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12.07.2012, 12:42 | #331 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Der Nobelpreis von Andreas Eschbach Das Nobelpreiskomitee soll bestochen werden, damit eine bestimmte Person gewinnt. Für dieses hohe Ziel scheuen die Verbrecher keine Mittel. Was mit hohen Summen nicht bewerkstelligt werden kann, kann garantiert mit der Entführung eines nahe stehenden Menschen. Wie immer sehr spannend, faszinierend und teilweise amüsant - wie man Andreas Eschbach eben kennt. Sehr empfehlenswerter Thriller.
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12.07.2012, 14:05 | #332 | ||
Platin Member
Registriert seit: 04/2012
Ort: Lama-Wellness-Tempel
Beiträge: 1.844
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Headhunter von Jo Nesbø
Roger Brown genießt als Headhunter in Wirtschaftskreisen einen exzellenten Ruf. Was niemand weiß: Er raubt seine Klienten aus, bringt sie um ihre Kunstwerke. Auf einer Vernissage lernt Brown den Holländer Clas Greve kennen. Greve scheint ihm die perfekte Besetzung als Geschäftsführer eines GPSUnternehmens. Die Männer kommen ins Geschäft, und so erfährt Brown, dass Greve einen lange verloren geglaubten Rubens besitzt. Am nächsten Tag stiehlt Brown das wertvolle Gemälde. Doch Greve erweist sich als hartnäckiger Gegner. Eine gnadenlose Verfolgungsjagd beginnt. Sehr gutes buch. Kann ich nur empfehlen. Die Wendung kam für mich sehr überraschend.
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24.07.2012, 10:22 | #333 | ||
Golden Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 1.057
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Dostojewski – Die Sanfte
Gestern gelesen. Eine eher kleine Erzählung des russischen Großmeisters (ca. 100 Seiten), die es aber in sich hat. Ein Mann findet seine bedeutend jüngere Ehefrau vor, die sich aus dem Fenster gestürzt hat. Er versucht daraufhin zu rekapitulieren wie es soweit kommen konnte und erlangt im Laufe der 100 Seiten immer mehr Klarheit über ihr und vor allem sein (falsches?) Verhalten in vergangener Zeit. Ich kann es empfehlen! Psychologisch wieder einmal raffiniert und aufgrund seiner Kürze (im Gegensatz zu den Romanen) garantiert etwas für Dostojewski-Anfänger, die einmal reinschnuppern wollen
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27.07.2012, 01:25 | #334 | ||
Special Member
Registriert seit: 12/2010
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 2.916
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"Drei Minuten mit der Wirklichkeit"
von Wolfram Fleischhauer Eine Liebesgeschichte. Argentinischer Tango. Spannend Politisch. Mysteriös. Eins der wenigen Bücher die einen schon nach den ersten paar Seiten mitreißen. Jetzt bin ich auf die anderen Bücher dieses Autors gespannt.
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30.07.2012, 11:54 | #335 | ||
Golden Member
Registriert seit: 08/2010
Beiträge: 1.270
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The perks of beeing a wallflower - Stephen Chborsky
Inhalt: Anlässlich des Beginns seines ersten Schuljahres an der High School im Jahr 1991 erzählt der Protagonist Charlie in Briefen an eine ihm unbekannte Person von verschiedenen Situationen seines Lebens. Zu Beginn des Romans ist Charlie ein introvertierter und psychisch labiler Teenager, dessen einziger und bester Freund Selbstmord begangen hat. Auch seine ihm sehr nahestehende Tante Helen ist verstorben. Im Verlauf des Romans lernt Charlie die etwas älteren Stiefgeschwister Sam und Patrick kennen. Charlie verliebt sich in die „außerordentlich schöne“ Sam. Auch mit dem homosexuellen Patrick befreundet er sich. Durch die beiden gewinnt Charlie einen neuen Freundeskreis, macht erste Liebes- und Drogenerfahrungen und findet Spaß an seinem Leben. Gegen Ende erinnert sich Charlie an ein verdrängtes Kindheitstrauma, weshalb er einige Zeit in einer Klinik verbringen muss. Nach seiner Entlassung blickt Charlie zuversichtlich in eine angstfreie Zukunft. (via Wikipedia) Ich habs auf englisch gelesen, alleine schon weil der deutsche Titel (Vielleicht lieber morgen) unsäglich bescheuert ist. Unglaublich gutes Buch! Genau diese Art von Büchern mag ich sehr gerne. Lieblingszitate: "...and I swear, in that moment we were infinite." "We accept the love we think we deserve." 10/10 Punkten, ich kanns echt nur empfehlen.
