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tunny89 29.04.2014 20:08

Wann seid ihr mit eurem Partner zusammengezogen?
 
Hallo liebe LTler,

mich würde mal interessieren, nach wie viel Wochen/Monaten/Jahren ihr mit eurem Partner zusammen gezogen seid. Eventuell könntet ihr in eurer Antwort auch noch dazu schreiben, wie alt ihr zu diesem Zeitpunkt war und ob euer Zusammenziehen erfolgreich war oder das u.a. leider aufgezeigt hat, dass es doch nicht so gut geklappt hat.

Zur groben Auswahl habe ich deshalb mal die Punkte
1 - nach (weniger als) 3 Monaten
2 - nach (weniger als) 6 Monaten
3 - nach (weniger als) 1 Jahr
4 - nach (weniger als) 3 Jahren
5 - nach (mehr als) 3 Jahren

Partnerschaft ausgewählt.

Hintergrund zu meiner Umfrage ist nicht wirklich ein persönlicher - mein Freund und ich wohnen nach wie vor alleine, doch ich sehe in meinem Freundeskreis ein ganz unterschiedliches Verhalten beim Zusammenziehen: Ein Paar ist seit 10 Jahren zusammen, lebt aber immer noch in getrennten Wohnungen, während ein anderes nach wenigen Wochen zusammengezogen ist.

Mich würde einfach mal interessieren, wie das hier so ist :)

Lieben Gruß
Tunny

Fischli >°}}}>>< 30.04.2014 16:32

25 Jahre alt, 1,5 Jahre Beziehung zum Zeitpunkt des Zusammenzugs, wohnen immernoch zusammen, inzwischen sinds 8 Monate im gemeinsamen Heim.
Bis jetzt bin ich der Meinung es war eine supergute Entscheidung :-)

dear_ly 30.04.2014 16:57

Ich war 21, mein Freund 23 und wir sind nach weniger als 3 Monaten zusammen gezogen.
Wir kamen im Januar zusammen und ab April hatten wir eine gemeinsame Wohnung.
Davor habe ich aber schon ca 2,5 Monate nur noch bei ihm gelebt.
Also eigentlich haben sind wir quasi sofort zusammen gezogen, da wir ja auch ne Fernbeziehung hatten und den jeweils anderen immer für längere Zeit besuchten und dann dementsprechend auch da wohnten.
Mittlerweile sind wir 6 Jahre zusammen.

gastdelete 30.04.2014 17:51

Zitat:

Zitat von tunny89 (Beitrag 5138614)
Hintergrund zu meiner Umfrage ist nicht wirklich ein persönlicher - mein Freund und ich wohnen nach wie vor alleine, doch ich sehe in meinem Freundeskreis ein ganz unterschiedliches Verhalten beim Zusammenziehen: Ein Paar ist seit 10 Jahren zusammen, lebt aber immer noch in getrennten Wohnungen, während ein anderes nach wenigen Wochen zusammengezogen ist.

Das hängt von sehr sehr vielen Faktoren ab.
Mein Mann und ich waren bereits sechs Jahre ein Paar, als wir eine Wohnung bezogen bzw. ich zu ihm zog. Damals waren wir 28 und 31.

Shaina 30.04.2014 18:36

Wir waren knapp 1,5 Jahre zusammen, als wir zusammen zogen. Klappt gut :)

tunny89 30.04.2014 18:44

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 5139119)
Das hängt von sehr sehr vielen Faktoren ab.
Mein Mann und ich waren bereits sechs Jahre ein Paar, als wir eine Wohnung bezogen bzw. ich zu ihm zog. Damals waren wir 28 und 31.

Das viele Faktoren eine Rolle spielen, ist mir klar.
Wenn beide an unterschiedlichen Orten arbeiten/studieren und dementsprechend eine Fernbeziehung führen, geht es ja kaum anders.

Wieso hat es bei euch so, ich behaupte mal, überdurchschnittlich lange gedauert, bis ihr euch zu dem Schritt entschieden habt? Sehr jung zusammengekommen, unterschiedliche Wohnorte, ...?

tunny89 30.04.2014 18:45

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 5139080)
Ich war 21, mein Freund 23 und wir sind nach weniger als 3 Monaten zusammen gezogen.
Wir kamen im Januar zusammen und ab April hatten wir eine gemeinsame Wohnung.

Finde ich persönlich sehr mutig, weil man m.M.n. eine Person kaum kennen kann, wenn man so kurz zusammen ist. Aber umso schöner, dass es klappt :)

Alex2908 30.04.2014 20:56

Wir sind damals nach ungefähr 4 Wochen zusammengezogen...es hielt immerhin 17 Jahre ;-)

Valentino 30.04.2014 21:05

Nach welchem Patrtner fragst Du? Der erste, der zweite, der dritte....

tunny89 30.04.2014 21:09

Zitat:

Zitat von Valentino (Beitrag 5139179)
Nach welchem Patrtner fragst Du? Der erste, der zweite, der dritte....

