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23.04.2010, 08:31 | #131 | ||
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Registriert seit: 11/2009
Ort: Bochum
Beiträge: 126
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@ Equilibra
Kleiner Tipp: Pratchett ist im englischen Original noch besser! @Hex Ich weiß nicht, ob du es weißt, aber von "Cadfael" gibt es eine nette BBC-Verfilmung in Form einer Serie. Schon älter, aber immer noch sehr sehenswert. Mein letztes Buch (non-fiction): Julia Friedrich - Gestatten: Elite _Auf den Spuren der mächtigen von morgen_ Eine journalistische Reise auf den Spuren des Elitebegriffs, der traurigerweise seinen Weg zurück in die politische Alltagsrhetorik gefunden hat. Julia Friedrichs, beinahe selbst Mitglied der seelenlosen McKinsey-Familie geworden besucht die heiligen Hallen der neuen deutschen Kaderschmieden und fühlt denen auf den Zahn, die von Gesellschaft, Politik und vor allem sich selbst als kommende Führungselite angesehen werden. Die Erkenntnisse, die sie dabei macht zeigen auf erschreckende und angenehm formulierte Weise, dass all die vorgeschützten Freiheitsideale neoliberaler Politik sich selbst mit großem Appetit in den Schwanz beißen und entlarvt den Elitebegriff als das was er ist: hohle Selbstbeweihräucherung in weltfremden Elfenbeintürmen. Deutliche Leseempfehlung! Gut recherchiert und so locker zu lesen, wie Wallraff-Reportagen. (fiction) Andreas Gößling - Faust der Magier Was haben wir unter Goethe doch in der Schule gelitten. Und trotzdem lohnt es sich dieses Buch in die Hand zu nehmen, obwohl es sich in der Tat um besagten Schwarzkünstler dreht. Die zeitliche Immersion, wie man sie von historischen Romanen kennt, wir allerdings dadurch gewürzt, dass Gößlings Faust in der Tat ein Halbteufel ist. Eine dämonische Abartigkeit, doch durch seine Macht für manche fast gar ein Gott und für jene, die Gott am meisten zu huldigen behaupten am Ende nur eine Quelle schnöden Mammons. Die Geschichte ist frisch und interessant, vor allem die Charaktere. Was manchen Leser abstoßen könnte wäre, dass der Schreibstil zuweilen etwas antiquarisch daherkommt. Ich empfinde das allerdings als gewisse Würze.
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26.04.2010, 10:23 | #132 | ||
abgemeldet
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Stephen King - Die Arena
Eine amerikansiche Kleinstadt wird - von einem Moment auf den anderen - durch eine unsichtbare Kuppel von ihrer Umwelt abgetrennt. Wer der Kuppel im Moment des Erscheines im Wege ist, geht den Weg alles irdischen. Auf über 1200 Seiten wird geschildert, wie sich die Situtation in der Stadt verändert, entwickelt, wie Machtg**lheit sich ungehindert ihren Weg bahnen kann, wie aus den Dorfdeppen plötzlich die "Staatsmacht" wird. Absolut packend, faszinierend, ein King wie man ihn länger nicht gelesen hat!! Meiner Meinung nach absolut weiterzuempfehlen. Sehr schwer wieder aus der Hand zu legen und das liegt nicht am Gewicht des Buches. Wenn man dieses Buch noch ausgerechnet dann liest, wenn es einen gesperrten Luftraum gibt, mit unglaublich klarem Himmel, kann einem wirklich etwas anders werden (ich habe einfach zuviel Phantasie ).
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01.05.2010, 19:54 | #133 | ||
Junior Member
Registriert seit: 02/2009
Ort: duisburg
Beiträge: 27
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gib mir ein buch bekommst in 365 tagen wider......naja lesen ist nicht meine stärke, denn lesen mag ich überhaubt nicht....hasse lesen
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01.05.2010, 20:25 | #134 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Im Ernst: Warum hasst Du es zu lesen? Welche Bücher hast Du denn bisher gelesen?
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01.05.2010, 20:32 | #135 | ||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Fromm: Haben oder sein (mal wieder und immer noch wichtig)
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01.05.2010, 20:33 | #136 | ||
abgemeldet
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Erich?
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01.05.2010, 20:34 | #137 | ||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Genau. (aktueller denn je, wenn man die fnanzpolitische Szenerie und die heutigen Verteilungskämpfe betrachtet).
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02.05.2010, 13:07 | #138 | ||
abgemeldet
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Es ist nie zu spät für alles - Kajsa Ingemarsson
3 Frauen( 30-60), wie sie eigentlich unterschiedlicher nicht sein können, ändern ihre Lebenswege, ausgelöst durch einen Besuch bei der neuen Nachbarin, einer Wahrsagerin. Nettes Buch, auf ruhige und beruhigende Art unterhaltsam, aber auch der kleine mahnende Finger ist da, jener der einem sagt: Lass nicht immer alles wie es ist, nur weil es ist wie es ist.
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04.05.2010, 09:04 | #139 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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"Die Täuschung" von Charlotte Link
In Deutschland und Provence werden mehrere Menschen Opfer eines Mörders, der sie auf brutalste Weise tötet. Nun reist auch Peter Simon aus Frankfurt nach Frankreich, um eine Woche mit seinem Freund in Ruhe zu segeln. Entgegen seinem Versprechen seine Frau am Abend erneut anzurufen, tut er es nicht und weckt damit den Verdacht und Unruhe seiner Frau, die sich nun konkreter mit deren frankfurter Leben beschäftigt und viele seltsame Sachen entdeckt, worauf hin sie nun auch in die Provence reist, um ihren Mann zu finden. Spannung von erster Seite an. Ich fand das Buch interessant und würde es jedem Krimi- oder besser gesagt Psychothrillerliebhaber empfehlen.
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07.05.2010, 10:55 | #140 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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"Imperium der Wölfe" von Jean-Christophe Grangé
In einem türkischen Viertel von Paris werden nacheinander drei illegale Arbeiterinnen auf brutallste Art getötet und entstellt aufgefunden. Die Polizei untersucht den Fall und ahnt noch nicht mal, wohin der kleine Faden sie bloß führen wird. Gutes Buch, interessant geschrieben, sehr spannend, aber EXTREM brutal.
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