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Alt 14.07.2017, 10:42   #41
JohnDoe87
Special Member
 
Registriert seit: 08/2014
Ort: Königreich Bayern unter Kronprinz Maigus I.
Beiträge: 3.054
Zitat:
Zitat von GreatBallsofFire Beitrag anzeigen
Wobei ich staune, das die Kapseln überhaupt zugelassen wurden?

Wo doch die für Zulassungen zuständigen Verantwortungsträger die Begriffe
Plastikmüll und Umweltschutz schon mal gehört haben müssten?
Plastik- und Verpackungslobby
Das es Irsinn ist sollte jedem bekannt sein. Aber die Werbung suggeriert eben, dass man so etwas für einen super Lifestyle haben muss .. ich meine hey, George Clooney mag es ja auch!
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JohnDoe87 ist offline  
Alt 14.07.2017, 11:38   #42
Sailcat
lass das!
 
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
Zitat:
Zitat von Someguy Beitrag anzeigen
Das liest sich auf den ersten Blick wirklich komisch. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich bald eh ein zweites Auto zum Pendeln brauchen werde, weil wir hier nicht direkt in der Stadt leben (mit entsprechend langen Wegen) und meine Frau so langsam den Familienwagen unter der Woche benötigt, um die Kids von A nach B zu bringen.

Der Neue sollte klein und sparsam sein. Es macht keinen Sinn, fast 100 km. am Tag in einem großen Wagen mit 4-5 Plätzen, die ständig leer bleiben, die Autobahn hoch- und runter zu fahren. Ich hatte da an einen E-Smart 4x2 gedacht, die Dinger sind aber selbst gebraucht noch zu teuer und haben eine zu kurze Reichweite mit einer Ladung.
Schon mal über einen Hybrid nachgedacht?
Ich fahre selbst so ein Teil und finde es absolut klasse.
Erstens erschwinglich (wobei das natürlich relativ ist und ich den auch finanziere), zweitens spart man eine Menge Steuern und Versicherung, drittens passen da locker 4 Leute rein, obwohl es ein Kleinwagen ist.
Ich weiß nicht, was du unter Familienvan verstehst, kann aber nie nachvollziehen, wenn Leute meinen ihre Kinder nähmen mehr Platz weg als 1,90 m große Männer.
Ach ja, sparsam ist er auch noch.
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Sailcat ist offline  
Alt 14.07.2017, 12:44   #43
wikinger11
Special Member
 
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
Ich sehe hier durchaus Berührungspunkte mit meinem Thread, weshalb ich mittels Link darauf verweise. Es lebe der Minimalismus, und ich verfluche teure Verpackungen.
Mein Traum ist ein Elektroauto, bei dem ich noch was rausbekomme. Noch habe ich aber keinen Weg dazu gefunden.
https://www.lovetalk.de/panorama/176...rtipps-38.html
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wikinger11 ist offline  
Alt 14.07.2017, 12:47   #44
JohnDoe87
Special Member
 
Registriert seit: 08/2014
Ort: Königreich Bayern unter Kronprinz Maigus I.
Beiträge: 3.054
SONO Motors aus München

Zitat:
Mein Traum ist ein Elektroauto, bei dem ich noch was rausbekomme. Noch habe ich aber keinen Weg dazu gefunden.
Kucks dir mal an - sieht vielversprechend aus.
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JohnDoe87 ist offline  
Alt 15.07.2017, 21:37   #45
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Zitat:
Zitat von Someguy Beitrag anzeigen
Ja, wie ich es bereits schrieb: ich will es ändern, aber (noch) fehlt der Wille. Ist das nicht menschlich? Du bist doch bestimmt auch nicht unfehlbar und handelst ab und zu unvernünftig . Und ich prangere es zwar an, beschuldigt hatte ich jedoch von den Konsumenten niemanden persönlich. Ich finde es darüber hinaus gut, dass man wenigstens erkennt, dass etwas verkehrt läuft, denn nur so kann man etwas ändern.
Natürlich ist das menschlich.

Dennoch ist das die allgemeine Krankheit von uns allen, dass wir uns über Etwas/Andere/die Umstände ect. beschweren, selbst aber nicht konsequent sind.
Daher wird dann das Argument mit dem fehlenden eigenen Willen leider nunmal zum Eigentor.

