   #13
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
Zitat:
Zitat von expat
Ich würde eher vermuten, dass sich das Urvertrauen schon im Mutterleib aufgebaut hat und dann duch die "Erfahrungen" gestört wird. Manchmal auch durch die Geburt. Der erste Schlag ist schon einer zu viel.
Gut - ich möchte das jetzt nicht zerpflücken....
Nur: Im Mutterleib IST man geschützt (vorausgesetzt, die Mutter achtet auf sich, hat das Kind "angenommen").
Und ich denke, du weisst, wovon ich rede/was ich meine.
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OneSilverDollar ist offline  
Alt 06.09.2006, 13:17   #14
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
Zitat:
Zitat von expat
Was will er mir damit sagen????
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OneSilverDollar ist offline  
Alt 06.09.2006, 13:30   #15
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
Weil ich davon ausgehe, dass du intelligenter Mensch weisst, was ich mit diesem Satz des Urvertrauens gemeint habe.
Ich bin halt nur eine einfach strukturierte Person, die sich schlecht in Worte fassen kann.#lieb#
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OneSilverDollar ist offline  
Alt 06.09.2006, 13:59   #16
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
Aus tiefenpsychologischer Sicht mag das so sein. Aber ich bin kein Tiefenpsychologe. Ich kann das nicht beurteilen. Ich kann es als Laie nachvollziehen, jedoch bin ich der Meinung, dass ein Fötus durch die Stimme der es liebenden Mutter, durch ihren Lebenwandel und die Lebensumstände automatisch in diesem Vertrauen heranwächst. (Ich gehe jetzt von einem Leben aus, in dem das Kind erwünscht und geliebt ist)

Später, im eigenständigen Leben, muss das Kind "kämpfen". Kämpfen ums Essen, um Zuwendung, um Schutz, um Wärme. Was es ja i.d.R. bekommt. Und Liebe dazu.(Auch hier gehe ich von einem wie oben beschriebenen Zustand aus) . Dort hat es auch die Möglichkeit, dieses Urvertrauen zu vertiefen, auszubauen und anzulegen, wenn seinen Bedürfnissen entsprechend reagiert wird.
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OneSilverDollar ist offline  
Alt 06.09.2006, 14:03   #17
Mahila
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von expat

Du sagst hier, dass deiner Meinung nach Urvertrauen aufgebaut würde, also noch nicht von Geburt an vorhanden sei. Ich stelle die These auf, dass das Urvertrauen vielleicht schon von Anfang an da ist und dann erst durch falsches Verhalten und Fehlinterpretation von Schmerzereignissen wieder abgebaut oder gestört wird. Ich widerspreche dir also mal versuchsweise. Das heißt nicht, dass ich deine Aussage nicht verstünde. So ist das bei Diskussionen.
Oh weh, wenn ich mir überlegen würde, das Urvertrauen wäre schon vorhanden wenn das Kind noch im Bauch ist und wird dann sukzessiv durch aäßere Einflüsse "abgebaut", dann müßte meine Tochter jetzt schon "Defizite" haben, weil Sie ursprünglich nicht "geplant" war und ich auch volle 9 Monate beötigt habe um mich mit diesem Gedanken abzufinden.
Keine wirklich schöne Aussicht.
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Alt 06.09.2006, 14:10   #18
Islandfee
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Aber du gibst ihr doch jetzt so viel......
Ich denke auch, dass das Urvertrauen schon vorhanden ist, wenn das Kind noch im Bauch ist, aber genauso, wie du es durch Ablehnung dann abbauen kannst, kannst du es durch Zuwendung doch auch aufbauen.
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Alt 06.09.2006, 14:14   #19
Tante Emma
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 02/2004
Ort: Emmatown
Beiträge: 9.832
Wenn das Urvertrauen aber gestört ist, dann hat man ne Neurose und die geht nicht einfach zurch Zuwendung wieder weg. Oder Expat?
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Tante Emma ist offline  
Alt 06.09.2006, 14:19   #20
Islandfee
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von expat
Ich denke schon, dass ein Grund, warum ich keine Kinder habe, der ist, dass ich diese Gestzmäßigkeiten schon relativ früh gesehen habe.
Du musst aber auch da keine noch wie geartete Schuld empfinden. Nichts ist ganz sicher, und deine Tochter nimmt und nahm alles so, wie sie es erlebte und wertete. Nicht wie du es gedacht hast, sondern, was zu ihr rübergekommen ist. Dagegen ist man als Elternteil sowieso machtlos. Auch aus einem blendenden Elternhaus laufen die Kinde rmöglicher Weise irgendwann mit Vorwürfen davon.
Besser kann man's - glaube ich - nicht sagen.
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