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Der Zeitgeist des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Man wusste, die Dinge würden sich ändern, sie würden sich sogar gewaltig ändern, aber man wusste nicht, in welche Richtung es gehen würde. Ich glaub, die Menschen waren damals ähnlich bang wie heute.

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ähnlich bang? anders bang, würde ich sagen. jetzt werden wir eher überrollt von fortschritt und problemen wie arbeitslosigkeit, umweltschutz etc. wir wissen nicht, ob wir schritt halten können, ob wir dieser schnellen welt gerecht werden können.
damals ging es eher darum, eine neue weltordnung, neue systeme zu entwickeln. was man kannte, womit man groß geworden war, lag moribund darnieder..

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ups falscher thread

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als was?

ich hab eine ganze zeitlang mickymaushefte gesammelt, hab sie erst letztes jahr meiner nichte überantwortet . der stapel war größer als sie.


edit: jaws, im nachhinein ändern gilt nicht, da versteht doch kein mensch mehr, wie ich jetzt auf mickymaus komme

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das ist dein Problem Süße

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ich geh jetzt schifahren schaun.

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8-)

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Nein, ich finde es ähnlich bang. Die wurden damals genauso überrollt vom Fortschritt, Industrialisierung, Erfindungen, Kapitalismus... und wussten nicht, ob sie Schritt halten können.
Wagner hat das im Ring sehr schön dargestellt. Die alte Welt geht zugrunde zugunsten einer neuen, fremden, anderen Welt. Siegfried steht für die alte Welt, Hagen für die neue. Am Schluss der Götterdämmerung wird die alte Welt mit Getöse einstürzen, die alten Götter und Geister verschwinden... was bleibt, ist ungewiss.

Phantastisch. Und aktueller denn je.

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MG, ich hoffe, es geht deinem Hund wieder gut

Und ich wünsche allen einen schönen Montag