Zitat:
Danke für diese Info. Ich nehme übrigens noch keine davon und hatte mich erst einmal nur informiert.
Mach' das noch weiter, besser ist es.

Zitat:
Eine Verständnisfrage: was haben Nahrungsergänzungsmittel mit Minimalismus zu tun? Und könntest du vielleicht einen der von dir erwähnten Berichte hier verlinken?
Naja, recht minimalistisch werden diese Präparate nicht hergestellt, können sie auch nicht.
Daher auch die oftmals hohen Kosten für den Verbraucher
Aber das nur am Rande.

http://www.bfr.bund.de/de/gesundheit...tteln-945.html

http://alpenschau.com/2016/03/19/gif...ttel-wirklich/

http://www.focus.de/gesundheit/ernae...id_673340.html

http://www.mopo.de/oeko-test-24-von-...mine--20217512

usw. usw.

Zitat:
Bezweifelt wird natürlich vieles. Was im Endeffekt zählt, ist wie man sich fühlt. Ansonsten lassen sich bestimmte Werte im Blut ablesen.
Natürlich, es gibt immer Pro und Contra, Lobbyisten und Bekämpfer.
Daher sollte man sich immer auf sein eigenes Urteil, das eigene Wohlbefinden, Un(Verträglichkeiten) und Logik verlassen.

Nicht Alles lässt sich übrigens (eindeutig) im Blut ablesen, dieser Irrglaube hält sich hartnäckig

Zitat:
Natürlich haben Hersteller von vegetarischen und veganen Lebensmitteln etwas von dem ganzen Hype. Man muss sie aber, nur mal so btw., gar nicht kaufen, um zu überleben und sich ausgewogen zu ernähren. Oder vielleicht ist das alles nur eine Verschwörung bzw. Kampagne der Obst- und Gemüsebauern?
IMMER steht eine Industrie mit ihrer ganzen Maschinerie und dem Profitgedanken dahinter, wer das nicht wahrhaben möchte lebt sehr blaugäugig.

Frag' doch mal mehrere Bauern, ob sie wirklich komplett bio sein können, nicht nur rein wirtschaftlich.
Dazu die Frage, ob bio durch jahrhundertlange "Spezialdüngung", sauren Regen, andere Umwelteinflüsse, Einfelderwirtschaft und Etliches mehr noch Bio so sein kann, wie wir uns das wünschen.

Ich bin generell skeptisch, da leider viel zu viel allein dem Kapitalismus dienlich sein muss und ist.

Zitat:
Ich kann nur sagen, dass ich persönlich definitiv etwas davon habe: seit ich mit dem Fleischkonsum aufgehört habe, geht es mir eindeutig besser. Abgesehen von kleineren Wehwehchen bin ich ein gesundheitliches Problem losgeworden, von dem es hieß, es wäre chronisch und würde nur mit Tabletten eingedämmt werden können. Und so oder so ähnlich geht es allen in meinem Umfeld, die auf Fleisch oder auf sämtliche Lebensmittel tierischen Ursprungs verzichten.
Das ist schön zu hören.
Ob das aber ausschließlich darauf zurückzuführen ist bleibt im Nebel.
Unbewusst verändert man auch andere Dinge und Gewohnheiten, die auch oder allein zu einem neuen Wohlbefinden führen.
Zynisch gesagt: die ältesten Menschen der Welt, durchschnittlich, kommen aus Asien...obwohl diese seltenst rein vegan oder vegetarisch leb(t)en.

Zitat:
Ja, ist es absolut. Der Begriff an sich ist mMn. sehr dehnbar. Manch einer kommt mit ein paar Klamotten, Möbelstücken und gänzlich ohne Technik im Leben aus, der andere hat vielleicht etwas mehr, aber auch nicht im Überfluß. Wichtig ist, dass man nicht mehr blind und unendlich konsumiert, ohne zu hinterfragen. Und da ist das Entrümpeln der eigenen vier Wände ein ganz guter Anfang, auch wenn das erst einmal keine "Abstriche persönlicher Natur" mit sich bringt.
So liest sich das aber mehr nach reiner Luxusvariante, was auch mein Eindruck bei den meisten der dies Propagierenden ist.
"Ich brauche das nicht unbedingt, daher kein großer Verlust."