Nach dem aktuellen, wenn vorhanden ;) Bei den anderen hat es ja dann scheinbar nicht geklappt.

Valentino 30.04.2014 21:35

Zitat:

Zitat von tunny89 (Beitrag 5139183)
Nach dem aktuellen, wenn vorhanden ;) Bei den anderen hat es ja dann scheinbar nicht geklappt.

Stimmt. Bei der vorletzten liegen gerade die Scheidungspapiere auf meinem Schreibtisch ;)

leonora 30.04.2014 22:08

Zitat:

Zitat von tunny89 (Beitrag 5139183)
Nach dem aktuellen, wenn vorhanden ;) Bei den anderen hat es ja dann scheinbar nicht geklappt.

:lachen:
allerdings, obs mit dem Aktuellen jetzt wirklich klappt, ist ja noch die offene Frage

und ab wieviel Jahren Haltbarkeit kann man von "klappen" sprechen, bzw. wie sieht dieses "klappen" denn aus? Manche warten ja nur darauf, erben zu können und halten deshalb durch :teufel:

gastdelete 01.05.2014 09:57

Zitat:

Zitat von tunny89 (Beitrag 5139133)
Wieso hat es bei euch so, ich behaupte mal, überdurchschnittlich lange gedauert, bis ihr euch zu dem Schritt entschieden habt? Sehr jung zusammengekommen, unterschiedliche Wohnorte, ...?

Zunächst haben wir all die Zeit sehr nah beieinander gewohnt, so dass wir uns praktisch immer sehen konnten, wenn wir Zeit und Lust hatten. Sind auch zusammen verreist und konnten wirklich viel Zeit gemeinsam verbringen, jeder hatte aber auch seinen Rückzugsort.

Zum anderen sind wir beide keine spontanen Leute, eher skeptische. Haben länger geschaut und einander auf Herz und Nieren geprüft.

Zum dritten lag es auch am Geld. Ich hatte noch im Elternhaus gewohnt und ein Umzug würde bedeuten ebenso Miete zu bezahlen. Aus privaten Gründen musste ich irgendwann meine Arbeit aufgeben und könnte somit nichts mehr selbst bezahlen. Meinem Mann wäre es egal, aber ich wollte selbst Geld miteinbringen.

Irgendwann war es aber soweit, dass ich den Schritt selbst angeleitet habe. Gleichzeitig bekam ich auch eine neue Arbeitsstelle, die mich von finanziellen Sorgen befreite.

Rückblickend kann ich sagen wir hätten schon drei Jahre eher zusammenziehen können, aber eben nur vom Gefühl zueinander und dem Stand der Beziehung. Leider waren andere Faktoren auch nicht unwichtig.

Ich bereue den Schritt nicht, es ist schön wie eh und je.

dear_ly 01.05.2014 12:37

Zitat:

Zitat von tunny89 (Beitrag 5139135)
Finde ich persönlich sehr mutig, weil man m.M.n. eine Person kaum kennen kann, wenn man so kurz zusammen ist. Aber umso schöner, dass es klappt :)

Naja selbst wenn, dann sucht man sich halt wieder ne eigene Wohnung. Ist ja nun auch kein Weltuntergang.
Aber es gab absolut keine Probleme und heute wird auch nur ab und an darüber diskutiert, wenn einer zu wenig im Haushalt tut oder mal schludert. Aber das regelt sich in der Regel schnell.

lune 01.05.2014 16:07

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 5139386)
Naja selbst wenn, dann sucht man sich halt wieder ne eigene Wohnung. Ist ja nun auch kein Weltuntergang.

Hab zweimal schlechte Erfahrungen gemacht, aber sehe es deswegen trotzdem auch nicht so eng. Allerdings würde ich heute meine Möbel nicht mehr so schnell zugunsten einer gemeinsamen Wohnung entsorgen ;)

Bin nach einem Jahr mit meinem Freund zusammengezogen, aber aus weniger "romantischen" Gründen. Er kam mit seinem Mitbewohner nicht mehr klar und ich studiere die nächsten 3 Jahre. Die Schule ist sauteuer, so können wir uns die Miete und die Kosten teilen. Ausserdem haben wir uns vorher sowieso so gut wie jeden Tag gesehen und übernachten nicht gerne ohne den anderen, also wars irgendwann gar keine Frage mehr.

HerzensLicht 01.05.2014 18:53

Zitat:

Zitat von leonora (Beitrag 5139216)
:lachen:
ab wieviel Jahren Haltbarkeit kann man von "klappen" sprechen, bzw. wie sieht dieses "klappen" denn aus?

"Klappen" heißt für mich, das Paar bleibt lebenslang zusammen. Ob es sich nach 3 oder nach 28 Jahren trennt, bedeutet in in beiden Fällen: die Beziehung hat nicht dauerhaft gehalten.

