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Alex1979 18.10.2014 19:22

Mit ADS und psychischen Problemen trotzdem eine Beziehung suchen?
 
Hallo verehrte Gemeinde,

Eines schon einmal vorweg: Ich suche nicht nach einer Endlösung Marke: "Wie schaffe ich es trotz diverser Defizite meine Traumfrau kennen zu lernen?". Ich kenne meine Defizite, weiß dass viel - vor allem Psychologische und Psychotherapeutische - Arbeit vor mir liegt, um auch nur darüber nachdenken zu können, eine Beziehung mit einer psychisch gesunden Frau anzustreben! Davon abgesehen strebe ich das (nicht mehr) an.

Mich interessiert momentan eure Meinung zum Thema, was ihr darüber denkt und wie ihr das seht. Gerade auch die Meinungen der hier registrierten Frauen interessieren mich. Was glaubt ihr? Ist es möglich, als gesunde Frau mit einem psychisch kranken Mann eine glückliche und langlebige Beziehung führen zu können?

Gerade was ADS betrifft, dürfte es doch für den Partner sehr kräftezehrend sein, sich ständig auf den Partner einlassen und auf die Krankheit einstimmen zu müssen. :schüttel:

lune 18.10.2014 20:43

Wenn du dich selber so über die Krankheit definierst, sie immer wieder als Grund vorausschickst um Fehlverhalten zu rechtfertigen, such dir lieber keine Frau. Bis du realisierst, dass du dich nicht hinter einer Krankheit verstecken kannst, die darüber hinaus gar nicht so heftig ist, wie du es darstellst.

Ich habe auch ADS und verstehe absolut nicht, warum du daraus so ein Thema machst. Erklärs mir, warum sollte gerade ADS ein Problem in einer Beziehung darstellen? Wieso stellst du es hin, als wäre ein Mensch mit ADS so schwierig als Partner?

Nimmst du Medikamente? Wie äussert sich bei dir denn das ADS?

Depression ist eine häufig auftretende Komorbidität bei ADS, therapierst du die?

Ich lese hier viel heraus, eine gewisse Opferhaltung und ein Drang, sich zu profilieren (über das ADS, was ich leider überhaupt nicht verstehen kann).

Infinity09 18.10.2014 21:00

lune stellt die richtigen Fragen. Wobei ich auch meine, das bei dieser Problematik immer recht vorschnell eine Diagnose gestellt wird. Aber das ist eine andere Baustelle.

Warum machst du da ein Thema draus ? Damit stellst du dir nur selbst ein Bein.

Oneiric 19.10.2014 01:47

Es gibt keine psychischen Krankheiten - es gibt nur Unterschiede im erleben und verhalten.

Alex1979 19.10.2014 09:44

Zitat:

Zitat von lune
Wenn du dich selber so über die Krankheit definierst, sie immer wieder als Grund vorausschickst um Fehlverhalten zu rechtfertigen (...)

Bis du realisierst, dass du dich nicht hinter einer Krankheit verstecken kannst (...)

Immer wieder witzig, zu beobachten, wie man überall in jedem Forum sofort oder einige Zeit später angefeindet wird, sobald man etwas zu offen ist und diese Offenheit gleich gegen einen verwendet wird. Ganz toll!! :mecker:

Du scheinst nicht lesen zu können:

Zitat:

Zitat von Alex1979
Ich kenne meine Defizite, weiß dass viel - vor allem Psychologische und Psychotherapeutische - Arbeit vor mir liegt!

Ich suche nicht nach einer Endlösung!!!

Zitat:

Zitat von lune
Ich habe auch ADS und verstehe absolut nicht, warum du daraus so ein Thema machst. Erklärs mir, warum sollte gerade ADS ein Problem in einer Beziehung darstellen? Wieso stellst du es hin, als wäre ein Mensch mit ADS so schwierig als Partner?

Vielleicht, weil ich noch nie eine Freundin hatte? Vielleicht, weil es mich interessiert, wie ein Mensch mit ADS trotzdem in einer glücklichen Partnerschaft leben kann? Schon einmal daran gedacht, dass ich neugierig sein könnte wie andere ADS'ler zurecht kommen, und nur für mich ADS ein Problem darstellt? ...

Zitat:

Zitat von lune
Nimmst du Medikamente? Wie äussert sich bei dir denn das ADS?

