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11.01.2020, 10:28 | #621 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
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Hieven wir mal die Leseecke ins neue Jahr
von Matthew Reilly Zitat:
Vorhersehbar von der Story...aber unterhaltsam.
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25.01.2020, 18:17 | #622 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
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Callie Shell Zitat:
Mir gefällt´s
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27.01.2020, 09:57 | #623 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Das Buch "Was ich noch sagen wollte" vom leider verstorbenen Altkanzler Helmut Schmidt habe ich gestern beendet. Seine Ausgangsfrage lautet, ob wir heute noch Vorbilder brauchen und wenn ja, zu welchen Zielen sie uns anleiten sollen. Schmidt erzählt von Menschen, die ihn prägten und an deren Beispiel er sich bis zuletzt orientiert hat. Da ich zu seinem Freundeskreis gehören durfte, war es für mich hochinteressant, noch jede Menge Zusätzliches über diesen großen Menschen zu erfahren. Fazit: Dieses Buch hat mir meine spärliche Freizeit ausgezeichnet totgeschlagen.
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02.02.2020, 19:13 | #624 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
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von Lena Greiner, Carola Padtberg-Kruse Zitat:
Aber in ihrer Gesamtheit auch unfassbar und man kann daraus lernen, was man seinen Kindern niemals antun sollte.
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16.02.2020, 09:58 | #625 | ||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
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"HEX"
Thomas Olde Heuvelt Black Springs ist eine beschauliche Kleinstadt, irgendwo in Amerika. Die Bewohner sind normale Menschen und leben in relativem Wohlstand. Nur Ortsfremde mögen sie nicht so gerne, weshalb der Zuzug aktiv verhindert wird, notfalls auch durch Bestechung. Die Bewohner hüten nämlich ein Geheimnis, dessen Bewahrung sogar durch eine kleine Behörde namens HEX sichergestellt wird. Diese sorgt dafür das bereits Kinder darauf trainiert werden, den Mund zu halten, die das Internet Kontrolliert und die ganze Stadt mit Kameras überwacht. Keiner der Bewohner kann die Stadt für längere Zeit verlassen oder gar wegziehen. Wer einmal nach Black Spring zieht, der tut es für immer, was er aber erst erfährt, wenn es zu spät ist. In Black Spring gibt es nämlich eine Notverordnung, der sich niemand entziehen kann. Dafür verantwortlich ist Katharine van Wyler, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die im Ort umgeht. Als ein paar Kinder keine Lust mehr haben, sich an die Gesetze des Ortes zu halten und mit Bildern und Experimenten an die Öffentlichkeit gehen wollen, nimmt das Unheil seinen Lauf. Dem Fluch der seit über 300 Jahren auf der Stadt liegt, kann sie niemand entziehen. Das Buch hat mir gut gefallen, weil es eine alte Idee auf originelle Art neu auflegt und in die Moderne überträgt. Der Schreibstil erinnert angenehm an Stephen King, dass Buch liest sich leicht weg und der Autor verkauft seine Geschichte plausibel. Ich bin eigentlich kein so großer Fan des Genres, hier würde ich aber eine Empfehlung aussprechen!
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27.02.2020, 13:40 | #626 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
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Vom aufhaltsamen Untergang des Abendlands von Jakob Augstein Zitat:
Das Vorwort schließt mit den Sätzen: "Stéphane Hessel hat geschrieben: "Empört euch!". Aber das genügt nicht. Es muss noch etwas dazukommen: "Kümmert euch!".
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01.04.2020, 09:47 | #627 | ||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
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"Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafòn.
Daniel ist ein Junge, der in Barcelona zu Zeiten der Franco Ära lebt. Im Jahr 1945 führt ihn sein Vater auf den geheimen Friedhof der vergessenen Bücher. Dort darf er ein Buch auswählen, für das er fortan die fortan die Verantwortung trägt. Ab hier verändert sich sein Leben grundlegend, denn dieses Buch wird ihn nie wieder loslassen. Daniel recherchiert über die Hintergründe des Buches und seines Autors, um in Erfahrung zu bringen, weshalb es vergessen wurde. Doch auf einmal ist ein Mann hinter ihm her, der versucht das Buch in seinen Besitz zu bringen und zu zerstören. Und plötzlich scheint alles in seinem Leben mit diesem Buch zusammenzuhängen und jeder neue Mensch, den er trifft in diese Sache verwickelt zu sein. Ein grandioses Buch, ich habe es an zwei Abenden gelesen und mir auch gleich alle folgenden Bände besorgt. Anfangs dachte ich noch, es wäre nur die Lebensgeschichte dieses Jungen, in der schwierigen Zeit, nach dem 2.WK. Aber es steckt so viel mehr dahinter, ich kann es nur jedem empfehlen. Bei mir lag es auch lange auf dem Sub, obwohl ich von allen möglichen Menschen immer gehört habe, wie gut die Reihe ist. Hätte ich gewusst das sie recht haben, hätte ich schon viel eher damit angefangen.
