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Alt 05.07.2013, 16:32   #51
Meriana
Special Member
 
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 6.375
Mein Freund ist kein Macho und ich bin sehr klein, da macht sich wirklich jedes Kilo mehr auf den Rippen sehr deutlich sichtbar.
Ich habe über den Winter ordentlich Gewicht zugelegt, er hat mich mit weniger Kilos kennengelernt und für mich ist es okay, wenn er jetzt sagt: So gefällt mir das nicht wirklich - lass uns zusammen was dagegen machen.

Bizeps geht ins Nagelstudio und vorher noch zum Friseur - alles klar, hab verstanden! http://leben-mit-angst.com/images/sm...e_girl_052.gif
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Meriana ist offline  
Alt 05.07.2013, 18:37   #52
Bizeps
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Meriana Beitrag anzeigen
Mein Freund ist kein Macho und ich bin sehr klein, da macht sich wirklich jedes Kilo mehr auf den Rippen sehr deutlich sichtbar.
Ich habe über den Winter ordentlich Gewicht zugelegt, er hat mich mit weniger Kilos kennengelernt und für mich ist es okay, wenn er jetzt sagt: So gefällt mir das nicht wirklich - lass uns zusammen was dagegen machen.
Dieser Macho!

Zitat:
Bizeps geht ins Nagelstudio und vorher noch zum Friseur - alles klar, hab verstanden! http://leben-mit-angst.com/images/sm...e_girl_052.gif
Meine Haare sitzen, meine Nägel sind sauber, kurz und poliert (oder wie man das nennt), ich bin bereit zum Ausgehen nachher.
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Bizeps ist offline  
Alt 05.07.2013, 19:30   #53
Summerhill
Ruthless Conqueror
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
Ne Frau, die zunehmen soll?
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Summerhill ist offline  
Alt 05.07.2013, 19:38   #54
Kaesekuchen
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Meriana Beitrag anzeigen
Darf ich? Okay, danke. ->
Ob du das darfst, hab ich nicht zu entscheiden. Das scheint nur dein Freund zu dürfen.
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Alt 05.07.2013, 19:43   #55
Summerhill
Ruthless Conqueror
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
DIE hat ja nen Freund, der sie evtl. vergöttert.
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Summerhill ist offline  
Alt 05.07.2013, 19:52   #56
Kaesekuchen
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Summerhill Beitrag anzeigen
DIE hat ja nen Freund, der sie evtl. vergöttert.
Sobald sie die Kilos wieder abgenommen hat oder wie?

Wie klein muss man sein, damit 51-52 kg zu viel sind?
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Alt 05.07.2013, 20:07   #57
Summerhill
Ruthless Conqueror
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
Hängt wohl von der Frau ab, hast du da mal ausgerechnet?
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Summerhill ist offline  
Alt 06.07.2013, 10:36   #58
LadyAnn
abgemeldet
Bevor ich für heute hier verschwinde möchte ich noch (endlich) ne Antwort hier reindrücken...Ja , ich weiß, es dauert bei mir eine Weile.

Mike,


Zitat:
Ich tue mir persönlich immer schwer mit so Begriffen wie "bemühen" und "arbeiten" im Zusammenhang mit und in einer Beziehung.
Das hat für mich immer schon etwas den Touch, dass etwas Größeres in der Partnerschaft ins Ungleichgewicht geraten ist und man es DESHALB tun MUSS/WILL.
Also Symptombekämpfung und Vermeidungsstrategie in etwa statt vorher gewisse Dinge miteinander abzustecken und darüber zu reden.

Ich finde man soll mit dem Wort „bemühen“ nicht die „Mühe“ verbinden, sonst klingt es in der Tat sehr „mühsam“.
Und auch nicht die „Arbeit“ das klingt auch eher nach Sklaverei und etwas, was man ungern tut und was man emotionslos mit einplanen musste.
Sich um die Beziehung „kümmern“, vielleicht ist es ein besserer Ausdruck dafür(obwohl ich das Erbsenzählen vermeiden möchte .
Wie man nun dies oder jenes am besten bezeichnet ist im Grunde Jacke wie Hose, wenn man den Kern versteht )

Ich meine nur:

Wie alle andere zwischenmenschliche Beziehungen, bleibt auch gerade die Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau nicht und nie statisch.
Ab dem ersten Augenblick schon, wo man sich trifft beginnt sie sich zu verändern. Wäre man bloß im Stande sie in dem glücklichsten Moment für immer einzufrieren?

