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Du befindest dich im Forum: Meine Gedichte. Schwinge die virtuelle Feder und lasse deiner Kreativität freien Lauf. Liebesgedichte oder solche mit einem Augenzwinkern finden hier ihren Platz. Voraussetzung ist Lesbarkeit und eine saubere Formatierung. Die Leser werden es zu schätzen wissen, wenn dein Text nicht im Blocksatz und mit vielen unnötigen Rechtschreibfehlern verfaßt wurde. Beachte bitte unbedingt das Urheberrecht Dritter! |
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Themen-Optionen |
20.01.2011, 07:36 | #1 |
Member
Registriert seit: 11/2009
Ort: Vorhanden
Beiträge: 356
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Lonely
"Lonely"
Lonely - for no word bears a greater invisible scar yet the greater a struggle the thicker it grows Lonely - for no hope remains unshattered within with carelessness' haste the higher it grows Lonely - for no pain is as bitter as one unshared yet the more it is shared the wider it grows Lonely, lonely forever has grown thick, high and wide Lonely, lonely forever overgrown the garden of delight |
20.01.2011, 07:36 | #00 |
Administrator
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Hallo dunklerprinz, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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20.01.2011, 07:55 | #2 | ||
abgemeldet
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What makes now on the other hand the people sociable
is her inability to endure the loneliness and in this to itself. Internal emptiness and surfeit are it from them in the society as away from home and on travelling are done. One meets one becomes acquainted. One likes each other, one must separate. Forgive please, but I had to write the urge to something because it fitted just well.
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20.01.2011, 08:09 | #3 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2009
Ort: Vorhanden
Beiträge: 356
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Das ist und bleibt eben die große Frage - sind wir gewappnet für die Einsamkeit die wir uns so mühsam erarbeiten? menschen ziehen vorbei wie in einem vergilbten Fotoalbum, ein unendlicher Strom aus Gesichtern hinter denen doch Namen stecken und hinter den namen stecken Geschichten und hinter den Geschichten Leben. Doch stattdessen grüßen wir einander nicht mehr, als seien wir alle einander unbekannt. Eine fremde Spezies, kein Raum für mehr als einen selbst. Dann liegen wir wach und sehnen uns nach jemandem. Doch dieser jemand wird niemals kommen weil wir längst überwuchert sind.. von überhöhten Erwartungen, von Konsumlügen, von Wegwerffreunden, Einwegsexpartnern, Konservenfreundlichkeit. Wieder liegen wir wach. Wieder sehnen wir uns. Doch niemand kommt. Bis wir begreifen... Einsamkeit beginnt in uns selbst und wer ihrer verlustig gehen will muss bei sich selbst beginnen.
Erst wenn eine Hand aus dem Dickicht hinausreicht kann sie ergriffen werden von einer Zweiten.
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20.01.2011, 08:48 | #4 | ||
Platin Member
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 1.653
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Nein, im Herzen eines jeden Menschen ist Licht. Auch wenn das Dunkle unsere Gedanken umnebelt, uns die Sicht für das Schöne nimmt, ist es dennoch da. Es liegt an uns, ob wir uns in unseren dunklen Gedanken verzweifelt verlieren oder ob wie aufstehen um nach den Licht zu greifen.
Himmel... Hölle... diese Dinge muss man nicht in den Religionen suchen. 'Beides findet man hier auf der Erde. Wer seine Sorgen, Trauer, Kummer überwindet wird erst sehen, dass es so viel schönes gibt, für das es sich zu leben lohnt. Hinfallen ist keine Schande... liegenbleiben ist eine.
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20.01.2011, 10:00 | #5 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2009
Ort: Vorhanden
Beiträge: 356
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@Lao-bay-bay
Das Gedicht, wenngleich es ausgewählt düster wirkt, soll zur Mahnung gereichen und ebenso zum Widerspruch anregen und aufrufen. Es freut mich dass es das tut denn das ist der Motor der Dinge in Gang setzt. Mir persönlich liegt es fern meine Mitmenschen als austauschbar anzusehen, auch bin ich nicht verzweifelt und nicht einsam (das genaue Gegenteil ist der Fall) - doch der Weg dahin war gepflastert mit Wirrungen und Irrungen. So ist es auch der Weg Anderer nehme ich an und darum kommt dieses Gedicht so trostlos daher. Als Warnung an diejenigen die sich dem hedonistischen Maxim hingeben und zigtausende Anforderungen an potentielle Partner stellen: Jeden Tag wächst die Einsamkeit damit. Jeden Tag wird sie ein kleines bisschen unüberwindbarer. Darum folgert das lyrische ich des Gedichts auch erst nachdem es "zu spät" (also der Wall zu hoch, zu dick, zu breit gewachsen ist) dass der Garten der Freude (= das Ende der Einsamkeit) nicht mehr zu erreichen ist, überwuchert und überwachsen ist. Ich selbst liebe das Leben, vielleicht schreibe ich gerad deshalb so düstre Verse. Denn zwischen all den schönen Dingen die wir sehen können und dem Verlust dieser Sicht liegt nur ein ganz schmaler Grat den wir perspektive nennen. Hoffnung kann man auch als Zweifel sehen, so wie Zweifel auch als Hoffnung. Hoffe ich auf Erlösung aus der Einsamkeit? Oder zweifle ich (schon? noch?) daran dass sowas möglich wäre? Das ist alles eine Frage der Perspektive und gerad diese Perspektive hat große Macht über uns denn wir selbst bestimmen diese Perspektive und klammern uns gleich darauf an diese als Leitfaden, oder auch als Leidfaden. Wir reden uns Dinge ein, jeden Tag, pausenlos, manchmal gute und manchmal schlechte Dinge. Das spielt keine Rolle denn wir folgen dem was wir uns einreden. Wer das erkennt, kennt auch die Lösung für das Problem Einsamkeit und viele viele weitere Probleme ("niedriges Selbstbewusstsein", "Schüchternheit", etc.) - es ist die Einstellung dazu, die Perspektive. Die kann man selbst ändern denn man selbst hat sie auch geschaffen. Erst ändert man die perspektive, dann ändert die Perspektive einen selbst.
