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-   -   HSV - Der Dino stirbt aus? (https://www.lovetalk.de/sport/161709-hsv-der-dino-stirbt-aus.html)

Scuderia 04.02.2014 22:14

HSV - Der Dino stirbt aus?
 
Nachdem die Stimmen nach einem reinen HSV Thread immer lauter werden und der HSV täglich die Schlagzeilen beherrscht: Hier ist er, der reine HSV Thread!

Was meint Ihr?:schüttel:

Können die lustlosen Söldner den Abstieg noch abwenden:schüttel:

Nicht nur, dass sie auf dem Platz für Skandale sorgen, jetzt auch noch das:

http://www.t-online.de/sport/fussbal...ngueltig-.html

Ich persönlich denke, dass ein Abstieg ganz gut wäre, all die Söldner vom Hof jagen und mit ner jungen und hungrigen Truppe das Projekt Wiederaufstieg in Angriff nehmen!

Doch dazu müssen die "Fans" mit spielen und das kann ich mir leider nicht vor stellen! :schüttel:

Das Stadion ist nur ein Mal im Jahr ausverkauft und die "Fans" verlassen jetzt schon nach 70 Minuten das Stadion!

Da muss noch viel passieren bzw. sich viel ändern:schüttel:

Schade....was ist aus dem HSV nur geworden:schüttel:

zinedine 05.02.2014 00:12

Zitat:

Zitat von Scuderia (Beitrag 5083846)
Ich persönlich denke, dass ein Abstieg ganz gut wäre, all die Söldner vom Hof jagen und mit ner jungen und hungrigen Truppe das Projekt Wiederaufstieg in Angriff nehmen!

Das wäre das schlimmste, was den HSV passieren könnte. Man würde wohl einen ähnlichen Weg einschlagen, wie 1860 München. Mit dem Unterschied, dass die eine sehr gute Jugendabteilung haben. Steigt man ab, denke ich, dass man den HSV über Jahre nicht mehr in Liga 1 sehen würde, der "worst case" wäre wohl wirklich eine Insolvenz. Wegen Schulden, weniger Zuschauereinnahmen, Absprung von Sponsoren.

Was der HSV braucht, ist ein Mann, der ein Konzept hat. Aber so lange man sich in der Führungsriege selber zerfleischt, ist so etwas utopisch.

Dave Bowman 05.02.2014 08:16

Zur Frage selbst: Es ist ja nicht so, als hätte der HSV nur Leute, die nicht gerade gegen den Ball treten könnten, im Gegenteil. Und das Blabla von wegen "Söldnertruppe" erklärt auch nichts, denn dann besteht jeder einzelne Bundesligaclub vornehmlich aus "Söldnern". Ganz offenbar gibt es grundlegende Probleme zwischen Trainer (auch den vorherigen) und der Mannschaft. Wie lässt es sich anders erklären, dass ein Team, das von seiner Veranlagung her wenigstens im gesicherten Mittelfeld spielen müsste, nun in akuter Abstiegsgefahr schwebt?

Was also fehlt? Eine klare Führung und Linie durch den Trainer? Taktische Konzepte? Motivation?

Vaquero 05.02.2014 08:36

Hier ist der HSV das Thema. Weder die Bayern, noch St. Pauli. Wer sich daran halten kann, ist gerne eingeladen, mitzudiskutieren. Wer nicht...

Moneybrother 05.02.2014 08:42

Frechheit, mein Beitrag enthielt durchaus auch HSV-Anteile. :fg:
Aber egal, so wichtig war es dann auch wieder nicht.

Ducati 05.02.2014 08:45

Der Fisch stinkt immer am Kopf zuerst!
Treffender kann man wohl die Probleme des HSV nicht beschreiben.
So lange wie der Verein keine professionellen Strukturen schafft so lange wird das Drama immer weitergehen.
Ein Söldner ist letztlich jeder Fussballspieler denn mir sind keine Bundesligaspieler bekannt die nur aus Spass an der Freude bei einem Verein sind ....

