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076gast 06.08.2019 15:50

Ach PS:

Ich muss auch nicht "Mein Kampf" gelesen haben, um das Machwerk zu kommentieren. :platsch:

Matze1985 06.08.2019 15:53

Zitat:

Zitat von Narrenkaeppchen. (Beitrag 5737147)
Warum wundert es mich nicht, dass ausgerechnet DU auf diesen Doomsday-Heini hereinfällst? :gröhl:

Wohl der Lesestoff des Monats im Prepper-Club, hm?

Der Autor (UND sein Lieblings-Protagonist) wurden von seriösen (!) Wissenschaftlern zerpflückt. Aber das ist ja nur ein weiterer Teil der Weltverschwörung. :nicken: :tocktock:

Bunker schon gegraben?

Zitat:

Zitat von Narrenkaeppchen. (Beitrag 5737170)
Da haben wir es wieder vom Feinsten! Ich habe den "Autor" angeprangert. WO habe ich mit einem Wort geschrieben, dass ich Dich wegen Raubbau an der Natur anprangere?

Sich dumm zu stellen ist einfach. Umgekehrt wird's verdammt schwer und durchschaubar.

*Hust*

Dafür wirst du mir in deinen Beiträge ziemlich schnell persönlich :fg:

"DU" - "hereinfällst" - "Bunker gegraben" etc.

Solltest du mir ein Buch empfehlen können, das alles glaubhaft widerlegt - her damit.

Ansonsten muss ich mit der Realität leben...nämlich das der Grundwasserspiegel bei mir gefallen ist aufgrund der trockenen Sommer und mein Brunnen nun versiegt ist.

076gast 06.08.2019 16:02

Nicht nur der Brunnen.... :platsch:

Micha1972 07.08.2019 13:57

so, um mal wieder zum thema zu kommen:

Ich "quäle" mich grade durch "Der Menschenmacher" von Cody McFadyen.
Bekannt ist der Autor besonders durch seine Smoky-Barret-Buchreihe, die ich sehr gerne gelesen (bzw., von Franziska Pigulla gelesen, als Hörbuch gehört) habe.

"Der Menschenmacher" ist McFadyens erster "Nicht-Smoky"-Roman... Und für mich nicht wirklich zu gebrauchen. :(
Ich habe das Buch jetzt zu 2/3 durch, und habe es nur aus Prinzip noch nicht in die Ecke geschmissen.

Worum geht es?
Zitat:

David lebt mit zwei anderen Kindern bei einem Mann, den sie Vater nennen. Der Mann hält sie gefangen und stellt ihnen unmögliche Prüfungen, an denen sie wachsen sollen - "evolvieren", wie er sagt. Wenn sie versagen, wird Vater sehr böse. Oft benutzt er einen Gürtel, manchmal eine Zigarette. Den Kinder bleibt keine Wahl: Wenn sie überleben wollen, müssen sie Vater töten. Zwanzig Jahre später. David ist ein erfolgreicher Autor. Doch noch immer träumt er jede Nacht von dem schrecklichen Mord, den sie begangen haben. Eines Tages erhält er einen Brief mit einem einzigen Wort: Evolviere. Vater ist vielleicht doch nicht tot. Die Vergangenheit kehrt zurück. Und mit ihr eine schreckliche Wahrheit.
Von McFadyen ist man haten Stoff gewohnt.
Dieses mal ist der Stoff auch recht hart, aber er verzettelt sich in verschiedenen Handlungs- und Zeitebenen, dass man lange braucht, um in die Story reinzukommen.
Nach langer Zeit laufen die Handlungsstränge dann endlich in der Gegenwart zusammen... Und da bin ich jetzt.
In der Hoffnung, dass das letzte Drittel des Buches einigermaßen lesbar ist/wird (sollte ich im Urlaub schaffen!).