Geändert von Anique (01.04.2020 um 09:50 Uhr) |
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04.04.2020, 21:52 | #628 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
Das Buch habe ich zur Hälfte gelesen und dann weggelegt, weil ich es einfach sterbenslangweilig fand. Von mir 0 von 5 Sternen. Nur Geschwafel und nichts spannendes passiert.
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08.04.2020, 00:37 | #629 | ||||||||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
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Zitat:
Ich werde zum Beispiel auch nie verstehen, weshalb Millionen Menschen Harry Potter lieben bzw. Dan Brown toll finden. Oder das jemand Sebastian Fitzek für einen guten Autor hält. Tolkien finde ich ebenfalls überschätzt, wenigstens was seinen Stil angeht. Es sei denn man steht auf gefühlt 50 Seiten Beschreibung einer Wiese und dergleichen. Trotzdem ist er einer der ganz Großen, zumindest was seinen Einfluss betrifft. Da gibt es keine zwei Meinungen. Zitat:
Erstens weil ich nicht glaube, dass man ein Buch in Prozenten oder mit Sternen bewerten kann. Denn genau darum geht es ja auch u.a. in diesem Roman. Zumindest bei großzügiger Auslegung, denn das gesamte Buch ist eine Ode an das Lesen. Spannung ist hier nicht das eigentliche Ziel und das muss es ja auch nicht. Aber vielleicht hast Du auch eine andere Erwartung an einen Roman, dass kann ja sein. Ich bin mittlerweile weg von diesem immer gleichen Krimi/Horror, VT Kram. Das fühlt sich zunehmend an wie schon tausend Mal gelesen. Das hier ist eher was ich suche. Sprachlich schön, wie eine Melodie. Es berührt mich einfach im Herzen. Zitat:
Aber wenn es unbedingt Sterne sein müssen: Allein die poetische Sprache und die wunderschönen Formulierungen können eigentlich nicht bei 0 liegen. Selbst wenn man den Plot nicht mag. Ich hatte schon nach zehn Seiten so viel angestrichen das ich es dann weitgehend gelassen habe. Es sind auch so viele kleine Sachen, über die ich immer wieder gestolpert bin und die mir einfach das Herz aufgehen ließen. Beispiele: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Abgesehen davon, dass sich der Roman im Verlauf des Plots ein wenig nach Stephen King anfühlt, der auch einen ganz besondern Blick auf Menschen hat. Ich finde auch, jeder Autor hat seine Stärken. Selbst ein Fitzek kann recht spannende Storys entwerfen. Zumindest wenn man von ihm nicht mehr als drei Bücher gelesen und sein Schema durchschaut hat. Dafür ist sein Stil einfach, da wirst Du ähnliche Formulierungen wie in den Zitaten nicht finden. Das ist eigentlich nicht schlimm, denn auch Stephen King - der für mich eine Art Halbgott ist - schreibt sehr einfach...Aber eben nur dem ersten Anschein nach. Er hat nämlich etwas was Fitzek fehlt, dessen Romane immer wie am Reißbrett entworfen wirken: Nämlich einen hervorragenden Blick auf Menschen und Situationen. Er kann Dich in einem Nebensatz mehr schocken als Fitzek in einem halben Buch. Außerdem entwirft er plastische 3D Figuren und keine Abziehbilder, die letztendlich nur Vehikel sind, um die Geschichte voranzutreiben. Offen gesagt habe ich immer noch nicht ganz herausgefunden, wie er es macht. Murakami ist auch kein großer Stilist, aber ein ganz wunderbarer Geschichtenerzähler. Und Zafòn hat eben seine Sprache. Mittlerweile habe ich den zweiten Band gelesen und liebe ihn genauso. Eigentlich ist es aber auch egal. Jedes gelesene Buch ist ein Gutes, siehe oben.
Geändert von Anique (08.04.2020 um 00:49 Uhr) |
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08.04.2020, 08:28 | #630 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Also, das was Du an Textbeispielen zitiert hast ist Geschwafel...
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