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23.12.2009, 08:26 | #1 |
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Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Von der Dunkelheit umhüllt Nur die Scheinwerfer beleuchten die Straße Eine schwarze Wolke nach der anderen Am Straßenrand eine Eule Ein flüchtendes Kaninchen Schlägt seine Haken Und verschwindet in der Unendlichkeit Im Licht der Scheinwerfer fliegen Wie ein Meteoritenschauer Endlose Mottenschwärme Dem Ende entgegen (Sommer 2009) |
23.12.2009, 08:26 | #00 |
Administrator
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25.12.2009, 10:32 | #2 | ||
Member
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Beiträge: 356
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Eine wie ich finde sehr schöne Momentaufnahme, es war eine dieser Nächte, nicht wahr? Eine von denen in denen man wach liegt oder wird, ans Fenster tritt und hinaussieht. Das Ungetüm Zivilisation zermaschiniert, marschiert und die Frage nach dem Woher und Wohin vergeht in dem Rausch der Geschwindigkeit. Die Tiere sind die Zeugen dieser Kälte und reagieren mit Flucht.
Gefällt mir Es erinnert mich sehr an ein Stück das ich selbst in ähnlicher Nacht schrieb, ich setz es hier einmal hintenan: "Asphaltorange" Aufgewacht die Sonne orange in Stahl gezwungen bescheint die Einuhrwelt Gestalt Schritte zerknirschen Hände hinterm Rücken darin ein unerkanntes Etwas Auto knechtet den Nichtklang Hetzjagd auf Asphalt entkommt.dem Augenblick Zweiuhrwelt ist errungen Gedankenglut verbrannt Asphaltorange, immer noch eingeschlafen.
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25.12.2009, 11:39 | #3 | |||
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Themenstarter
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