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Alt 28.08.2010, 01:56   #201
Dave Bowman
Euer Liebden
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
Grundsätzlich alles von Frederick Forsythe. Er ist und bleibt der beste Thrillerautor. Gerade begann ich sein neuestes Buch "The Cobra". Das Thema ist der Versuch, in einer vollkommen geheimen Unternehmung den kolumbianischen Kokainhandel zu vernichten. Eigentlich ein höchst lohnenswertes Ziel. Mal sehen, ob es (im Buch wenigstens) gelingt...

"The Day Of The Jackal" aber, sein erster Roman, ist irgendwie unerreicht. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein, weil die Verfilmung von 1973 (nicht das hohle Remake von 1997!!) so unglaublich gut ist.
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Geändert von Dave Bowman (28.08.2010 um 16:27 Uhr)
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Alt 01.09.2010, 12:46   #202
-Ben-
Senior Member
 
Registriert seit: 11/2008
Ort: Sachsen
Beiträge: 807
meine zuletzt gelesenen Bücher:

"Limit" von Frank Schätzing

Bahnbrechende Technologien haben die raumfahrt revolutioniert. In einem atemlosen Wettlauf fördern Amerikaner und Chinesen auf dem Mond Helium-3, ein Element, das sämtliche Energieprobleme der Welt zu lösen verspricht. Doch eine Verschwörung unermesslichen ausmaßes droht sämtliche Anstrengungen zu nichte zu machen.

Die ersten 100-200 seiten konnten mich nicht so wirklich fesseln, aber danach habe ich die restlichen 800 seiten innerhalb von 4 Tagen verschlungen.
spannend bis zum schluss.

Frank Schätzing ist einer meiner absoluten lieblingsautoren (habe fast alle bücher gelesen ), wem "Der Schwarm" gefallen hatt dem kann ich "Narichten aus einem Unbekannten Universum - Eine Zeitreise durch die Meere" ans Herz legen, ist kein Roman sondern ein Sachbuch aber verdammt witzig geschrieben und sehr Informativ. Eigentlich entsanden aus einem Überschuss an Informationen durch Recherchen für "Der Schwarm"

"Das verlorene Symbol" von Dan Brown (aber schon ne ganze weile her, hatte es letztes jahr zu weihnachten bekommen und nach 3 tagen durch ^^)

Wieder ein sehr guter Roman von Dan Brown ganz im stil von Sakrileg und illuminati, quasi der nachfolger mit Robert langdon wieder als hauptperson.


"Die Säulen der Erde" von ken Follet

paar sachen von Platon

"Und Nietzsche weinte" von Irvin D. Yalom

und momentan lese ich "Die Liebe und ihr Henker - & andere Geschichten aus der Psychotherapie" von Irvin D. Yalom

Spannend wie Kriminalgeschichten lesen sich die zehn hier versammelten Fallstudien aus der Psychiatrie.


Ich wünschte ich hätte mehr zeit zum lesen, ein gutes buch habe ich wenn ich zeit habe (zb. im urlaub) in 1-3 tagen durch.
Lesen ist besser als Kino
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Geändert von -Ben- (01.09.2010 um 12:55 Uhr)
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Alt 02.09.2010, 18:38   #203
Frechstern
abgemeldet
Zitat:
Zitat von -Ben- Beitrag anzeigen
Lesen ist besser als Kino
Alt aber immer wieder wahr: Lesen ist Kino im Kopf!
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Alt 03.09.2010, 15:09   #204
indiangirl
Platin Member
 
Registriert seit: 07/2008
Ort: Timbuktu
Beiträge: 1.536
Zitat:
Zitat von -Ben- Beitrag anzeigen
meine zuletzt gelesenen Bücher:

"Limit" von Frank Schätzing

Bahnbrechende Technologien haben die raumfahrt revolutioniert. In einem atemlosen Wettlauf fördern Amerikaner und Chinesen auf dem Mond Helium-3, ein Element, das sämtliche Energieprobleme der Welt zu lösen verspricht. Doch eine Verschwörung unermesslichen ausmaßes droht sämtliche Anstrengungen zu nichte zu machen.

