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Deflatorx 29.07.2012 09:40

Beuten Frauen Männer sexuell aus?
 
Hallo,

ich beziehe mich hier auf einen sehr interessanten Artikel, der beschreibt, dass Frauen heute ihre sexuelle Freiheit dazu nutzen, um Männer materiell auszunutzen. Nach dem Artikel braucht die Frau weit weniger Sex als der Mann, bekommt ihn auch beliebig oft an jeder Straßenecke, während der Mann einen erheblichen Aufwand dafür treiben muss - diesen Vorteil nutzen Frauen aus.

Meiner Ansicht nach eine interessante These, die ich so offen noch nirgend gelesen habe:

"Frauen beuten Männer sexuell aus!

Männer sind geiler als Frauen. Das ist wissenschaftlich belegt. Doch Feministinnen versuchen, diese Tatsache seit Jahrzehnten zu verklären und lassen Männer zwielichtig und triebgesteuert erscheinen. Ein großes gesellschaftliches Problem, beklagt jetzt Roy F. Baumeister, einer der renommiertesten Psychologen der USA....

Durch die Gleichmacherei werden Männer sexuell diskriminiert und ausgenutzt. Und zwar laut Baumeister in einer Art „sexuellen Marktwirtschaft“ – unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung.

Mann und Frau sind laut dem Psychologen eben nicht gleichberechtigt. Der Grund: Die männliche Sexualität ist in unserer Kultur weniger wert als die weibliche. ...

Dieses schiefe Bild führt laut Baumeister zu Schwierigkeiten im Zusammenleben zwischen Mann und Frau. Jahrhundertelang war das ein klarer Deal: Materielle Absicherung für die Frau gegen sexuelle für den Mann....

Viele Männer sehen hier ein Risiko und gehen immer später oder gar nicht in die Ehe. Sie spüren, dass sie eventuell irgendwann ausgenutzt werden könnten und warten lieber erstmal ab"


http://www.bild.de/ratgeber/partners...2620.bild.html

Was meint Ihr?

Bitte jetzt nicht Bemerkungen wie "Ach Bild-Zeitung" - der Autor ist ein renommierter Psychologe und wo der Artikel steht spielt rein gar keine Rolle, es geht um den Inhalt - und den finde ich mehr als brisant.

Gruß

Sam Hayne 29.07.2012 09:48

Erzählt er hier WIRKLICH neues?

Allerdings seh ich es nicht so schwarz.

Mag sein, dass Frauen von Natur aus wirklich nicht so
geil sind wie Männer.
Aber ich denke, der Löwenanteil für Hemmungen ist
gesellschaftlich bedingt. Und daran kann man arbeiten.
Daran können beide Geschlechter arbeiten. Indem sie
Frauen ihre sexuellen Freiheiten unkritisiert einräumen.

Deflatorx 29.07.2012 09:54

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 4567357)
Erzählt er hier WIRKLICH neues?

Allerdings seh ich es nicht so schwarz.

Mag sein, dass Frauen von Natur aus wirklich nicht so
geil sind wie Männer.
Aber ich denke, der Löwenanteil für Hemmungen ist
gesellschaftlich bedingt. Und daran kann man arbeiten.
Daran können beide Geschlechter arbeiten. Indem sie
Frauen ihre sexuellen Freiheiten unkritisiert einräumen.

Dass Frauen bei weitem nicht den Trieb haben wie Männer, wird an den Bordellen ersichtlich: Millionen Bordelle weltweit für Männer - kein einziges für Frauen.

Hätten Frauen so einen immensen Trieb wie Männer - das würde keine Stunde dauern, bis damit ein Geschäft gemacht werden würde - sie haben den Trieb einfach nicht und können das ausnutzen, um Männer materiell zur kasse zu bitten - oder welche Frau würde jemals für Sex bezahlen?

Man hat die Frau vom Mann befreit - nicht jedoch den Mann von der Frau - jetzt wird der Mann durch Sex unterdrückt und ausgebeuet.

Ungard 29.07.2012 10:00

WiXXen macht frei!

Anthill_Inside 29.07.2012 10:04

Deflatorx, das mit den Bordellen ist kein gutes Argument. Der Unterschied hier liegt nicht beim Trieb sondern bei der Verfügbarkeit. Für eine Frau ist es generell leichter einen "akzeptablen" Partner für Sex zu finden.
Dies liegt daran dass Frauen von der Natur darauf gepolt wurden weit kritischer und vorsichtiger bei der Auswahl ihrer Partner zu sein. Dies liegt an der Zeit sowie den Ressourcen die hier investiert werden müssen.
Ein Mann kann theoretisch nach 5 Minuten fertig und wieder weg sein während es für eine Frau 5 Minuten + 9 Monate + mehrere Jahre Arbeit ist.

Frauen müssen hier also selektiver vorgehen da sie generell mehr Aufwand haben, mehr Energie und Zeit investieren müssen, ein höheres Risiko tragen sowie weit weniger Chancen auf Nachwuchs haben.