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06.08.2012, 20:26 | #336 | |||
Golden Member
Registriert seit: 02/2012
Ort: An der Nordseeküste
Beiträge: 1.229
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Timothy Carter: "Dämonenhunger"
Zitat:
Das klingt gut, dachte ich und nahm das Buch vom Grabbeltisch mit. Ich muss zugeben, ich hatte mir das Buch dann doch noch etwas lustiger vorgestellt, aber zur leichten Unterhaltung ist es auf alle Fälle gut. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, ich hätte grade einen Roman von Wolfgang Hohlbein gelesen (und zwar einen der besseren! ). Der Junge, der sich plötzlich mit Elfen, Dämonen und Trollen herumschlagen muss, erinnert an die jugendlichen Protagonisten von Hohlbeins "Greif" oder "Unterland". Ich fühlte mich unterhalten! Der Autor Timothy Carter weist auch noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass er keinen Ratgeber darüber geschrieben hat, was zu tun ist, wenn die Welt untergeht, wobei die Lektüre des Buche natürlich hilfreich sein könnte.
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07.08.2012, 00:35 | #337 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 6.375
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Der Hunderjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand (Jonas Jonasson)
Da mir so viele aus meinem Bekanntenkreis davon erzählt hatten und das Buch wohl gerade der Renner ist, hab ich es mir auch mal vorgenommen. Es hat mir, nach anfänglich etwas zähem Start (was aber eindeutig meiner Trägheit zuzuschreiben war) sehr gut gefallen... "Allan hat keine Lust seinen 100sten Geburtstag zu feiern und klettert kurzentschlossen aus dem Fenster des Seniorenheims und verschwindet.. " Die Geschichte wird im Wechsel zwischen dem was jetzt geschieht und dem was er in seinem langen Leben alles gesehen und erlebt hat, erzählt. Er, der sich nie für Politik interessierte, sich auf dem Gebiet auch nie von irgendetwas überzeugen ließ, war in so einige große historische Ereignisse verwickelt.. Das was mir am besten gefiel ist diese unglaubliche Bescheidenheit, seine absolute Gelassenheit und die Fähigkeit immer das positive zu sehen, dieses Hundertjährigen. Nicht nur in diesem hohen Alter, sondern wie ein roter Faden, der sich durch sein Leben zieht. Egal in welcher mistigen Situation er sich befand, beispielsweise in Gefangenschaft, er war immer in der Lage dem auch etwas Gutes abzugewinnen. Fazit: lesenswert!
Geändert von Meriana (07.08.2012 um 07:51 Uhr) |
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07.08.2012, 01:20 | #338 | ||
abgemeldet
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Diesseits der Dämmerung von Arthur c. Clarke (against the fall of night) (gibts auch unter dem titel vergessene zukunft)
Is einer meiner lieblings sf romane (ca 1940 erschienen?) den ich vor ein paar tagen nach 15 jahren wiederentdeckt war, und der immer noch genauso genial ist wie damals. arthur clarke hat dann auch noch jahre später eine zweite fassung geschrieben, die sieben sonnen , jedoch hat sich die erste auch weiterhin gehalten (sie ist halt auch schon genial und ein psychologisches meisterwerk) . hier auf wikipedia steht ziemlich viel drüber: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_sieben_Sonnen man sollte den text aber eigentlich nicht lesen. am besten ist das buch wenn man überhaupt nichts darüber weiß vorher
Geändert von yori (07.08.2012 um 01:28 Uhr) |
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07.08.2012, 07:13 | #339 | ||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
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Schutzlos (Jefferey Deaver)
Thriller Zusammenfassung: Sein Name ist Corte, und er ist ein »Hirte«. Im Auftrag des Staates übernimmt er die Fälle, bei denen normale Bodyguards nichts ausrichten können. Als er erfährt, dass die Familie Kessler von Henry Loving – einem berüchtigten Entführer und Folterer – bedroht wird, ist er sofort bereit, ihren Schutz zu übernehmen. Zwischen Corte und Loving ist noch eine alte Rechnung offen. Um den Kesslers wirklichen Schutz bieten zu können, muss Corte allerdings erst einmal herausfinden, worauf Loving es eigentlich abgesehen hat. Denn in dieser Familie ist niemand, was er auf den ersten Blick zu sein scheint … Mein Eindruck: Nicht ganz kurzweilig, da oftmals sehr kriminaltheoretisch. Das Ende an sich voraussehbar, die Verzwickungen lösen sich aber erst zum Schluss, was einen von zwei Spannungsbögen hält. Kein Hammer, aber durchaus gute Unterhaltung.
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07.08.2012, 07:22 | #340 | ||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
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Das bisschen Kuchen (Ellen Berg)
Zusammenfassung: Das Buch handelt von Niki, einer lang verheirateten Mittvierzigerin, deren Sex über den Gaumen direkt in den Magen geht - Schlemmen, bis zum Gehtnichtmehr. Als sie ihren Mann mit einer Affäre in Kleidergröße 34 erwischt, entschließt sie sich zum Spontanbesuch einer Fastenklinik, wo sie unter Glaubersalz und Schlemmerphantasien leidet...aber auch den wahren Sex wiederentdeckt. Mein Eindruck: Sehr kurzweilig, perfekte Urlaubslektüre, gespickt mit viel, auch schwarzem Humor.
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