Die ersten 100-200 seiten konnten mich nicht so wirklich fesseln, aber danach habe ich die restlichen 800 seiten innerhalb von 4 Tagen verschlungen.
spannend bis zum schluss.
O.k. dann sollte ich wirklich weiterlesen, ich habe nämlich so nach 200 Seiten aufgehört, weil es mir zu langweilig war!
Den Schwarm habe ich jetzt schon dreimal verschlungen. Ein einzigartiges Buch
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Alt 03.09.2010, 22:05   #205
-Ben-
Senior Member
 
Registriert seit: 11/2008
Ort: Sachsen
Beiträge: 807
Zitat:
Zitat von Frechstern Beitrag anzeigen
Alt aber immer wieder wahr: Lesen ist Kino im Kopf!
genau , und man hatt länger was davon als nen 1-2 stunden film
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Alt 03.09.2010, 22:08   #206
-Ben-
Senior Member
 
Registriert seit: 11/2008
Ort: Sachsen
Beiträge: 807
Zitat:
Zitat von indiangirl Beitrag anzeigen
O.k. dann sollte ich wirklich weiterlesen, ich habe nämlich so nach 200 Seiten aufgehört, weil es mir zu langweilig war!
Den Schwarm habe ich jetzt schon dreimal verschlungen. Ein einzigartiges Buch
ja die ersten 200 seiten sind wirklich nicht der bringer, aber sobald die suche in china erstmal richtig los geht kannste nichtmehr aufhören, und aufm mond fängt es dann auch an spannend zu werden sobald sie erstmal da sind
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Alt 03.09.2010, 22:22   #207
Soulmirror
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von -Ben- Beitrag anzeigen
genau , und man hatt länger was davon als nen 1-2 stunden film
ist ja super dass da manche der selben Ansicht sind finde es eh traurig dass immer weniger Leute lesen.

Aber zurück zum Thema:

Mein zuletzt gelesenes Buch ist "Sofies Welt" von Jostein Gaarder.

Es behandelt die Geschichte der Philosophie. Protagonistin ist ein Mädchen namens Sofie, das eines Tages einen Brief im Briefkasten findet in dem die Frage steht "wer bist du?". Und kurz darauf einen weiteren: "Woher kommt die Welt?".
Somit beginnt ein sehr interessanter Briefwechsel mit einem Fremden.

Ich kann nicht wirklich behaupten dass der Schreibstil des Buches mich irgendwie gepackt hätte. Die Idee ist zwar ziemlich gut, allerdings hätte sie besser umgesetzt werden können. Ein weiterer Punkt ist dass es ab irgendeiner Stelle leicht verwirrend wird mit den ganzen Philosophen, man kann sich das unmöglich merken und ich musste Stellen doppelt lesen. Das hier war jetzt mein dritter Anlauf, davor kam ich nicht weiter als bis zur Mitte weil ich das Buch jedesmal irgendwann aufgegeben habe. Jetzt hab ich es endlich mal durchgelesen, und muss sagen es hat sich gelohnt.

Trotz aller Anfangsschwierigkeiten kann ich das Buch wärmstens jedem empfehlen der etwas über Philosophie erfahren will. Das Thema an sich ist unheimlich interessant. Außerdem knüpft es bei mir grade perfekt auf viele Fächer in der Schule an, dadurch bin ich den anderen ein bisschen voraus

Fazit: Wenn auch nicht sonderlich unterhaltsam geschrieben, eine gute Einführung in das Thema Philosophie.
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Alt 03.09.2010, 22:44   #208
-Ben-
Senior Member
 
Registriert seit: 11/2008
Ort: Sachsen
Beiträge: 807
ja ich kenne auch so ein buch das ich wirklich gut finde von der idee her aber der schreibstyl ist einfach zu schwierig

und zwar: "Auf Schwimmen zwei Vögel" (engl. titel " at swim two birds") von Flann O'Brien

wird man in keiner buchhandlung finde dazu ist es etwas zu alt aber übers internet kann man es sich immernoch bestellen.

zum buch: es ist nicht einfach nur EIN buch, sonder ein buch über ein buch das wiederum über ein buch handelt in welchem später noch ein buch geschrieben wird o0

es handelt von einem eher faulen, dem alkohol nicht abgeneigten (.... nein eher zutreffen wäre ein narkoleptischer alkoholiker ) irischen Studenten der sich als schriftsteller versucht und ein buch schreibt über einen mann der ein buch schreibt über verschiedene personen die er aus anderen büchern klaut, oder eher entführt und in seinem haus gefangen hält ( ääh ja so ganz hab ich das nie kapiert ) die gefangen und zu quasi buch-sklaven verdammten protagonisten müssen alles tun was der alte mann schreibt und sind mehr als unzufrieden damit was kurzerhand dazu führt das sie selber ein buch über ihn schreiben und sich rächen...

nebenbei tauchen noch andere geschichten auf, erzählungen der geklauten figuren was sie in anderen büchern erlebt haben etc., betrunkene kneipengänger die sich alle 30 seiten übergeben, eine gerichtsverhandlung in der eine kuh darüber auskunft geben muss warum sie sich nicht selbst melken kann, eine philosophische erörterung warum alle farben ausser grün symbole des bösen sind(das buch ist übrigens grün ),und unter vielem mehr noch eien gute fee, die ihre gutmütigkeit unter beweis stellt , indem sie ihrem gegenüber >>einen schlag in die fresse<< anbietet

es hört sich nun sehr verwirrend an und in der tat ist es nicht leicht das buch zu verstehen, viele absätze musste ich 2-3 mal lesen und stellenweise kann es seitenlang sehr trocken sein aber es ist auch ein witziges buch.

