Wann seid ihr mit eurem Partner zusammengezogen?
Hallo liebe LTler,
mich würde mal interessieren, nach wie viel Wochen/Monaten/Jahren ihr mit eurem Partner zusammen gezogen seid. Eventuell könntet ihr in eurer Antwort auch noch dazu schreiben, wie alt ihr zu diesem Zeitpunkt war und ob euer Zusammenziehen erfolgreich war oder das u.a. leider aufgezeigt hat, dass es doch nicht so gut geklappt hat. Zur groben Auswahl habe ich deshalb mal die Punkte 1 - nach (weniger als) 3 Monaten 2 - nach (weniger als) 6 Monaten 3 - nach (weniger als) 1 Jahr 4 - nach (weniger als) 3 Jahren 5 - nach (mehr als) 3 Jahren Partnerschaft ausgewählt. Hintergrund zu meiner Umfrage ist nicht wirklich ein persönlicher - mein Freund und ich wohnen nach wie vor alleine, doch ich sehe in meinem Freundeskreis ein ganz unterschiedliches Verhalten beim Zusammenziehen: Ein Paar ist seit 10 Jahren zusammen, lebt aber immer noch in getrennten Wohnungen, während ein anderes nach wenigen Wochen zusammengezogen ist. Mich würde einfach mal interessieren, wie das hier so ist :) Lieben Gruß Tunny |
25 Jahre alt, 1,5 Jahre Beziehung zum Zeitpunkt des Zusammenzugs, wohnen immernoch zusammen, inzwischen sinds 8 Monate im gemeinsamen Heim.
Bis jetzt bin ich der Meinung es war eine supergute Entscheidung :-) |
Ich war 21, mein Freund 23 und wir sind nach weniger als 3 Monaten zusammen gezogen.
Wir kamen im Januar zusammen und ab April hatten wir eine gemeinsame Wohnung. Davor habe ich aber schon ca 2,5 Monate nur noch bei ihm gelebt. Also eigentlich haben sind wir quasi sofort zusammen gezogen, da wir ja auch ne Fernbeziehung hatten und den jeweils anderen immer für längere Zeit besuchten und dann dementsprechend auch da wohnten. Mittlerweile sind wir 6 Jahre zusammen. |
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Mein Mann und ich waren bereits sechs Jahre ein Paar, als wir eine Wohnung bezogen bzw. ich zu ihm zog. Damals waren wir 28 und 31. |
Wir waren knapp 1,5 Jahre zusammen, als wir zusammen zogen. Klappt gut :)
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Wenn beide an unterschiedlichen Orten arbeiten/studieren und dementsprechend eine Fernbeziehung führen, geht es ja kaum anders. Wieso hat es bei euch so, ich behaupte mal, überdurchschnittlich lange gedauert, bis ihr euch zu dem Schritt entschieden habt? Sehr jung zusammengekommen, unterschiedliche Wohnorte, ...? |
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Wir sind damals nach ungefähr 4 Wochen zusammengezogen...es hielt immerhin 17 Jahre ;-)
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Nach welchem Patrtner fragst Du? Der erste, der zweite, der dritte....