Mit dem ersten Mann, mit dem ich einen Haushalt geteilt habe, bin ich nach einem halben Jahr zusammengezogen. Mit Mitte 20. Wir waren jung, verliebt und wollten so nah wie möglich beieinander sein. Da ich sowieso auf der Suche nach einer neuen Wohnung war, hatte ich nicht das Gefühl, ein Risiko einzugehen oder etwas aufzugeben. Seine Wohnung war zu klein für zwei Personen, also haben wir uns ein gemeinsames Nest gesucht. Insgesamt waren wir neun Jahre zusammen. Das frühe Zusammenziehen war aus meiner Sicht nicht ursächlich für die Trennung.

Ein paar Jahre später lernte ich meinen jetzigen (und hoffentlich dauerhaften :lovealt: ) Partner kennen. Wir hatten beide unsere Erfahrungen mit heißblütigen Hormonhöhenflügen und -abstürzen :lachen: . Deshalb haben wir uns gesagt: Nichts überstürzen. Erst zusammenziehen, wenn wir unsere Macken kennen, der Alltag eingekehrt ist und sich gezeigt hat, dass wir über einen längeren Zeitraum zueinander passen. Nach knapp zwei Jahren war es soweit. Bis auf die üblichen kleinen Reibereien ("Warum ist das Gefrierfach schon wieder vollgestopft mit Pizza? Ich will doch auch mein Gemüse unterbringen!" - "Schatz, sie war im Angebot, also hab ich einen kleinen Vorrat angelegt!") und Geschmacksdifferenzen ("Dieses scheußliche Bild kommt nicht mit in unser Wohnzimmer!") läuft es gut, und ich hoffe, es bleibt so.

Nach drei Wochen zusammenzuziehen finde ich, mild formuliert, mutig. Ich wüsste nach so kurzer Zeit noch gar nicht, ob ich mit einer so frischen Bekanntschaft langfristig Tisch und Bett teilen möchte. Nachher entpuppt sich der neue Freund nach dem Zerspringen der anfänglichen Verliebtheitsbrille als unzuverlässiger Chaot, der weder den Haushalt noch die Finanzen im Griff hat, und dann hab ich mit demjenigen einen gemeinsamen Mietvertrag an der Backe - nein danke. Vielleicht ist man in jüngeren Jahren in der Hinsicht risikofreudiger.

Grundsatzregel beim Zusammenziehen ist für mich, dass gemeinsam eine neue Unterkunft gesucht wird. Ich würde nicht in die langjährige Wohnung eines Mannes mit einziehen.

tunny89 01.05.2014 21:26

Danke, Equilibra, für die ausführliche Antwort :)

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 5139386)
Naja selbst wenn, dann sucht man sich halt wieder ne eigene Wohnung. Ist ja nun auch kein Weltuntergang.

Naja, so ein Umzug ist ja meist mit Kosten, zumindest aber mit Nerven verbunden. Ich hätte keine Lust regelmäßig umzuziehen bzw. überstürzt mit jemanden zusammen zu ziehen um dann nach einer gewissen Zeit zu merken, danke, nein, das ist nicht das Wahre.

Zitat:

Zitat von HerzensLicht (Beitrag 5139475)
Grundsatzregel beim Zusammenziehen ist für mich, dass gemeinsam eine neue Unterkunft gesucht wird. Ich würde nicht in die langjährige Wohnung eines Mannes mit einziehen.

Darf ich fragen, aus welchen Gründen du das für dich festgelegt hast?

dear_ly 01.05.2014 22:02

Ich find, das hat kaum was mit der Zeit zu tun. Kenne einige Paare, die erst nach 2-3 Jahren zusammenzogen und dann wenige Monate später getrennt waren, weil es einfach nicht passte.
Ich bin der Ansicht, dass das vom Charakter abhängt.

tunny89 02.05.2014 09:51

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 5139592)
Ich find, das hat kaum was mit der Zeit zu tun. Kenne einige Paare, die erst nach 2-3 Jahren zusammenzogen und dann wenige Monate später getrennt waren, weil es einfach nicht passte.
Ich bin der Ansicht, dass das vom Charakter abhängt.

Naja, aber du musst zugeben, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, höher ist, wenn ich meinen Partner schon eine gewisse Zeit kenne und wir über die Verliebtheitsphase hinaus sind. Alles also ein wenig gesetzter ist, man sich einfach besser kennt und auch die Macken des jeweils Anderen bekannt sind.

Was der Charakter des Einzelnen damit zu tun hat, verstehe ich nicht wirklich. Vielmehr müssen beide Charaktere miteinander harmonieren - oder viel mehr, die Personen dahinter.

