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-   -   Haltet ihr Treue in einer Beziehung/Ehe für wichtig? (https://www.lovetalk.de/umfragen/88973-haltet-ihr-treue-einer-beziehung-ehe-fuer-wichtig.html)

P!nk 10.10.2009 21:10

Haltet ihr Treue in einer Beziehung/Ehe für wichtig?
 
Equilibra möchte von euch wissen:

Zitat:

"Haltet ihr Treue in einer Beziehung/Ehe für wichtig?"

-Ich w: ja, ich lege viel Wert darauf
-Ich w: ja, aber bei Gelegenheit kann man seine Meinung auch ändern
-Ich w: nein, das brauche ich nicht, denn es engt mich ein
-Ich w: ja, aber ich würde niemals meinem Partner über mein Fremdgehen beichten
-Ich w: nein, denn ich führe eine offene Beziehung und jeder darf sich seine Sexpartner selbst auswählen


-Ich m: ja, ich lege viel Wert darauf
-Ich m: ja, aber bei Gelegenheit kann man seine Meinung auch ändern
-Ich m: nein, das brauche ich nicht, denn es engt mich ein
-Ich m: ja, aber ich würde niemals meinem Partner über mein Fremdgehen beichten
-Ich m: nein, denn ich führe eine offene Beziehung und jeder darf sich seine Sexpartner selbst auswählen

Muhihi 11.10.2009 11:05

"Ich w: ja, ich lege viel Wert darauf"
Also, Treue ist doch auch fast schon "Grundlage" für eine Beziehung.
Meiner Meinung nach!!

Simistral 11.10.2009 13:41

"Untreue" sollte es meiner Meinung nach nur in gegeseitigem Einverständnis geben. Ich gebe aber zu, dass ich es bewundernswert finde, wenn Partner sich lieben und sich gleichzeitig Seitensprünge zugestehen.

OneSilverDollar 11.10.2009 17:07

"Treue"????

Völlig überbewertet.

dear_ly 11.10.2009 17:40

Ich leg wert darauf

Moneybrother 11.10.2009 21:11

Zitat:

Zitat von OneSilverDollar (Beitrag 2954762)
"Treue"????

Völlig überbewertet.

Genau!
Total altmodisch und out.

schmetterlingstraum 11.10.2009 21:40

Treue ist für mich mit einer der Grundpfeiler für eine gute Beziehung, auf den ich wirklich sehr viel wert lege!

@Moneybrother:
Warum findest du Treue denn altmodisch? Nur mal so aus Neugierde.;-)

Schnuckelche 12.10.2009 00:10

ich bin gerne altmodisch. Wenn mich meine Ische bescheißt töte ich den Lover und schick sie in die Wüste :D

TraumLand08 12.10.2009 10:09

Zitat:

Zitat von Schnuckelche (Beitrag 2955268)
ich bin gerne altmodisch. Wenn mich meine Ische bescheißt töte ich den Lover und schick sie in die Wüste :D

:yeah:

In dem Thema bin ich dann auch gerne seeehr Altmodisch.
Treue ist eine Grundlage für eine gute Beziehung / Ehe - Für Mich !
Wenn beide Partner welche sind, die es toll finden, wenn der Partner sie
betrügt und sie selber ihren Partner auch betrügen wollen - dann bitte,
aber für mich ist das keine richtige Beziehung ^^

gastdelete 12.10.2009 15:52

Hallo liebe Lovetalker,

es freut mich zu sehen, dass sich nach und nach Leute melden, um ihre Meinung bezüglich Treue bzw Untreue abzugeben. Ich selbst bin auch gern altmodisch und glaube, dass man eine Beziehung nicht wirklich glücklich führen kann, wenn ein Partner den anderen hintergeht. Doch moderne Lebensumstände erlauben einem seine Wünsche recht freizügig zu entfalten, wodurch auch das Thema "Verbote" oder "gehört sich nicht" heutzutage ganz anders aussieht.
In dem Thread "Promiskuität" diskutierte man heftig über freie Entfaltung der sexuellen Wünsche ohne Rücksicht auf wen auch immer.
Darum wollte ich noch ein mal, so zu sagen, statistisch zusammenfassen, wie doch die meisten Menschen zum Thema Treue stehen.

Danke euch allen und auch weiteren Beteiligten im Voraus für eure Meinung.