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allerdings, obs mit dem Aktuellen jetzt wirklich klappt, ist ja noch die offene Frage und ab wieviel Jahren Haltbarkeit kann man von "klappen" sprechen, bzw. wie sieht dieses "klappen" denn aus? Manche warten ja nur darauf, erben zu können und halten deshalb durch :teufel: |
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Zum anderen sind wir beide keine spontanen Leute, eher skeptische. Haben länger geschaut und einander auf Herz und Nieren geprüft. Zum dritten lag es auch am Geld. Ich hatte noch im Elternhaus gewohnt und ein Umzug würde bedeuten ebenso Miete zu bezahlen. Aus privaten Gründen musste ich irgendwann meine Arbeit aufgeben und könnte somit nichts mehr selbst bezahlen. Meinem Mann wäre es egal, aber ich wollte selbst Geld miteinbringen. Irgendwann war es aber soweit, dass ich den Schritt selbst angeleitet habe. Gleichzeitig bekam ich auch eine neue Arbeitsstelle, die mich von finanziellen Sorgen befreite. Rückblickend kann ich sagen wir hätten schon drei Jahre eher zusammenziehen können, aber eben nur vom Gefühl zueinander und dem Stand der Beziehung. Leider waren andere Faktoren auch nicht unwichtig. Ich bereue den Schritt nicht, es ist schön wie eh und je. |
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Aber es gab absolut keine Probleme und heute wird auch nur ab und an darüber diskutiert, wenn einer zu wenig im Haushalt tut oder mal schludert. Aber das regelt sich in der Regel schnell. |
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Bin nach einem Jahr mit meinem Freund zusammengezogen, aber aus weniger "romantischen" Gründen. Er kam mit seinem Mitbewohner nicht mehr klar und ich studiere die nächsten 3 Jahre. Die Schule ist sauteuer, so können wir uns die Miete und die Kosten teilen. Ausserdem haben wir uns vorher sowieso so gut wie jeden Tag gesehen und übernachten nicht gerne ohne den anderen, also wars irgendwann gar keine Frage mehr. |
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Mit dem ersten Mann, mit dem ich einen Haushalt geteilt habe, bin ich nach einem halben Jahr zusammengezogen. Mit Mitte 20. Wir waren jung, verliebt und wollten so nah wie möglich beieinander sein. Da ich sowieso auf der Suche nach einer neuen Wohnung war, hatte ich nicht das Gefühl, ein Risiko einzugehen oder etwas aufzugeben. Seine Wohnung war zu klein für zwei Personen, also haben wir uns ein gemeinsames Nest gesucht. Insgesamt waren wir neun Jahre zusammen. Das frühe Zusammenziehen war aus meiner Sicht nicht ursächlich für die Trennung. Ein paar Jahre später lernte ich meinen jetzigen (und hoffentlich dauerhaften :lovealt: ) Partner kennen. Wir hatten beide unsere Erfahrungen mit heißblütigen Hormonhöhenflügen und -abstürzen :lachen: . Deshalb haben wir uns gesagt: Nichts überstürzen. Erst zusammenziehen, wenn wir unsere Macken kennen, der Alltag eingekehrt ist und sich gezeigt hat, dass wir über einen längeren Zeitraum zueinander passen. Nach knapp zwei Jahren war es soweit. Bis auf die üblichen kleinen Reibereien ("Warum ist das Gefrierfach schon wieder vollgestopft mit Pizza? Ich will doch auch mein Gemüse unterbringen!" - "Schatz, sie war im Angebot, also hab ich einen kleinen Vorrat angelegt!") und Geschmacksdifferenzen ("Dieses scheußliche Bild kommt nicht mit in unser Wohnzimmer!") läuft es gut, und ich hoffe, es bleibt so. Nach drei Wochen zusammenzuziehen finde ich, mild formuliert, mutig. Ich wüsste nach so kurzer Zeit noch gar nicht, ob ich mit einer so frischen Bekanntschaft langfristig Tisch und Bett teilen möchte. Nachher entpuppt sich der neue Freund nach dem Zerspringen der anfänglichen Verliebtheitsbrille als unzuverlässiger Chaot, der weder den Haushalt noch die Finanzen im Griff hat, und dann hab ich mit demjenigen einen gemeinsamen Mietvertrag an der Backe - nein danke. Vielleicht ist man in jüngeren Jahren in der Hinsicht risikofreudiger. Grundsatzregel beim Zusammenziehen ist für mich, dass gemeinsam eine neue Unterkunft gesucht wird. Ich würde nicht in die langjährige Wohnung eines Mannes mit einziehen. |
Danke, Equilibra, für die ausführliche Antwort :)
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Ich find, das hat kaum was mit der Zeit zu tun. Kenne einige Paare, die erst nach 2-3 Jahren zusammenzogen und dann wenige Monate später getrennt waren, weil es einfach nicht passte.