Mikelinho 02.05.2014 10:01

Ich glaube, die Gefahr, wenn man lange zusammen ist, aber nie richtig zusammen GELEBT hat, ist groß, dass Einer (Beide) dann erst bemerkt (bemerken), dass es doch nicht das ist was man sich vorstellte.
Nicht wenige Fern/-Wochenendbeziehungen zerbrechen an dieser täglichen Auseinandersetzung mit allem Dazugehörigem.
Es wird auch nicht selten als Aufgabe der eigenen Freiheit(en) empfunden, was Manchen überfordert...

Nicht umsonst stellt das Zusammenwohnen oftmals die erste richtige, wirkliche Prüfung einer Beziehung dar.

dear_ly 02.05.2014 11:41

Hm also in den Fällen, wo sich dann getrennt wurde nach einigen Jahren, war es wirklich so, dass die Partner sich teilweise um 180° gedreht haben und daheim dann die totalen Pascha waren, die sauer wurden, wenn die Freundin sich weigerte ihnen den Arsch nachzutragen und solche Scherze.
Das kann man vorher auch nicht unbedingt wissen, wenn es eben Problem sind, die nur hochkommen, wenn man einen gemeinsamen Haushalt macht.

Meriana 02.05.2014 13:38

tt: Nach ziemlich genau einem Jahr.

äpfelchen 02.05.2014 19:12

Zitat:

nach (weniger als) 3 Monaten
Sehr mutig, würde ich nie tun.

Gruss

HerzensLicht 02.05.2014 21:06

@tunny89: Die Variante "Beide suchen sich gemeinsam eine neue Wohnung" finde ich am sinnvollsten, weil die neue Bleibe dann von Anfang an der gemeinsame Wohnsitz ist und nicht einer von beiden glaubt, ältere Rechte zu haben.

Ich habe im Umfeld miterlebt, wie Verliebte bei ihren Partnern eingezogen sind und sich dort nie im gleichen Maß zu Hause fühlten wie derjenige, der schon vorher dort lebte. Das ging schon bei Kleinigkeiten los. Ein Mann wollte in "seiner" Wohnung die Möbel nicht umstellen. Dass es nach ihrem Einzug nicht mehr seine, sondern die gemeinsame Wohnung war, kam auch nach Jahren nicht bei ihm an. Eine andere Frau sollte ihre Möbel verkaufen, weil er ja schon alles hatte. Aus seiner Sicht gab es keine Gleichberechtigung in Bezug auf die Gestaltung der Unterkunft.

Bei einem dritten Paar war die Geschlechterverteilung umgekehrt. Sie besaß ein kleines Reihenhaus und sagte: "Du kannst bei mir einziehen und dein Zimmer so gestalten, wie du willst. Aber am Rest des Hauses wird nichts verändert." Die beiden trennten sich, bevor zu seinem Umzug kam, und sie sagt heute noch, sie würde niemals einen Mann in ihrem Haus alles auf den Kopf stellen lassen. Muss sie ja auch nicht - nur sollte sie dann nicht darauf hoffen, dass unter diesen Umständen jemals einer bei ihr einzieht. Männer scheinen da schlauer zu sein als Frauen, die sich der vermeintlichen Vormachtstellung ihrer Partner in deren Alt-Wohnungen häufig beugen. Jedenfalls nach dem, was ich bei anderen miterlebt habe.

Ich würde niiieeemals das Gefühl haben wollen, in "seiner" Wohnung zu leben. Deshalb bevorzuge ich einen Ort, der für beide ein Neustart ist.

TheSar 05.05.2014 08:36

Erste Beziehung mit zusammenziehen: nach einem Jahr. War super, hat noch 2,5 Jahre gehalten. Zur Trennung kam es wegen andere Sachen.

Zweite Beziehung: nach ca. 3 Jahren. Voraus ging eine Wochenendbeziehung, in der ich schwanger wurde. Ein Jahr später waren wir getrennt, was definitiv daran lag, dass wir im falschen Moment der Beziehung zusammen gezogen sind. Ich dachte, dass ich ihn gut genug kennen würde, hatte mich aber verrechnet- und mit Kind kann man einfach nicht mehr so viel Beziehungsarbeit machen.

Aktuelle Beziehung: seit einem halben Jahr zusammen und planen für dieses Jahr den Zusammenzug. Ich möchte mit Kind einfach einen geregelteren Alltag, weil ich nicht so oft spontan Zeit habe. Außerdem will er auch noch Kinder (ich bin zumindest nicht abgeneigt), und mit meinen 34 Lenzen will ich diesmal richtig herum machen: erst zusammen ziehen, schauen, ob der Alltag klappt und dann über Familienvergrößerung nachdenken. Das andere Modell hat sich nicht bewährt. Deshalb denke ich, wir sollten damit nicht zu lange warten.

gastdelete 06.05.2014 14:38

Zitat:

Zitat von HerzensLicht (Beitrag 5140207)
@tunny89: Die Variante "Beide suchen sich gemeinsam eine neue Wohnung" finde ich am sinnvollsten, weil die neue Bleibe dann von Anfang an der gemeinsame Wohnsitz ist und nicht einer von beiden glaubt, ältere Rechte zu haben.