Wäre aber der Sinn von Mininmalismus nicht vielmehr der freiwillige Verzicht auch auf Dinge, die einem auch richtig "wehtun"?
Für diese man sich womöglich eine andere Variante überlegen muss oder wirklich den Verzicht darauf dann lebt?

Mal angefangen bei Klamotten...wer hat nur das Nötigste im Schrank?

Worauf wird verzichtet?

Zitat:
Besser als nichts, oder?
Für einen selbst sicherlich.

Zitat:
Da kann ich nicht widersprechen. Ich lebe jedoch nicht in Afrika
Das ist seit jeher der falsche Ansatz.
Ist doch vollkommen wurst ob Du, ich oder Andere dort nicht leben.
Veränderungen werden leider nur für sich selbst gemacht, damit es uns besser geht, aber selten wird mal über den Tellerrrand und Konsequenzen des eigenen Handelns/Lebens für Andere geguckt.

Schade und die Wurzel allen Übels.

Zitat:
Dein Beitrag war fast nur kritisch, ohne Lösungsansätze zu benennen.
Kritisch-nachdenklich (=andere, neue Lösungsansätze selbst suchen), so würde ich das nennen.
Aber die Dauer-Problematik dieser verschiedenen Interpretation haben wir ja hier schon mit Euch und mir zu Genüge durch.

Zitat:
Möchtest du vielleicht etwas persönliches zum Thema beitragen und erzählen, wie du Nachhaltigkeit verstehst und lebst?
In einigen Dingen lebe ich recht nachhaltig, in Anderen weniger.
Verbesserungspotenzial gibt es sicherlich, wobei ich manche Abstriche wohl eher nicht machen möchte.
Eine Krux ein besserer Mensch bzw. Vorbild zu sein...ich scheitere des Öfteren.
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Geändert von Mikelinho (15.07.2017 um 21:45 Uhr)
Mikelinho ist offline  
Alt 16.07.2017, 08:32   #46
Yella
Pluviophile
 
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
Zum Thema B12.. die Tiere die auf den Tellern landen bekommen es supplementiert, weil sie schon lange nicht mehr auf der grünen Wiese Gras und Kräuter fressen.
Du kannst dir also überlegen ob du die Supplemente mit oder ohne Schlachtvieh zu dir nimmst.
Übrigens hat man festgestellt, dass die meisten Omnivore auch einen B12 Mangel haben.

Ich nehme B12 und D3 ganzjährig, weil ich es auch im Hochsommer nicht schaffe mich jeweils 30 Minuten nackt von jeder Seite zu sonnen.
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Yella ist offline  
Alt 16.07.2017, 08:48   #47
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.212
Zitat:
weil ich es auch im Hochsommer nicht schaffe mich jeweils 30 Minuten nackt von jeder Seite zu sonnen.
Warum nicht?

Zitat:
Zum Thema B12.. die Tiere die auf den Tellern landen bekommen es supplementiert, weil sie schon lange nicht mehr auf der grünen Wiese Gras und Kräuter fressen.
Auch wieder so eine Verallgemeinerung....niemand ist gezwungen, Fleisch aus der Massentierhaltung zu kaufen und zu essen. Es geht auch anders.

Und das ist mein Ansatz. Lokale Produkte einkaufen (hat auch den Vorteil, das man die Herkunft besser abschätzen kann, sprich wo und vor allem WIE produziert.)

Fisch aus Aquakultur? Nein Danke, ist die selbe Massentierhaltung. Wenn, dann frisch gefangen oder von unserer örtlichen Fischzucht (und der kann verdammt gut räuchern).

Geflügel aus dem Supermarkt kauf ich schon seit Jahren nicht mehr, weil hat NULL Eigengeschmack. Wir haben zum Glück hier einen Züchter in der weiteren Umgebung, der seine Puten und Hühner im Freiland aufzieht. Und ansonsten haben wir seit diesem Jahr selber Hühner (und auch schon die ersten Küken).

Gemüse, nun ja, der Garten gibt zum Glück im Sommer viel her. Ansonsten gibts halt Saisongemüse.

Kein Mensch braucht im Dezember Erdbeeren aus Israel, wenn wir mal ehrlich sind....

