mit sich selber reden.. wie viel ist normal?
hallo leute,
ich hoffe dieser post ist hier im richtigen bereich, ansonsten bitte verschieben. wie schon im titel gefragt, geht es mir hier darum, wie viel kommunikation mit sich selber eurer meinung nach normal ist.. mir persönlich ist aufgefallen, dass ich sehr häufig dazu neige, hypotetische gespräche im kopf zu führen, primär mit menschen, die ich persönlich kenne, aber auch so, dass ich mir selber fragen stelle um auf für mich richtige antworten zu kommen. das ganze passiert sehr häufig nachts, wenn man still im bett liegt oder auch, wenn man gerade alleine ist und auf "gedanken über gedanken surft". ich bin sowieso ein mensch, der gern seine ruhe und kein problem damit hat, mal keine menschen um sich herum zu haben. erst vor kurzem fing ich dann an mich zu fragen, ob das ganze überhaupt soweit normal ist ( aber wer/was ist schon normal?), aber dafür brauch ich auch die meinung anderer. wie schaut es bei euch aus? |
normal :nicken:
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Ich rede oft mit mir selbst, ist oft die einzige Möglichkeit, einen intelligenten Gesprächspartner zu finden.
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Ich sprech immer mit mir selbst, wenn mir etwas herunterfällt oder ich etwas verschütte. Technisch gesehen sprech ich dann zwar mit der Tasse aber das zählt ja nicht.
Und beim Lernen red ich die ganze Zeit mit mir selbst, beziehungsweise wiederhol alles laut. Einen richtigen Dialog (Monolog?) führ ich aber tatsächlich mit mir selbst nicht. |
Das ist doch völlig normal. Ich rede auch sehr oft mit mir selber, hinterfrage meine Entscheidungen, überlege wie ich meinen Tag gestalten könnte, ob mir das Essen geschmeckt hat und ob ich vielleicht am gestrigen Abend zu viel Alkohol getrunken habe. Tja, es gibt viele Dinge, die man mit sich selber regeln sollte.
Ich persönlich habe kein Problem damit. Mein Motto lautet immer: lieber durchdacht, als blöd und später seiner Taten bereuend. :) |
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Ich rede auch oft mit mir, aber es scheint keinen Einfluß auf meine Handlungen zu haben. Also, egal was ich denke das ich tun müsste, ich tue es nicht.
Manchmal denke ich auch gar nix. In diesem Fall versuche ich mir innerlich zuzuhören, aber da sind keine besonderen Gedanken oder Überlegungen. Dann fühl ich mich doch etwas leer. Das Gefühl nix zu erzählen zu haben, begegnet mir auch im Kontakt mit anderen Menschen. Das bedeutet nicht, das ich irgendwelche formalen Denkstörungen habe, es fehlt eventuell der innere Kontakt zu mir selbst? Oder vielleicht gibt es da gar kein Selbst? Oder vielleicht ist dessen Stimme nur zu leise und ich kann nicht zuhören? |
Also ich rede am liebsten fließend ironisch. Das beherrsche ich perfekt. Wenn mich einer Grinsen sieht: Ich red grad mit mir selbst :teufel:
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