Ich würde niiieeemals das Gefühl haben wollen, in "seiner" Wohnung zu leben. Deshalb bevorzuge ich einen Ort, der für beide ein Neustart ist.

Das kenne ich. Zugegeben, damals habe ich auch ein wenig mit gemischten Gefühlen die Wohnung meines Mannes bezogen. Er war seit Jahren dort eingerichtet, was wirklich eigenes mitbringen musste ich nicht, es war alles da. Wir mussten lediglich nur einen zusätzlichen Kleiderschrank kaufen, weil ich irgendwie doch mehr Klamotten hatte, als erwartet :ups:

Entweder bin ich einfach eine faule Sau oder es fällt mir nicht auf, Probleme der Rechtverteilung und des Dürfens etwas zu ändern haben wir aber nie gehabt. Zugegeben, ich wollte nie groß was ändern, aber nach und nach habe ich Blumen gekauft, Gardinen an die Fenster gehängt. Er wollte es nicht, aber da es nun auch meine Wohnung war, sah er sogar ein, dass es hübsch aussieht.

Letztens hatten wir eine Diskussion. Da ging es um zwei Bilder, die ich schön fand und mir schenken ließ. Wohin damit? Neben seine Poster mit praktisch nackten Frauen aus sämtlichen Computerspielen passen Bilder mit Natur freilich nicht. Doch irgendwann bekam er schlechtes Gewissen - ohne dass ich was gesagt habe -, es sei schließlich unsere Wohnung und ich habe ja genau so viele Rechte wie er. Es war dann auch gar nicht schwer einen Platz für zwei Bilder zu finden ;)


In den meisten Fällen muss man tatsächlich etwas an der Wohnung ändern, sobald eine zweite Person dort einzieht. Und da ist es schön, wenn man gemeinsam entscheiden kann. Neues Leben, neue Möbel :fg:

gastdelete 06.05.2014 14:43

Zitat:

Zitat von Mikelinho (Beitrag 5139741)
Nicht umsonst stellt das Zusammenwohnen oftmals die erste richtige, wirkliche Prüfung einer Beziehung dar.

Prüfung auf Echtheit. Liebe, Gefühle hin oder her, im Alltag kommt es auf viel mehr an.
Trotzdem würde ich nicht schon nach sehr kurzer Zeit zusammenziehen.

Meriana 06.05.2014 15:54

Ich bin auch in die Wohnung meines Freundes eingezogen, in der er schon seit 5 Jahren wohnte, aber ich hatte damit nie wirklich Schwierigkeiten. Meine wenigen eigenen Möbel konnte ich noch gut mit hineinstellen, seine ähm... hmmm... nicht sooo taugliche Küche (*puh, gut umschrieben*) haben wir gegen meine ausgetauscht und irgendwann dann ein bisschen andere Farbe an die Wände gepinselt, Deko ausgetauscht..
Allerdings hatte er damit nie ein Problem und die Vorschläge kamen oft sogar von ihm selbst. Okay, die mit der Deko nicht. :lachen:

Manati 06.05.2014 17:05

Mit meinem Ex-Freund bin ich nach drei Jahren in eine gemeinsame (neue) Wohnung gezogen, das war direkt nach dem Abitur, sonst wohl schon früher.

Mit meinem Freund bin ich nach zwei Jahren nach einer etwas "turbulenten" Zeit ziemlich spontan in seine Wohnung gezogen. Aber es gab und gibt keine Probleme damit, dass es keine neue Wohnung war, wieso auch? Im Laufe der Zeit haben sich die Bücher in den Regalen eh vermischt.

tunny89 06.05.2014 20:50

Ich finde es interessant, wie die Meinungen auseinander gehen, wenn es um den Umzug in eine gemeinsame Wohnung, die vorher von nur einem Partner bewohnt wurde, geht.

Ich für mich kann das nicht beurteilen, weil es (noch) nicht vorgekommen ist, denke aber rein hypothetisch, dass ich damit kein Problem hätte, da ich mich in der Wohnung meines Freundes (und auch in der meines Ex-Freundes) immer sehr wohl gefühlt habe. Klar, der Partner muss für kleine Änderungen aufgeschlossen sein, aber das sollte, in meinen Augen, kein Hindernis darstellen.

Spannend finde ich auch, dass die Meisten sich mit dem Zusammenziehen Zeit gelassen haben. Das hatte ich auch erwartet, einfach auch dem Grund, weil es meiner Vorstellung entspricht: Ich würde mir auch immer eine gewisse Zeit lassen, bis es zum Zusammenziehen kommen würde, weil ich sicher gehen möchte, dass ich die Person, mit der ich zusammen ziehe, wirklich kenne und weiß, dass das Zusammenziehen gut gehen wird (auch wenn es dafür natürlich nie eine Garantie gibt).

