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12.06.2021, 07:24 | #341 | |||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ob man einen Hund führen kann hängt auch viel davon ab, ob man für sich die passende Rasse ausgewählt hat. Einen Hütehund könnte ich nicht halten, der würde mir die Bude zerlegen, zum Beispiel, aber für andere Hunde bin ich trotzdem geeignet. Zitat:
Zitat:
Von den Hunden auf der Seite des städtischen Tierheims würde ich keinen einzigen wollen. Einen Welpen übrigens auch nicht, weil mir die ersten Monate einfach zu anstrengend sind (Stichwort "Welpenblues"). Hier im Viertel haben viele ihre Hunde aus dem Auslandstierschutz, zum Beispiel, also eben keine Welpen. Aber Auslandstierschutz kann eben zwischen toller Hund und absolute Deprivations-Katastrophe wirklich alles sein. Gerade bei einem Paar erlebt, die hier gegenüber wohnen: Erster Hund aus dem Auslandstierschutz ein kleiner Traumhund, lieb, goldig, leicht zu erziehen. Zweiter Hund aus dem Auslandstierschutz geht zur Zeit mit Sicherheitsgeschirr und vermutlich bald mit Maulkorb auf die Straße, weil totale Katastrophe. Wenn man nicht auf unseriöse "Züchter" zurückgreift, ist es auch gar nicht so leicht, an einen Welpen zu kommen. Wartezeiten sind je nach Rasse auch mal gut ein Jahr oder mehr und man muss auch dem Züchter Rede und Antwort stehen.
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12.06.2021, 07:32 | #342 | |||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Sehe ich auch so. Wer sich vorab richtig über die geeignete Rasse informiert und einen Hund aus einer ordentlichen Zucht aufnimmt, der hat im Regelfall kaum einen Grund zur Abgabe. Deshalb sitzen in den Tierheimen ja auch so viele AmStaffs, zumindest hier in der Stadt, weil die von irgendwelchen Prolls angeschafft werden; hier im Bundesland ist das nicht einmal so einfach legal möglich (Import aus anderen Bundesländern oder Ländern verboten). Dann weiß man (eigentlich), was man bekommt. Zitat:
Zitat:
Ich schätze aber, dass in den Sommerferien tatsächlich einiges an Junghunden in den Tierheimen landen wird, weil die Leute merken, dass der Hund zwar zum Home Office passt, aber nicht zu ihrem normalen Leben ohne Corona-Auflagen.
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12.06.2021, 23:56 | #343 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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@Manati
Wo schrieb ich dass man für die Haltung eines Hundes einen Garten benötigt ? Den zweiten Absatz verstehe ich nicht ganz. Dein dritter Absatz spricht genau das an was ich meine. So ist es eben. Wenn du wirklich Interesse an Hunden hast nimmst du auch jegliche Schwierigkeiten in Kauf. Es ist nicht einzusehen dass deshalb extra Hunderassen gezüchtet werden.
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13.06.2021, 06:50 | #344 | |||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Schau dir doch mal die FCI-Klassen an. Es gibt Hunde, die werden seit Jahrhunderten danach ausgewählt, dass sie Herden schützen (Kangals zum Beispiel). Andere werden seit Jahrhunderten danach ausgewählt, dass sie geschossene Enten zum Jäger bringen (Kooikerhondje zum Beispiel). Andere sind fürs Dabeisein und Gefallenwollen gezüchtet worden (Coton de Tuléar zum Beispiel). Diese Rassen stellen bis heute komplett unterschiedliche Anforderungen an die Haltung der Tiere. Sie werden auch jetzt nicht extra gezüchtet (die Anerkennung neuer Rassen ist nicht so leicht), sondern sie werden seit Generationen auf ihren Zweck hin selektiert (mit gewissen perversen Ausnahmen, dem Mops zum Beispiel). Ich würde nicht jegliche Schwierigkeiten in Kauf nehmen, warum sollte ich? Zu mir würde zum Beispiel ein Hütehund nicht passen, ich könnte den Anforderungen nicht gerecht werden. Dem Hund würde es schlecht gehen, mir auch, und am Schluss würde er jemanden vom Rad holen oder beißen. Es ist nicht sinnvoll, "jegliche Schwierigkeiten" hinzunehmen, sondern viel sinnvoller, sich vorab ordentlich zu informieren, was zu einem passt.
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13.06.2021, 08:48 | #345 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Zitat:
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15.06.2021, 15:06 | #346 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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@Manati
Ich habe Ahnung von Hunden. Wie gesagt so viele Hunderassen wie es im Moment gibt sind einfach nur unnötig und dienen zum Großteil ausschließlich dazu um die egoistischen Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Wenigstens einige Hunderassen haben schon ihren Sinn beziehungsweise arbeiten mit dem Menschen zusammen. Deshalb schrieb ich ja auch , Katzen beim Menschen sind absolut sinnlos. Sie hatten vor tausenden von Jahren einmal die Aufgabe der Schädlingsbekämpfung. Dazu werden sie nicht mehr benötigt. Und Freigänger Katzen stören unnötig das Gleichgewicht der Natur
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15.06.2021, 15:07 | #347 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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@Matze1985
Sprichst du von sogenannten Vermehrern ? Oder meinst du Züchter allgemein ?
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16.06.2021, 06:07 | #348 | |||
Member
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 259
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Zitat:
Vor Jahren habe ich sogar mal in einem Mietvertrag einen ganzen Absatz drin gehabt, dass sie ihren Mietern das Halten von Haustieren wärmstens empfehlen. Da war ein Wortlaut drin, dass Tiere für das Gemüt und Wohlbefinden zuträglich wären und es der Verwaltung ein Anliegen ist, dass ihre Mieter sich in den Wohnungen wohl fühlen. Mit zufriedenen Mietern sei der Umgang mit- und untereinander angenehmer. Und ganz ehrlich: wer möchte nicht lieber mit zufriedenen Mietern bzw. Nachbarn zu tun haben? Es dient sozusagen dem Gemeinwohl. Habe dies bis jetzt in keinem anderen Mietvertrag so drin gehabt. Fand das aber sehr schön und treffend zu lesen damals. Diesen Aspekt blendest du, Nick, in deiner Nutzen-Rechnung völlig aus...
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16.06.2021, 07:51 | #349 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
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Wenn ich im EG und nicht im 1.OG wohnen würde hätte ich eine Katze. Ich wohne relativ ruhig in der Agglomeration. Wenn meine Katze immer drinnen bleiben müsste würde ich auf sie verzichten (wie ich es jetzt tu) und das obwohl ich ein absoluter Katzenmensch bin.
.. und ich würde keine Rassenkatze nehmen. Mir gefallen die ganz normalen Strassenmischungen besser.
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16.06.2021, 09:53 | #350 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Zitat:
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