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florence+machine 28.06.2012 17:32

Probleme zu vertrauen
 
Ja, wie die Überschrift schon sagt habe ich sehr große Probleme Menschen zu Vertrauen.

Aber dies ist nicht nur in meiner Beziehung so, sondern vertraue ich so gut wie niemandem, manchmal nicht mal mir selbst.. :fg:

Befinde mich deswegen auch schon in Therapie, an manchen Tagen ist es schrecklich. An den schrecklichen Tagen bin ich dann ohne jeglichen Grund fest davon überzeugt, dass mein Freund mich betrügt und entwickle negative Gefühle ihm gegenüber. Mir tut das total leid und ich finde es ihm gegenüber auch so unfair, da er mir dafür keinerlei Grund gibt.

Wie gesagt an manchen Tagen kann ich mich beherrschen und an manchen Tagen ist es wieder ganz schrecklich, da stehen zwei Teller in seinem Zimmer und obwohl ich eigentlich genau weiß, der eine ist einfach vom Vortag (jaja die Männer :lachen: ) denke ich mir 'Na, der hat sicher Besuch gehabt'.

Ich gebe mir immer sehr große Mühe ihn nichts davon spüren zu lassen, aber momentan habe ich wieder eine Phase, wo ich mich wirklich gar nicht darauf einlassen und mal einfach fallen lassen kann, da wir uns gerade nach einem größeren Streit erst vertragen haben. Er hat mir gestern eine super liebe SMS geschrieben und ich kann mir nicht vorstellen, dass er wirklich solche Gefühle für mich haben kann und das auch so meint. Und zwar nicht, weil er als Person so unglaubwürdig ist, sondern einfach weil ich total spinne :schüttel:

Es hört sich vielleicht total verrückt an und so fühle ich mich momentan auch, ich wollte mich einfach mal umhören, ob ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht habt, oder es Tipps gibt mehr Vertrauen in die Menschen, vor allem in meinen Freund, zu finden.. Es ist ja nicht so, dass ich ihm gar nicht vertraue oder denke er wäre wirklich ein mieser Kerl der so etwas macht, aber ich habe bisher nie etwas anderes erfahren und in meinem Umfeld mitbekommen und kann wahrscheinlich einfach mein Glück nicht schätzen, jemanden gefunden zu haben und glauben zu können, dass er so etwas nicht macht.

Naja, bin euch schon im Voraus mal dankbar für's zu Ende lesen und vielleicht auch Antworten, die folgen

:wink:

Kaesekuchen 28.06.2012 17:53

Hallo florence+machine,

hast du eine Idee, woher dein Problem mit dem Vertrauen kommt?
Wie macht sich das denn in Bezug auf andere Menschen bemerkbar, Freunde und Familie? Inwiefern vertraust du diesen nicht?

Weiß dein Freund bescheid? Ich würde an deiner Stelle mit offenen Karten spielen und ehrlich zugeben, dass du in dieser Hinsicht ein Problem hast und daher manchmal grundlos eifersüchtig reagierst, du aber in Therapie bist, um das in den Griff zu bekommen.
So kann er dich zumindest teilweise verstehen und eventuell Rücksicht auf dich nehmen. Unnötige Streitereien könnten verhindert werden, wenn er im Hinterkopf behält, dass du gerade ungewollt so verquer reagierst.

amicelli7 28.06.2012 18:03

Hallo!

Versteh dich, ich hab das auch, leider.

Was ich tue?
Ich rede darüber. Wenn ich so Gedanken habe, versuch ich ruhig zu werden und mir zu überlegen ob sie gerechtfertigt sind und lenk mich dann ab, sprich mach irgendwas damit ich auf andere Gedanken komme.

funktioniert mittlerweile gut, vorallem reden hat mir viel gebracht.

Weißt du woher das bei dir kommt?