Ich bin der Ansicht, dass das vom Charakter abhängt. |
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Was der Charakter des Einzelnen damit zu tun hat, verstehe ich nicht wirklich. Vielmehr müssen beide Charaktere miteinander harmonieren - oder viel mehr, die Personen dahinter. |
Ich glaube, die Gefahr, wenn man lange zusammen ist, aber nie richtig zusammen GELEBT hat, ist groß, dass Einer (Beide) dann erst bemerkt (bemerken), dass es doch nicht das ist was man sich vorstellte.
Nicht wenige Fern/-Wochenendbeziehungen zerbrechen an dieser täglichen Auseinandersetzung mit allem Dazugehörigem. Es wird auch nicht selten als Aufgabe der eigenen Freiheit(en) empfunden, was Manchen überfordert... Nicht umsonst stellt das Zusammenwohnen oftmals die erste richtige, wirkliche Prüfung einer Beziehung dar. |
Hm also in den Fällen, wo sich dann getrennt wurde nach einigen Jahren, war es wirklich so, dass die Partner sich teilweise um 180° gedreht haben und daheim dann die totalen Pascha waren, die sauer wurden, wenn die Freundin sich weigerte ihnen den Arsch nachzutragen und solche Scherze.
Das kann man vorher auch nicht unbedingt wissen, wenn es eben Problem sind, die nur hochkommen, wenn man einen gemeinsamen Haushalt macht. |
tt: Nach ziemlich genau einem Jahr.
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Gruss |
@tunny89: Die Variante "Beide suchen sich gemeinsam eine neue Wohnung" finde ich am sinnvollsten, weil die neue Bleibe dann von Anfang an der gemeinsame Wohnsitz ist und nicht einer von beiden glaubt, ältere Rechte zu haben.
Ich habe im Umfeld miterlebt, wie Verliebte bei ihren Partnern eingezogen sind und sich dort nie im gleichen Maß zu Hause fühlten wie derjenige, der schon vorher dort lebte. Das ging schon bei Kleinigkeiten los. Ein Mann wollte in "seiner" Wohnung die Möbel nicht umstellen. Dass es nach ihrem Einzug nicht mehr seine, sondern die gemeinsame Wohnung war, kam auch nach Jahren nicht bei ihm an. Eine andere Frau sollte ihre Möbel verkaufen, weil er ja schon alles hatte. Aus seiner Sicht gab es keine Gleichberechtigung in Bezug auf die Gestaltung der Unterkunft. Bei einem dritten Paar war die Geschlechterverteilung umgekehrt. Sie besaß ein kleines Reihenhaus und sagte: "Du kannst bei mir einziehen und dein Zimmer so gestalten, wie du willst. Aber am Rest des Hauses wird nichts verändert." Die beiden trennten sich, bevor zu seinem Umzug kam, und sie sagt heute noch, sie würde niemals einen Mann in ihrem Haus alles auf den Kopf stellen lassen. Muss sie ja auch nicht - nur sollte sie dann nicht darauf hoffen, dass unter diesen Umständen jemals einer bei ihr einzieht. Männer scheinen da schlauer zu sein als Frauen, die sich der vermeintlichen Vormachtstellung ihrer Partner in deren Alt-Wohnungen häufig beugen. Jedenfalls nach dem, was ich bei anderen miterlebt habe. Ich würde niiieeemals das Gefühl haben wollen, in "seiner" Wohnung zu leben. Deshalb bevorzuge ich einen Ort, der für beide ein Neustart ist. |
Erste Beziehung mit zusammenziehen: nach einem Jahr. War super, hat noch 2,5 Jahre gehalten. Zur Trennung kam es wegen andere Sachen.