Mikelinho 06.05.2014 21:03

Zitat:

Zitat von tunny89 (Beitrag 5142424)
Ich würde mir auch immer eine gewisse Zeit lassen, bis es zum Zusammenziehen kommen würde, weil ich sicher gehen möchte, dass ich die Person, mit der ich zusammen ziehe, wirklich kenne und weiß, dass das Zusammenziehen gut gehen wird (auch wenn es dafür natürlich nie eine Garantie gibt).

Das man sich so gut kennt glaubt man bis dahin oft nur...mit dem Zusammenzug ist das nochmal eine (neue) Art des Kennenlernens der jeweiligen Partner.
Nicht immer mit dem gewünschtem Ergebnis aufgrund neuer, nie so gesehener Erkenntnisse und Befindlichkeiten, die sich vorher nie so auftaten...

Orlando. 06.05.2014 23:24

Zusammengelebt hatte ich nur zweimal mit Frauen:

damals, glaub meine erste oder zweite Freundin....ich wohnte noch bei meinem Vater, dann lernte ich sie kennen, uind quasi ein paar Tage später wohnte ich bei ihr. Hatte sich allerdings mehr so ergeben, da sie mich immer wieder fragte ob ich bei ihr übernachte (sie hatte noch eine Mitbewohnerin). Die Wohnung hatte nur ein Zimmer, dh. Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche, alles in einem Raum. Ihre MB hatte manchmal eine Freundin zu Besuch, und wenn sie bei "uns" übernachtet hatte, trieben es die beiden Weiber miteinander. Weiss gar nicht was mich mehr angemacht hat: meine Freundin oder die beiden Weiber - aber ich schätze mal meine Freundin :teufel: klar doch...

und das zweite mal mit meiner Ex, die Mutter meiner Kinder. Mit ihr war ich einige male räumlich getrennt. Insgesamt lebten wir aber 16 Jahre zusammen (die Trennungen dauerten jeweils ca. 6 Monate)...dämlich was? Und seit Ende 2006 endgültig ausgezogen, und so bleibt es auch seit nun über sieben Jahre...jo

TheSar 07.05.2014 08:22

Zitat:

Zitat von tunny89 (Beitrag 5142424)
Spannend finde ich auch, dass die Meisten sich mit dem Zusammenziehen Zeit gelassen haben. Das hatte ich auch erwartet, einfach auch dem Grund, weil es meiner Vorstellung entspricht: Ich würde mir auch immer eine gewisse Zeit lassen, bis es zum Zusammenziehen kommen würde, weil ich sicher gehen möchte, dass ich die Person, mit der ich zusammen ziehe, wirklich kenne und weiß, dass das Zusammenziehen gut gehen wird (auch wenn es dafür natürlich nie eine Garantie gibt).

Aber ich schätze, das ist auch sehr alters- und situationsabhängig. Je älter man ist, desto besser kann man einschätzen, ob der andere die für einen selber wichtigsten Eigenschaften mitbringt. Außerdem, da stimme ich meinen Vorpostern zu: wenn es dann so weit ist und man in einer Wohnung lebt, wird tatsächlich alles nochmal ganz anders, egal, wie gut man sich vorher kennt.

Wobei: nach zwei Wochen Beziehung finde ich auch krass. Aber ob nun nach zehn Monaten oder zehn Jahren, da würde ich inzwischen gar nicht mehr so viele Unterschiede sehen.

gastdelete 07.05.2014 09:38

Zitat:

Zitat von Orlando. (Beitrag 5142629)
Weiss gar nicht was mich mehr angemacht hat: meine Freundin oder die beiden Weiber - aber ich schätze mal meine Freundin :teufel: klar doch...

:lachen:

Sau geil. Wusste gar nicht, dass Du eine so wilde Jugend hattest.

Orlando. 07.05.2014 12:03

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 5142772)
:lachen:

Sau geil.

Heute kann ich es ja sagen: absolut :lachen:

Zitat:

Wusste gar nicht, dass Du eine so wilde Jugend hattest.
Das war nur eine Station in meinem Leben. Hab sehr vieles erlebt, negative Dinge wie auch positive Dinge. Ich glaube aber, die positiven Dinge überwiegen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil ich in manchen negativen Dinge auch positive Seiten gesehen hatte, die sich letztlich als positiv eingebrannt haben.

