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Kaesekuchen 29.08.2012 18:12

Zitat:

Zitat von Charlie* (Beitrag 4604248)
Shades of Grey Band 1. Geheimes Verlangen.

Ebenfalls fast fertig.

Ich kann die Wörter "Lippe" und "köstlich" nicht mehr ertragen.

Dieses Buch besteht aus lauter Wortwiederholungen und ist insgesamt sprachlich einfach gähnend langweilig.
Als literarischer Porno eignet sich das Buch, mehr darf man aber auch nicht erwarten.

gastdelete 29.08.2012 18:18

Auch literarische Pornos müssen qualitativ sein.

DFirstTime 01.09.2012 02:16

Shades of Grey -Geheimes Verlangen
Gestern geschenkt bekommen und schon fast am Ende.
Naja...ich bleibe doch lieber bei meinen Krimis, Fantasy und Science-Fiction Bücher
oder
alles bloß nur nicht dieses Buch.

Für mich war es ziemlich langweilig, zu emotional....
Und trotzdem fühlte ich mich zu diesen Christian Grey irgendwie hingezogen.:lachen::lachen::lachen:

Awkward!

Micha1972 15.09.2012 17:44

So, geschafft! :fg:

Richard Laymon's DER GAST:

Klappentext:
Zitat:

Eine Nacht in Los Angeles: Eher aus Zufall befreit der ängstliche Neil eine junge Frau aus der Gewalt eines Serienkillers. Zum Dank dafür schenkt sie ihm ein Armband, das magische Kräfte besitzt. Mit seiner Hilfe kann man in die Körper anderer Menschen eindringen - fühlen, was der andere fühlt, spüren, was der andere denkt. Doch was zunächst ein prickelndes Erlebnis zu sein scheint, verwandelt sich für Neil schnell in einen Alptraum.
"Der Gast" dürfte Laymons längster Roman sein, und er hat mich sehr gut unterhalten!
Ohne lange Einleitung wird man in die Handlung um Gewalt, körperloses Reisen, Sex und Geld "geworfen".
Dabei ist die Frage, ob sich die Potagonisten logisch verhalten natürlich zweitrangig (wie bei Laymon üblich ;))
Im Vordergrund steht die Unterhaltung.
Und die ist, meiner Meinung nach, über die Länge von knapp 750 Seiten gegeben.

Den Autoren Richard Laymon liebt man entweder, oder man hasst ihn. Dazwischen gibt's nichts!
Mancher sagt "zu viel Gewalt", andere sagen "zu viel Sex" oder man sagt "literarisches Fastfood, das einfach nur unterhalten soll":teufel:.

:yeah::yeah::yeah:

-=Lexy=- 18.09.2012 18:45

Stephen King - Zwischen Nacht und Dunkel
 
Eine weitere sehr gute Sammlung von Kurzgeschichten und diese bestätigt meine Meinung über King, die ich spätestens seit der Kurzgeschichte die Leiche habe, nach dieser der Film Stand by me gedreht wurde: King ist der unangefochtene Meister des Horrors aber am besten ist er, wenn er über normale Menschliche Abgründe schreibt, die nichts mit dem Übernatürlichen zu tun haben. Genau das ist in drei der vier Geschichten der Fall. Zum Inhalt der Geschichten möchte ich nichts sagen, jedoch aber so viel: Wer King mag muss dieses Buch eigentlich lesen, denn hier ist der gute Stephen in Bestform

gastdelete 26.09.2012 17:26

Der Todeskünstler von Cody McFadyen

Der zweite Teil der Smoky-Barrett-Reihe. Erneut blutig, brutal und offenherzig.
McFadyen zeigt die Welt unverhüllt, so wie sie ist - schlecht und brutal schmerzend.
Ein wenig erschreckend. Doch ein weites Meisterwerk.

Durden 13.10.2012 14:09

Thomas Mann - Doktor Faustus

Aus der Sicht des Meisters sein bedeutenster Roman, da er ja sehr lange vorhatte, den Fauststoff nocheinmal wiederzubeleben. Aus meiner sicht ist er nicht so kurzweilig-unterhaltsam wie die Buddenbrooks, auch nicht so herrlich skurrill wie der Zauberberg aber nichts destotrotz ein Meisterwerk. Wenn man von den langen musiktheoretischen Einschüben absieht, die etwas anstrengend und langweilig sind, ist der Roman durchaus fesselnd, da die Charaktere, wie üblich bei Mann, vielschichtig und interessant sind, Zeitblom, durch seine bescheidene und loyale Art ein Sympathieträger ist, durch dessen Augen der Leser Leverkühn als faszinierenden Antihelden zwischen Genie und, wenn auch subtilen, Wahnsinn wahrnimmt. Sehr überrraschend ist das Buch vor allem dadurch dass es überaus melancholisch und emotionsgeladen ist, was bei Thomas Mann ja eher unüblich ist.

Durden 17.10.2012 21:33

Gabriel Garcia Márquez - Cien anos de Soledad

Marquez' Jahrhundertwerk (ha ha) über die neurotische Familie Buendia deren Stammvater das sagenhafte Dorf Macondo gründet, hinterlässt mich mit gemischten Gefühlen. Einerseits gibt es aufgrund der schnell wechselnden Belegschaft des Figurenarsenals keineine Möglichkeit, eine Identifikationsfigur zu finden, andererseits ist die magische, fantasievolle Welt die der Autor zeichnet einzigartig und zieht einen in ihren Bann. Es hat alles was große Literatur ausmacht, ist traurig und witzig im selben Moment, was für mich ein Qualitätskriterium darstellt.

-=Lexy=- 06.11.2012 10:56

Markus Heitz - Die Legenden der Albae Band 3 (Dunkle Pfade)

Dritter Teil der Albae-Bücher, der absolut klasse geschrieben und total spannend ist, da in ihm Fragen, die man noch aus den Zwergenbüchern unbeantwortet mit sich herumschleppt, beantwortet werden.

Manati 08.11.2012 13:30

Ich habe mal wieder

Frances Hodgson Burnett - The Secret Garden

ausgegraben.
So sehr hat es mich beim letzten Mal nicht berührt, auch wenn das Buch an sich sehr lesenswert ist. Nicht nur für Kinder.
An die deutsche Übersetzung kann ich mich nicht mehr erinnern, die habe ich vor vielen Jahren mal gelesen. Allerdings würde ich jedem dazu raten, wenn möglich die englische Version zu lesen. Zumindest mir haben die dialektalen Einfärbungen große Freude bereitet. (Keine Angst, sie sind nicht unverständlich.)


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