Geht aber so nicht. Die Gefühle, die zu dieser Beziehung dazu gehören verändern sich, sie können wachsen, sie können nachlassen, gar schwinden, andere Wege einschlagen und und und…

Auch um unsere Freundschaften und Bekanntschaften müssen wir ja uns kümmern, sie pflegen damit sie nicht „einschlafen“.
Sich z.B. regelmäßig mit den Freunden treffen, mit ihnen telefonieren, sich generell austauschen, sich für sie interessieren und diese Interesse auch zeigen. Und das sind nur Freundschaften!

Bei einer Beziehung geht das alles ja noch wesentlich tiefer. Und umfassender.

Genau das meine ich mit den Bemühungen in einer intakten Beziehung. Dem Partner gegenüber aufmerksam sein, ihn nicht vernachlässigen, mit Haut und Haaren dabei zu sein…sich, wie ich schrieb um den anderen und die Gefühle bemühen und sich darum kümmern..

Nicht so, wie ich schon manch andere Genossen erlebt habe: Oh die(den) habe ich ja jetzt! An mich Gott sei Dank gebunden, und in meinem Bett zu finden, jetzt hüpft er/sie nicht mehr so schnell wieder raus, da kann ich mich ja gehen lassen und auf die Bedürfnisse und Interessen des anderen nicht unbedingt eingehen.

Zitat:
Da, glaube ich, liegt das größte Manko aller Beziehungen...es wird zuwenig miteinander geredet
Da bin ich zum Teil ganz anderer Meinung.
Ich finde man zerredet sogar manchmal sehr viel! Total unnötige Gespräche die ins Nirvana führen.

Reden - ja. Wichtig!
Aber noch wichtiger wäre es: intuitiv zu spüren, den Partner zu kennen, sein Gemüt nachvollziehen können auch ohne große Gespräche.
Man sollte (nehme ich an) den anderen schon kennen, wie der so tickt. Traurig wäre, wenn nicht.
Man erahnt eigentlich in der Regel warum der andere schlecht oder großartig drauf ist.
Zumindest sollte man es in den meisten Fällen können, so meine Ansicht dazu.

Ich habe aus Erfahrung gelernt, dass man wirklich nicht über alles reden sollte und vor allem nicht darauf bestehen sollte, von dem anderem alle mögliche „Wahrheiten“ und „Unwahrheiten“ zu erfahren.
Einiges könnte in die Hose gehen und auch der Beziehung schaden. Auch in einer sehr intimen Beziehung sollte man aufpassen mit dem ganz „Persönlich“ werden.
Jeder braucht immer noch egal wie eng man zu einander fühlt und steht seine „Privatsphäre“, seine Zone, wo er noch einen Zaun um sich hat.
Es ist notwendig in meinen Augen um mich von den anderen noch zu unterscheiden, mich identifizieren zu können.
Ich möchte ungerne eine ganze Fusion eingehen. Mich in den anderen komplett auflösen so, wo aus zwei quasi nur einer wird. Das unter "wir" bekanntes Phänomen ist. Es gibt dann kein ich, die Grenzen sind verwaschen und existieren nicht. Das taugt mir so gar nicht und es ist oft auch nicht gut für die Beziehung.
Auch in einer sehr engen Verhältnis bestehe ich darauf „ich“ sein zu dürfen, also ein Individuum zu sein. Deshalb brauche ich immer noch einen gewissen Abstand vom Partner in allen Belangen.

Womöglich sagst Du jetzt: Ja, Unehrlich! Man soll immer und auf Teufel kommt raus den Partner mit der Ehrlichkeit erschlagen! So oft und überall wo man es nur kann

Nein, eben nicht. Manche Wahrheiten soll man auch für sich behalten. Damit meine ich ntl. nicht die Betrügereien im großen Stil und nicht das Fremdgehen, um Gottes Willen, natürlich das nicht.

Man soll mit der Wahrheitskeule, so meiner Meinung sehr vorsichtig umgehen und mit noch mehr Vorsicht „genießen“, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob man den Verb in dem Zusammenhang erst überhaupt verwenden sollte.