LG Equilibra

detewe 13.10.2009 12:00

Ich bin treu und das sollte meine Partnerin auch sein.
Treue ist einer der Grundsteine meiner Beziehung (hätt ich ma eine :weinen: :lachen:)

Ohne treue keine Beziehung / Ehe.

Tut einfach zu weh, muss ich nicht haben.

Da kann ich mir ja gleich selber jeden Tag auf den Kopf hauen.

Ich persönlich halte die "Birne" lieber wach :lachen:

Moneybrother 13.10.2009 20:31

Zitat:

Zitat von schmetterlingstraum (Beitrag 2955158)
@Moneybrother:
Warum findest du Treue denn altmodisch? Nur mal so aus Neugierde.;-)

Treue ist doch voll uncool.

Sam Hayne 13.10.2009 20:49

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 2955870)
In dem Thread "Promiskuität" diskutierte man heftig über freie Entfaltung der sexuellen Wünsche ohne Rücksicht auf wen auch immer.

Schön populistisch formuliert... tatsächlich schrieb dort aber kein Mensch "Geht doch lustig alle fremd. Druff geschissen, was Euer Partner dabei empfindet."

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 2955870)
Darum wollte ich noch ein mal, so zu sagen, statistisch zusammenfassen, wie doch die meisten Menschen zum Thema Treue stehen.

Danke euch allen und auch weiteren Beteiligten im Voraus für eure Meinung.

Brauchtest Du die Beruhigung? :fg: Hätt ich Dir auch geben können.
http://www.lovetalk.de/archiv-umfrag...sionellen.html

Daß 95% der Menschen uneingeschränkte sexuelle Treue fordern, erwähnte ich aber auch schon im Thread.
Genau so wie den Umstand, daß die gute Hälfte davon trotzdem fremdgeht. ;)

gastdelete 14.10.2009 11:04

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 2957264)
tatsächlich schrieb dort aber kein Mensch "Geht doch lustig alle fremd. Druff geschissen, was Euer Partner dabei empfindet."

Brauchtest Du die Beruhigung? :fg: Hätt ich Dir auch geben können.
http://www.lovetalk.de/archiv-umfrag...sionellen.html

Daß 95% der Menschen uneingeschränkte sexuelle Treue fordern, erwähnte ich aber auch schon im Thread.
Genau so wie den Umstand, daß die gute Hälfte davon trotzdem fremdgeht. ;)

Nein, es schrieb keiner, dass alle fremdgehen sollten und dabei auf die Partner sch...en. Dennoch waren viele auch vergebenen Beteiligten der Einsicht, dass Treue etwas absolut unnötiges wäre und die Tatsache den Partner veletzen zu können kein Grund wäre, dies nicht weiter auszuleben.

Nein, ich brauche keine Beruhigung. Ich bin ein erwachsener Mensch und habe zu allem selbst eine Meinung. Doch der Thread hat mich nicht kalt gelassen, darum wollte ich wissen, ob wirklich so viele Menschen für die freie Entfaltung der sexuellen Wünsche sind oder, ob es auch eine "altmodische" Fraktion gibt, die nach wie vor für Treue in den Beziehungen steht.

Treue fordern kann man nicht genau so wie jemanden zu fordern einen zu lieben. Entweder man sieht es ein, dass es für einen wichtig ist oder nicht, so einfach ist es und ich habe nicht vor jemanden dazu zu zwingen mir treu zu sein. In meiner Beziehung ist es selbstverständlich und ich kann nicht behaupten, dass ich aufgrund der Treue meine sexuellen Wünsche und Fantasien auch innerhalb meiner Beziehung nicht ausleben kann.

Sam Hayne 14.10.2009 19:11

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 2957686)
Dennoch waren viele auch vergebenen Beteiligten der Einsicht, dass Treue etwas absolut unnötiges wäre und die Tatsache den Partner veletzen zu können kein Grund wäre, dies nicht weiter auszuleben.

Immer noch: Nein.

Komi 14.10.2009 19:15

Was bei diesen Diskussionen immer vergessen wird, ist die Tatsache, dass in offenen Beziehungen Treue auch eine Rolle spielt - emotionale Treue nämlich. Und da körperliche Treue nicht als Untreue bezeichnet wird, ist man dort genauso treu oder untreu wie in einer konventionnellen Beziehung. Nur so als Einwurf, der in den Thread, aber vielleicht nicht an diese Stelle passt.

