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Jan-Sebastian 05.03.2011 00:04

Emanzipation - Ich kann es nicht mehr hören
 
So viele Frauen bestehen auf ihre Emanzipation und halten so riesige Stücke darauf. Sie reden über nichts anderes mehr. Sie beten die Emanzipation quasi an, obwohl viele von ihnen noch nicht mal die wahre Bedeutung dieses Wortes kennen, oder obwohl sie total für Emanzipation stehen (und das ist das Kuriose daran) selbst dran schuld sind, dass ihre eigene Emanzipation untergraben wird.

Emanzipation bedeutet nichts anderes als Gleichberechtigung unter den Geschlechtern, aber was machen die meisten Frauen draus oder was verstehen die meisten Frauen darunter?
Sie verstehen darunter, den Mann zu unterjochen (Mann soll arbeiten gehen und den Haushalt schmeißen und sich um die Kinder kümmern, während sie arbeitslos den ganzen Tag vor der Glotze hängt, nicht mal das Essen macht, wenn der Mann nach Hause kommt und sich nur von ihm aushalten lässt - was ihre eigene Emanzipation ja eigentlich schon wieder aufhebt), den Mann immer schlechter darzustellen als die Frau (Frauen halten sich ja meistens für was Besseres - alles nur weibliche Egoisten und Dramaqueens, die ständig im Mittelpunkt stehen wollen) und das alle Männer sowieso von vornherein immer nur Schweine sind, egal welchen Blödsinn die Frau verzapft, der Mann ist natürlich immer dran schuld (z.B. wenn der Mann fremd geht, ist er natürlich das große Schwein, dass an den Pranger gestellt werden muss, ABER wenn die Frau fremdgeht, ist natürlich auch der Mann schuld, weil er sie ja dazu getrieben hat! Unglaublich diese Frauen! Frauen gehen im übrigen wesentlich häufiger fremd als man denkt. Sie lügen nur viel öfter und besser als Männer, um es zu vertuschen - was kein Kompliment ist!).

Der Punkt ist, Frauen meinen meist, Emanzipation ist dafür da, den Mann unterzubuttern und sich selbst als Heilige darzustellen und das Männer aufgrund ihrer Geschichte viel gutzumachen hätten. Was natürlich völliger Blödsinn ist. Kein Mann kann was dafür, was andere Männer vor hunderten Jahren trieben. Frauen verstehen meist nicht, dass es hier um Gleichberechtigung geht. Sie wollen nicht gleichauf mit den Männern sein (Beruflich, Emotional, Sexuell), nein, sie wollen noch viel besser sein und machen Männern alles streitig und erkennen ihm alles ab und werden dadurch selbst zum Menetekel der Anti-Emanzipation, weil sie dass, was sie uns Männern seit Jahrhunderten vorwerfen, nun selbst praktizieren und zwar in vollem Umfang! So werden viele achso große Möchtegern-Emanzen in Wirklichkeit zu Feinden der Emanzipation! Und sie raffen es noch nicht mal!!

Außerdem nervt mich total, dass einige Frauen total unentschlossen zu diesem Thema stehen (eigentlich ja typisch Frau - weiß nie was sie will). Zum einen wollen sie emanzipiert sein, also in Männerberufen arbeiten oder eine hohe Chefposition einnehmen oder ihre Sexualität offen ausleben oder sogar sowas Unwichtiges erstreiten, wie z.B. dass bei der Wettervorhersage im Fernsehen die Tiefdruckgebiete nicht nur Frauennamen haben und die Hochdruckgebiete nicht nur Männernamen haben, sondern auch umgekehrt (Emanzen sind so erbärmlich kleinlich), auf der anderen Seite wollen Frauen dann doch wieder, dass Mann sie umwirbt, umhegt, ihnen die Tür aufhält, den Mantel abnimmt, den Stuhl hinrückt und natürlich dass Essen bezahlt. Können sich Frauen denn eigentlich nie entscheiden was sie wollen??