Kann sein, dass man sein Herz am rechten Fleck hat und trägt es dazu auch noch gern auf der Zunge, aber ob es auch so „klug“ wäre?

Das Ziel einer Beziehung ist ja, dass man harmonisch und zufrieden Seite an Seite durchs Leben geht. Von einem positiven Gefühl begleitet, so Klartext: sich überwiegend als glücklich wiederfindet.
Dieses Ziel soll man permanent im Auge behalten. Gerade wenn man mal wieder mit den „Wahrheiten“ rausrücken möchte oder unüberlegt den Partner reizt (damit meine ich nicht die sanfte gelegentliche Neckerei), sondern ein bewusstes Machtspiel, das in der Regel den Beiden eher schadet, als sie weiter bringt.

Zitat:
Mir geht es mehr um die bewusste Manipulation aus egozentrischen Motiven heraus, die böse Versuchung sozusagen.
Das passiert auch nicht selten und mancher Kerl ist dann so weichgeklopft, dass er nichtmal mehr eigenständige, aber richtige Entscheidungen zu treffen im Stande ist.
Ja, so was gibt es natürlich auch. Auch in der eigenen Familie von der Frauen Seite kenne ich solche Züge.
Mir allerdings wäre das zu wider. Ich will keinen „weichgeklopften“ Kerl der mir „hörig“ ist an meiner Seite haben.
Wozu brauche ich so einen? Ich würde doch kaum Respekt vor ihm haben können, geschweige Liebe und Leidenschaft empfinden.
Nicht mal ein Hauch davon. Und das was ich mir wünsche, ist ja keinen Mann zu finden der alles tut und macht was ich ihm sage (gerade solche habe ich gelegentlich in meinem Leben schon eh getroffen, aber sie reizen doch einen nicht die Bohne) sondern einen, der in mir Respekt auslöst und seinen eigenen Willen auf jeden Fall beibehält ohne es zu versuchen mir meinen weg zu nehmen.

Abgesehen davon, dass solche kalkulierte Manipulationen nur nützlich wären aus irgendwelchen meist materiellen Motiven (Reichtum, Macht…was weiß ich) Danach suche weder ich noch die Mehrheit der Menschen, die ich kenne, behaupte ich mal.

Zitat:
Ich weiß nicht, was für Erfahrungen Du womöglich mit "westlichen" Männern gemacht hast.
Aber ich denke auch hier in unseren Breitengraden gibt es genug vernünftige, liebevolle und zuvorkommende Männer.
Nur-das wird eher abgelehnt, was ja den Brückenschlag bildet zu den Problemen der frustrierten Dauersingles.
Es wird immer öffentlich propagiert, dass Männer so sein sollen, aber bitteschön schon dazu ein echter Kerl, der auch mal zeigt wo es langgeht.
Einer, der eben nicht nur nett ist, sondern auch mal ein Typ mit Ecken und Kanten.

Der reine Softie/Schüchterne wird auf Dauer so gut wie jeder Frau zu langweilig, IST oftmals uninteressant(er),
was man auch hier immer wieder in den Threads und im Zusammenspiel der Geschlechter beobachten kann.
Wer bekommt letztlich höhere Aufmerksamkeit?
Du, ich sag’s wie es ist: eine gute Mischung tut es und sie ist (eben, leider) selten!

Und zum „Gentleman“
Ein Gentleman, kann auch frech und smart sein und Ecken und Kanten besitzen. Das eine schließt das andere ja nicht aus! Wann begreift man das endlich?

Zitat:
zinedine, bizeps, ziemlichdurch, selbst myself.
Alles in etwa lockere, nicht so verkopfte und auch recht selbstbewusste Männer, die nicht wie der große/kleine Bruder oder gar asexuell wirken.
Es geht gerade so..

