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31.03.2016, 08:58 | #431 | ||
Member
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
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Boulvard
Drama Nolans Leben ist vom Alltag bestimmt. Er ist verheiratet und geht seit beinahe 30 Jahren ein und demselben Job nach. Sein Leben ändert sich schlagartig, als der über 60 Jährige eines Abends durch die Strassen fährt und Leo, einen Strassenstricher kennenlernt. Nolan erkennt plötzlich, dass er sein Leben lang die Augen vor der Realität verschloss. Eine sehr berührende Darstellung, zumindest für mich. Robin W. ist und bleibt für mich, einer der Besten Schauspieler unserer Zeit, vor allem auch, weil er als Comidian bekannt wurde. Sehenswert.
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17.12.2016, 19:25 | #432 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Rogue One: A Star Wars Story
Schwere Körperverletzung, Besitz gestohlener Güter, Fälschung imperialer Dokumente – Jyn Erso (Felicity Jones) hat eine Reihe Schandtaten in ihrem Lebenslauf, als sie von den Rebellen angeheuert wird. Andererseits: Der Kampf gegen das Imperium wird nicht mit Samthandschuhen gewonnen, das wissen die Widerstandskämpfer um Mon Mothma (Genevieve O'Reilly). Und vor allem war Jyns Vater Galen Erso (Mads Mikkelsen) maßgeblich daran beteiligt, die neue Superwaffe des Imperiums zu bauen, weswegen sein Insiderwissen und Jyns Verbindung zu ihm wertvoll sind. Insofern ist die junge Frau, die sich seit ihrem 15. Lebensjahr allein durchschlägt, genau die Richtige für ein Team, das Galen finden und eine Himmelfahrtsmission ausführen soll: Das Imperium will den Todesstern testen und die Rebellen wollen wissen, wie man ihn zerstört. Mit dem Agenten Captain Cassian Andor (Diego Luna) und dem umprogrammierten Ex-Imperiumsdroiden K-2SO (Alan Tudyk) zieht Jyn los. Der imperiale Militärdirektor Krennic (Ben Mendelsohn) will den Todesstern unterdessen so schnell es geht einsatzbereit bekommen... Fantastisch. Ich als alter Star Wars Fan bin begeistert. Der Film hat mir sogar besser gefallen als Episode 7 (den ich auch gut fand). Es fühlt sich an wie Star Wars, ist aber doch ganz anders. Düsterer, dramatischer, schneller. Ich kann ihn empfehlen.
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21.12.2017, 11:33 | #433 | ||
Platin Member
Registriert seit: 11/2011
Ort: nicht in Spanien
Beiträge: 1.982
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Star Wars
Ich bin wirklich sehr begeistert, mir hat er sogar besser gefallen als der letzte. Ein würdiges Pendant zu The Empire Strikes Back. Die Story ist eigenständig und wartet mit einigen Überraschungen auf, am spannendsten und mitreissendsten ist die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten, die auch so gut gezeichnet und sympathisch sind, dass man als Zuschauer mit ihnen mitfiebert. Natürlich merkt man die Disney-Handschrift wie auch beim letzten Teil sehr deutlich, was aber imho kein Nachteil ist.
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03.01.2018, 12:51 | #434 | ||
Special Member
Registriert seit: 08/2014
Ort: Königreich Bayern unter Kronprinz Maigus I.
Beiträge: 3.054
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Schneemann
Ohne großes Hintergrundwissen waren ein Freund und Ich im Kino. Begeistert vom Trailer und der Besetzung erwarteten wir einen stimmigen und spannenden Thriller im Stile von "Sieben" ... ... und was wir sahen war einen mäßiger Krimi, welcher ebenso im ZDF hätte laufen können. Schlechtes Drehbuch. Unsinnige Handlungen und offene Fragen am Ende. Die Haupdarsteller und die Landschaftsaufnahmen machen zwar einiges wieder gut, trotzdem wurde Geld verschenkt. 3,5/10
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03.01.2018, 16:15 | #435 | ||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.552
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Star Wars Episode 8
Langweilig, vorhersehbar (ok, wie immer eigentlich), kurzum enttäuschend. Die kleinen Gags am Rande sind nur noch alberne Billigwitzchen, der Bösling ein alberner, weinerlicher Darth-Vader-Muttersöhnchen-Abklatsch. Luke Skywalker melkt Seekühe und fängt Fische mit einem 30 (?)m langen Speer (warum???). Ach ja, Chewbacca wird Vegetarier... 3/10
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25.01.2018, 10:28 | #436 | ||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Hat hier schon jemand den neuen Liam Neeson Film gesehen?
