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30.10.2018, 21:43 | #451 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Terminator ist die Idee!
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31.10.2018, 07:34 | #452 | ||
Snikt!
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
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Dort ist die Entstehung verschiedener Zeitlinien durch die Zeitreisen sogar logisch.
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02.11.2018, 21:33 | #453 | ||
Senior Member
Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
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Bohemian Rhapsody - FSK 6
Ich war nun in dem Film, auf den ich soviele Jahre gewartet habe: Bohemian Rhapsody. Gern wollte ich mal erfahren wie die Anfangszeit so lief, wie die großen Songs und Shows so entstanden sind und natürlich wie es hinter den Kulissen gekracht hat und wieder versöhnt wurde. Nach den Shows zu gehen und was ich aus den Biografien wußte, musste es richtig wild zugehen. Auch die schwierigen Produktionsbedingungen konnten meine Vorfeude nicht trüben: "Wenn May und Taylor da mitmischen wird schon was Großes bei rauskommen". Diebisch habe ich mich gefreut, dass dieser peinliche Sasha Baron Cohen rausgeschmissen wurde "Hätte Freddie lächerlich wirken lassen". Dann wurden auch Regisseure gefeuert. "Ja ja, egal, wann kommt der Film ins Kino" war mein einziger Gedanke. Natürlich habe ich mir auch die Kritiken der letzten beiden Tagen angehört: Der Film wäre zu brav, der Hauptdarsteller hätte kein Charisma. Hab ich alles weggewischt: Typisch Kritiker, immer nur am Nörgeln, dachte ich. Nachdem ich den Film nun gesehen habe muss ich sagen: Das beste am Film ist die Musik und vielleicht noch die Geschichte über die Liebe seines Lebens, Mary Austin - sein gutes gewissen. Der Film plätschert so dahin, beginnt sogar mit einer Heuchelei. Nach der Flucht von Sansibar wurde ein liebevolles Elternhaus in London vorgegaukelt. Dabei wurde Freddie als Kleinkind nach Indien auf ein Internat geschickt und war nur einmal im Jahr zuhause. Ein liebevolles Elternhaus schickt sein Kind nicht weg. Der Flim wird eigentlich erst zum Ende von Freddies Münchner Zeit interessant. Mary Austin öffnet ihm die Augen, wo er sich eigentlich befindet - in einer Welt ohne Freunde, während sein zuhause, seine Freunde & Familie (sie und die Mitglieder von Queen) woanders lebten und er nach hause kommen solle. Seine AIDS Erkrankung und sein ausschweifendes Partyleben wurden nur ganz knapp angetippt. Als Belohung für das Durchstehen winkt zum Schluß der Live-Aid-Auftritt. Leider endet der Film danach auch ganz unvermittelt. Mein Fazit: Queen können Musikshow - bombastische, explosive, mitreißende. Aber Film können sie nicht. Man merkt wirklich wieviele Brüche in dem Film sind, wie unorganisch die Teile zusammengeschoben worden sind. Da fehlt der Fluss. Man merkt wirkich, dass entweder Regisseur oder Drehbuch oder noch mehr nicht passten. Die Hauptdarsteller sind viel zu brav.
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10.12.2018, 11:03 | #454 | ||
Senior Member
Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
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Typisch ich: Erst nörgeln und dann den Film nochmal ansehen. Der Grund? Bevor es so schöne Musik in Kino-Atmosphäre nicht mehr gibt, seh ich mir das Ding lieber nochmal an. Und beim zweiten Mal war es doch schöner.
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11.12.2018, 07:39 | #455 | ||
Member
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
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Das dieser Film nichts ist, sieht man an der schauspielerischen Besetzung und nun ja .....an der FSK 6.
ich hätte dir da eher the Grinch empfohlen.