OneSilverDollar 15.10.2009 10:22

Zitat:

Zitat von Moneybrother (Beitrag 2957243)
Treue ist doch voll uncool.

:)

Wir Zwei verstehen uns! :yeah:

Insert_Username 15.10.2009 15:59

Also ich würde auch gerne mal meinen Senf dazugeben.

Ich habe die Antwortmöglichkeit "ich lege Wert darauf" gewählt. Ich meine, wenn man nicht Treu ist, warum geht man dann überhaupt eine Beziehung ein? Dann sollte man lieber Single bleiben und so seinen Spaß haben, aber dafür die Gefühle eines Menschen auf das Spiel zu setzen finde ich moralisch nicht vertretbar.
Ich zum Beispiel hatte nie auch nur den Gedanken, dass ich meine Freundin jemals betrügen könnte, was ich von ihr übrigens auch erwarte.
Aber was für Erwartungen werden heutzutage schon erfüllt?
Sicher nicht meine

HopelessOne 15.10.2009 16:06

Wenn ein Mensch "Untreu" (die Anführungszeichen hab ich bewusst gesetzt) sein will, warum lässt er sich dann auf eine feste Partnerschaft ein?

Die die nur ihren Spass wollen sollten allein bleiben, das Risiko das ein oder gar mehrere Personen bei Untreue verletzt werden ist meiner Meinung nach einfach zu hoch!

Insert_Username 15.10.2009 16:20

Zitat:

Zitat von HopelessOne (Beitrag 2958946)
Wenn ein Mensch "Untreu" (die Anführungszeichen hab ich bewusst gesetzt) sein will, warum lässt er sich dann auf eine feste Partnerschaft ein?

Die die nur ihren Spass wollen sollten allein bleiben, das Risiko das ein oder gar mehrere Personen bei Untreue verletzt werden ist meiner Meinung nach einfach zu hoch!

Ich glaube wir beide sind absolut einer Meinung (siehe mein Post oben) ;)

Wobei das auch nichts als die pure Wahrheit ist, die so ausgesprochen wird

gastdelete 15.10.2009 17:26

Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, dass ihr an der Umfrage teilnehmt. Es war mir sehr wichtig zu sehen wie andere Menschen zu dem Thema stehen und ich sehe, dass es viele gibt, die meine Meinung teilen :) (auch ich lege viel Wert auf Treue)

Sam Hayne 15.10.2009 17:40

Zitat:

Zitat von HopelessOne (Beitrag 2958946)
Wenn ein Mensch "Untreu" (die Anführungszeichen hab ich bewusst gesetzt) sein will, warum lässt er sich dann auf eine feste Partnerschaft ein?

Die die nur ihren Spass wollen sollten allein bleiben, das Risiko das ein oder gar mehrere Personen bei Untreue verletzt werden ist meiner Meinung nach einfach zu hoch!

Zitat:

Zitat von Insert_Username (Beitrag 2958963)
Ich glaube wir beide sind absolut einer Meinung (siehe mein Post oben) ;)

Wobei das auch nichts als die pure Wahrheit ist, die so ausgesprochen wird

Auch hier:

Ihr beide solltet (eigentlich) wissen, daß eine Partnerschaft aus viel mehr besteht als nur der Verpflichtung zu exklusivem Sex miteinander.

Die Frage danach, was ein "Untreuer" mit einer festen Partnerschaft eigentlich will, ist daher purer Populismus.
Im Sinne von: Sollen die uns braven, lieben, moralbewussten Menschen doch bitte alle fern bleiben.

Das Blöde ist: Sie sind mitten unter "Euch"... und noch schlimmer... sie denken sogar genau so wie "Ihr". :lachen:

Insert_Username 15.10.2009 18:29

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 2959043)
Populismus.