:)

gastdelete 07.05.2014 12:20

Weil Du es richtig machst :bussi:

Orlando. 07.05.2014 13:00

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 5142926)
Weil Du es richtig machst :bussi:

Danke meine liebe Euqi :lovealt:

Ich kann einfach Menschen nicht leiden, die alles negativ sehen/bewerten...naja ok das ist OT :)

gastdelete 07.05.2014 13:04

Zitat:

Zitat von Orlando. (Beitrag 5142949)
Ich kann einfach Menschen nicht leiden, die alles negativ sehen/bewerten...naja ok das ist OT :)

Mit solchen Menschen ziehst Du nicht zusammen.
Und schon sind wir wieder beim Thema :yeah:

Dance 08.05.2014 14:28

Mit meinem Freund bin ich nach ziemlich genau zwei Jahren zusammengezogen, das hatte sich damals einfach so ergeben. Mein Bruder hatte kurz davor ne Anzeige in der Zeitung gesehen und hatte uns das gezeigt, weil ich ja sowieso bald ausziehen wollte (viele Konflikte mit meinem Vater, die sich nach dem Ausziehen wie erwartet in Luft aufgelöst haben). Und da haben wir dann eben angefangen, ne Wohnung zu suchen. War - so rückblickend - irgendwie fast überstürzt. Es funktionierte aber wirklich vom ersten Moment an ziemlich gut. Wir haben allerdings auch gleich am ersten Tag festgelegt, wer welche Arbeiten im Haushalt fest übernimmt, da kam es bisher noch nie zu großartigen Streits. :D

Ich hab allerdings auch einiges schon gesehen. Meine Schwester ist mit ihrem (inzwischen) Ehemann nach ein paar Monaten schon zusammengezogen. (Bzw. sie zu ihm, das hat wohl auch zu einigen Problemen geführt.) Die haben sich am Anfang gefetzt wie nochmal was... Mein Bruder dagegen ist erst nach zwei oder drei Jahren Fernbeziehung zu seiner Freundin gezogen... klappte dann aber auch nicht so recht. (Es klappte bei den beiden erst, als sie in eine neue Wohnung zogen, davor hatten sie bei ihr gewohnt.)
Und ein Kumpel von mir wohnt seit dem Anfang der Beziehung mit seiner Freundin zusammen (sie haben nebeneinander gewohnt, von Anfang an... da war keiner wirklich in seiner eigenen Wohnung). Das hatte anfangs super geklappt, erst jetzt so nach 2-3 Jahren gibt's da Reibungspunkte.

Ich stimme da also dear_ly so ziemlich zu: Es kommt nicht nur auf den Zeitpunkt an, sondern auch viel auf die Personen. Ob es klappt oder nicht, hängt ja nicht davon ab, wie lang man sich Zeit nimmt.
(Ich kenne aber dann doch lieber die ganzen Macken schon bevor ich mit jemandem zusammenziehe... ;) )

Thorin 08.05.2014 19:21

Ich zieh meistens am selben Abend bei den Frauen ein, zwei Tage später bin ich dann aber schon weg. Ganz pflegeleicht :)

Diya 11.05.2014 17:02

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 5139336)
Zunächst haben wir all die Zeit sehr nah beieinander gewohnt, so dass wir uns praktisch immer sehen konnten, wenn wir Zeit und Lust hatten. Sind auch zusammen verreist und konnten wirklich viel Zeit gemeinsam verbringen, jeder hatte aber auch seinen Rückzugsort.

Zum anderen sind wir beide keine spontanen Leute, eher skeptische. Haben länger geschaut und einander auf Herz und Nieren geprüft.

Zum dritten lag es auch am Geld. Ich hatte noch im Elternhaus gewohnt und ein Umzug würde bedeuten ebenso Miete zu bezahlen. Aus privaten Gründen musste ich irgendwann meine Arbeit aufgeben und könnte somit nichts mehr selbst bezahlen. Meinem Mann wäre es egal, aber ich wollte selbst Geld miteinbringen.

Irgendwann war es aber soweit, dass ich den Schritt selbst angeleitet habe. Gleichzeitig bekam ich auch eine neue Arbeitsstelle, die mich von finanziellen Sorgen befreite.

Rückblickend kann ich sagen wir hätten schon drei Jahre eher zusammenziehen können, aber eben nur vom Gefühl zueinander und dem Stand der Beziehung. Leider waren andere Faktoren auch nicht unwichtig.

Ich bereue den Schritt nicht, es ist schön wie eh und je.


Klasse :yeah: Das wäre auch meine Version. Auf Herz und Nieren. Sehen wie der andere tickt.


Ich konnte mir noch nie vorstellen so zeitig mit jemanden zusammen zu ziehen. Ich muss echt sagen die es hier wagten wirklich so schnell zusammen zu ziehen "Hut ab" sehr mutig und schön zu lesen das es bei vielen klappt. Möchte das auch nicht schlecht reden und freilich ist es so das es auch nach langer Zeit nicht unbedingt klappen "muss" Aber für die Anfangszeit finde auch ich einen Rückzugsort für Notwendig. Es ist schön verliebt zu sein , aber die Rosarote Brille macht ja auch vieles einfacher. Wenn der Alltag Einzug hält kann das ganz schnell anders aussehen.
Das ist genau sowas wie nach 2 Monaten heiraten.. Klar kann man sich sicher sein und sagen " ich weiß das ist er/sie! " aber eben auch nicht zu sicher. Bis jetzt bin ich recht gut gefahren mit "Drum prüfe wer sich ewig bindet!" ( aber hier in dem Fall nicht "ob sich noch was besseres findet" ) sondern ob es nicht zu zeitig war. (auch wenn sich das nicht reimt :) )

Engel1199 12.05.2014 09:56

Nach weniger als 3 Monaten und wir sind jetzt auch schon im 4. Jahr und immer noch glücklich.