Zweite Beziehung: nach ca. 3 Jahren. Voraus ging eine Wochenendbeziehung, in der ich schwanger wurde. Ein Jahr später waren wir getrennt, was definitiv daran lag, dass wir im falschen Moment der Beziehung zusammen gezogen sind. Ich dachte, dass ich ihn gut genug kennen würde, hatte mich aber verrechnet- und mit Kind kann man einfach nicht mehr so viel Beziehungsarbeit machen. Aktuelle Beziehung: seit einem halben Jahr zusammen und planen für dieses Jahr den Zusammenzug. Ich möchte mit Kind einfach einen geregelteren Alltag, weil ich nicht so oft spontan Zeit habe. Außerdem will er auch noch Kinder (ich bin zumindest nicht abgeneigt), und mit meinen 34 Lenzen will ich diesmal richtig herum machen: erst zusammen ziehen, schauen, ob der Alltag klappt und dann über Familienvergrößerung nachdenken. Das andere Modell hat sich nicht bewährt. Deshalb denke ich, wir sollten damit nicht zu lange warten. |
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Entweder bin ich einfach eine faule Sau oder es fällt mir nicht auf, Probleme der Rechtverteilung und des Dürfens etwas zu ändern haben wir aber nie gehabt. Zugegeben, ich wollte nie groß was ändern, aber nach und nach habe ich Blumen gekauft, Gardinen an die Fenster gehängt. Er wollte es nicht, aber da es nun auch meine Wohnung war, sah er sogar ein, dass es hübsch aussieht. Letztens hatten wir eine Diskussion. Da ging es um zwei Bilder, die ich schön fand und mir schenken ließ. Wohin damit? Neben seine Poster mit praktisch nackten Frauen aus sämtlichen Computerspielen passen Bilder mit Natur freilich nicht. Doch irgendwann bekam er schlechtes Gewissen - ohne dass ich was gesagt habe -, es sei schließlich unsere Wohnung und ich habe ja genau so viele Rechte wie er. Es war dann auch gar nicht schwer einen Platz für zwei Bilder zu finden ;) In den meisten Fällen muss man tatsächlich etwas an der Wohnung ändern, sobald eine zweite Person dort einzieht. Und da ist es schön, wenn man gemeinsam entscheiden kann. Neues Leben, neue Möbel :fg: |
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Trotzdem würde ich nicht schon nach sehr kurzer Zeit zusammenziehen. |
Ich bin auch in die Wohnung meines Freundes eingezogen, in der er schon seit 5 Jahren wohnte, aber ich hatte damit nie wirklich Schwierigkeiten. Meine wenigen eigenen Möbel konnte ich noch gut mit hineinstellen, seine ähm... hmmm... nicht sooo taugliche Küche (*puh, gut umschrieben*) haben wir gegen meine ausgetauscht und irgendwann dann ein bisschen andere Farbe an die Wände gepinselt, Deko ausgetauscht..
Allerdings hatte er damit nie ein Problem und die Vorschläge kamen oft sogar von ihm selbst. Okay, die mit der Deko nicht. :lachen: |
Mit meinem Ex-Freund bin ich nach drei Jahren in eine gemeinsame (neue) Wohnung gezogen, das war direkt nach dem Abitur, sonst wohl schon früher.
Mit meinem Freund bin ich nach zwei Jahren nach einer etwas "turbulenten" Zeit ziemlich spontan in seine Wohnung gezogen. Aber es gab und gibt keine Probleme damit, dass es keine neue Wohnung war, wieso auch? Im Laufe der Zeit haben sich die Bücher in den Regalen eh vermischt. |
Ich finde es interessant, wie die Meinungen auseinander gehen, wenn es um den Umzug in eine gemeinsame Wohnung, die vorher von nur einem Partner bewohnt wurde, geht.