Also entweder sie bestehen auf ihre Emanzipation und müssen dann das Essen selber mal bezahlen und damit klar kommen, nicht umworben zu werden und im Mittelpunkt zu stehen, sondern müssen das dann mal gefälligst selbst erledigen, und müssen auch mal alleine einen Autoreifen wechseln, ein Regal aufbauen oder einen DVD-Player selbst programmieren ohne Hilfe eines Mannes (denn Emanzen denken ja, sie können das alles und dann auch noch besser - von wegen!) ODER eine Frau lässt sich vom Mann umwerben, auf Händen tragen und nimmt dafür die achso große Bürde in Kauf, mal für den Mann zu kochen und nicht immer im Mann das Schwein und den Unterdrücker schlechthin zu sehen. Beides gleichzeitig haben zu wollen - Emanzipation und einen Gentleman - das geht einfach nicht. Das funktioniert nicht!

Aber viele Frauen wollen oder können das einfach nicht verstehen. Sie wollen kurz gesagt, sich an der Männerwelt rächen, indem sie alle Männer unterjochen (was die Emanzipation ja ins Lächerliche zieht, durch Frauen auch noch selbst verursacht) und gleichzeitig wollen sie einen perfekten Gentleman der alten Schule. Also was nun: Alte Schule oder Emanzipation??? Einmal wollen Frauen einen Macho (einen harten, coolen Typ alla Bruce Willis oder Brad Pitt), dann wollen Emanzen aber plötzlich ein Weichei (ein Mann, der nach ihrer Pfeife tanzt). Ihr emanzipierten Frauen wollt also ein Matschei? Einen harten Kerl, der innerlich aber gebrochen ist? Einen Mann, der stark in seinen Schwächen ist? Oder was????

Dieses Thema richtet sich an beide Geschlechter. Männer: Seht ihr das so wie ich und habt eure leidigen Erfahrungen mit Möchtegern-Emanzen gemacht? Frauen: Warum seid ihr so? Warum denkt ihr so? Oder könnt ihr mich vom Gegenteil überzeugen?

TeamU 05.03.2011 00:13

Kriegst du da irgendwie Absätze rein?

Ich hab schon versucht, ein Lineal an den Bildschirm zu klammern, finde aber, den Aufwand schulde ich dir nicht.

gastdelete 05.03.2011 00:21

Zitat:

Zitat von TeamU (Beitrag 3776500)
Kriegst du da irgendwie Absätze rein?

Ich hab schon versucht, ein Lineal an den Bildschirm zu klammern, finde aber, den Aufwand schulde ich dir nicht.

:lachen: stelle es mir bildlich vor.

Ich frage mich wie es sein kann, dass das Thema hier nicht schon eher entstanden ist, wobei sich bestimmt sehr schnell sehr viele Interessenten finden werden. Und solang sich nicht alle gleich abschlachten wird dies eine sehr laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange Diskussion werden :yeah:

Andarta 05.03.2011 00:24

Arg überspitzt deine Ausführungen :fg:

Ich denke, die Frauen, welche auf Emanzipation pochen, wollen lediglich so viele Vorteile wie möglich aus einer Situation holen :schüttel: Mich nervt das Thema mittlerweile gewaltig.

Meiner einer schreibt "IT-Systemtechniker", Chef korrigiert es in die weibliche Form :gruebel: "Gib mir mal bitte die Salzstreuerin" :argh: "Die Frau ist doch immer die Opferin" :tocktock:
Ja, ich kenne wirklich eine Frau, welche für jeden Begriff bitte auch eine weibliche Form möchte. Selbst zu DAS Opfer :platsch: "Warum" habe ich sie gefragt und noch auf die Zerstörung unserer Sprache hingewiesen. "Weil wir gleichberechtigt sind, alles andere wäre Diskriminierung" MUHARHARHAR Ja ne, is klar :D

Frauen können NIE mit einem Mann "gleichgestellt" sein ... unser Körper macht uns einen Strich durch diese Rechnung ^^

Also ich nutze den Begriff nicht in Bezug auf mich oder Menschen in meiner Umgebung :schüttel: Ich bin auch ohne ihn unabhängig :klatsch:

Andarta 05.03.2011 00:25

Doppelpost :( sry ^^ und löschen geht nicht? *fluch*

Jan-Sebastian 05.03.2011 00:45

Ich finde es wirklich vorbildlich, dass eine Frau das mal ausspricht und nicht immer und überall auf Emanzipation pocht. Das beweist nämlich wahre Größe und im Endeffekt auch wahre Emanzipation!