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12.12.2018, 13:06 | #456 | ||
Senior Member
Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
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Grundsätzlich finde ich die Story vom Grinch doof. Den dann noch als Animationsfilm (ein bisschen was niedliches rein, ein paar HA HA- & Oi oi-Effekte und natürlich ein Bösewicht) rauszubringen ist die Königsperle auf dem Misthaufen:
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13.12.2018, 07:14 | #457 | ||
Member
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
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Das war eher mit etwas Humor gemeint.
Du meinst die Story über Kommerzialisierung von Weihnachten ist doof? Der Film kritisiert dies ja. Nun. Da hat jeder wohl seine eigene Einstellung. Kinder verstehen das auch nicht sofort, die ja an Weihnachten immer gerne Geschenke wollen. Ergo: Die Queen Biographie ist gefloppt und schlecht und the Grinch, ist einfach nur ein Kinderfilm.
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14.12.2018, 12:51 | #458 | ||
Senior Member
Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
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Im Prinzip erklärst du ja selbst, wieso der Grinch doof ist. Die Story über die Kommerzialisierung von Weihnachten ist es natürlich nicht, sondern das niedliche Filmkostüm drumherum. Das Ganze ist der ausgestreckte Mittelfinger in Richtung der Eltern, da Kinder - in der Regel - nur das Niedliche sehen und die Eltern in Gruppenzwang genommen werden "Ich will da rein, will Eintrittsgeld haben".
Die Queen-Biografie ist kassenmäßig sicher ein Erfolg. Ohne die vielen Brüche in der Erzählung und Regie etc. hätte der Erfolg deutlich höher ausfallen können.
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23.11.2019, 21:21 | #459 | ||
Senior Member
Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
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Don Camillo und Peppone
"Uah, ist das nicht so ein oller Film? Och noch in schwarz-weiß! Och neee" So ungefähr waren meine Gedanken über viele Jahre, wenn ich was von diesem Film hörte oder gar sah. In meiner Kindheit war ich schockiert, was dieser Paffe und der erzkommunistische Bürgermeister miteinander hatten - und sich auch noch prügelten.
Letztes Jahr, ich war 41, sah ich dann diesen Film nochmal, weil es nix besseres im Fernsehen gab. Und so hörte ich ein wenig hin. Eine Erzählerstimme begleitete Passagen. Und dieselbe sollte auch als Jesus zum Pfaffen sprechen, als moralisches Gewissen. ich freute mich diebisch, wenn der olle Pfaffe zurecht gewiesen wurde. Noch mehr freute ich mich, wenn der olle Pfaffe sich nachsichtig mit dem noch blöderen Bürgermeister zeigte. Aber dass aurgerechnet diese beiden, die härtesten Konkurrenten, Kommunismus gegen Religion, Widersacher im Alltag, zum Ende anerkennend ihren Respekt gegenüber formulierten und der Bürgermeister sogar dir Rückkehr des Pfaffen wünschte machte mich sprachlos. Ja, so soll es eigentlich sein. Verschiedene Meinungen haben, sogar die härtesten Streitigkeiten haben, aber den Gegner letztendlich respektieren, das ist es. Sich auch mal geschlagen geben. Ich komme mir da reichlich doof vor, wenn ich bemerke in welch kleinkarriertem Denken ich argumentiere. Und auch nicht den Blick für das große ganze habe. Insofern ist es völlig Wurscht, ob ein Film über 50 jahre alt ist, in schwarz-weiß, zweidimonensional. Wenn die Botschaft für ein gutes Zusammenleben rüberkommt, ist der viel mehr wert als irgendein Blockbuster mit reinem Unterhaltungswert, ein paar "HA HA HA" und Schenkelklopfer.
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24.11.2019, 02:30 | #460 | ||
Special Member
Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 2.001
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Ich plane, mir demnächst die "Fortsetzung" von "The Shining" anzusehen und habe ein wenig Angst davor. Der Film mit Jack N. ist eine Legende, ein absolutes filmisches Meisterwerk, mit genialen Darstellern und atemberaubender Spannung. Aber die Neugier wird siegen, und darum wird der Film geguckt. Basta.
Ich werde berichten.
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