Ich möchte gern wissen, auf was ich mich da einlasse In meinen Augen ein Film Marke "Non Stop" in einem Zug
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25.01.2018, 13:24 | #437 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
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Wenn ein Kritiker "Für Fans" schreibt, bedeutet das oft eine langweilige Story im bekannten Strickmuster um einen beliebten Schauspieler.
Ich finde, der Film ist eindeutig nur für Fans. Jedenfalls, was die erste Viertelstunde angeht. Mehr habe ich leider nicht geschafft . Ok, disqualifiziert. Dexter, Sie sind raus.
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01.02.2018, 20:16 | #438 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
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Jetzt habe ich ihn komplett gesehen. Und er ist Schrott. Vor allem das Ende des völlig verblödeten Schurken, der sich selbst in eine ausweglose Lage bringt, beleidigt den Intellekt, nachdem das Kammerspiel ihn eine gefühlte Ewigkeit gelangweilt hat. Und dabei liebe ich Kammerspiele.
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21.03.2018, 11:32 | #439 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Call me by your name
Eine Adaptation des gleichnamigen Romans von André Aciman. Die Geschichte spielt irgendwo in Norditalien, im Sommer 1983. Der 17-jährige Elio genießt zusammen mit seinen polyglotten Eltern den Sommer in ihrere Villa, die jeden Tag und Abend voller Freunde und Musik ist. Auch Elio ist sehr begabt und vielseitig interessiert, er spielt hervorragend Gitarre und Klavier, kennt sich mit der Antike aus und ist für sein Alter erstaunlich reif. Wie jeden Sommer, bietet Elios Vater, ein renommierter Professor, einem jungen Studenten für sechs Wochen Platz in ihrem Haus an, gegen ein wenig Hilfe bei seiner Arbeit. Dieses Jahr ist der Gast ein 24-jährige Amerikaner Oliver. Sehr selbstsicher und arrogant erscheint Elio der junge Mann, doch trotz allem kann er einer Anziehungskraft nicht widersprechen. Wenn man bloß wüsste, was der andere denkt oder empfindet. There is Armie on the dancefloor. Im wahrsten Sinne des Wortes, doch Scherze beiseite. Das ist eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich seit langem gesehen oder gelesen habe. Auch ist sie nicht außergewöhnlich oder neu. Regisseur Luca Guadagnino erzählt viel weniger das Was, sondern das Wie und ist dabei außerordentlich erfolgreich. Atemberaubende Bilder, Musik, Menschen. Atmosphäre, die von erstem Augenblick an einladend wirkt. Man schaut in einem Atemzug, alles harmonisch, ineinander fließend, sorglos und nonchalance. Ehrlich, aufrichtig, offen, ungezwungen, entspannt, gütig und deshalb einladend sich zu öffnen und zu veweilen. Hervorragende Besetzung, Michael Stuhlbarg als Elios Vater, ist einer der ersten Charaktere, der die Wärme vermittelt, genau wie Zuversicht offen sein zu können. Thimothée Chalamet als Elio und Armie Hammer als Oliver, ein wundervolles menschliches Paar. Habe gelesen, zunächst sollte Shia LaBeouf Olivers Rolle übernehmen, doch das fällt mir schwer mir vorzustellen, so harmonisch und unglaublich passend wirkt Armie in seiner Rolle. Ein wunderschöner Film über einen bezaubernde Zeit, die gewünscht nie endete und nie vergessen wurde. Meine Bewertung: Der Film hat mir außerordentlich gut gefallen, genau wie das Hörbuch (gelesen von Armie Hammer) und das Buch selbst (der Film umfasst lediglich einen anfänglichen Ausschnitt des Buches). Wer Probleme mit Homosexualität hat, wird an dem Film keine Freude finden. Ich wollte noch vieles mehr dazu schreiben, doch wer sich dem Film bereit ist zu öffnen, wird hoffentlich meine Emotionen teilen und selbst alles verstehen. Es ist ein Film über die Liebe, das Leben und das Erwachsenwerden. Und der Witz dabei ist, dass auch der Zuschauer danach erwachsener ist. Allen, die gute (Arthouse)Filme zu schätzen wissen, viel Freude! Volle mögliche Punktzahl!
Geändert von gastdelete (21.03.2018 um 11:39 Uhr) |
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25.05.2018, 07:55 | #440 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Ready Player One
Zitat:
Ein fantastischer Science-Fiction Film von Spielberg Es passt alles - Action, Humor, die Darsteller und die Story. Anschauen
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