TheScientist 05.03.2011 01:01

Ja so isses @ Jan Sebastian. Wahre Worte in deinem Mund Andarta! Bitte Bitte lass uns Freunde sein! Nur Freunde!:wink:

TheScientist 05.03.2011 01:22

Jetzt hab ich es mir ganz durchgelesen!

DU FRAUENHASSER DU WÜRSTCHEN DU SEXIST!!! :D

Nein, Spaß beiseite.

Aber, das Problem ist doch. Nicht nur du, sondern viele Männer denken so. Oder so ähnlich.

Haben die alle Wahnvorstellungen? Sind die alle verrückt? Ist Andarta vielleicht die einzige Frau im Umkreis von 1000km, die normal denkt?

Nein!

Da muss etwas dran sein. In Wirklichkeit sieht es so aus, dass viele Frauen einfach keinen starken Charakter haben. Die suchen sich dann ein Vehikel, so wie die Radikal-Feministinnen, um ihre Komplexe auszugleichen. Genau so wie die Männer, die ihre Dominanz ausnutzen (ggü. Frauen, z.B. im Job), weil sie dumm oder Charakterschwach sind. Ahh der Herr Vorgesetzte hat es der Kollegin mal wieder gezeigt, nur weil er in der Hierarchie weiter oben ist. Genau so läuft es da mit den Turbo-Emanzen/Radikal-Feministinnen. Die haben einen Komplex und geben für ihr eigenes Versagen Männern die Schuld bzw. der Männr-dominierten Gesellschaft anstatt bei sich selbst anzufangen.

Lest doch nur mal die Fremdgeh-Threads oder Verlassen-Worden-Threads durch. Da wird die Schuld woanders gesucht. "Mein Mann kann mir meine sexuellen Wünsche nicht erfüllen also...und Schups!" oder "meine Freundin bläst mir nicht richtig einen und da MUSSTE ich fremdgehen!"

Da gibt es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.

Das was Jan Sebastian hier beschreibt sind die schwachen armseligen Frauen, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen. Dann müssen sie irgendetwas erfinden. Viele Männer lassen sich aber auch ALLES gefallen. "Ja Schatzi, Ar*** auswischen Schatzi!" Ich mache nicht alles was Frau mir befiehlt - lieben tu ich sie trotzdem. Viele Frauen haben einfach den Respekt vor den Männern verloren. Darum geht es. Es gibt so viele Paare wo Mann NICHTS mehr zu sagen hat. Extrem prominente Beispiele: Wer hat denn die Hosen im Hause Obama oder Clinton an? Dreimal dürft ihr raten?
Barrack is only President in the White House but not in HIS house! :P

Resekt, das ist alles worum es geht. Das gilt für jeden Menschen. Und der radikale Feminismus ist doch nur eine ausgekotzte Form von dem was die starken Frauen in den 50iger und 60iger Jahren Gott sei Dank erreicht haben.

Beide Seiten jammern. Beide stehen im Wettbewerb zueinander. Anstatt das Miteinander zwischen Mann und Frau endlich zu genießen (das war ja früher fast unmöglich) wird jetzt ein Frontenkrieg aufgebaut.

Ja und der TE hat Recht, wenn er sagt, dass manche Frauen nicht wissen was sie wollen. Da kenn ich viele. Meine weiß was sie will. Jeden Tag. Mich, Kinder und ein Haus mit einer verkackten Hundehütte drauf. Fertig. Alles andere würde mich nerven und das klatsch ich gegen die Wand!

Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Auch für Frauen. Nur sind viele Frauen zu schwach um Hochspannungsmast-Installteurin zu werden. Jetzt könnte ich mit der biologistischen IQ-Verteilung anfangen, aber dann würde ich wohl als Frauen-Hasser hingestellt werden.

Gute NAcht!