»Flann O'Brien hat das eigene Schreiben einmal 'gesunden Irrsinn' genannt. Das trifft es sehr genau.« (Frankfurter Allgemeine )

»Auf das Fabulieren - und zwar in seiner grenzenlosesten Form - hat sich kaum ein Romancier so trefflich verstanden wie Flann O'Brien. Mit Aberwitz, einer Mischung aus Farce und Philosophie, skurril aufbereitetem Bildungsvorrat und jeder Menge wortseligen Unsinns hat er seine Bücher angefüllt.« (Der Spiegel )

»Fast möchte man die Neueinsteiger beneiden um ihr bevorstehendes Leseglück: Einzutauchen in Mythen, bildungsgeladene Skurrilitäten, kalauernde Klugheiten, literarisch atemberaubende Konstruktionen. Kurz: In einen Kosmos, der so irisch wie kosmopolitisch ist.« (Focus )
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Geändert von -Ben- (03.09.2010 um 23:04 Uhr)
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Alt 04.09.2010, 21:10   #209
indiangirl
Platin Member
 
Registriert seit: 07/2008
Ort: Timbuktu
Beiträge: 1.536
Zitat:
Zitat von indiangirl Beitrag anzeigen
Ich fange morgen mit Dan Simmons " Sommer der Nacht" an, mal sehen wie es ist!
Und Drood von ihm, habe ich schon vorbestellt, möchte noch auf das Taschenbuch warten...!
So, bin mit Dan Simmons "Sommer der Nacht" fertig! Kann ich absolut weiterempfehlen! Bin total begeistert!
Kurzbeschreibung:
Sommer 1960. Eine kleine Stadt in den USA. Lawrence, Duane und Mike freuen sich auf die Ferien. Doch plötzlich ereignen sich merkwürdige Dinge: Mike erscheint ein Soldat aus dem ersten Weltkrieg, Duane wird von einem Killertruck verfolgt und die Schatten unter Lawrence’ Bett erwachen zum Leben. Der Ursprung dieser beängstigenden Ereignisse scheint in einem alten Schulhaus zu liegen, das seit langer Zeit leer steht...

Das Buch ist sehr spannend und die Atmosphäre sehr gut beschrieben. Dan Simmons versteht es meisterhaft, das ruhige, lethargische Leben während der Sommerferien in der Provinz als Gegensatz zu einem Schauer Szenario darzustellen, welches sich langsam aufbaut und schließlich das Begriffsvermögen und die Vorstellungskraft der Einwohner weit übersteigt.
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Alt 05.09.2010, 20:26   #210
AmEndederWelt
Member
 
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 375
Triffst du Buddha töte ihn

Ein tolles Buch von Andreas Altmann, ein sehr bekannter deutscher Reisejounalist, der sich auf der Suche nach sich selbst nach Indien begibt.

Er erzählt in einer wunderschönen und vielfälltigen Sprache von den Erlebnissen dort. Seine Faszination für die Leichtigkeit der Inder mit der sie das totale Chaos in ihrem Land ertragen. Auf seiner Reise stößt er auf ein Meditationszentrum, dass sich fern ab jeder Religionen dem Inneren Wachstum verschrieben hat. Dort verbringt er 10 Tag in totalem Schweigen und 10 Stunden Meditation am Tag.

Es ist zum einen ein schönes Buch um ein bisschen etwas über Indien und die Denke der Menschen dort zu erfahren, auf der anderen Seite stellt sich der Autor eine Frage, die sich auch viele andere "Westler" stellen dürften: "Wie komm ich mit diesem verflixten Leben ein bisschen besser klar, das mich immer wieder aufs Kreuz legt und in dem mich vor allem Neid, Gier und Eitelkeit treiben."
Der Autor sucht nach einer ganz praktischen Methode seinem Leben etwas mehr mit Gelassenheit zu begegnen, loszulassen und einfach nur "da" zu sein.
Er will kein Dogma, keine Religion, kein Hütenzauben, kein Blimborium, sondern Leben pur ohne Ausreden und sich wegducken. Hierbei entdeckt er die Meditation "wieder", der er sich schon einmal gewidmet hatte.

Ich fands faszinierend und es hat mich motiviert ein bisschen mit der Meditation herumzuprobieren.

Sehr lesenwert für alle die mehr wissen wollen, aber nicht auf esoterischen Weihrauchquatsche stehen.
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AmEndederWelt ist offline   Mit Zitat antworten
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