Zitat:
Andere, die ich jetzt bewusst nicht aufzähle, spielen zumindest weniger eine Rolle in Euren Köpfen, wenns um Schlagabtausch, Spaß und auch gewisse Flirtereien geht
Habt IHR, da draußen, die so genannten „andere“ es gehört?
Ihr seid Luft, euch gibt es ja gar nicht.
Es existieren schlicht nur 4 Typen in LT. Jawohl, das ganze Forum beinhaltet nur 4 Männer die wahrgenommen werden können und eine Rolle in den Frauenköpfen hier spielen dürfen.
Welch eine Ehre! http://www.smilies.4-user.de/include...e_ugly_173.gif
Rest sind erbärmliche non-existente Geister, Illusionen weiblicher Fantasien, die nicht ernst genommen werden sollten.
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LadyAnn ist offline  
Alt 06.07.2013, 10:50   #59
LadyAnn
abgemeldet
Und das war noch nicht alles ...

Zitat:
Es ist mir klar, dass dies eine provokante These meinerseits ist...aber ist da wirklich nichts dran?
Wie würdest Du als Frau oder auch gern Jemand anderes Weibliches beschreiben?
Ist das wirklich NUR persönlichste Geschmackssache oder steckt dahinter vielleicht doch mehr System/Genetik/whatever als sich öffentlich, aber auch innerlich selbst eingestanden wird?
Wer bekommt letztlich höhere Aufmerksamkeit?
Nu mal ernst. Ich denke ich weiß, was Du wissen willst und ja, natürlich, wie soll es auch anders sein.
Männer, die hartnäckiger, präsenter, selbstbewusster auftreten bekommen logischerweise mehr Aufmerksamkeit, als diejenigen, die eher schweigsam sind, nichts tun und in der Ecke sitzen und die Däumchen drehen.
Wünschen tun sie sich allerdings auch vieles! Ebenso einen heißen Flirt und eine schicke Frau in ihrem Bett, aber dafür was tun?
Sie wissen nicht wie, sie haben keinen Antrieb, sie haben es nicht gelernt wie das gehen soll und einen Instinkt der ihnen den Weg aufzeigen könnte, besitzen sie auch nicht.
Tja…ntl. kommen dann auf ihren Kosten gerade die Männer die keine Angst vor einer Frau haben (und wenn dann zeigen sie es wenigstens nicht so offensichtlich).
Männer die instinktiv wissen worauf es ankommt, die selbstbewusst sind, ihrer Qualitäten bewusst sind.

Alles was einen Mann „überlegen“ erscheinen lässt wirkt interessant.
An der ersten Stelle kommt dieses „anderen Männern überlegen sein“. Unbewusst fokussiert sich auch mein Hirn auf einen oder mehreren, die für mich in irgendwelchen Dingern prävalenter erscheinen.
Vielleicht steckt dahinter bloß das Überlebensinstinkt, auf dem Motto, O.K. wenn der Raum jetzt zu brennen beginnt zum welchen Kerl laufe ich, der noch im Stande wäre auch mich aus dem Feuer rauszutragen?

Oder doch nicht nur. Denn ich glaube nicht an das Märchen, dass alle Emotionen durch Instinkte ausgelöst werden. Es fehlt mir schwer das so hinzunehmen.

Zweitens und eine Stufe höher, kommt dazu noch das Interesse einem Mann gegenüber, der einem selber dann in was auch immer überlegen ist. Da entsteht ein Touch von Bewunderung: man könnte es so in etwa bezeichnen.
Warum wir das mögen? Wo keine Logik dahinter an sich steckt. Ich weiß es nicht. Ich habe diese Welt schließlich auch nicht erschaffen. (Oder doch? )

Das sind vorerst die 2 Punkte die mir einfallen und die ich offenbaren möchte in Bezug auf diese Diskussion.
Ob da noch mehr was zum offenbaren gäbe? Sicher. Aber soll man euch das auch alles verraten?

Ja, schüchterne Männer, ganz ehrlich, ziehen bei mir gar nicht.
(Kann aber durchaus sein, dass bei den anderen Frauen schon)
Es gibt für mich persönlich keinen Reiz da, zumindest habe ich es nie empfunden.
Ein Mann muss irgendwelche Regungen in mir verursachen, Emotionen, in meinen Gedanken sein um als interessant eingestuft zu werden.
Aber ich denke, dass ist auch von der Frau zu Frau stark abhängig.
Eine Frau von dem anderen Schlag, ob sie die gleichen Gedanken hat wie ich? Und ob sie sich in etwa genau so verhält? Wäre zu allgemein, denke ich. Nicht schon wieder. Also ich weiß es nicht. Ich kann ja nur für mich sprechen.