Ich glaub z.B. oft jeder will mich übers Ohr hauen oder mir auf der Nase herum tanzen. Hab schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ich versuch die zu "vergessen" also (das war, ist vorbei, gilt nicht für alle, Menschen die mir nichts getan haben, haben es nicht verdient das ich projeziere usw uw) und denke das positive Erfahrungen helfen können. Das leben ist echt schwer, wenn man allen misstraut. Muss weg! :)

Wie lange bist du mit deinem Freund zusammen?

Ich bin ja der festen Überzeugung das misstrauische Menschen einfach mehr Zeit benötigen um Vertrauen zu schenken...weil es gab mal Zeiten da hab ich alles und jedem vertraut. Also glaube ich schon, dass die Fähigkeit jeder hat. Nur..die Schwelle ist beim einen niedriger ,beim anderen höher.

Stern 90 28.06.2012 18:53

das kenne ich auch bestens von mir und weiß nicht wie ich damit umgehen soll.

paula28 28.06.2012 19:56

Wenn Dein Freund Dir Anlass gibt, hellhörig zu werden, dann ist das eben so. Du denkst das wäre krankhaft, ist es aber nicht!
Sondern du hast wie gesagt einen Grund, weil du im Endeffekt sogar recht hast.
Man kann und darf nicht jedem x-beliebigen Menschen vertrauen, wenn er nicht vertrauenswürdig erscheint. Damit mußt du dich abfinden, das sind ganz normale Reaktionen, die sich nicht wegtherapieren lassen. Du brauchst das auch nicht. Wäre idiotisch, sowas in Erwägung zu ziehen.

Ich würde an Deiner Stelle allerdings nicht durchs Leben gehen und allen tagein tagaus, stets und ständig an den Kopf knallen, wie mißtrauisch du heute mal wieder drauf bist, indem du sie mit deinem Mißtrauen konfrontierst. Weil du damit nur deine eigene Umgebung vergiftest, WENN du es jedesmal aussprichst, was du gerade denkst. Behalte es doch für dich, und ziehe einfach nur Deine eigenen Konsequenzen daraus, das kannst du lernen.

Mallena 28.06.2012 21:05

Genau, Du vertraust Deinem Freund oder Deinen Mitmenschen nicht, weil Du Dir selbst nicht vertraust.

Arbeite an Deinem SElbstvertrauen. Da Du das gefühl kennst, muss Du etwas gemacht haben, auf dass Du nicht stolz bist. Mit dieser Tat, würdest Du einen anderen Menschen verachten, ihm aus dem Weg gehen, ihm kein vertrauen schenken. So behandelst Du Dich selbst. Und da Du die Menschen wohl gleichwertig mit Dir ansiehst (was eien sehr gute Eigenschaft ist) sind die anderen somit auch nicht besser, also auch nicht wert zu vertrauen.

Mache Dir folgendes klar:
- was war, das war und kann nicht rückgängig gemacht werden
- verzeih Dir
- Du und nur Du bist Herrin Deiner Gedanken. Beim misstrauischen Gedanken, sofort STOPP sagen. Nur TATSACHEN zählen. Keiner ist schuldig, bis seine Schuld bewiesen ist und wenn Du dann Gedanken hast: was ist, wenn ich recht habe, es aber nicht beweisen kann und mich somit vereppeln lassen muss bis die Sache geklärt ist? - dann frage Dich, ob die Zeit es wirklich wert ist, darüber nachzudenken. Denn wenn dann doch alles in Ordnung war, hast Du viel Zeit mit vielen blöden Gedanken verbracht, die Dich eventuell viel gekostet haben. Ich hoffe, Du konntest mir folgen - ist ist schwer sowas zu beschreiben.
- glaube an die Wahrheit. Hat jemnad wirklich etwas unrechtes/falschen gemacht, wird er früher oder später eine Rechnung dafür bekommen
- es gibt immer einen Ausweg
- wir sind Menschen und machen Fehler
- man kann sich immer entschuldigen und bessern
- geniesse Dein Glück und mache es nicht kaputt
- Menschen sind wunderbar. Wunderbar interessant und lehrreich
- denke gut und glaube an das Gute, dann wird Dir auch nur Gutes widerfahren

florence+machine 28.06.2012 22:45

Danke für eure Antworten :)

Um mal ein paar Fragen zu beantworten, wir sind jetzt knapp 10 Monate zusammen.