Der neuesten/letzte Band der Smoky-Barret-Reihe ist bei der Leserschaft auch durchgefallen, und wird nach der Lektüre vom "Menschenmacher" wohl nicht in meinem bücherschrank landen. :schüttel:

gastlovetalk 07.08.2019 16:25

"Einer flog über das Kuckucksnest"
Zum x-ten mal.
Wurde auch schon hervorragend verfilmt.

Matze1985 09.08.2019 15:21

Ensel und Krete

Ein Märchen aus Zamonien
Walter Moers


Zitat:

Seitdem die Buntbären den Großen Wald bevölkert haben, gilt die idyllische Gemeinde namens Bauming als eine der anziehendsten Touristenattraktionen Zamoniens. Aber seltsame Dinge gehen vor im dunklen Forst. Des Nachts hört man das Stöhnen der Druidenbirken und der Sternenstauner, man munkelt von der Waldspinnenhexe, die noch immer im unbewohnten Teil des Waldes ihr Unwesen treiben soll. Eines Tages verschlägt es Ensel und Krete, ein junges Geschwisterpaar von Fhernhachenzwergen, in den wilden, von Verbotsschildern umstandenen Teil der Baumwelt, und das, was sie dort erleben, übersteigt all ihre Erwartungen ...
Nach Käpt´n Blaubär mein zweiter Ausflug nach Zamonien. Ein dermaßen absurder Lesespaß - mit sovielen skurrilen Gestalten, das man sich fragt wie Walter Moers sich so etwas ausdenken kann. :)

Man kann in diesem Buch wunderbar versinken...ich hatte es in 2 Tagen durch :yeah:

Findus 10.08.2019 02:37

Zitat:

Zitat von Narrenkaeppchen. (Beitrag 5737172)
Ach PS:

Ich muss auch nicht "Mein Kampf" gelesen haben, um das Machwerk zu kommentieren. :platsch:

Ich muss auch nicht Narrenkäppchen kennen, um zu sagen, dass die ziemlich einfältig ist. Peinlich, wie der User hier sich aufführt.

Oder sollte es eine "sie" sein?

Stutenbissig fällt mir ein...zu dem Thema gibt es Bücher. Wer will kann sich persönlich bei mir per PN :fg: Empfehlungen geben lassen...:yeah:

Findus 10.08.2019 02:43

Ich finde " Im Westen nichts Neues " lesenswert für alle Menschen, die kriegsrhetorik gut heißen...kann man eventuelle Folgen einer kriegerischen Rhetorik nachlesen. Roman geschrieben Ende der 20 er Jahre des 20. Jahrhunderts und ziemlich aktuell, wie ich finde.

076gast 10.08.2019 08:31

Achnee...war der mies gelaunte Kater auch mal wieder hier?
Deine Meinung ist mir ungefähr so wichtig wie ein Sack Reis in China, also spar' Dir die Mühe! :lachen:

Aber nachts hier rumschleichen und austeilen passt ja zu Dir. Ganz schön feige für eine Katze! :lachen:

Matze1985 10.08.2019 19:22

Aspekte des neuen Rechtsradikalismus

Theodor W. Adorno


Zitat:

Am 6. April 1967 hielt Theodor W. Adorno auf Einladung des Verbands Sozialistischer Studenten Österreichs an der Wiener Universität einen Vortrag, der aus heutiger Sicht nicht nur von historischem Interesse ist.

Vor dem Hintergrund des Aufstiegs der NPD, die bereits in den ersten beiden Jahren nach ihrer Gründung im November 1964 erstaunliche Wahlerfolge einfahren konnte, analysiert Adorno Ziele, Mittel und Taktiken des neuen Rechtsradikalismus dieser Zeit, kontrastiert ihn mit dem »alten« Nazi-Faschismus und fragt insbesondere nach den Gründen für den Zuspruch, den rechtsextreme Bewegungen damals – 20 Jahre nach Kriegsende – bei Teilen der bundesdeutschen Bevölkerung fanden.
Das Nachwort von dem Historiker Volker Weiß schließt den Kreis und verweist auf die heutige Aktualität des Vortrages von Adorno.


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