Nein, ich nehme keine Medikamente. Und es äußert sich in exzessiven Tagträumereien (leichter Verlust zur Realität, und dem anstrengenden Versuch, sich selbst klar zu machen, dass die Realität eine ganz andere ist), starkem Konzentrationsverlust und Resignation, über Antriebslosigkeit Unlust bis hin zu depressiven Schüben die genauso schnell vergehen wie sie gekommen sind. Ein ewiger Kreislauf!

Zitat:

Zitat von lune
Depression ist eine häufig auftretende Komorbidität bei ADS, therapierst du die?

Nein, aber nächstes Jahr gehe ich ins betreute Wohnen (wenn es so klappt, wie von mir erhofft) und von dort aus wird es psychosomatische Hilfestellung von Fachleuten geben.

Zitat:

Zitat von lune
Ich lese hier viel heraus, eine gewisse Opferhaltung und ein Drang, sich zu profilieren (über das ADS, was ich leider überhaupt nicht verstehen kann).

Das ist allein Deine Meinung! ...

Zitat:

Zitat von Oneiric
Es gibt keine psychischen Krankheiten - es gibt nur Unterschiede im erleben und verhalten

Interessanter Ansatz. Vielen Dank! :)

Unklug 19.10.2014 10:18

Reiß dich mal zusammen. "Ich kann das nicht, ich hab ADHS", solche Sätze sind erbärmlich und feige, weil sie jede Verantwortung von dir nehmen und als Totschlagargument für Entschuldigungen für Faulheit, Disziplinlosigkeiten und Stimmungsschwankungen dienen. Nur weil du ADS hast, bist du nicht psychisch krank. Es gibt Millionen von Menschen auf dieser Welt, die damit glücklich und auch in einer Partnerschaft leben, deren Partner vielleicht nicht mal von der Diagnose weiß. Du magst manchmal anders denken und anders fühlen. Die Betonung liegt auf anders. Wo ist das Problem? Meistens gar keines. Und wenn dieses Verhalten aufgrund gesellschaftlichen Erwartungen wirklich mal unangebracht wäre, kann man sich dem bewusst werden und auch mal dementsprechend bewusst handeln. Die Andersartigkeit ist übrigens auch von Vorteil, denn so stichst du aus der Masse heraus und wirkst automatisch interessanter. Man muss diesen Umstand allerdings auch für sich nutzen können.

Und ja, ich stimme lune zu, ich lese eine Profilierungssucht aus deinen Beiträgen heraus, die nicht sympathisch ist.

Und ja, auch ich weiß, wovon ich spreche. Wenn du psychische Probleme hast und verhaltensauffällig bist, dann bist du das nicht wegen ADS. Das mag für dich eine angenehme Erklärung und Entschuldigung sein, allerdings auch eine, der ich und viele andere Menschen nichts, aber auch gar nichts, abgewinnen können.

Kaesekuchen 19.10.2014 11:19

Zitat:

Zitat von Alex1979 (Beitrag 5218297)
Nein, ich nehme keine Medikamente. Und es äußert sich in exzessiven Tagträumereien (leichter Verlust zur Realität, und dem anstrengenden Versuch, sich selbst klar zu machen, dass die Realität eine ganz andere ist), starkem Konzentrationsverlust und Resignation, über Antriebslosigkeit Unlust bis hin zu depressiven Schüben die genauso schnell vergehen wie sie gekommen sind. Ein ewiger Kreislauf!

Mit diesen "Einschränkungen" lassen sich auf Basis von Ehrlichkeit sogar sehr gut Freundschaften und Beziehungen führen. Wenn man den Menschen vorher erzählt, dass man manchmal nicht "da" ist und Stimmungsschwankungen zum Alltag gehören, bei denen die Mitmenschen sich aber nicht schuldig fühlen müssen, da man die einfach aussitzen muss, sind sie vorgewarnt und können entsprechend reagieren, indem sie eben meistens einfach nicht reagieren und einen in Ruhe lassen.

Alex1979 19.10.2014 11:26

Zitat:

Zitat von Unklug
Reiß dich mal zusammen.

Sag mal, Du und Lune, seid ihr so beschränkt oder tut ihr nur so?? :platsch:
ES GEHT HIER NICHT UM MICH!!!!!!
Ich wollte lediglich durch Erfahrungen von Leuten mit ADS wissen, ob es Probleme gibt und wenn "ja", wie diese gemeinsam gemeistert werden
Mach mich nicht für Deine Ignoranz und Deine Unfähigkeit verantwortlich, dass Du nicht lesen kannst!