Mein Misstrauen wird daher kommen, da mein Vater damals meine Mutter sehr häufig betrogen hat und wir hier zuhause auch noch wegen seiner Alkoholkrankheit und Dingen, die hier vorgefallen sind, durch die Hölle gegangen sind.

Nachdem ich damit einigermaßen umgehen konnte und bereits eine Therapie abgeschlossen hatte, da ich mir die Schuld für die Sachen die hier passiert sind gegeben habe, kam ich in das Alter wo man dann auch mal Jungs nicht mehr doof findet.

Bin leider wirklich kontinuierlich an die 'falschen' geraten, immer von vorne bis hinten angelogen, schlecht behandelt, betrogen und das ganze Programm. Im Prinzip war da nur einer der wirklich Spuren hinterlassen hat, doch diese Geschichte ging über zwei Jahre, mit ihm hatte ich mein erstes mal, doch richtig zusammen waren wir nach meinem jetzigen Wissen nicht. Er hatte neben mir noch eine Freundin (von der ich nichts wusste), hat mich in der Öffentlichkeit verleugnet und ich habe mich total von ihm abhängig gemacht. Nachdem die Sache durch war und ich endlich aufgewacht bin, war es total schwer sich davon wieder aufzurappeln, habe verzweifelt irgendwo nach Liebe gesucht und es ging mir nach ca. einem Jahr wieder gut. Hatte zwischendurch ein paar Bekanntschaften, wo ich mich aber aus Angst gar nicht richtig drauf einlassen konnte und sich da auch mein Verdacht bestätigt hatte und ich am Ende wieder nur für die Kiste gebraucht werden sollte.

Ja und dann habe ich meinen jetzigen Freund kennengelernt.
Einmal gesehen und zack, ohne jemals ein Wort mit ihm gesprochen zu haben hab ich gemerkt der ist es, den möchte ich und keinen anderen. Hört sich vielleicht bescheuert an, war aber so. Dank Facebook kamen wir in Kontakt, verstanden uns sofort super und eigentlich war direkt klar, dass wir zusammen sein wollen, ab dem ersten Wort das wir gewechselt haben. Er hat mir später ohne davon zu wissen,dass ich mich sofort auf den ersten Blick verliebt habe, genau das gleiche gesagt.. Wir haben uns nach ein paar Tagen schreiben sofort getroffen und ab da an regelmäßig und nach knapp einer Woche waren wir dann auch schon zusammen, verliebt bis zum geht nicht mehr und das auch immer noch. Gerade deswegen ist es für mich so schlimm, dass ich nicht einfach mal Vertrauen kann egal wie viel Mühe ich mir gebe. Ich habe einfach Angst mich wieder auf etwas zu 100 Prozent einzulassen und am Ende die Quittung dafür zu bekommen, wie sonst auch immer. Und das nach mittlerweile 10 Monaten immer noch nicht bei mir angekommen ist, dass er mich wohl wirklich zu mögen scheint.. ich merk ja selbst beim Schreiben schon, dass ich eine Schraube locker habe.

Paradigma 29.06.2012 06:31

Florence,

mit deiner Hintergrundgeschichte HAST du allen Grund, nicht zu viel zu Vertrauen.

Du schreibst selber: "Bin leider wirklich kontinuierlich an die 'falschen' geraten, immer von vorne bis hinten angelogen, schlecht behandelt, betrogen und das ganze Programm."

Nur das das eigentlich kein Zufall war: Menschen suchen sich immer wieder die Partner aus, mit denen sie die Erfahrungen aus dem Elternhaus wieder erleben können. Und da du aus einem dysfunktionalen Elternhaus kommst, neigst du dazu, dir eben Partner zu suchen, die ebenfalls dysfunktional sind, und dich wieder in die Opferrolle drängen, die du als Kind gelernt hast.