Vielleicht war es das, aber egal, jeder kann ja darüber denken was er will, ich wollte doch nur auch mal was sagen :fg:

Schneekönigin 15.10.2009 20:45

Ich habe angeklickt, dass ich Wert darauf lege, bei Gelegenheit meine Meinung aber auch ändern würde.
Keine Ahnung, was das bedeuten soll für den Umfrageersteller, für mich hat es diese Bedeutung:
Ich bin normalerweise für absolute Treue und immer gewesen. Ich selbst habe das Bedürfnis danach, treu zu sein: kein schlechtes Gewissen, keine Lust auf jemand anderen, das Argument, man habe sich selbst nichts zu schulden kommen lassen, falls man das mal sagen muss.^^ Noch dazu will ich natürlich, dass mein Partner ebenso treu ist. Ich kann nur erwarten, was ich selbst zu geben bereit bin. Was du nicht willst, das man dir tu usw. ;)
Mittlerweile bin ich aber zu dem Punkt gekommen, dass es vielleicht bei manchen Menschen in manchen Kreisen in bestimmten Situationen beinahe utopisch ist, davon auszugehen, dass diese absolute Treue funktioniert, dass mein Partner sie aufrechterhalten kann.
Wenn ich einen Partner habe, den ich liebe und mit dem alles wunderbar klappt, aber ich weiß, dass er ab und zu fremdgehen will, sich vielleicht auch in bestimmten Zuständen nicht zurückhalten kann (Suff?), dann bin ich mittlerweile kompromissbereiter geworden.
Solange dieses Fremdvögeln Fremdvögeln bleibt und sich daraus keine Affäre entspinnt, wäre ich bereit, es zu akzeptieren (und, wenn ich es denn wirklich mal wollte, natürlich dann auch selbst in Anspruch zu nehmen, obwohl ich das eigentlich gar nicht brauche).
Um meine Beziehung also zu erhalten, wäre ich dazu bereit, bei meinem Treuewunsch Abstriche zu machen.

Findus 16.10.2009 00:32

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 2959043)
Ihr beide solltet (eigentlich) wissen, daß eine Partnerschaft aus viel mehr besteht als nur der Verpflichtung zu exklusivem Sex miteinander.

Was ist denn das "viel mehr"? Wenn ich nämlich jemanden liebe, ohne Sex, dann nenne ich das (innige) Freundschaft. Oder familiäre Bindung, d.h. Mutter, Vater, Kinder usw.

Gibt auch Graustufen dazwischen, aber prinzipiell ist das so bei mir...

Deswegen bin ich jetzt mal an Deinem "viel mehr" interessiert...

Sam Hayne 16.10.2009 10:25

Zitat:

Zitat von Findus (Beitrag 2959457)
Was ist denn das "viel mehr"? Wenn ich nämlich jemanden liebe, ohne Sex, dann nenne ich das (innige) Freundschaft. Oder familiäre Bindung, d.h. Mutter, Vater, Kinder usw.

Gibt auch Graustufen dazwischen, aber prinzipiell ist das so bei mir...

Deswegen bin ich jetzt mal an Deinem "viel mehr" interessiert...

http://www.lovetalk.de/grundsatzdisk...ml#post2952592

Und kennst Du emotional den Unterschied zwischen Freundschaft und Liebe?
Fühlt sich das so gleich an?

Wie geht es Dir, wenn Du einige Wochen lang Deine Partnerin nicht siehst?
Wie geht es Dir, wenn Du einige Wochen Deinen besten Kumpel nicht siehst?

Verzehren vs. "Schade. Man könnt sich ja mal wieder zum Skat kloppen treffen"?
Und es soll sexuelle Treue sein, die den Unterschied macht?

Es ging hier nicht mal darum ob Sex an sich den Unterschied macht.
In dem Teil, den Du von mir zitiert hast, ging es um

Zitat:

Verpflichtung zu exklusivem Sex

Findus 16.10.2009 11:17

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 2959628)
Und kennst Du emotional den Unterschied zwischen Freundschaft und Liebe?

Ja...denke ich.

Zitat:

Fühlt sich das so gleich an?
Nein...

Zitat:

Wie geht es Dir, wenn Du einige Wochen lang Deine Partnerin nicht siehst?
Kommt auf den Grund an...ich überlebe es in der Regel...

Zitat:

Wie geht es Dir, wenn Du einige Wochen Deinen besten Kumpel nicht siehst?
Auch das überlebe ich...

Zitat:

Verzehren vs. "Schade. Man könnt sich ja mal wieder zum Skat kloppen treffen"?
Skat kloppen = innige Freundschaft ? :urgs: O.k. haben wir mindestens hier andere Vorstellungen...

Zitat:

Und es soll sexuelle Treue sein, die den Unterschied macht?
Sondern...? Was macht denn jetzt bspw. den Unterschied zwischen Liebe zu seinen Kindern und Liebe zu seinen Eltern und Liebe zu seiner Partnerin...und auch Liebe zu Freunden (ich rede da nicht von Skat kloppen, sorry.). Erkläre es mir...konkret.

