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Du befindest dich im Forum: Meine Gedichte. Schwinge die virtuelle Feder und lasse deiner Kreativität freien Lauf. Liebesgedichte oder solche mit einem Augenzwinkern finden hier ihren Platz. Voraussetzung ist Lesbarkeit und eine saubere Formatierung. Die Leser werden es zu schätzen wissen, wenn dein Text nicht im Blocksatz und mit vielen unnötigen Rechtschreibfehlern verfaßt wurde. Beachte bitte unbedingt das Urheberrecht Dritter! |
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Themen-Optionen |
07.10.2012, 20:16 | #91 | ||
Senior Member
Registriert seit: 04/2011
Ort: Köln
Beiträge: 906
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Auch wenn Tage verwehen
Worte vergessen und Vorsätze verworfen werden Der Gedanke war gegeben
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12.10.2012, 00:05 | #92 | ||
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Themenstarter
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Klick, klack
klick, klack. Kopf nach rechts, Kopf nach links. Ruhe, unterbrochen durch vogelzwitschern. Fernseh läuft, Flugzeug fliegt, weit weit oben, wo die Freiheit liegt. Die Gedanken kreisen um belanglose Dinge, Werbung, große Seifenblasen mit Farben darin. Sie zerplatzen. Ein Lächeln kommt mir in den Sinn, als die Farben rieselnd zu Boden sinken. Tick, tack, tick, tack. Die Zeit läuft nicht für mich. Klick, klack, klick klack, Sie fällt jedoch ins Gewicht. Musik, Gequatsche und kalte Füße. Rauch liegt in der Luft, dagegen hält der fantasie erschaffene Kokosnussduft.
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12.10.2012, 22:34 | #93 | ||
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Themenstarter
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Gerade gefunden,...Dieses Gedicht habe ich mit 17 Jahren geschrieben.
Wieso sollte ich nicht träumen am helligsten Tag. Wieso nicht, wenn ich das doch so mag. Wieso sollte ich nicht blind durch die Welt gehen, wo doch Blinde so viel mehr sehen. Wieso nicht dasitzen mit Blicken in die Leere, und vorstellen, wenn alles anders wäre. Wieso nicht schätzen, die Dinge welche so wunderschön, gibt es doch so viel Menschen, die sie nicht mehr sehen. Wieso sollte ich nicht leben in meiner eigenen Welt. Wieso nicht? Nur weil sie anderen nicht gefällt.
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11.11.2012, 19:44 | #94 | ||
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Themenstarter
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Rauchig grün umnebelt,
schwerelos und leicht scheint alles. Verführt von la fée verte, unschuldig, unscheinbar vor mir stehend, gebe ich mich ihr hin. So das alles mühevolle und lebensnotwendige das an mir zehrt, für einen kurzen Moment verschwimmt. Es mir Lebensmomente verwehrt an die ich zum Gedenken, gerade nicht in der Lage bin. Die Kippe fest in der Hand, obwohl, dagegen wettert der Verstand. Einmal fühlen wie ein Teen. Sein wie James Dean. Gehn wie Monroe, schaun wie Garbo, Bewußtseinsbreite unbekannt, solange ich strauchle durch das Schlaraffenland. Keiner hier, keiner da niemand sagt, niemand bestimmt, niemand führt, niemand gewinnt. LmaA an all your sucks.
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24.11.2012, 19:19 | #95 | ||
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Themenstarter
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Geistig einsinken,
schmerzhaftes Körperempfinden. Tränen fließen, die Welt verschwimmt. Herzschmerz, der die Luft verpestet und das Wesen der Seele testet. An der Wand entlang herunter gleiten, sind alles Signale die Schwäche aufzeigen. Den Mut zu leben, dies anzuerkennen, die Tatsachen beim Namen nennen. Groß genug um dazu zu stehen, erhaben um damit umzugehen. Die Überwindung zu verzeihen und ernsthaft zu vergeben, ist der erste Schritt für hoffnungsvolles Leben. Die Einsicht zur Einsicht und der klare Blick, treffen sich um Vollendung zu bilden und läßt entstehen, das vollkommene Ich.
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25.12.2012, 09:57 | #96 | ||
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Themenstarter
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Es ist Zeit,
an die schönen Dinge zu denken, seien sie noch so klein und für andere unbedeutend. Es ist Zeit das jeder zur Ruhe kommt und abschaltet, den Smog abschottet. Das jeder für sich überlegt "ist denn wirklich alles so..." Es ist Zeit, uns Zugeständnisse zu machen und einmal nicht die Ersten sein zu wollen. Wir sind fähig zu dieser Zeit an all die zu denken denen wir begegneten, die wir kennen, anerkennen, lieben und gerne ihren Namen nennen. Es ist die Zeit, die uns ins Gedächtnis ruft wer wir sind, wer wir sein wollen. Zeit zum resümieren, Zeit zum philosophieren. Zeit für Melancholie, Demut und Bescheidenheit, auch wenn der Brauch eine etwas andere Bescheidenheit aufzeigt. Jeder verbringt diese Zeit auf seine Weise und das soll so sein, denn wir sind alle auf unserer eigenen Reise. Vorgesehen von Anfang an, doch zu Erkennen meißt erst am Ende. Es liegt an uns, denen die den ewigen Kreis des Lebens beschreiten und dafür die Mittel unserer Seele einsetzen. Wir haben die Fähigkeit bekommen das Leben durch Güte zu verstehen und zu leben. Zur jeder Zeit! Es ist Zeit unsere Grenzen zu öffnen, zu erkennen wer wir sind und wo wir gerade stehen. Es ist Zeit, den Stolz in den Leeren zu ersticken, nach vorne zu blicken zu erkennen, glauben oder fallen. Wir sind alle gleich.
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02.01.2013, 00:51 | #97 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 2.214
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Seele gut
alles gut.
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27.01.2013, 22:01 | #98 | ||
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Themenstarter
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Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden... wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! Hermann Hesse
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28.01.2013, 07:45 | #99 | ||
... nachtstern ...
Registriert seit: 06/2010
Ort: ... lost in space ...
Beiträge: 7.294
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ein kluger mann, der herr hesse.
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06.02.2013, 18:17 | #100 | ||
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Themenstarter
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Sternchen, da bist du ja wieder
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