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29.06.2013, 22:09 | #271 | ||
abgemeldet
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Ich meinte damit die FIGUR Frankenstein, nicht den Roman von Shelley als eine schlechte Erzählung
Ich dachte, man blickt das durch. Das tust Du aber ja auch, oder ?
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29.06.2013, 22:10 | #272 | ||
Ruthless Conqueror
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
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Ich versuche es.
Ich meinte allerdings nicht den Roman, sondern den Film, den ich zu verteidigen suchte!
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01.07.2013, 15:09 | #273 | ||
Golden Member
Registriert seit: 02/2012
Ort: An der Nordseeküste
Beiträge: 1.234
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Wobei Frankenstein natürlich der Doc war, der die Kreatur (= Boris Karloff) zusammengetackert hat... aber das wisst Ihr ja sicher beide!
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01.07.2013, 15:18 | #274 | ||
abgemeldet
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Ich bitte Tausendmal um Verzeihung, ich hätte ntl. "Frankenstein's Monster" als Metapher verwenden sollen, wie unhöfflich von mir dem Herr Karloff und dem Frankenstein selber gegenüber!
Sind nun jetzt alle Erbsen gezählt?
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01.07.2013, 16:26 | #275 | ||
Member
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 53
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World War Z
Wo sind die 200+ Millionen US-Dollar Budget bloß geblieben? Haben die paar Massenszenen in Israel wirklich so viel veranschlagt, obwohl sie nicht einmal wirklich gut waren? Bis auf den Auftakt in der City und dem zugegebenermaßen spannenden letzten Akt in der Forschungseinheit fand ich den teuersten Zombiefilm aller Zeiten doch ziemlich mau. Er setzt in puncto Zombie-Apokalypse einfach keine neuen Maßstäbe, obwohl er das bei dem Geld eigentlich hätte tun müssen. Angeblich soll die DVD-Auswertung später zumindest etwas mehr Splatter beinhalten, so dass schon mal dieses Manko getilgt sein dürfte. Zombiehorror muss nämlich einfach saftig sein und nicht etwa zimperlich und zurückhaltend. Brad Pitts leistung war auch nur x-beliebig. Erwähnenswert ist höchstens noch, dass die Zombies bei uns im Saal die exakt gegenteilige Wirkung beim Publikum auslösten, als sie es sollten. Sprich: Über die Zähne fletschenden, zuckenden Kadaver wurde gelacht. Das spricht ja auch nicht gerade für WWZ. Fazit: Lieb gemeinte 6 von 10 Punkten, aber nur weil ich ein herz für Zombies habe.
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02.07.2013, 10:30 | #276 | ||||
Golden Member
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hessen
Beiträge: 1.156
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Zitat:
Zitat:
Geändert von YeOldeFerret (02.07.2013 um 10:33 Uhr) |
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02.07.2013, 16:32 | #277 | ||
Member
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 53
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Man of Steel
Der hat mich wirklich begeistert. Dabei bin ich ohne jegliche Erwartung ins Kino gegangen, wollte eigentlich nur WWZ mit einem anderen Film kombinieren. Trotzdem hat mich Superman am Ende viel stärker geflasht als die ollen Zombies. Dabei bin ich nicht einmal ein Fan des Mannes mit dem roten Cape. Dieser Neuaftakt erzählt zwar alles noch einmal von vorne, also Clarkes Flucht von Krypton als Baby, seine Jugend auf der Farm, usw., aber Regisseur Zack Snyder ist da mit so viel Geschick an die Sache rangegangen, dass es sich nicht alt und uninteressant anfühlt, all dies noch einmal mitzuerleben. Ich fand auch den Cast - vielleicht mit Ausnahme von General Zod - sehr ansprechend: einige große Namen, alle passend besetzt, alle sehr engagiert. Der neue Superman-Darsteller macht der Rolle auch alle Ehre. Und der Film ist ein Epos - mit üppigster Zerstörung am Ende. Da werden selbst die Avengers neidisch. Das war so ein Knackpunkt bei "Superman returns", der auf zu viel Seifenoper setzte und die Action etwas vernachlässigte. Hier hingegen: die Effekte und Duelle sind gigantisch. Darum will ich Man of Steel sehr gut bewerten, auch wenn dem Film bereits eine verspätete Welle der Antipathie entgegenzuschwappen scheint. Ich gebe: 8 von 10. Und ich habe so meine Zweifel, dass dieses Jahr eine bessere Superheldencomicverfilmung rauskommen wird (Wolverine, Thor, Kick-Ass). Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