Schneekönigin 16.10.2009 12:17

Ich denke, der Unterschied besteht darin (für mich jedenfalls), dass ich nicht permanent an meine Familie oder Freunde denken muss.
Wie Sam das ausgedrückt hat, ich verzehre mich nach dem, den ich partnerschaftlich liebe, auch ganz ohne sexuelle Gedanken.
Eine räumlichen Trennung bedeutet für mich nicht bloßes Vermissen, sondern das ständige und andauernde Gefühl, dass etwas fehlt, etwas lebenswichtiges, ohne das ich mich schlecht auf andere Dinge konzentrieren kann, was jeden Tag mit einem Wermutstropfen versauert etc. etc.
Ein Vermissen meiner Freunde oder Familie ist meist nur von kurzer Dauer, falls es überhaupt auftritt, und wenn doch, dann kann ich mich leicht wieder ablenken.
Ich will mit demjenigen, den ich liebe, mein Leben teilen, und wenn er nicht da ist, geht das nicht: Daumen runter.
Insofern besteht bei mir ein großer Unterschied zu der Liebe zur Familie oder Freunden und der zu meinem Partner.
Und das alles ganz ohne Sex. (Auch wenn der dann irgendwann auch sehr fehlt. :P )

Sam Hayne 16.10.2009 13:11

Ach Findus... sagst doch selbst oben, daß es sich nicht gleich anfühlt.

Und das tut es nur, weil Du zu Deiner Partnerin einen sexuellen Treueschwur geleistet hast?
Das ist alles was Euch "mehr" verbindet? Als Dich mit einer Freundin verbindet?

Flocke hat ja auch nochmal einiges dazu geschrieben.

Findus 16.10.2009 14:14

Da Sam leider nicht konkret wird...

Zitat:

Zitat von Schneekönigin (Beitrag 2959747)
Ich denke, der Unterschied besteht darin (für mich jedenfalls), dass ich nicht permanent an meine Familie oder Freunde denken muss.

Also, ich denke auch nicht permanent an meine Partnerin.

Zitat:

Wie Sam das ausgedrückt hat, ich verzehre mich nach dem, den ich partnerschaftlich liebe, auch ganz ohne sexuelle Gedanken.
Das Verzehren hört aber nach einiger Zeit auf. Es sei denn man wird mit der Zeit nicht gelassener...

Zitat:

Eine räumlichen Trennung bedeutet für mich nicht bloßes Vermissen, sondern das ständige und andauernde Gefühl, dass etwas fehlt, etwas lebenswichtiges, ohne das ich mich schlecht auf andere Dinge konzentrieren kann, was jeden Tag mit einem Wermutstropfen versauert etc. etc.
Also, bei einer räumlichen Trennung freue ich mich auf den Moment, in dem ich sie wiedersehe...ständig andauerndes Gefühl, dass etwas fehlt...sorry, habe ich nicht.

Zitat:

Ein Vermissen meiner Freunde oder Familie ist meist nur von kurzer Dauer, falls es überhaupt auftritt, und wenn doch, dann kann ich mich leicht wieder ablenken.
Vermissen meiner Freunde...ne, da freue ich mich auch auf das nächste Treffen.

Zitat:

Ich will mit demjenigen, den ich liebe, mein Leben teilen, und wenn er nicht da ist, geht das nicht: Daumen runter.
Das Leben "teilen" sollte man auch können, wenn der andere nicht präsent ist.

Zitat:

Insofern besteht bei mir ein großer Unterschied zu der Liebe zur Familie oder Freunden und der zu meinem Partner.
Auf jeden Fall...und ich gebe zu, das ist schwer in Worte zu fassen. Und äussert sich auch bei jedem wohl anders...

Zitat:

Und das alles ganz ohne Sex. (Auch wenn der dann irgendwann auch sehr fehlt. :P )
Sex ist nicht alles, aber wichtig, klar. Vor allem in jungen Jahren. Aber auch wenn man älter wird. Nur wird er wohl weniger werden...keine Ahnung, in der Phase bin ich noch nicht. Es gibt auch genügend Gegenbeispiele. Aber man sollte sich klar machen, dass in meinen Augen der Charakter darüber entscheidet, ob man sich bindet und ob es paßt. Dazu gehört auch eine Übereinstimmung in wichtigen Wertefragen und Lebenseinstellungen. Äußerliche Attraktivität ohne Charakter taugt nur für`s Bett. Wenn überhaupt.