Ich für mich kann das nicht beurteilen, weil es (noch) nicht vorgekommen ist, denke aber rein hypothetisch, dass ich damit kein Problem hätte, da ich mich in der Wohnung meines Freundes (und auch in der meines Ex-Freundes) immer sehr wohl gefühlt habe. Klar, der Partner muss für kleine Änderungen aufgeschlossen sein, aber das sollte, in meinen Augen, kein Hindernis darstellen. Spannend finde ich auch, dass die Meisten sich mit dem Zusammenziehen Zeit gelassen haben. Das hatte ich auch erwartet, einfach auch dem Grund, weil es meiner Vorstellung entspricht: Ich würde mir auch immer eine gewisse Zeit lassen, bis es zum Zusammenziehen kommen würde, weil ich sicher gehen möchte, dass ich die Person, mit der ich zusammen ziehe, wirklich kenne und weiß, dass das Zusammenziehen gut gehen wird (auch wenn es dafür natürlich nie eine Garantie gibt). |
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Nicht immer mit dem gewünschtem Ergebnis aufgrund neuer, nie so gesehener Erkenntnisse und Befindlichkeiten, die sich vorher nie so auftaten... |
Zusammengelebt hatte ich nur zweimal mit Frauen:
damals, glaub meine erste oder zweite Freundin....ich wohnte noch bei meinem Vater, dann lernte ich sie kennen, uind quasi ein paar Tage später wohnte ich bei ihr. Hatte sich allerdings mehr so ergeben, da sie mich immer wieder fragte ob ich bei ihr übernachte (sie hatte noch eine Mitbewohnerin). Die Wohnung hatte nur ein Zimmer, dh. Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche, alles in einem Raum. Ihre MB hatte manchmal eine Freundin zu Besuch, und wenn sie bei "uns" übernachtet hatte, trieben es die beiden Weiber miteinander. Weiss gar nicht was mich mehr angemacht hat: meine Freundin oder die beiden Weiber - aber ich schätze mal meine Freundin :teufel: klar doch... und das zweite mal mit meiner Ex, die Mutter meiner Kinder. Mit ihr war ich einige male räumlich getrennt. Insgesamt lebten wir aber 16 Jahre zusammen (die Trennungen dauerten jeweils ca. 6 Monate)...dämlich was? Und seit Ende 2006 endgültig ausgezogen, und so bleibt es auch seit nun über sieben Jahre...jo |
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Wobei: nach zwei Wochen Beziehung finde ich auch krass. Aber ob nun nach zehn Monaten oder zehn Jahren, da würde ich inzwischen gar nicht mehr so viele Unterschiede sehen. |
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Sau geil. Wusste gar nicht, dass Du eine so wilde Jugend hattest. |
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:) |
Weil Du es richtig machst :bussi:
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Ich kann einfach Menschen nicht leiden, die alles negativ sehen/bewerten...naja ok das ist OT :) |
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Und schon sind wir wieder beim Thema :yeah: |
Mit meinem Freund bin ich nach ziemlich genau zwei Jahren zusammengezogen, das hatte sich damals einfach so ergeben. Mein Bruder hatte kurz davor ne Anzeige in der Zeitung gesehen und hatte uns das gezeigt, weil ich ja sowieso bald ausziehen wollte (viele Konflikte mit meinem Vater, die sich nach dem Ausziehen wie erwartet in Luft aufgelöst haben). Und da haben wir dann eben angefangen, ne Wohnung zu suchen. War - so rückblickend - irgendwie fast überstürzt. Es funktionierte aber wirklich vom ersten Moment an ziemlich gut. Wir haben allerdings auch gleich am ersten Tag festgelegt, wer welche Arbeiten im Haushalt fest übernimmt, da kam es bisher noch nie zu großartigen Streits. :D