Achja und wir beide sind 20

tunny89 13.05.2014 11:40

Zitat:

Zitat von Mikelinho (Beitrag 5142451)
Das man sich so gut kennt glaubt man bis dahin oft nur...mit dem Zusammenzug ist das nochmal eine (neue) Art des Kennenlernens der jeweiligen Partner.
Nicht immer mit dem gewünschtem Ergebnis aufgrund neuer, nie so gesehener Erkenntnisse und Befindlichkeiten, die sich vorher nie so auftaten...

Das ist klar. Und doch vertrete ich die Meinung, dass ich besser in der Lage bin, das Verhalten meines Partners nach dem Zusammenziehen einzuschätzen, wenn wir uns schon einige Zeit kennen, als wenn wir nach ein paar Wochen oder Monaten zusammenziehen.

Zitat:

Zitat von Dance (Beitrag 5143526)
Ich stimme da also dear_ly so ziemlich zu: Es kommt nicht nur auf den Zeitpunkt an, sondern auch viel auf die Personen. Ob es klappt oder nicht, hängt ja nicht davon ab, wie lang man sich Zeit nimmt.
(Ich kenne aber dann doch lieber die ganzen Macken schon bevor ich mit jemandem zusammenziehe... ;) )

Wie schon geschrieben: Selbstverständlich kommt es auf die Personen an. Das steht ja außer Frage - wenn es charakterlich nicht passt, dann kann das Zusammenleben gar nicht funktionieren.
Aber der letzte Zusatz ist das, was ich eben auch meine :)

Zitat:

Zitat von Engel1199 (Beitrag 5145157)
Nach weniger als 3 Monaten und wir sind jetzt auch schon im 4. Jahr und immer noch glücklich.

Achja und wir beide sind 20

Das heißt, ihr seid mit etwa 17 Jahren zusammengezogen, oder? Gerade dann finde ich es besonders beeindruckend, wenn es so gut klappt und hoffe, dass es auch so bleibt :)

Cathery 11.01.2017 23:01

Wir sind nach ungefähr 9 Monaten mehr oder weniger zusammen gezogen. Da wir uns auch vorher so gut wie 24/7 gesehen haben, war das bisher nie ein Problem. Da war ich noch 17 und mein Freund 19.

HW124 12.01.2017 12:01

Nach 2 Wochen....

002gast 12.01.2017 14:04

Nach genau 3Tagen.

HW124 12.01.2017 14:14

Streber:teufel:

002gast 12.01.2017 14:32

Zitat:

Zitat von HW124 (Beitrag 5522540)
Streber:teufel:


Neider :teufel::lachen:

HW124 12.01.2017 14:35

:P:P:wink:

Lynxx 18.01.2017 06:43

Doppelendlos hochkant.

HW124 18.01.2017 08:55

Zitat:

Wenn der Alltag Einzug hält kann das ganz schnell anders aussehen.
Hat aber einen Vorteil: du weißt sehr schnell ob man mit einander funktioniert oder eben nicht:teufel:

Himbeertee 08.04.2017 20:50

Definiere "zusammenziehen". Offiziell zusammengezogen sind wir nach über 5 (fast 6) Jahren Beziehung mit Mitte 20. Aber ich hatte damals schon fast 3 Jahre lang seinen Haustürschlüssel, hatte mein Zeug bei ihm und teilweise derart oft bei ihm übernachtet, dass mein Mitbewohner mich mal erstaunt gefragt hatte "wie, du wohnst auch noch hier?". Also die halbe Woche war ich auch schon davor bei ihm, bin quasi schleichend eingezogen.

Das offizielle Zusammenziehen ist jetzt ein Jahr her und bisher funktioniert es prima...

HW124 09.04.2017 07:28

Das ich meine Klamotten komplett zu ihr rübergeräumt habe und auch nur noch dort wohne.

Parabell 19.04.2017 06:19

nach 3 jahren; nach 1 tag; nach 2 monaten.

shiila 19.04.2017 10:25

noch nie.

hätte bis vor kurzem auch nie geglaubt, dass ich jemals einen Menschen treffen würde, dessen Gegenwart mir so lieb ist, dass mir der Gedanke theoretisch möglich erscheinen würde :)

Curly2013 19.04.2017 11:29

Ich auch noch nie.

HW124 19.04.2017 16:58

Hat bei mir auch fast 40 Jahre gedauert....


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