Sam Hayne 05.03.2011 02:03

Es ist nur menschlich, sich eigentlich nichts sagen lassen und sich bevormunden
lassen zu wollen.

Es wird nur dann schief, wenn man trotzdem einen Leitwolf sucht und vieles
Unangenehme dem anderen rüberschiebt, weil das ja seine Geschlechterrolle
sei, sowas zu übernehmen.

Zudem:
Die Schwache sein, die Ängstliche sein, vielleicht auch die etwas Doofe sein,
hat ja auch durchaus seine Vorteile - die jetzt viele missen oder nicht aufgeben
möchten.
Plötzlich kann man sich nicht mehr durchmogeln, sondern es heisst: Du kannst
das auch!

Voll blöd.

Jan-Sebastian 05.03.2011 02:16

Zuerst dachte ich, als ich die ersten Worte von TheScientist las, was das jetzt mit den Beschimpfungen denn soll? Aber scheint ja nur Spaß gewesen zu sein.

Was das Fremdgehen anbelangt, so glaube ich, dass mehr Frauen Männer betrügen als umgekehrt. In der Öffentlichkeit scheinen zwar meist die Männer die bösen Fremdgeher zu sein, aber Frauen können es nur besser verheimlichen.

Wenn man Frauen fragt, wie viele Beziehungen sie schon hatten, geben die meisten eine viel geringere Zahl an, weil sie sonst fürchten, als ******** dazustehen. Männer geben eher mehr Beziehungen an, mehr als in Wahrheit, um anzugeben.

Ich rede nicht nur von schwachen Frauen, die wegen ihrer Komplexe auf Emanzipation pochen. Sondern komischerweise sind es auch oft zumindest stark wirkende Frauen. Die müssen dann irgendwelche anderen Komplexe haben. Vielleicht Probleme mit ihren Eltern, in ihrem Job, oder mit ihrem Aussehen etc.

Und diese nutzen schwache Männer nur allzu gern und oft aus und die lassen noch alles mit sich machen. Und dann fühlen sich die selbsternannten Emanzen noch stark und bestätigt, weil sie stolz drauf sind, wieder mal einen schwachen Mann untergebuttert zu haben.

Respekt haben viele Frauen vor Männern leider längst verloren. Sie sind nur Egoisten, denen es Spaß macht, Männer zu quälen. Was die Gleichberechtigung ja adabsurdum führt.

Emanzen vergessen oft, dass zu Rechten auch immer Pflichten gehören. Sie wollen nur ihre Rechte wahrnehmen und nicht die Verantwortung, die sie mit sich bringen. Sie wollen nur nehmen und nichts geben.

Und es ist nun mal Fakt, was Emanzen aber nicht wahr haben wollen, dass Frauen nicht in allen Männerberufen Erfolg haben können. Es gibt nun mal den körperlichen Unterschied, was Emanzen aber zu gern bestreiten. Nicht jede Frau kann am Bau arbeiten, Fliesenleger oder Türsteher sein....

Ich finde es außerdem schlimm, dass so viele Frauen sich freiwillig bei der Bundeswehr melden. Nicht wegen der Emanzipation, sondern weil Frauen biologisch wertvoller sind. Sie tragen Babys aus, sorgen für den Nachwuchs. An der Front hat eine Frau meiner Meinung nach nichts zu suchen. Nicht weil sie zu schwach wären, sondern eben wertvoller. Lieber 5 gefallene Männer als eine Frau. Frauen können Leben austragen, Männer nicht. Also warum melden die sich denn freiwillig??

Frauen hassen es wohl oft, wenn man sie als schwaches Geschlecht bezeichnet und sofort kommt in ihnen die Emanze zum Vorschein. Sie begreifen es einfach nicht, dass dies eine Auszeichnung und keine Schmähung ist, nämlich dass sie was Besonderes sind, etwas Beschützenswertes, wirklich Wertvolles.

Wenn sie dann nur noch auf rechhaberisches Emanzentum pochen oder sich sogar beim Bund melden, obwohl wir Männer es nur gut mit ihnen meinen, fehlt mir dazu jegliches Verständnis.


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