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Themen-Optionen |
28.10.2017, 17:43 | #21 | |||||||
Member
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 403
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1. Zweifler sind mir grundsätzlich sympathisch, weil sie nicht alles glauben, sondern erstmal selber grübeln; und dies auch dann noch tun, wenn eine (angeblich) überwältigende Mehrheit schon eine bestimmte Meinung vertritt und sie drängen will, diese doch jetzt auch endlich zu vertreten 2. eine Zustimmungsquote von 75 % zu einem Thema ist die überwältigende Mehrheit; mehr ist in einem demokratischen Land nicht zu holen; höhere Werte gibt es nur in Diktaturen. Zitat:
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28.10.2017, 20:15 | #22 | |||||||||
Inventar
Themenstarter
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zu 2.: Du vermischst Fakten mit Meinungen. Die Evolutionstheorie ist Fakt. Dass die Stringtheorie der Quantengravitation vorzuziehen ist eine Meinung (zumindest nach meinem Kenntnisstand, ich bin kein Physiker und deswegen auch nicht 100% auf dem neusten Stand). Es kann also überhaupt keine Diktatur geben, wenn wir über objektiv feststehende, nicht zu widerlegende Fakten sprechen. Zitat:
Zum Thema Klimawandel: Ich kenne einige durchaus auch renommierte Wissenschaftler, die zwar nicht am Klimawandel als solchem, aber durchaus am anthropogenen Klimawandel zweifeln - und zwar auf Basis durchaus guter und schwerwiegender Argumente, die meistens auf der Methodik der durchgeführten Studien gründen und absolut nachvollziehbar sind. Ich möchte betonen, dass das weder bedeutet, dass ich der Meinung bin, es gäbe keinen anthropogenen Klimawandel, noch dass ich der Meinung bin, dass es ihn gäbe. Ich will auf etwas anderes hinaus: Der anthropogene Klimawandel ist mitnichten gesichertes Wissen - was dir jeder halbwegs seriöse Klimaforscher gerne bestätigt. Er ist eine Theorie. Eine plausible, aber keine gesicherte. Von einem renommierten Wissenschaftler, der den Klimawandel an sich verleugnet, habe ich jedenfalls noch nicht gehört. Sollte es so jemanden geben, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Zum Thema Nitrite im Trinkwasser kann ich dir nichts sagen. Auf den ersten Blick - mit einem Seitenblick auf die Glyphosat-Thematik - kann ich mir durchaus vorstellen, dass es sich da ähnlich wie beim anthropogenen Klimawandel verhält. Wissen freilich tue ich das nicht, weil nie damit beschäftigt. Zitat:
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Eines jedoch kann ich wohl verraten: Man hat schon in der Realschule über mich gesagt, ich sei übergeschnappt. Genug Leute, die mich kennen, wissen jedenfalls, dass das möglicherweise in mancherlei Hinsicht entspricht, je nach dem welchen Maßstab man zugrunde legt, nicht jedoch in Bezug dieses Thema hier. Solltest du also Interesse an einer tatsächlich Diskussion haben, bin ich gerne bereit, mit dir zu diskutieren. Möchtest du einfach nur weiter diffamieren, dann werde ich demnächst auf deine Beiträge nicht weiter eingehen.
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28.10.2017, 20:39 | #23 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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28.10.2017, 22:46 | #24 | |||
abgemeldet
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Ganz zu schweigen davon, dass weder jemand den Ast absägt, auf dem er sitzt, noch Zeit, Unabhängigkeit und Geld genug hat, eventuell fehlerhafte Grundlagenforschung ggf. zu widerlegen, auf dem alle weiteren Arbeiten möglicherweise aufbauen. Du brauchst dir nur mal die Lebens- und Arbeitsbedingungen eines studierten Wissenschaftlers anschauen, Talamaur, dann erschließt sich automatisch, in welchem Maße seine Arbeiten als "verlässlich" eingestuft werden können. Sollte dich meine Andeutung empören, nehme ich den Satz zurück; man möchte dich ja fast beneiden um dein Vertrauen.
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28.10.2017, 23:18 | #25 | |||
Inventar
Themenstarter
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Es ist überhaupt nicht so, dass ich euch dreien nicht glaube, dass das so bei euch läuft. Allerdings würde mich dann tatsächlich interessieren, in welchem Gebiet ihr tätig seit. Weil ich das so wirklich nicht kenne, und ich kenne Mitarbeiter an verschiedenen Lehrstühlen aus verschiedenen Disziplinen. Dementsprechend, time, kenne ich auch die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Wissenschaftlern, zumindest eben von denen, die ich kenne. Ich verfolge auch interessiert die Berichterstattung darüber, die teils ja auch Recht intensiv beschrieben wird, kann das aber mit meinen eigenen Erfahrungen überhaupt nicht abgleichen, weil die eben anders sind.
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28.10.2017, 23:34 | #26 | |||
abgemeldet
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Andersrum bringt nichts und ändert auch nichts.
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29.10.2017, 05:06 | #27 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Für Talamaur: Naturwissenschafften.
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29.10.2017, 09:50 | #28 | ||
Inventar
Themenstarter
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Technik und Wirtschaftswissenschaften auf meiner Seite.
Verstörend finde ich, was ihr impliziert (nochmal, ich glaube euch unbesehen, dass es bei euch so läuft): Sämtliche wissenschaftliche Erkenntnisse sind für die Katz. Die Tragweite dieses Gedankens ist wirklich enorm.
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29.10.2017, 10:13 | #29 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
Immer mal wieder kommt so was ja auch ans Tageslicht. Das ist aber immer nur die Spitze des Eisberges. https://www.welt.de/wissenschaft/art...ar-Suizid.html
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29.10.2017, 11:33 | #30 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Ich vermute, dass es in den Zeiten von sozialen Medien und der Moeglichkeit, sich jederzeit zu jedem Scheiss oeffentlich zu aeussern, jene, die verrueckten Theorien anhaengen praesenter sind und damit auch eine viel bessere Moeglichkeit haben, sich untereinander auszutauschen und ihre Meinungen zu verbreiten.
Dass Menschen frueher vernuenftiger und weniger anfaellig fuer Aberglauben waren glaube ich nicht. Die fielen nur nicht so sehr auf.
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