Wir können als Konsumenten viel tun, aber leider ist die Masse zu faul zum Nachdenken
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HW124 ist offline  
Alt 17.07.2017, 07:54   #48
Someguy
Themenstarter
 
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.496
Zitat:
Zitat von Sailcat Beitrag anzeigen
Schon mal über einen Hybrid nachgedacht?
Ich fahre selbst so ein Teil und finde es absolut klasse.
Erstens erschwinglich (wobei das natürlich relativ ist und ich den auch finanziere), zweitens spart man eine Menge Steuern und Versicherung, drittens passen da locker 4 Leute rein, obwohl es ein Kleinwagen ist.
Ich weiß nicht, was du unter Familienvan verstehst, kann aber nie nachvollziehen, wenn Leute meinen ihre Kinder nähmen mehr Platz weg als 1,90 m große Männer.
Ach ja, sparsam ist er auch noch.
Hybrid war auch eine Überlegung, doch (noch?) sind die angebotenen Modelle für mich einfach zu teuer, auch als Gebrauchte. Ich finde, der Staat müsste da viel mehr dazuschiessen, um den Leuten den Kauf solcher Modelle schmackhaft zu machen. So viel ich weiß, werden momentan nur die sog. "Plug-In"-Hybride gefördert.

Da wir meistens mit dem Auto verreisen und Kindersitze sehr viel Platz wegnehmen(bei uns passt hinten zwischen den zwei Kindersitzen kaum noch ein Erwachsener rein), ist ein Minivan für uns die beste Wahl, auch wegen des Kofferraumvolumens. Wobei es auch hier Unterschiede gibt, was Größe und Verbrauch angeht. Wir fahren ein eher kleines Modell, wenn man es bspw. mit einem VW Sharan oder Ford Galaxy vergleicht.
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Someguy ist offline  
Alt 17.07.2017, 09:03   #49
Someguy
Themenstarter
 
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.496
Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
Natürlich ist das menschlich.
Dennoch ist das die allgemeine Krankheit von uns allen, dass wir uns über Etwas/Andere/die Umstände ect. beschweren, selbst aber nicht konsequent sind.
Daher wird dann das Argument mit dem fehlenden eigenen Willen leider nunmal zum Eigentor.
Ich beschwere mich nicht nur, ich versuche auch etwas zu ändern. Alles auf einmal wegzulassen und gleichzeitig die ganze Welt retten kann ich aber nicht Es ist jedoch, wie ich finde, ein guter Anfang, wenn man mit kleinen Dingen anfängt und sich Gedanken macht, wie man sein Leben nachhaltiger gestalten kann.

Zitat:
Nicht Alles lässt sich übrigens (eindeutig) im Blut ablesen, dieser Irrglaube hält sich hartnäckig
Deshalb schrieb ich auch "bestimmte" und nicht "alle" Werte. Manchmal würde es wirklich nicht schaden genauer zu lesen, ehe man kritisiert.

Zitat:
Ich bin generell skeptisch, da leider viel zu viel allein dem Kapitalismus dienlich sein muss und ist.
Skeptisch sein kann nicht schaden. Das als Vorwand zu nutzen, um nichts zu tun, da "eh alles schlecht ist", finde ich jedoch auch nicht richtig.

Zitat:
Das ist schön zu hören.
Ob das aber ausschließlich darauf zurückzuführen ist bleibt im Nebel.
Unbewusst verändert man auch andere Dinge und Gewohnheiten, die auch oder allein zu einem neuen Wohlbefinden führen.
Man kann natürlich alles in Frage stellen und anzweifeln. Ich für mich kann ganz klar sagen, dass mein verbessertes Wohlbefinden ganz sicher etwas mit dem Wegfallen des Fleischkonsums zu tun hat. Sonst hat sich eher wenig verändert, ausser dass der Stresspegel mit nun zwei Kindern erheblich höher liegt

Zitat:
Zynisch gesagt: die ältesten Menschen der Welt, durchschnittlich, kommen aus Asien...obwohl diese seltenst rein vegan oder vegetarisch leb(t)en.
Ja, vor allem in Indien, dem Vegetarier-Land schlechthin, in dem nach Umfragen ca. 40 % der Leute vegetarisch leben Und kam einer der ältesten Menschen (ca. 130 Jahre) nicht aus Indien?