Zitat:
Das gilt natürlich auch umgekehrt bei uns Männern im Übrigen, keine Sorge.
Das will ich jetzt aber auch genauer wissen.

Zitat:
Aber was hat das Deiner Meinung nach mit Deiner Männerauswahl zu tun?
Das ist doch die spannende Hintergrundfarbe...
Du wirst doch kaum Romanfiguren und Künstler aus vergangenen Epochen als Vorbild für DEN Mann nehmen, oder?
Denn das könnte sehr schwer werden, um nicht zu sagen unmöglich
Warum eigentlich nicht? Natürlich lernt man die Welt nicht nur aus den Büchern und Geschichte kennen, aber auch dort.

Manche Persönlichkeiten haben mich abgeschreckt, manche angezogen, manche habe ich bewundert.
Daraus ist ein Kaleidoskop an Eigenschaften, Persönlichkeiten und dem Geschehen entstanden, die Teile davon ich noch heute teilweise unbewusst faszinierend finde.

Ich erwarte ntl. nicht, dass Peter der Große mal auf seinem Pferd vor meiner Tür anhält, das nun wirklich nicht.
Denn ich bin alles andere als naiv, wobei ich mir die Existenz meiner Traumwelt gestatte. Ich weiß, das klingt nach einer Diskrepanz und beißt sich.
Aber dafür muss man eventuell wie ich konstruiert sein um zu begreifen wie genau das funktionieren soll.
Ich projiziere ja nicht die ganze Persönlichkeiten an sich auf die anderen, sondern nur bestimmte Eigenschaften, die mir besonders gut gefallen und die ich sozusagen herausgepickt habe. Warum soll das nicht gehen, dass ich auf jemand treffe, der solche Merkmale besitzt?

Zitat:
Was macht denn für Dich ein Mann der alten Schule aus?
Das fände ich interessant, dies von Dir genauer definiert zu bekommen
Gentleman: ein Mann der Ehre-> einem Wert, den man heutzutage kaum noch zu treffen vermag
Für mich bedeutet es an erster Stelle dass dieser jemand, bestimmte Merkmale aufweist.
Merkmale einer guten Erziehung, Bildung und Umgang mit den anderen Menschen. So wie bestimmte Charakterzüge.
Obwohl ich da persönliche Abweichungen akzeptiere, die so fein sind, das ich sie selber nicht mal klar aufgestellt bekommen könnte.
Jemand, der über die Grenzen bestimmter Abartigkeiten zum Beispiel niemals gehen würde.
Auch den Hannibal Lecter würde ich z.B. dazu zählen, obwohl er (abgesehen davon, dass er eine fiktive Figur ist) ein Verbrecher und grausamer Mörder war.
Aber wir erinnern uns an eine Szene im Gefängnis, wo die Agentin Starling von einem anderen Insassen angegriffen wird, als sie an ihm vorbei läuft bekommt sie sein Sperma ins Gesicht.
Was sagt Dr.Lecter dazu? UND vor allem was macht er nach diesem Vorfall? Richtig: er sagt: ich verabscheue Taktlosigkeiten und das täte ihm Leid, was Starling passierte. Und er treibt schlussendlich den anderen Kerl in den Selbstmord dafür.

Dieses Beispiel ist grotesk aber vlt. nötig um es begreiflich zu machen.

Einer, der im Umgang mit den anderen, vor allem mit den Frauen Aufmerksamkeit zeigt (heißt aber nicht, dass er wie ein Hund der Frau hinterher läuft!) und sie respektvoll behandelt.
Und vor allem einer, dem es nicht ausmacht es auch zu zeigen.
Der keine Angst hat, unmännlich, oder gar wie ein „Weichei“ zu erscheinen, wenn er einer Frau die Tür aufhält, in den Mantel hilft und mit einem Blumenstrauß durch die Straßen zu seinem Date eilt. Habe ich, glaube ich auch schon mal bei Tiger darüber geschrieben.

Einer, dem seine Ehre und Stolz wichtig sind und nicht bloß die leeren Worte sind, die im Raum so vor sich hin rumhängen.
So grob zusammengefasst. Die Feinheiten lasse ich auch die Feinheiten sein.