Und man sollte schon dreimal überlegen, ob man dem Verlangen nach einem sexuellen Abenteuer nachgibt, oder ob einem die Liebe zum Partner nicht wichtiger ist. Aber eines weiß ich sicher: Ich möchte Kommunikation. Wenn etwas nicht stimmt, dann bitte sprechen. Und dann sehen, was man daraus macht. Aber nicht Vertrauen mißbrauchen.

Lichtzwiebel 17.10.2009 02:57

Treue sollte die Basis und Grundnahrung einer jeden Beziehung sein.
Ja, sie ist mir unglaublich wichtig.

Budimon14 17.10.2009 20:09

Ohne Treue geht echt nichts , ich könnte mir zwar vorstellen wenn meine Freundin mal fremdgeht das ich ihr das noch verzeihen würde aber wenn das mehrmals vorkommt weis ich echt nicht ob ich sie noch ansehn könnte.

gastdelete 18.10.2009 14:06

Sieht so aus als gäbe es mehr Frauen, die mit dem Gedanken gespielt haben mal bei Gelegenheit auch fremd zu gehen. Aber die Umfrage ist noch lange nicht zu Ende, ich bin gespannt :)

lachender_buddha 19.10.2009 13:30

Treue und Vertrauen gehören für mich zu den Grundpfeilern einer Beziehung. Ich würde eine langjährige Beziehung in der sonst alles stimmt vermutlich nicht beim ersten Seitensprung beenden, sondern versuchen mit meiner Partnerin darüber zu reden. Wenn sie aber partout nicht offen und ehrlich mit mir reden könnte, würde ich die Beziehung beenden - wie schmerzhaft es auch sein mag.

Gruß,
lachender buddha

Anhimmelnd 20.10.2009 22:54

Treue ist das absolut wichtigste, ein Seitensprung nicht verzeihbar. Da bin ich sehr streng und das ist gut so !!!

Anilem 23.10.2009 12:45

Ich finde Treue wichtig. Ich will ganz klar treu sein, versprechen mag ich es dennoch nicht. Wenn ich allerdings wirklich liebe, dann habe ich auch keinerlei Ambitionen. Anders herum ist mit Treue beim Partner auch wichtig. Ein Seitensprung würde wahnsinnig weh tun. Verzeihen würde ich ihn unter bestimmten Umständen wohl dennoch.

lex2081 24.10.2009 12:32

treue ist mega wichtig,wenn meine freundin mir fremdgehen würde,könnte ich ihr das nie verzeihen.denn ohne treue kein vertrauen.und ohne vertrauen keine beziehung!!

Adiemus 24.10.2009 17:24

Mir ist Treue echt wichtig.

Ohne Treue kein Vertrauen..

smarttalk 24.10.2009 17:29

Treue ist mir extrem wichtig. Ich bin sofort weg, wenn ein Mann mir untreu ist, dann war es das.

Diya 24.10.2009 19:59

Für mich das wichtigste Überhaupt. Ohne den anderen Fesseln anzulegen... denn Freiheiten sind genauso wichtig

Sam Hayne 24.10.2009 20:23

Zitat:

Zitat von Diya (Beitrag 2969198)
Für mich das wichtigste Überhaupt.

Es ist noch schlimmer als ich dachte... *nachdenklich Kopp schüttel*

Schneekönigin 24.10.2009 21:37

Zitat:

Zitat von Adiemus (Beitrag 2968909)
Mir ist Treue echt wichtig.

Ohne Treue kein Vertrauen..

Vertrauen wird meiner Meinung nach nur durch Unehrlichkeit gebrochen.
Inwiefern diese Unehrlichkeit dann in Erscheinung tritt, ist eine andere Frage.
Das heißt:
Wenn keine Treue herrscht, kann man darauf vertrauen, sich nicht darauf verlassen zu können, dass der andere treu ist.
Falls die Treulosigkeit des Partners im Vorfeld angekündigt wurde, tritt keine Unehrlichkeit auf, also wird so auch kein Vertrauen gebrochen - selbst wenn Untreue vorkommt.

Nicht die Taten selbst zerstören das Vertrauen, sondern die Unehrlichkeit über sie.