Zitat:
So liest sich das aber mehr nach reiner Luxusvariante, was auch mein Eindruck bei den meisten der dies Propagierenden ist.
"Ich brauche das nicht unbedingt, daher kein großer Verlust."
Dir kann man es aber auch nie recht machen

Ich spreche wieder nur für mich: ich propagiere gar nichts. Mir geht es darum, einen Anfang zu machen und den macht man am Besten bei sich. Wie es danach weitergeht, kann man doch nicht wirklich wissen. Vielleicht kommt man auf den Geschmack und trennt sich von 99 % seines Besitzes, oder auch nicht.

Zitat:
Wäre aber der Sinn von Mininmalismus nicht vielmehr der freiwillige Verzicht auch auf Dinge, die einem auch richtig "wehtun"?
Ne. Lies' dir doch mal die Definitionen im Netz dazu durch. Es geht hauptsächlich darum, dass man den persönlichen Konsum einschränkt und es steht nirgendwo geschrieben, auf was genau man verzichten muss und in welchem Zeitraum man was genau erreichen muss.

Zitat:
Mal angefangen bei Klamotten...wer hat nur das Nötigste im Schrank?
Worauf wird verzichtet?
Genau, erzähl doch mal, was du so in deinem Schrank hast Denn (nicht erst) an dieser Stelle machst du genau das, was du selbst anprangerst: anderen etwas zu unterstellen, ohne es selbst besser zu machen.

Zitat:
Für einen selbst sicherlich.
Man fängt doch immer bei sich an mit den Veränderungen. Erst wenn man erkannt hat, wie man zu einem besserer Menschen wird und es angeht, kann man auch seine Umwelt positiv beeinflussen.

Zitat:
Das ist seit jeher der falsche Ansatz.
Ist doch vollkommen wurst ob Du, ich oder Andere dort nicht leben.
Veränderungen werden leider nur für sich selbst gemacht, damit es uns besser geht, aber selten wird mal über den Tellerrrand und Konsequenzen des eigenen Handelns/Lebens für Andere geguckt.

Schade und die Wurzel allen Übels.
Siehe oben. Ich kann nur das tun, was mir meine Lebensumstände erlauben. Natürlich sollte man global denken, ich möchte jedoch lokal in meinem eigenen 4 Wänden anfangen. Denn erst wenn man sein Leben strukturiert und ausgemistet hat, kann man Anderen helfen.

Zitat:
Kritisch-nachdenklich (=andere, neue Lösungsansätze selbst suchen), so würde ich das nennen.
Aber die Dauer-Problematik dieser verschiedenen Interpretation haben wir ja hier schon mit Euch und mir zu Genüge durch.
Du kritisierst nur und nennst keine Lösungsansätze. Oder willst du tatsächlich behaupten, dass das nicht so ist?

Ach ja, noch was: wenn der Großteil der User, die mit dir kommunizieren, der gleichen Meinung bezüglich deiner Art zu schreiben ist, dann würde ich mich selbst zumindest ein wenig hinterfragen, anstatt sich immer nur in der Rolle des falsch Verstandenen zu sehen.

Zitat:
In einigen Dingen lebe ich recht nachhaltig, in Anderen weniger.
Verbesserungspotenzial gibt es sicherlich, wobei ich manche Abstriche wohl eher nicht machen möchte.
Bloß nicht zu sehr ins Detail gehen, um sich selbst nicht angreifbar zu machen, hm?

Zitat:
Eine Krux ein besserer Mensch bzw. Vorbild zu sein...ich scheitere des Öfteren.
Das Scheitern ist in meinen Augen keine Schande. Es nicht zu versuchen dagegen schon.
Beitragsmeldung
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Someguy ist offline  
Alt 17.07.2017, 09:33   #50
Yella
Pluviophile
 
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Beiträge: 3.445
Zitat:
Zitat von HW124 Beitrag anzeigen
Warum nicht?
Weil es regnet.

Nichts liegt mir ferner als irgendjemanden zu missionieren.
Ich mache das, was ich für mich als richtig erachte und wenn jemand fragt, so wie Someguy es tut, dann antworte ich darauf, falls ich etwas zum Thema weiß.
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Yella ist offline  
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