Zitat:

Zitat von Unklug
Die Andersartigkeit ist übrigens auch von Vorteil, denn so stichst du aus der Masse heraus und wirkst automatisch interessanter.

Dieser Satz hätte genügt, alles andere kann man vergessen!

Wenn Du nichts konstruktives zum Thema beizutragen hast, halte Dich bitte aus meinem Thread heraus! Das gilt im übrigen für JEDEN Neunmalklugen Möchtegern-Pseudohobby-Psychologen, der hinter meinen Sätzen irgendetwas vermutet!

Noch einmal: Ich will nicht wissen, wie ich in eine Beziehung komme, und ich will mich nicht hier im Thread ausheulen! Ich habe bereits im Eingangsposting mehr als deutlich geschrieben, dass mir nichts daran liegt, eine Beziehung aufzubauen, bzw. zu halten, ich will lediglich wissen: ...

Gibt es Probleme innerhalb einer Beziehung zu einem ADS-Erkrankten, und wenn "Ja", welche und wie wird der Altag gemeistert???

Ich hoffe, das ist jetzt endlich bei jedem angekommen!!

Unklug 19.10.2014 11:39

Nein, es gibt keine Probleme. Weil nicht jeder "ADS-Kranker" schwer verhaltensauffällig ist, so wie du es zu sein scheinst. Die übergroße Mehrheit wird ihre Beziehung allenfalls geringfügig anders führen wie "Gesunde". ADS ist nichts, was man gemeinsam "meistern" muss. Du tust gerade so, als sei man damit todkrank. Dass es teilweise auch eine Gabe sein kann, siehst du gar nicht.

Probleme gibt es mit Menschen, die nicht fähig zur Selbstreflexion sind. Und das völlig unabhängig davon, ob man ADS hat oder nicht.

Man sollte diesen Begriff gar nicht mehr in den Mund nehmen. Früher kannte man ihn nicht und die Menschen waren trotzdem nicht anders. Dieses künstlich geschaffene "Krankheitsbild" ist eher schädlich, das sieht man ja an dir. Anstatt zu leben und das beste aus seinen Fähigkeiten zu machen, zerbricht man sich den Kopf, wie man sein Verhalten krankheitsbedingt erklären kann.

whatIwant 19.10.2014 12:25

Zitat:

Zitat von Alex1979 (Beitrag 5218343)
Sag mal, Du und Lune, seid ihr so beschränkt oder tut ihr nur so?? :platsch:
ES GEHT HIER NICHT UM MICH!!!!!!

Größere Schrift haste nicht gefunden?

Zitat:

Du scheinst nicht lesen zu können:
Du erst recht nicht:

Zitat:

Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. [b]Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht[/b.], bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.
Also. Finger still und die Schnauze halten. Wenn du hier um Hilfe suchst, dann geht man natürlich davon aus, das hier um Hilfe gesucht wird.

Zitat:

Wenn Du nichts konstruktives zum Thema beizutragen hast, halte Dich bitte aus meinem Thread heraus! Das gilt im übrigen für JEDEN Neunmalklugen Möchtegern-Pseudohobby-Psychologen, der hinter meinen Sätzen irgendetwas vermutet!
Wenn du nur rumheulen und rumschreien kannst, wenn und weil dir eine Meinung nicht passt - dann halte dich lieber aus dem Forum raus. SO bekommst du nämlich keine produktive Hilfe, wenn du dich wie ein kleines bockiges Kind verhälst.

Nur weil du ADS heißt, heißt das nicht, dass DU hier frei rumpöblen kannst. Das ist im Forum hier Demandred und mir vorbehalten.

Darum trage ich auch nur das jetzt produktiv zu "deinem Problem das gar nicht um dich geht" zu: Werd erwachsen, dann reden wir weiter. Auf so einer Basis wie du dich hier gibst lohnt sich keine Diskussion mit dir.

Zitat:

Ich suche nicht nach einer Endlösung!!!
http://judentum-projekt.de/geschicht...ung/index.html

Ich frag mich gerade, wer hier beschränkt ist. Unklug und lune sind es nämlich nicht. Bleibt also nur noch einer von Dreien seinem Verhalten nach übrig.


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