Mahila

Sorry-wird verbessert.
Genau in diesem Alter entwickelt man sich doch sehr stark auseinander.
Das solltest Du unbedingt berücksichtigen.
Ich kenne keinen Menschen, der mit seinem Sandkastenfreund ununterbrochen glücklich wurde.
Sei offen für Neues-Du stehst Dir mit deiner Romantik selber im Weg.

Wusch

warum denn nicht?

mach ich auch (ja, auch immer wieder in meinen beziehungen - na und - ist doch mein bzw. hier xtinas problem...)

der thread-titel heißt aber anders...

und
@expat
sind einfache menschen wirklich einfach oder ist nicht letztendlich jeder kompliziert?

Wusch

wer ersehnt sich sowas nicht?

was war an xtinas frage "verzweifelt"?


darf man es nicht lernen wollen, damit umzugehen?

DAS nämlich lese ich aus xtinas thread raus...

Wusch

eben

Wusch

immer? quasi als naturgesetz?

wer sagt, dass xtina das nicht tut?

ich kenne einige!

merkst du nicht, dass dieser thread gerade ein versuch ist, das zu tun? xtinas freund hat schluss gemacht - wir alle ziehen uns in einer solchen situation auf schöne gedanken der vergangenheit mit einem anderen partner als der, der schluss gemacht hat, zurück - und das ist eben der erste versuch einer NEUEN OFFENHEIT!

EmilSinclair

Hoi wusch,

ich finde echt nett, dass du versuchst XTina zu verteidigen. Mir ging es wie gesagt nicht darum, sie niederzumachen. Es war mir nur aufgefallen, dass sie sich scheinbar mit einem extrem komplizierten und eigensinnigen Menschen umgibt. Klar kann sie das machen. Gleichzeitig scheint sie aber mit den aufkommenden Konsequenzen nicht zurechtzukommen. Da gibt es zwei Optionen: sie lernt damit umzugehen oder sie geht solchen Leuten aus dem Weg. Sich permenent mit Leidensdruck zu konfrontieren wäre für mich persönlich keine Option. Sie kann es aber von mir aus machen wie sie will.

Auf deine Gegenfragen will ich garnicht im Detail eingehen, da wir uns (so fürchte ich) dann (mal wieder) im Kreis drehen.
Nur soviel: mit einer Person, die sich trotz der einfühlsamen und sensiblen Art (die XTina sicher hat) ihr nicht öffnet, weil er dadurch ja selbst Angriffspunkte liefern könnte, würde ich an ihrer Stelle nicht weiter Umgang haben wollen. Ich würde mich gleichzeitig hüten, so einem Menschen meine eigenen Probleme aufzutischen, weil es für ihn ja weitere "Beweise" wären, dass er das Maß aller Dinge ist.
Sie könnte ihm auf gleicher Ebene begegnen, aber ich glaube nicht, dass es sie insgesamt glücklicher machen würde und bei aller Sympathie glaube ich nicht, dass XTina sich noch zum Diss-Master entwickelt. #lieb#

P@rk$

Den Umgang mit komplizierten Menschen zu erlernen ist doch nicht grundsätzlich mit "Leidensdruck" verfbunden. Ich verstehe auch garnicht wieso du diesen Begriff hier zuordnest.
Klar kann man Problemen immer aus dem Weg gehen, aber das ist doch keine Lösung. Wenn ihr, wie sie beschrieben hat, sehr viel an diesem Menschen liegt, dann ist es gut wenn sie sich Gedanken über den Umgang mit ihm macht.

EmilSinclair

Hatte ich auch nicht geschrieben. Keine der beiden Optionen zu ziehen ist mit Leidensdruck verbunden. Wenn du es so willst ist der Leidensdruck die dritte Option. Die beiden Optionen wären die beiden Wege um sich davon zu befreien.
Deshalb sind wir da prinzipiell der gleichen Meinung: lösbaren Problemen aus dem Weg zu gehen ist sicherlich Unsinn. Manche Probleme, vor allem im Umgang mit anderen Menschen lassen sich aber einfach nicht lösen. Und dieses Problem mit diesem Persönlichkeitstyp erscheint mir durch XTina nicht einfach lösbar.

Um noch kurz auf deinen Lösungsvorschlag einzugehen: ein egoistisches Kind, dass permanent etwas von dir will, kannst du kurzfristig damit ruhigstellen, indem du ihm gibst, was es will. Langfristig wirst du es in seiner Taktik bekräftigen und irgendwann selbst darunter leiden, weil du deine eigenen Ansprüche und Wünsche mehr und mehr zurückschrauben musst. Das Beispiel soll illustrieren wie ich das Verhalten des besagten "Persönlichkeitstyps" sehe.
Irgendwann hast du mit der Taktik ein Arschl*chkind, was sozialen Umgang darin sieht, seine eigenen Bedürfnisse durchzudrücken.

Das Problem von dem Typ ist nicht seine Perfektionismus, denn wenn er den auch an sich selbst anlegen würde, würde er nach 5 Minuten auf den Trichter kommen, dass er im sozialen Bereich einiges an Defiziten aufzuräumen hat und daran arbeiten. Sein Problem ist sein überzogener Egoismus und die Tatsache, dass er Perfektionsmus für ihn die Befriedigung seiner eigenen Wünschen und Ansprüchen ist: "Perfekt ist, was mich jetzt unmittelbar glücklich macht. Ob andere darunter leiden ist mir egal".

Meine Ansicht ist also fast genau entgegengesetzt deiner eigenen. Darin sieht man wie komplex so ein Verhältnis zwischen zwei Menschen sein kann. Vielleicht hat auch keiner von uns beiden Recht und das Problem bzw. die Lösung liegt ganz woanders. Wie gesagt, es ist immer nur eine Meinung und keine absolute Aussage.

das häschen

Die Lösung könnte darin liegen, dass sich Xtina mal auf sich einlässt und sich wirklich erlaubt mal in sich zu hören.
Sie hat gerade die Trennung von ihrem Freund hinter sich, mit dem sie zwei Jahre zusammen war, den sie vor ein paar Monaten noch glorifizierte. Was tut sie nun? Sie macht sich Gedanken um einen anderen Menschen und die Beziehung zu ihm, anstatt sich gefühlsmäßig wirklich mal mit sich und ihrem Schmerz auseinander zu setzen. Das kann ich nicht verstehen.
Egal wie wichtig der Ex (aufeinmal) wieder in ihrem Leben ist, da sie sich ja auch blind verstehen, aber das ist für mich ein Weglaufen vor ihrer eigenen Person...

Xtina86

ich tische ihm ja meine probleme gar nicht auf. das merkt er von alleine, ich muss ja nicht mal was sagen. verrückt, oder?

@ häschen: warum soll ich mich denn mit mir selbst beschäftigen? das will ich nicht machen, weil es mich wahnsinnig macht. ich habe das alles schon durch, auch das mit dem auseinandersetzen des schmerzes nach einer trennung. das waren grauenhafte zeiten und ich habe keine lust, nochmal solche tiefs durchzumachen.
ist das so verwerflich?