|
Du befindest dich im Forum: Medien. Ob Literatur, Musik, Fernsehen oder andere Medien, alles findet hier seinen Platz. Bitte beachtet in diesem Forum das Urheberrecht Dritter und achtet darauf, nur legale Links zu veröffentlichen! |
|
Themen-Optionen |
23.06.2019, 19:04 | #571 | ||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
|
Das eine Buch beendet...ja...es gibt eine Empfehlung meinerseits...ihr könnt es also getrost lesen.
von Stephen King Scott Carey hat ein Problem: Äußerlich ist ihm nichts anzumerken, er wirkt weiterhin übergewichtig, aber er nimmt Tag für Tag zwei bis drei Kilo ab. Seltsam ist allerdings: Wenn er sich neuerlich auf die Waage stellt, dann wird zwar das schwindende Gewicht angezeigt, das wiederum verändert sich aber nicht, wenn er beispielsweise eine Hantel dazu nimmt oder die Kleidung ablegt. Am folgenden Tag fehlen dann weitere Kilo. Ein ziemlich kleines Buch, wenn man an King´s Werke denkt. Aber dafür verschlingt man es umso schneller Im Großen geht Kleinen geht es darum, wie ein Einzelner die gespaltene Welt versöhnen kann. Ein gutes Buch
|
||
03.07.2019, 21:07 | #572 | ||
Junior Member
Registriert seit: 06/2019
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 9
|
Ghost - Robert Harris
Ich liebe dieses Buch persönlich sehr. Ich finde die Atmosphäre darin wirklich fabelhaft. Man fühlt mit jedem Wort echt mit und ist voll dabei. Ich war lange nicht mehr in so einem Buch vertieft, wie darin. Ich kann da keine Kritik zu nennen. Ich liebe es!
|
||
04.07.2019, 07:58 | #573 | ||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Ich bin gerade auf einem Streifzug durch die Horrorliteratur.
Durch eine Empfehlung bin ich auf Clive Barker gestoßen. Zuerst habe ich Hellraiser gelesen, welches aber eine ziemliche Enttäuschung gewesen ist. Zum Glück habe ich nicht aufgegeben und es noch mit "Gyre" versucht. Ein ganz tolles Buch, welches Horror Elemente mit Phantastischem verbindet. Es geht um einen besonderen Teppich in den eine magische Welt eingewebt ist, um sie vor dem Bösen zu verstecken. Dieses ist natürlich, in Form von Jägern auf der Suche danach und die Jagd endet in Liverpool. Ein sehr ungewöhnlicher Roman, sehr schwer zusammenzufassen. Man merkt aber das Barker hier, im Gegensatz zu Hellraiser, seinen Stil gefunden hat. Abgesehen von der Geschichte selbst, hat mir Barkers Schreibstil so gut gefallen, dass ich mir alle zwei Seiten irgendeine tolle Redewendung oder einen Satz auf dem Reader markiert habe. Insgesamt ist das wahrscheinlich der beste Horror/Phantasie Roman von allen die ich in letzter Zeit gelesen habe. Je weniger Vorwissen man hat, desto mehr Spaß macht es.
|
||
04.07.2019, 08:30 | #574 | ||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Dann habe ich kürzlich noch Stephan Thomes "Gott der Barbaren" gelesen, von dem ich mir viel versprochen hatte, da ich mich ja sehr für Geschichte interessiere.
Das Buch erzählt eine fiktive Geschichte vor dem Hintergrund der Opium Kriege und des Taiping Aufstandes, bei dem mitten in China ein christlicher Gottesstaat errichtet wurde. Die Rebellen versuchten das müde, satte Kaiserreich zu zerschlagen und die Herrschaft der Quing Dynastie zu beenden. Die Prämisse ist spannend, der geschichtliche Rahmen ebenfalls. Ein religiöser Fanatiker der sich für Gottes Sohn hält und die christliche Kirche, die versuchte, in China zu missionieren und die Rebellen als Hebel benutzen möchte. Allerdings macht Thome aus diesem spannenden Szenario überhaupt nichts. Die historischen Fakten sind gut recherchiert und haben mich dazu gebracht, mir einiges über die Hintergründe anzulesen. Der Roman selbst ist leider todlangweilig, ich habe die ganze versucht zu ergründen, was der Autor mir sagen möchte oder wo der rote Faden ist. Kann man sich aus meiner Sicht leider schenken und dabei wollte ich das Buch so gerne mögen! Ich hatte bei der Hintergrund Recherche mehr Spaß, als mit dem Roman selbst. Wofür dieses Buch den deutschen Buchpreis gewonnen hat, ist mir schleierhaft.