Someguy 05.02.2014 08:59

Zitat:

Zitat von zinedine (Beitrag 5083876)
Das wäre das schlimmste, was den HSV passieren könnte. Man würde wohl einen ähnlichen Weg einschlagen, wie 1860 München. Mit dem Unterschied, dass die eine sehr gute Jugendabteilung haben. Steigt man ab, denke ich, dass man den HSV über Jahre nicht mehr in Liga 1 sehen würde, der "worst case" wäre wohl wirklich eine Insolvenz. Wegen Schulden, weniger Zuschauereinnahmen, Absprung von Sponsoren.

ich werde nicht müde, es zu wiederholen: ein abstieg muss kein untergang sein, wie man es am beispiel vom 1. fc köln sieht. es darf nur nicht einfach beim abstieg und bei der hoffnung bleiben, dass sich alles zum guten wendet, es muss ein schnitt gemacht werden. wie Ducati schon richtig schrieb: der fisch stinkt immer vom kopf her, also müssen leute an die vereinsspitze, die etwas von ihrem handwerk verstehen. in köln ist mittlerweile jede position, die etwas mit der führung des clubs (egal ob finanziell oder sportlich) zu tun hat, mit absoluten profis besetzt.

auch beim kader muss, wenn nötig, ein radikaler cut gemacht werden. in köln wurde fast der komplette profikader ausgetauscht, weil die leute entweder zu teuer waren oder sich nicht mit dem verein identifizierten. an ihre stelle traten spieler aus der eigenen jugend und leute, die sich für den club den allerwertesten aufreissen, wie z.b. helmes, der auf einen batzen geld bei wolfsburg verzichtete, um für seinen verein zu spielen. oder peczko, der tränen in den augen hatte, als er beim fc eine zweite chance bekam.

was sponsoren angeht, so hängt alles von der vereinsführung ab. in köln gelang es zahlungskräftige sponsoren wie rewe, ford usw. zu halten und neue zu gewinnen. als die stadionpacht zu teuer wurde, hat man verhandelt und zahlt nun in der zweiten liga nur noch die hälfte. es ist alles machbar, wenn man es nur richtig angeht.

Moneybrother 05.02.2014 09:23

Die zweifellos erfolgreiche Vergangenheit und der Dinostatus des noch nie abgestiegenen hindert das Umfeld des HSV seit Jahren daran, überhaupt über einen Neuanfang nachzudenken. Man hat zu Beginn jeder Saison erneut den Anspruch, zumindest die internationalen Plätze zu erreichen und kommuniziert das auch offen. Diese Ansprüche hat man mit diversen Trainern sowie überteuerten und teilweise hilf- und planlosen Spielerkäufen aber jahrelang nicht mal ansatzweise erfüllen können und jetzt steht man vor einem finanziellen Trümmerhaufen. Nur Erfolg hat man immer noch keinen.

Ein Abstieg würde dem HSV möglicherweise wirklich helfen, die Dinge endlich realistisch zu betrachten und einen Neuanfang zu wagen. Solange jedoch weiter diese Dino-Mentalität herrscht und man sich pausenlos in vergangenen Erfolgen des großen HSV suhlt, wird das auch in Zukunft nichts.

zinedine 05.02.2014 09:26

Zitat:

Zitat von Someguy (Beitrag 5083977)
ich werde nicht müde, es zu wiederholen: ein abstieg muss kein untergang sein, wie man es am beispiel vom 1. fc köln sieht.

Der FC ist aber nicht der HSV. Es ist reine Spekulation und ich gehe hier sicherlich auch vom worst case aus, aber ich traue dem HSV nicht zu, das Stadion, im Gegensatz zum FC voll zu bekommen. Noch dazu die Schulden, der FC ist wohl kaum so verschuldet wie der HSV. Wie gesagt, ich würde da die Entwicklung eher zu 1860 sehen, als statt zum FC.

Außerdem, nicht falsch verstehen, ich finde der FC gehört auch in Liga 1, aber seit dem ersten Abstieg ist Köln eine Fahrstuhlmannschaft geworden und das wird sicherlich nicht der Anspruch des HSV sein. Gibt auch andere Beispiele die immer hin und her pendeln, wie z.B. Kaiserslautern, auch Gladbach konnte sich erst in den letzten Jahren stabilisieren.

Tschamp 05.02.2014 16:44

Hakan hat bis 2018 verlängert.
 
Das ist doch mal ein gutes Zeichen. :schüttel:
Der Vertrag gilt auch für Liga 2 -

Ich denke, daß BvM satt ist als Trainer. Wie hier schon angeklungen ist, ein Abstieg würde ihn nicht treffen.

Aber Magath wäre m.E. auch nicht der Richtige.

Aber wer sollte es sonst sein? Kann sich der HSV einen Rauswurf überhaupt finanziell leisten?

Wenn der HSV am WE die Hertha schlägt, und alle anderen Abstiegsfavoriten straucheln würden, dann sieht die Welt wieder besser aus.


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