und, was sagt ihr dazu...?
http://deutsche-wirtschafts-nachrich...schheit-droht/
die medien haben nichts besseres zu tun, als über koalitionsprobleme, drohende pleite der USA und fussball bericht zu erstatten... was dagegen derzeit WIRKLICH wichtig ist - und war für ALLE... darüber spricht niemand. ich finde das wirklich unfassbar. und die UN ist nicht bereit, hilfe zu leisten??? da kann man echt nur noch mit dem kopf schütteln. kaputte, arme welt.... |
Auf SWR3 wurde vorhin in den Nachrichten "vermeldet", dass aus Fukushima derzeit wieder radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik fließt - das war dann aber auch schon alles zu diesem Thema.
Ist wohl zur Zeit nicht interessant und spektakulär genug, weil nachrichtentechnisch ein 'alter Hut' und aktuell (noch) zu weit weg, um hier mehr darüber zu berichten. Aber das wird sich vermutlich noch ändern, zumal sich diese Problematik kaum "von selbst" erledigen dürfte... jedenfalls nicht zu unseren Lebzeiten. |
Danke, für den Link:)
Das war doch schon damals der Hammer, als der Unfall erst passiert war. Ein paar Tage lang bestimmte das Thema allein die Medien, dann gingen die Berichterstattungen immer mehr zurück, bis nur noch sporadisch berichtet wurde. Eigentlich war klar, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es wieder zu so einem kritischem Punkt kommt! Übel finde ich es, dass es einem fast nicht gelingt, sich wirklich umfassend darüber zu informieren - bei deinem verlinkten Artikel wird ja in den Kommentaren auch schon wieder von übertriebener Hysterie gesprochen. Die Frage ist auch, ob das denn überhaupt gewünscht wird, von den Betreibern , bzw. der japanischen Regierung, dass Hilfe geleistet wird :schüttel: Eigentlich müsste jeder Einzelne etwas unternehmen, dringend, dass die in dem Artikel beschriebene Katastrophe (auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering sein sollte!) abgewendet wird. Stattdessen: Kopf in den Sand - Taktik (bzw. bei vielen ist das Bewusstsein vielleicht auch gar nicht vorhanden, nehme mich selbst davon nicht aus, denn in letzter Zeit hatte ich auch nicht mehr daran gedacht :schüttel:) Was könnte man denn tun? |
Jeder, der nicht total verbloedet ist, wird schon vorher darauf gekommen sein, dass ein radiaktiver Unfall nicht nach einigen Jahren vom Tisch ist.
Nur, weil nicht darueber gesprochen wird, loest sich das kontaminierte Umfeld nicht in Luft auf. Insofern verstehe ich die temporaere Betroffenheit mal wieder nicht. Mal sehen, ob sich zu Weihnachten noch jemand daran erinnert oder dafuer interessiert. |
ich für meinen teil unterzeichne dieses. und wenn jemand noch andere Ideen hat - immer her damit... wenn das ding schief geht... dann prost mahlzeit. darüber muss mehr gesprochen, berichtet und "gehetzt" werden. meine meinung.
http://petitions.moveon.org/sign/the...y&r_by=8968283 |
Zitat:
das hat doch damit nichts zu tun... klar, man kann auch einfach gar nicht mehr drüber sprechen und warten, bis das ding in die luft geht - und dann "hilfe" rufen... super plan. die lage spitzt sich ja nun mal wieder zu, die medien berichten lieber über fussball und die UN bietet keine hilfe an. aber mach du einen auf durchzug und warte... so wie die allermeisten leider auch. |
Zitat:
Nichts gegen den guten Willen, den man zeigt, wenn man bei dieser Petition unterschreibt - aber, denkst du wirklich, das würde irgendetwas ändern, oder gar bewirken? Das hat so was von eigener Gewissensberuhigung - man unterschreibt da, und dann macht man weiter, wie immer. Andere Vorschläge? :schüttel: Etwas mehr öffentliche (und wahrnehmbare ) Debatte wäre wünschenswert, aber nicht erst seit gestern. |
Habs auch in den Nachrichten gehört. 200.000 Becquerel.
Wahrscheinlich ist der Betreiber in Wirklichkeit froh, daß sie im Meer sind. Hauptsache, das Problem ist weg - verschoben statt gelöst. Nach meiner Auffassung eine Folge des altbekannten Ego-denkens. Man bekämpft nicht das Problem, sondern seine Erscheinung. Wenn man sie nicht mehr sieht, ist man zufrieden. (Das fängt mit Betrunkenen oder Obdachlosen an - man erteilt ihnen "Platzverweis" und schon ist das Problem 'weg'). |
Zitat:
Abgesehen davon, dass die "Zuspitzung der Lage", bzw. die Möglichkeit dazu auch schon lange bekannt ist. Was hat das mit auf Durchzug schalten zu tun, wenn man konstatiert, dass das typisch für die Berichterstattung ist, kurzfristig eine schockierende Meldung zu bieten, bevor das Thema wieder in der Versenkung verschwindet? Das Problem ist vielmehr, dass jeder Einzelne von uns so beschäftigt ist, mit seinem eigenen Leben, dass für die Probleme, die uns alle betreffen, zu wenig Energie, Lust und Zeit bleibt. Indem aber eine Unterschriftenaktion startet, grenzt man sich von "den allermeisten" auch nicht ab - im Gegenteil, die Geisteshaltung, sich das Problem schön bequem auf Abstand zu halten , wird dadurch besonders deutlich. |
Zitat:
Ich mache nicht *auf Durchzug und warte*, (ich beschaeftige mich damit schon seit laengerem. Allerdings nicht hier im LT, weil ich nicht glaube, dass ein Liebeskummerforum gegen atomare Verseuchung hilft. ;-)) Ich meine mit *temporaerer Betroffenheit*, dass zu beobachten ist, wie sich Menschen immer dann (zu Recht, das will ich gar nicht absprechen) aufregen, wenn darueber irgendwo berichtet wird. Rutscht es aus dem oeffentlichen Fokus, rutscht es auch meistens aus dem persoenlichen Fokus (was auch erklaerbar ist, denn man kann sich nicht ueber alle schlimmen Dinge dieser Erde aufregen und darum kuemmern). Wollen wir Weihnachten noch mal zurueckblicken und schauen, wie es im oeffentlichen Bewusstsein weitergegangen ist? Das faende ich interessant. Dennoch meine ich, dass jedem gebildeten Menschen klar sein muss, dass eine Katastrophe vom Ausmass Fukushima nicht nach so kurzer Zeit ohne Nachwirkungen sein kann. Dazu kommt noch die geographische Lage, die erahnen laesst, mit welchen (moeglichen) Konsequenzen man rechnen muss. |
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