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02.07.2013, 18:11 | #278 | |||||
abgemeldet
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Zitat:
Ich bin es auch und zwar auf deine Kritik "danach" ..und sei nicht so hart, Zombies sind schließlich auch nur Menschen. Zitat:
Zitat:
Denn welch einer Superheld ist "super", wenn sein Gegenspieler einem lasch vorkommt? Alle Top Charaktere der rechtschaffenen Art hatten immer ihren fünf- dimensionalen Gegner um erst überhaupt zu Geltung zu kommen. Sich in den Kreis zu stellen, auf die eigene Brust zu klopfen und dafür den Applaus kassieren, kann nur Tarzan , aber kein Superheld. Der General ist mir nicht böse genug gewesen! Wo ist diese Hinterlistigkeit, die uns bei einem Anti-Protagonisten so fasziniert? Wo ist die Raffinesse? Warum bekam ich keine Gänsehaut beim Anblick von General Zod?
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04.07.2013, 09:00 | #279 | |||
Member
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 53
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Zitat:
Für mich hat MOS auch in erster Linie als anspruchsloses Getöse funktioniert - der altbekannte Kampf Gut versus Böse war da eher nebensächlich für mich. MOS ist wie The Avengers letztes Jahr: Eine visuell beeindruckende, bombastische Orgie an Verschrottung, doch der Schurke ist Beiwerk. Tatsächlich ist Loki sogar besonders schwach (in Thor war er etwas besser imho). Nun kommt bei General Zod noch erschwerend hinzu, dass diese Rolle schon einmal in Superman II gespielt wurde und diese Version bei den Comicfans, Nerds und Cineasten noch immer äußerst beliebt ist. "Oh Gott! Oh Gott!" "Nein... Zod!" Der neue Zod muss sich also von Anfang an mit dieser Darstellung vergleichen lassen und messen. Und da sind wir uns wohl alle einig: Er zieht den Kürzeren. Nicht etwa, weil wir alle voreingenommen sind, sondern weil der moderne Zod eben wirklich nur der x-beliebige, knurrige Eroberer-Brutalo von der Stange ist. Wenn ich aber ganz ehrlich sein soll: Vom Hocker gerissen hat mich schon lange kein Antagonist in einer Comicverfilmung mehr. Kein Bane in TDKR, kein Loki, kein Lizard, kein Doc Oc, kein Goblin, kein Sandman, kein Sebastian Shaw in X-Men First Class, ja nicht einmal Heath Ledger als Joker (fand ich gnadenlos überbewertet) oder zuvor Jack Nicholson in dieser Rolle. Die einzige Ausnahme stellt für mich eventuell noch Sir Ian McKellen als Magneto dar - aber auch nur im ersten X-Men, wo er noch tiefgründig ist. Darum habe ich mich schon lange vom Gänsehaut-Feeling beim Anblick der Erzbösewichte verabschiedet. Einen zweiten Darth Vader werden wir im Kino eh nie wieder erleben. Darum bemesse ich gerade die Superheldenfilme, die eh meist nur banal sind, nur noch nach anderen Kriterien: Effekte, Musik, Kostüme, Action, allzu deutliche Schnitzer im Plot vermieden, usw. Und MOS konnte bei mir zumindest in diesen Kategorien punkten. Wer Superschurken zum Schaudern erleben möchte, der greift besser zu den Comicvorlagen, wo Joker und Konsorten wirklich abgrundtief diabolisch und facettenreich sind. In den massenkompatiblen Realfilmen sind sie grundsätzlich verwässert, verfremdet und simpler charakterisiert. Dort sind sie dann beinahe alle beliebig austauschbar.
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04.07.2013, 10:31 | #280 | ||||
Golden Member
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hessen
Beiträge: 1.156
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