Was den Rest betrifft. Wir haben in der Gesellschaft keine Gleichberechtigung, nicht mal im Ansatz. Darum ging es aber auch von vornherein nicht. Wir haben inzwischen einen Punkt erreicht an dem eine Seite keinerlei Verantwortung für das eigene Handeln mehr übernehmen muss, alle Rechte und Freiheiten hat, gleichzeitig nach wie vor althergebrachte Vorteile und Sonderrechte und zusätzlich noch gefördert wird.
Dies zeigt sich in diverse Bereichen wie z.B dem Schulsystem bei der jüngeren Generation wo das Gleichgewicht teils massiv aus dem Ruder gelaufen ist. Eine genauere Überprüfung wird dort aber von den Zuständigen oftmals abgelehnt und ist generell "nicht erwünscht".

Zitat:

Zitat von Ungard (Beitrag 4567366)
WiXXen macht frei!

Nö. One night stands, belanglose Beziehungen in die man nichts investiert sowie generell einen gewissen Abstand halten so das man sich zu jedem Zeitpunkt neu orientieren kann macht frei.

drachentoeter 29.07.2012 10:12

Überschrift und Text passen nicht zusammen.
 
Zitat:

Zitat von Deflatorx (Beitrag 4567350)
ich beziehe mich hier auf einen sehr interessanten Artikel, der beschreibt, dass Frauen heute ihre sexuelle Freiheit dazu nutzen, um Männer materiell auszunutzen.

Es geht nicht um die sexuelle Ausbeutung des Mannes, sondern der materiellen, sprich finanziellen. Es geht somit nicht um die sexuelle Erfüllung der Frau, sondern der Bindung des
Mannes und Zeugung von Nachwuchs. Das ist aber nicht neu. Dafür brauchen wir
keinen renommierten Amerikaner.

Ich habe letztens erst einen "renommierten" Artikel eines anderen Amis, sogar
mit Novellpreis, gelesen. War auch bullshit.

Kalle_Blomquist 29.07.2012 10:15

Ich denke eher, daß Frauen Männer emotional oder fianziell ausbeuten, während es die Männer sind, die die Frauen sexuell ausbeuten... Immer natürlich alles in Relation zu sehen.

Deflatorx 29.07.2012 10:35

Zitat:

Zitat von Anthill_Inside (Beitrag 4567369)
Deflatorx, das mit den Bordellen ist kein gutes Argument. Der Unterschied hier liegt nicht beim Trieb sondern bei der Verfügbarkeit. Für eine Frau ist es generell leichter einen "akzeptablen" Partner für Sex zu finden.
Dies liegt daran dass Frauen von der Natur darauf gepolt wurden weit kritischer und vorsichtiger bei der Auswahl ihrer Partner zu sein. Dies liegt an der Zeit sowie den Ressourcen die hier investiert werden müssen.
Ein Mann kann theoretisch nach 5 Minuten fertig und wieder weg sein während es für eine Frau 5 Minuten + 9 Monate + mehrere Jahre Arbeit ist.

Frauen müssen hier also selektiver vorgehen da sie generell mehr Aufwand haben, mehr Energie und Zeit investieren müssen, ein höheres Risiko tragen sowie weit weniger Chancen auf Nachwuchs haben.

Daraus folgt aber logischerweise ein niedriger Sextrieb bei Frauen. Für Männer war früher Sex risikolos - deshalb hatte der Mann einen großen Trieb, während - wie Du richtig schreibst - für die Frau darin ein erhebliches Risiko liegt. Entsprechend triebarm sind heute Frauen nach jahrtausendelanger Evolution.

Das alles war auch nie ein Problem, bis man eben daringing, einseitig die Frauen aus ihrer vermeintlichen "Abhängigkeit" zu befreien, während jedoch der Mann nach wie vor von der Frau abhängig ist.

Kalle_Blomquist 29.07.2012 10:38

Zitat:

Zitat von Deflatorx (Beitrag 4567393)
Daraus folgt aber logischerweise ein niedriger Sextrieb bei Frauen. Für Männer war früher Sex risikolos - deshalb hatte der Mann einen großen Trieb, während - wie Du richtig schreibst - für die Frau darin ein erhebliches Risiko liegt. Entsprechend triebarm sind heute Frauen nach jahrtausendelanger Evolution.

Das alles war auch nie ein Problem, bis man eben daringing, einseitig die Frauen aus ihrer vermeintlichen "Abhängigkeit" zu befreien, während jedoch der Mann nach wie vor von der Frau abhängig ist.

:lachen: Du kennst meine Ex nicht...

Deflatorx 29.07.2012 10:40

Zitat:

Zitat von drachentoeter (Beitrag 4567375)
Es geht nicht um die sexuelle Ausbeutung des Mannes, sondern der materiellen, sprich finanziellen. Es geht somit nicht um die sexuelle Erfüllung der Frau, sondern der Bindung des
Mannes und Zeugung von Nachwuchs. Das ist aber nicht neu. Dafür brauchen wir
keinen renommierten Amerikaner.

Ja die Überschrift des Artikels ist irreführend. Aber er bringt es das erstmal auf den Punkt, weil ansonsten immer behauptet wäre, heute wäre alles ganz gerecht und toll seitdem Frauen "befreit" wurden - während damit in Wirklichkeit eine männliche Ausbeutung legitimiert wurde.

Noch nie hat jemand die "Befreiung des Mannes von der Frau" gefordert - Männer sind und waren jedoch nicht weniger (sexuell) von der Frau abhängig, als Frauen früher (materiell) vom Mann:


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