IchderDu

Ich finds lustig XD
beitrag passt doch

feyy

hallöchen

ich hatte ähnliche erlebnisse mit hunden. Irgendwann habe ich kapiert dass es mein leben beinträchtigt und beschlossen mich der angst zu stellen, indem ich eine verhaltenstherapie machte. die angst geht nie ganz weg, aber es hat mir unglaublich geholfen. ich weiß nicht inwiefern es deinen alltag beeinträchtigt, aber wenn du zickzack auf der straße läufst und alleine spazierengehen nicht möglich ist deswegen, dann solltest du was tun.

und ich weiß wie unsensibel menschen sind, die eine solche angst nicht nachvollziehen können.

lg

feyy

nochwas: die frage ist, ob es eine wirklich tiefsitzende phobie ist, also auch körperliche symptome wie schwitzen, hyperventilieren und sowas auftritt.

Das bekommst du mit tierheim und hund ausleihen nicht weg!

SaraSalome

Ich hatte auch immer Bammel vor Hunden. Wollte nie einen haben. Nie, nie, niemals nicht.
Mein Mann hat 5 Jahre gebraucht um mich zu einem Hund zu überreden.
Wir haben den als ganz kleinen Welpen geholt. Mittlerweile ist er ein richtig großer (schwarzer Labrador).
Und ich komm auch gut mit ihm klar. Mit anderen Hunden hab ich auch keine Probleme mehr. Was toll ist: ich kann jetzt auch andere Hunde besser einschätzen von ihrem Verhalten her und weiß instinktiv auch, wann ich mich von einem Tier fernhalten muss und wann ich auf einen Hund zugehen kann.

Vielleicht kennst Du jemanden, der einen Welpen bekommt/bekommen hat und bittest denjenigen öfter mal zum spazierengehen mitgehen zu können.
Oder - wie schon geschrieben wurde - Du fragst im Tierheim nach ob Du mal mit einem kleinen Wuffi spazierengehen dürftest.
Vielleicht kannst Du so auch lernen besser mit der Angst umzugehen, bzw. sie ein wenig loszuwerden.

Viel Glück,
Sara

lex2081

lern denn hund ansich kennen und du lernst ihn einzuschätzen!!

Zebra

Ich glaube, es ist am einfachsten, wenn du erstmal beginnst zu einem einzelnen Hund vertrauen zu fassen. Frag vielleicht einen deiner Freunde, vielleicht den mit dem am besten erzogenen Hund, ob du ihn regelmäßig auf Gassigängen begleiten kannst. Auf Gassigängen ist der Hund erstmal beschäftigt und du kannst dich unbehelligt an seine Anwesenheit gewöhnen. Dann kannst du ja nach und nach mehr Kontakt zu dem Hund aufnehmen, ihn Sitz machen lassen, im Leckerlis geben, ihn streicheln, selber an der Leine führen und allein mit ihm gassi gehen, sobald du dich sicher genug fühlst.
Dadurch lernst du seine Ausdrucksweise kennen und ihm zu vertrauen. Und mit diesem Wissen und Vertrauen fällt es dir sicherlich leichter, auch anderen Hunden wieder angstfrei(er) begegnen zu können.

Solange du dich vor ihnen ängstigst, würde ich deine Freunde allerdings auch bitten, ihren Hunden klar zu machen, dass du für sie tabu bist bzw. sie anzuleinen, falls die Kommunikation nicht klappt.

Viel Erfolg. Und ich finde es klasse, dass du bereit bist, an deinen Ängsten zu arbeiten.