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24.01.2011, 07:54 | #6 | ||
Platin Member
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 1.653
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Sag, hast du Germanistik studiert? Wenn ja, dann bist du hier im falschen Forum. Dieses Forum ist für Leute, die Hilfe suchen und brauchen und Leute, die solchen Leuten helfen wollen.
Da du mir gerade geschrieben hast, dass du nicht zu den Ersteren gehörst, musst du folglich zu den Helfern gehören. Deine Hilfe -so edel deine Absichten auch sein mögen- ist hier, in diesen Thread, jedoch vergebens. Es hilft keinen, wenn du einfach so Gedichte postest. Gehe lieber in einen Thread, wo jemand nach Hilfe ruft, und kommuniziere dort mit ihm. Wenn du das aber auch nicht willst, dann bist du hier im falschen Forum gelandet. Es gibt auch Foren für Dichter und Autoren. Ich muss es wissen, denn ich bin Autor. Siehe auch Punkt 10 der Forenregeln.
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24.01.2011, 10:26 | #7 | ||||||||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2009
Ort: Vorhanden
Beiträge: 356
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@Lao-bay-bay
Sag.. hast du was falsches gefrühstückt? Habe ich. Zitat:
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PS: Falls dich meine sarkastische Antwort nun gestört haben sollte ist das überhaupt kein Problem. Für mich. Du reitest auf einem imaginären verbalen hohen Ross herein und glaubst sogar noch dem Forum damit was gutes zu tun. Bei aller Diskussionsfreude und nur in Anbetracht deines ersten Beitrags in diesem Thread der halbwegs qualitativ ansprechend war sag ich: Damit hat sichs für mich erledigt. Ich gehör nur einfach nicht zu den Leuten die auf so ein Verhalten hin mit Passivität oder Duldung reagieren, ich werds aber auch, ohne neuerliche Provokation, nicht weiterführen.
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24.01.2011, 11:14 | #8 | ||
abgemeldet
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Sicherlich kann man sich auch "dem Maxim" hingeben.
Das wäre aber etwas völlig Anderes. In dem von dir verwendeten Kontext ist es "die Maxime", was du nach einem angeblichen Germanistikstudium mindestens wissen solltest.
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24.01.2011, 11:23 | #9 | |||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Zitat:
Hier darf jeder Gedichte verfassen und es besteht weder ein Zwang, diese zu lesen, noch sie gut zu finden. Ich darf freundlich daran erinnern, daß die Hilfesuchenden sich gerne in dem Bereich aufhalten können, der die entsprechenden Subforen anbietet. Dies hier gehört zum community-Bereich, wie man an der Bezeichnung erkennen kann, und hier wird niemand des Feldes verwiesen, der Gedichte postet. Hier darf auch gerne dazu Stellung genommen werden, sofern es sich um das eingestellte Gedicht und dessen Inhalt handelt. Smalltalk ist das, was damit so rein gar nichts zu tun hat und das wird von mir nach Hinweis, also ab jetzt, gelöscht. Ich freue mich, daß ich helfen konnte, die Intention dieses Unterforums deutlich zu machen. Zurück zum Thema.
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25.01.2011, 11:46 | #10 | ||
Platin Member
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 1.653
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@Sailcat
Ich gebe dir Recht. Was das angeht bin ich tatsächlich im Irrtum, und bitte demütigst um Verzeihung. @Dunkelprinz Sarkasmus, Ironie und was auch immer in Ehren, aber dein Reaktion zeigt mir, dass du noch nicht in der Lage bist, gut gemeinte Kritik als solche wahr zu nehmen. Wo ist übrigens dieser Button für die Autoren? Habe vergebens gesucht... allerdings könnte bestimmt ein Germanist mit seinen fulminanten Wissen mich wieder einen Schritt näher Richtung Erleuchtung bringen (hoppla, das war jetzt wohl doch zu sarkastisch.) Danke für die Beurteilung meiner Antwort. Dazu ein Zitat von unseren lieben Dichterfürst (Goeteh, okay? Nur für denn Fall, dass du bei der Vorlesung krank warst.), der dir bestimmt schon im Studium oft begegnet ist: "Charaktere sind wie Spiegel: wenn ein Affe hinein blickt, kann man nicht erwarten dass ein Adonis heraus schaut." Dürfen wir dann vom Sarkasmus zurück? Ich bevorzuge es, denn LEuten offen und unverblühmt meine Intensionen zu offenbaren.
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