Ich hoffe, es war ausführlich und verständlich genug. http://www.smilies.4-user.de/include...e_ugly_298.gif

ALTER Verwalter. Ich schreibe hier Bücher und werde nicht bezahlt!
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LadyAnn ist offline  
Alt 09.07.2013, 17:01   #60
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Danke für den Roman, Lady.

Zitat:
Zitat von LadyAnn Beitrag anzeigen
Das will ich jetzt aber auch genauer wissen.
Liegt doch auf der Hand...

Die offensiveren, schlagfertigeren, auch bisweilen neckischeren Damen dieses Forums bekommen sicher genauso ein Mehr an Aufmerksamkeit von den meisten Männern.
Sicherlich mehr als eher ruhige(re) Frauen, die weniger Projektionsfläche, ja manchmal auch Angriffsfläche bieten.
Daher kommt doch auch der Begriff der Augenhöhe, die fast jeder Mensch anstrebt.
Alles Andere ist oft fad(er), weil zu berechenbar.

Das ist damit auch eine "Waffe", die doch oft gezielt eingesetzt wird, was "Euch" Frauen sehr wohl bewusst ist.
Sicher, das ist auch abhängig vom Naturell der Einzelnen, wenn man nicht so ist sollte man das auch lassen.
Da sind wir auch schon fast bei den von uns diskutierten Manipulationen, die wohl aber eh irgendwann auffliegen müssen.
Ewig kann man keine Rolle spielen...

Wenn aber eine Frau bei Mann nachhaltig Eindruck mit bestimmten Dingen hinterlässt ist damit schon etwas mehr als nur nettes Interesse geweckt.
Nicht selten mit gewissen Reizen, die individuellerer Natur sind, sei es Intelligenz und und und...
Warum und weshalb das geschieht ist dabei egal-aber es passierte.
Und das empfinden eben nicht wenige Männer als DIE Herausforderung...
Was die Damen auch wissen...

Und so läuft es eben auch in der Realität in der Regel ab.
Da kann man viel erzählen, dass Schüchterne auch in etwa gleich wahrgenommen werden.
Aber stell zwei Frauen (Männer) in einen Raum, beide in etwa gleich "hübsch", lass sie wirken...
Die Kennenlernquote derer, die/der (etwas) mehr entgegenzusetzen hat, sich mehr um ihren/seinen Wert bewusst ist, ist ungleich höher...
Immer-was aber nicht heißt, dass die/der Andere komplett chancenlos wäre oder ist.
Nur wird sie/er weniger beachtet, was eben weniger Möglichkeiten bedeuten kann und wohl auch wird.


Und ja:
Wenige Männer nehmen sogar augenscheinlich gewisse "Demütigungen" in Kauf um wohl in Kontakt zu bleiben oder sich womöglich daran zu "erfreuen".
Der Reiz des Unnahbaren, die Neugier dahinter, das Spiel an sich-auch wenn das nie bestätigt wird.
Umgekehrt bei Frauen finde ich dieses Verhaltensmuster oftmals sogar noch ausgeprägter.
Vielleicht wegen der häufigeren devoten Grundveranlagung, Prägung und sicher auch Erziehung....
Oder könnte sich sonstjemand soetwas rational erklären?

Das sieht man doch heute mal wieder gut hier im Forum im Sagen- und Traumfrauen-Thread, wie soetwas auch ablaufen kann.
Spielchen allererster Güte, warum ist irrelevant.
Es geht auch darum eine gewisse Dominanz/Position auszuüben und zu demonstrieren, gegenüber dem Anderem und auch wohl als Bonbon dem Rest.
Warum also machen das Beide, aber jeder für sich so dann mit?
Könnte man ja einfach lassen und sich gegenseitig ignorieren, oder nicht?

Aber zu einem guten Spiel gehört eben immer auch ein guter Mitspieler.
Ansonsten wirds zu einfach/langweilig, weil zu dominierend...

Am Schlimmsten ist es doch gar keine Resonanz und Aufmerksamkeit zu bekommen...
Und davon kann sich so keiner von uns richtig freisprechen, der Eine zwar mehr als ein Anderer, natürlich.
Aber es bleibt in uns Allen der Wunsch nach etwas Wahrnehmung.
Ob hier, real, wo auch immer.
Oder warum sind wir alle auch hier?
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Mikelinho ist offline  
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