Geändert von Anique (04.07.2019 um 08:53 Uhr) |
||
04.07.2019, 08:59 | #575 | ||
_______________
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
|
Bin ebenfalls bekennender Stephen King-Fan. Zuletzt fertig gelesenes Buch "Todesmarsch". Eine Dystopie, die sich die üblichen ersten 30-40 trockenen Seiten erspart und sofort loslegt. Einmal angefangen, habe ich es kaum noch aus der Hand legen können.
"Der Roman spielt in der – zum Zeitpunkt der Veröffentlichung – nahen Zukunft. Die Menschen dieser Zukunft sind verarmt, die Macht hat das Militär, an dessen Spitze der sogenannte 'Major' steht. Dieser 'Major' organisiert jährlich einen 'Todesmarsch', bei dem aus einhundert ausgewählten Kandidaten nur einer überlebt. An dem Wettkampf nehmen nur männliche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren teil. Die Regeln sind einfach: Jeder Läufer, der viermal (drei Warnungen) in Folge unter vier Meilen pro Stunde (ca. 6,4 km/h) Schrittgeschwindigkeit läuft, wird erschossen. Dem Sieger des Todesmarschs winkt lebenslanger Luxus."
|
||
04.07.2019, 09:11 | #576 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2014
Ort: Königreich Bayern unter Kronprinz Maigus I.
Beiträge: 3.054
|
Licht aus dem Osten: Eine neue Geschichte der Welt
Peter Frankopan Zitat:
8/10
|
|||
04.07.2019, 15:59 | #577 | ||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Kurzer Einwurf.
Oh, ich liebe ihn abgöttisch, auch wenn er in letzter Zeit eher nicht so tolle Bücher schreibt. Am besten hat hat mir die Reihe vom Dunklen Turm gefallen, die ich schon mehrfach gelesen habe. King schreibt die besten Charaktere, vor allem auch Kinder. Und mit gefällt es wie er schreckliche Endgültigkeiten einfach so in einen Satz am Ende des Kapitels einfließen lässt, ala "Sie hatte noch 5 Minuten zu leben". Todesmarsch kenne ich auch. Ich habe erst letztens gedacht, ich muss es mal wieder lesen. Ich habe ja jetzt bald Ferien, da werde ich das bestimmt unterbringen.
Geändert von Anique (04.07.2019 um 16:12 Uhr) |
||
05.07.2019, 07:30 | #578 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
|
Zitat:
Deshalb hab ich es dann doch nicht gekauft
|
|||
05.07.2019, 07:42 | #579 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
|
Zitat:
Auch sehr interessant war die Entwicklung von Krankheiten. Bitte lesen
|
|||
05.07.2019, 08:18 | #580 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
|
von Matthias Heine Zitat:
Matthias Heine analysiert über 80 Begriffe - die wir (vermeintlich) mit der NS-Zeit in Verbindung bringen. Ob das immer so stimmt und berechtigt ist - bringt uns das Buch näher. Man kann sehen, das Sprache immer eine Wirkung hat. Das man sensibel sein sollte WAS man sagt Gerade in unseren aufgeladenen Zeiten.
|
|||
Ausgesuchte Informationen |
Themen-Optionen | |
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Zuletzt gelesenes Buch?? | Mondjuwel | Archiv: Allgemeine Themen | 366 | 16.09.2009 15:27 |
Die Lovetalk-Mitglieder als Buch? | poor but loud | Archiv: Allgemeine Themen | 15 | 13.08.2006 13:36 |