Liege ich da so falsch? Ich finde, man sollte seine Worte immer mit Bedacht wählen und nicht bloß altbewährte Sprüche nachreden a la "Ohne Treue keni Vertrauään."

dieLetzte 24.10.2009 23:42

Zitat:

Nicht die Taten selbst zerstören das Vertrauen, sondern die Unehrlichkeit über sie.
"Liebling, ich werde jetzt deine Erbtante anrufen und ihr erzählen, dass du über sie lästerst. Außerdem werde ich deinen Hund in der Badewanne ertränken und das neue Auto zerbeulen, über das du dich so gefreut hast.
Du vertraust mir doch weiterhin, oder?"
Super Sache.

Sam Hayne 25.10.2009 00:21

Was hat Hunde ersäufen und Autos zerbeulen mit Ehrlichkeit zu tun?

dieLetzte 25.10.2009 00:27

Ebensoviel wie es mit Unehrlichkeit zu tun hat.

Man könnte sich das auch so vorstellen: "Liebling, ich bin gerade bei deiner besten Freundin und schieb noch ne Nummer mit ihr. Hast doch nichts dagegen, oder?"

"Überhaupt nicht, Schatz. Ich werde in der Zwischenzeit deine Erbtante anrufen und ihr erzählen, dass du über sie lästerst. Außerdem werde ich deinen Hund in der Badewanne ertränken und das neue Auto zerbeulen, über das du dich so gefreut hast.
Du vertraust mir doch weiterhin, oder?"

Ist doch schön, wenn man seine Gefühle ausleben kann. :clown:

Sam Hayne 25.10.2009 00:30

Was der ertränkte Hund und das zerbeulte Auto mit (Un)ehrlichkeit zu tun haben sollen, erschließt sich mir immer noch nicht.

Lass doch die hinkenden Vergleiche und bleib direkt beim Thema.

dieLetzte 25.10.2009 00:35

Entweder stellst du dich jetzt dumm oder bist es. Sonst kann dir unmöglich entgangen sein, was ich damit meine.

The Joker 25.10.2009 00:46

Zitat:

Zitat von dieLetzte (Beitrag 2969432)
Entweder stellst du dich jetzt dumm oder bist es. Sonst kann dir unmöglich entgangen sein, was ich damit meine.

gibs auf Sam hat dich besiegt.

dieLetzte 25.10.2009 00:55

Also gut, für die Blitzmerker unter uns: Ehrlichkeit allein reicht für Vertrauen nicht aus.

The Joker 25.10.2009 00:57

Zitat:

Zitat von dieLetzte (Beitrag 2969440)
Also gut, für die Idioten unter uns: Ehrlichkeit allein reicht für Vertrauen nicht aus.

Das ist aber ziemlich offensichtlich...
Es ist nichtmal erwähnenswert...
So offensichtlich ist es...

Schneekönigin 25.10.2009 10:01

Es geht mir nicht darum, dass man, solange man ehrlich ist, einen Freifahrtsschein besitzt, alles mögliche tun zu können, was man will.
Allerdings ist Treue nicht zwingend notwendig für Vertrauen, solange im Vorfeld bestimmte Regeln ausgemacht wurden und beide damit einverstanden sind.
Dass man nicht völlig wahllos Dinge tun kann, die dem anderen schaden und dann locker-leicht sagen kann, "Wieso, ich habe doch nicht gelogen, wieso regst du dich so auf?!", ist ja wohl klar.


Extrembeispiele helfen beim Verständnis selten weiter, sie dienen höchstens dazu, den anderen möglichst einfach zu widerlegen.
Die Kunst ist es jedoch, mit alltäglichen, realistischen Beispielen aufzuwarten, alles andere bringt in einer solchen Diskussion überhaupt nichts und das nehme ich dann auch nicht ernst.

dieLetzte 25.10.2009 17:42

Zitat:

Zitat von Schneekönigin (Beitrag 2969608)

Extrembeispiele helfen beim Verständnis selten weiter, sie dienen höchstens dazu, den anderen möglichst einfach zu widerlegen.

Deine These ist ja auch einfach zu widerlegen. Eigentlich bräuchte man gar kein Extrembeispiel, so einfach ist es. Wer das dann immernoch nicht einsieht, und nur mit Knödelargumenten oder plumpem Leugnen dagegenhält, den kann man als Diskussionspartner nicht ernst nehmen.