Ich hab allerdings auch einiges schon gesehen. Meine Schwester ist mit ihrem (inzwischen) Ehemann nach ein paar Monaten schon zusammengezogen. (Bzw. sie zu ihm, das hat wohl auch zu einigen Problemen geführt.) Die haben sich am Anfang gefetzt wie nochmal was... Mein Bruder dagegen ist erst nach zwei oder drei Jahren Fernbeziehung zu seiner Freundin gezogen... klappte dann aber auch nicht so recht. (Es klappte bei den beiden erst, als sie in eine neue Wohnung zogen, davor hatten sie bei ihr gewohnt.) Und ein Kumpel von mir wohnt seit dem Anfang der Beziehung mit seiner Freundin zusammen (sie haben nebeneinander gewohnt, von Anfang an... da war keiner wirklich in seiner eigenen Wohnung). Das hatte anfangs super geklappt, erst jetzt so nach 2-3 Jahren gibt's da Reibungspunkte. Ich stimme da also dear_ly so ziemlich zu: Es kommt nicht nur auf den Zeitpunkt an, sondern auch viel auf die Personen. Ob es klappt oder nicht, hängt ja nicht davon ab, wie lang man sich Zeit nimmt. (Ich kenne aber dann doch lieber die ganzen Macken schon bevor ich mit jemandem zusammenziehe... ;) ) |
Ich zieh meistens am selben Abend bei den Frauen ein, zwei Tage später bin ich dann aber schon weg. Ganz pflegeleicht :)
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Klasse :yeah: Das wäre auch meine Version. Auf Herz und Nieren. Sehen wie der andere tickt. Ich konnte mir noch nie vorstellen so zeitig mit jemanden zusammen zu ziehen. Ich muss echt sagen die es hier wagten wirklich so schnell zusammen zu ziehen "Hut ab" sehr mutig und schön zu lesen das es bei vielen klappt. Möchte das auch nicht schlecht reden und freilich ist es so das es auch nach langer Zeit nicht unbedingt klappen "muss" Aber für die Anfangszeit finde auch ich einen Rückzugsort für Notwendig. Es ist schön verliebt zu sein , aber die Rosarote Brille macht ja auch vieles einfacher. Wenn der Alltag Einzug hält kann das ganz schnell anders aussehen. Das ist genau sowas wie nach 2 Monaten heiraten.. Klar kann man sich sicher sein und sagen " ich weiß das ist er/sie! " aber eben auch nicht zu sicher. Bis jetzt bin ich recht gut gefahren mit "Drum prüfe wer sich ewig bindet!" ( aber hier in dem Fall nicht "ob sich noch was besseres findet" ) sondern ob es nicht zu zeitig war. (auch wenn sich das nicht reimt :) ) |
Nach weniger als 3 Monaten und wir sind jetzt auch schon im 4. Jahr und immer noch glücklich.
Achja und wir beide sind 20 |
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Aber der letzte Zusatz ist das, was ich eben auch meine :) Zitat:
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Wir sind nach ungefähr 9 Monaten mehr oder weniger zusammen gezogen. Da wir uns auch vorher so gut wie 24/7 gesehen haben, war das bisher nie ein Problem. Da war ich noch 17 und mein Freund 19.
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Nach 2 Wochen....
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Nach genau 3Tagen.
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Streber:teufel:
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Neider :teufel::lachen: |
:P:P:wink:
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Doppelendlos hochkant.
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Definiere "zusammenziehen". Offiziell zusammengezogen sind wir nach über 5 (fast 6) Jahren Beziehung mit Mitte 20. Aber ich hatte damals schon fast 3 Jahre lang seinen Haustürschlüssel, hatte mein Zeug bei ihm und teilweise derart oft bei ihm übernachtet, dass mein Mitbewohner mich mal erstaunt gefragt hatte "wie, du wohnst auch noch hier?". Also die halbe Woche war ich auch schon davor bei ihm, bin quasi schleichend eingezogen.
Das offizielle Zusammenziehen ist jetzt ein Jahr her und bisher funktioniert es prima... |
Das ich meine Klamotten komplett zu ihr rübergeräumt habe und auch nur noch dort wohne.
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nach 3 jahren; nach 1 tag; nach 2 monaten.
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noch nie.
hätte bis vor kurzem auch nie geglaubt, dass ich jemals einen Menschen treffen würde, dessen Gegenwart mir so lieb ist, dass mir der Gedanke theoretisch möglich erscheinen würde :) |
Ich auch noch nie.
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Hat bei mir auch fast 40 Jahre gedauert....
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