Wenn dein jetztiger Freund anders ist. ist das tatsächlich ein sehr großer Glücksgriff, und es ist eigentlich ungewöhlich, das du dich von ihm angezogen fühlst - schliesslich "triggert" er nicht deine "Wiedererkennung".

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Kennst du die Eltern deines Freundes? Ist er in einem liebevollen, harmonischen Elternhaus aufgewachsen? Wenn das der Fall ist, hast du gute Karten: Denn vermutlich hat er diese Art der "Beziehungsführung" auch so gelernt ...

Vermutlich hast du selber auch ein paar Verhaltensweisen, die bei einem Partner leichter "die schlechten Seiten" zum Vorschein kommen lassen. Dein Misstrauen könnte zum Beispiel deinen Freund verletzten, und das könnte ihn dann aggressiv machen, oder ihn zum Fremdgehen bringen / oder zum Saufen anregen - wenn er ein solches Verhaltensmuster in der Kindheit gelernt hat. Ein Teufelskreis, der sehr schwer zu durchbrechen ist.

Ich würde dir eine Therapie empfehlen: Nicht wegen irgend einem akuten Problem, sondern um dir deiner Beziehungsmuster bewusst zu werden und DEIN Verhalten besser zu steuern. Und um zu lernen, WO du vertrauen darfst - und wo dein Misstrauen dir gute Dienste leistet, weil es dich beschützt.

florence+machine 29.06.2012 07:10

Er ist seit seinem elften Lebensjahr ohne Vater aufgewachsen, also ungefähr so wie ich und hat auch wie ich absolut keinen Kontakt mehr zu ihm - wie ich auch.

Er lebt mit seiner Mutter alleine, nur mit dem Unterschied, dass es bei uns zuhause da ich zwei Schwestern habe ein eingeschworenes Frauen-Power-Team entstanden ist und bei ihm das Verhältnis mit seiner Mutter zwar gut ist, aber eben nicht so wie ich es zB. mit meiner Mutter habe.

Auch er wurde in seiner letzten Beziehung, wie im Nachhinein heraus gekommen ist sehr oft betrogen und er hat mir ein paar Geschichten erzählt, was seine Ex für Sachen abgezogen hat, die schon ziemlich heftig gewesen sind. Ja, auch bei ihm merkt man zwischendurch seine Eifersucht bzw. seine Angst wieder verletzt zu werden, doch versuche ich ihn immer zu beruhigen wenn so etwas mal wieder vorkommt, während er wenn ich mal am Rad drehe das komplett ignoriert. Was irgendwie auch besser ist, weil ich für mich persönlich nur so merke, dass ich damit bei ihm nicht auf eine Reaktion stoße, was es wahrscheinlich nur schlimmer machen würde.

Dieses Wochenende will er das erste mal seit letztem Jahr mit einem Freund raus in die Großstadt, sicherlich zum trinken. Ich freue mich auch für ihn, dass er mal wieder was unternimmt und durch seinen neuen Job auch wieder das Geld dazu hat, nur ist der Freund mit dem er weg geht, mein alter bester Freund und ich weiß wie der so drauf ist. Meine Angst ist, dass er ihn zu irgendwelchen Dummheiten animiert, da er selbst auch Single ist. Klar, ich weiß dass das noch lange nicht heißt, dass mein Freund darauf anspringt und so etwas macht.. und ich denke auch nicht, dass so etwas passieren wird.

Trotzdem sind da diese Gedanken und das macht mich fertig :/

gabimaus 29.06.2012 08:20

.. dieses Phänomen, ''nicht zu vertrauen'' .. ist ja nicht immer gleich ''krankhaft'' und bedarf der Therapie.

In den Familien, wo es einen Alkoholiker gibt, muss es auch Misstrauen geben, weil das gar nicht anders geht. Und ich würde ein gesundes Misstrauen auch immer dem sorglosen, blinden Vertrauen vorziehen, da ich nicht böse überrascht werden will.

Wie kommst Du überhaupt darauf, dass es nicht gut ist, misstrauisch zu sein?

