âne noir

Besetzt von der britischen Regierung.
Ein weites Land voll großer Armut.
Recht und Freiheit haben keine Geltung.
Sofern wächst von Tag zu Tag die Wut.

Farmer erarbeiten jährlich ihre Ernte.
Ziehen schwere Rinder mit geringem Schaffen.
Sobald tritt ein Kelly zur Türe und lehrte:
„Dies Brot hat uns der gütige Herr erlassen.“

Große Gemüseanteile oder roher Speck
Ist ein Glauben und die Hoffnung verlassenen Gottes.
Tag und Nacht fallen Eukalypsen neben dem Geheck.
Im Busche geben Kookaburra Laute ihres Nestes.

Erhebliche Hungersnöte ohne jegliche Auswege
Erweisen verzweifelte Qualen eines Frischlings.
Doch Strafe läuft auf das verstoßende Gehege.
Die rechtliche Verbitterung des erwartenden Instinkts.

Die Veränderung des Lebens ohne Gnade
Erweckt schlimmeres Leiden, als je zuvor.
Greifer sprechen zudem den Ernst der Lage
Und sperren den jungen Widerwert hinter’s Tor.

Gitter über Jahre, Verurteilung ohne Ende
Erfüllen immer größer werdende Augen mit Hass.
Und auch der Meister beruht auf verräterische Wende
Untreu den Worten: „Du bleibst erst fort, wenn ich dich entlass!“

In großer, mächtiger Gestalt hart auf dem Boden stehend
Blickt er auf sein unentkommend gesetzloses Schicksal.
Mutter zu Unrecht der Nation in der Hölle lebend.
Demnach er zum Schutz seiner selbst erklärt, zum richtigen Mal:

„Ihr Menschen, rührt den Boden unter euren Füßen nicht!
Ich bin der Schrecken aller Iren und Engländer.
Ich will das gleiche, wie ihr, also verbergt keine Sicht.
Das Recht unseres erkämpften Lebens ohne Strickbänder.

Vater wurde vom eigenen Leib in den Tot gebracht.
Mutter schmort wegen Verachtens von Mauern umzingelt
Mein Weib nahm unser Kind augrund seines Verlustverdachts
Familie wurde von bestialischen Flüchen zerringelt.“

Die erstaunliche Erzählung der wahren Geschichte des Buschrangers
Lässt ihn zum mutigsten Kämpfer der Menschheit erscheinen.
Mit den Waffen im Gürtel verbleibt jegliche Vorhersehung anders.
Aufgrund dessen Stahl und Hammerwerk für den Kampf zu teilen.

Ehemaliger Lehrberater möcht’ ihm helfen
Seine lang ersehnte Wahrheit an’s Licht zu bringen.
Doch auch er lässt feige keine Treue gelten
Und verbringt die Tat eines Verräters zu gelingen.

Start- und kampfbereit für die entscheidende Schlacht.
Mit dem Hauptmanne an der Spitze der Gefährten
Entgeht den Elenden kein schämender Verdacht.
Männer, Frauen, sowohl Kindes Leben zu verderben.

Schwach und verwundet bis zum wackeren Kriechen,
Schreit Mörders Laut um Vergebung des Freundtodes.
Verpasste Ziele, die seine Gedanken vermiesen.
Kehrung in den Kugelregen des Schlachtbodens.

Beine taub, der Arm nutzlos, so gibt er noch ein paar frei.
Bis eine Gestalt vor ihm taucht und seine Waffe hält,
Sprengen maßlose Schüsse zu ihrem Blutfließen herbei,
Bis sie einander auf ihn stürzen, sogleich sein Gewicht fällt

Dunkler Rauch steigt auf, die Lokomotive fährt ab.
Zur Treue liegen zwei Leichen nebeneinander dem Tode.
Kein Erlass, keine Rücksicht oder Gnade findet statt.
Dem einzigen Überlebenden getreu des Feuers Lode

Das Seil gespannt, die Fesseln scharf, führen sie den Manne.
Hier folgt sogleich der größte Skandal des Unrechts.
Nun hängt er bildstark dem Empire zu Dienste an der Spanne.
„So ist das Leben“, der Güte außer Gefecht.



Keine dreißig Messerstiche, kein Spencer reichen euch.
Denn ihr habt versagt, nur zu geplagt, die Menschheit strikt betrogen.
Den Leichnam der ewigen Legende im Gestein verseucht.
Keines euer Leben ist so wertvoll wie seines geboren!

hoefti

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