Wer redet Dir denn ein, dass Du übertreibst?

Meist steht ja da ein Anspruch dahinter, der genauso zum Misstrauen anregt, anstatt das Vertrauen zu fördern.

Um mir selbst zu ''vertrauen'', musste ich erst einmal erkennen, dass jeder Mensch Fehler und Macken hat - es somit auch keinen Grund gibt, blind zu vertrauen - ja, auch mir nicht ;-) - wer gläubig ist, vertraut auf Gott, falls er wenigstens ''ihm'' vertraut !

Es ist wahrlich nicht einfach und doch ist es einfach, denn ich muss sozusagen immer wieder Vorschuss gewähren - einen ''Vertrauensbonus'' - auch und vor allem, in mich selbst :-)

Aber niemals werde ich zulassen, dass mir irgendwer versucht, das, was ''meins'' ist (mein Gefühl), das auszureden oder einfach abzutun!

Ja - sich selber treu sein oder treu werden, das ist es, was einen stärker werden lässt und irgendwann hat man keine Angst mehr vor Vertrauen und Misstrauen. Denn ein gewisses Maß von beidem ist unerlässlich, da wir nunmal alle keine Engelein sind :ups: ;-)

Zitat:

Er ist seit seinem elften Lebensjahr ohne Vater aufgewachsen, also ungefähr so wie ich und hat auch wie ich absolut keinen Kontakt mehr zu ihm - wie ich auch.
ja - ich weiß, da lässt man sich leicht dazu hinreißen, zu glauben, das muss Schicksal sein - aber Achtung! - hierrin irren wir gewaltig, denn solche ''Symbiosen'' gibt es nicht und sie sagen eigentlich auch nur aus, dass Ihr es beide nicht leicht hattet (wie so viele von uns - also nichts Besonderes).

Zitat:

Auch er wurde in seiner letzten Beziehung, wie im Nachhinein heraus gekommen ist sehr oft betrogen und er hat mir ein paar Geschichten erzählt, was seine Ex für Sachen abgezogen hat, die schon ziemlich heftig gewesen sind.
Ach Kinder :schütteln: .. ist Euch eigentlich klar, wieviele Mensche sich in Beziehungen betrogen und hintergangen fühlen? Und die Exen sind eh dann immer die ''Bösen'' - wer würde auch schon gerne zugeben, dass er selbst auch seine Beiträge geleistet hat, die vielleicht dazu führten, dass der andere ''Dummheiten'' machte? Da sollte man vielleicht auch mal die Version der Ex hören, um sich überhaupt ein Bild zu machen.

Aber auch das nutzt nichts, um gegenseitiges Vertrauen zu fördern, denn so Geschichten machen mich nur noch misstrauischer, wo die Exen immer extrem schlecht bei weg kommen, während der Partner immer mehr Glanz ''geschliffen'' wird.

Zitat:

nur ist der Freund mit dem er weg geht, mein alter bester Freund und ich weiß wie der so drauf ist. Meine Angst ist, dass er ihn zu irgendwelchen Dummheiten animiert, da er selbst auch Single ist. Klar, ich weiß dass das noch lange nicht heißt, dass mein Freund darauf anspringt und so etwas macht.. und ich denke auch nicht, dass so etwas passieren wird.
Ach, darum geht es Dir doch nicht wirklich. Er geht alleine weg, ohne Dich und Du kannst nicht kontrollieren, was er macht.

Das ist aber nunmal ein Ding, dass Du immer haben wirst. Und wer sagt Dir denn, dass er dazu eine Kneipe braucht und viel Alkohol, wenn er Dich betrügen will?

Oder hat er DICH auch auf diese Weise kennengelernt?

In diesem Punkt musst Du unbedingt üben, lockerer zu werden. Vor allem aber, solltest Du damit beginnen, jeden Menschen - auch Dich - als das zu sehen, was er (wir alle) ist - Mensch mit allen menschlichen Stärken UND Schwächen :nicken:

:knuddel: hat auch mit Vertrauen zu tun :-)


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