LadyKonfus 28.10.2009 08:35

total wichtig. ich würde nämlich nicht sagen, dass sex nichts mit liebe zu tun hätte. zumindest, solange man denjenigen richtig liebt. die fremdgänge haben da meiner meinung nach mit etwas anderem zu tun, mit unzufriedenheit.sollte aber keine lösung sein...so macht man sich noch mehr probleme.

Congo 29.10.2009 22:11

Zitat:

Zitat von dieLetzte (Beitrag 2970245)
Deine These ist ja auch einfach zu widerlegen. Eigentlich bräuchte man gar kein Extrembeispiel, so einfach ist es. Wer das dann immernoch nicht einsieht, und nur mit Knödelargumenten oder plumpem Leugnen dagegenhält, den kann man als Diskussionspartner nicht ernst nehmen.

Ich schließe mich dir an "dieletze".....mal ganz ehrlich jetzt : Ob man nun mit einer Wand redet oder mit diesen Menschen ist völlig egal , denn das Ergebniss ist und bleibt das selbe , irgendwelche pseudo-Argumente die an den Haaren herbeigezogen sind lassen sich immer finden , aber Hauptsache "offen sein" alles andere wäre ja nicht zeitgemäß und extrem uncool....total krampfhaft in etwas hineinverannt , aber jedem das seine , sollen sie sich doch die Seele aus dem Leib f*ck*n...!Treue steht bei mir an erster Stelle , alles andere ist Quark...

gastdelete 31.10.2009 12:34

Interessante Argumente. Den meisten Aussagen nach legen doch viele Menschen Wert auf Treue in der Beziehung. Was ist aber, wenn diese doch gebrochen wurde. Würdet ihr es verzeihen? Klar gibt es deutliche Unterschiede, ob man jetzt erst seit nem Monat eine Beziehung führt oder seit 12 Jahren. Nach einem Monat hätte ich auch nicht mal einen Gedanken daran verloren die Untreue zu verzeihen. Doch was ist mit den langjährigen Bindungen, gefährden wegen eines Seitensprungs oder zwei? Oder ist die Bindung dadurch automatisch gefährdet und muss wie jede Krankheit sofort ausgerotet werden?

TraumLand08 02.11.2009 21:13

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 2977091)
Doch was ist mit den langjährigen Bindungen, gefährden wegen eines Seitensprungs oder zwei? Oder ist die Bindung dadurch automatisch gefährdet und muss wie jede Krankheit sofort ausgerotet werden?

Wegen eines Seitensprunges ist zwar das Vertrauen gebrochen,
aber wenn es eine sehr lange und intensive Beziehung ist/war
und man denkt, man kann es mit sich selber vereinbaren, ihm zu verzeihen,
dann würde ich das natürlich tun.

Beim zweiten Seitensprung wäre es mir schon zu blöd und ich würde mich
fragen, wann der 3. und 4. kommt.
Schon beim ersten wäre das Vertrauen gebrochen und beim zweiten Mal ist es dann ganz weg.
Darauf gebe ich nichts,
nicht mal, wenn ich schon 50 Jahre verheiratet wäre.

Egal, was ihr jetzt von mir denkt :D

listen 02.11.2009 23:27

Zitat:

Ich X: ja, aber bei Gelegenheit kann man seine Meinung auch ändern
Find ich schon ziemlich häftig. Traut ihr euch nicht direkt anzukreuzen das es euch nicht wichtig ist oder seid ihr nur treu bis nen besserer partner kommt? Ich versteh die auswahlmöglickeit nicht so ganz.

L0nl€y 03.11.2009 01:26

Ich m: ja, ich lege viel Wert darauf

Weil es, wie schon erwähnt, ein Grundpfeiler für eine Beziehung/Ehe ist.

gastdelete 03.11.2009 11:20

Zitat:

Zitat von listen (Beitrag 2979406)
Find ich schon ziemlich häftig. Traut ihr euch nicht direkt anzukreuzen das es euch nicht wichtig ist oder seid ihr nur treu bis nen besserer partner kommt? Ich versteh die auswahlmöglickeit nicht so ganz.

Der Hintergedanke war bei der Frage folgender:

Oft scheinen wir genau zu wissen, was wir theoretisch in der und jener Situation tun oder sagen würden, doch sobald dies wirklich eintrifft, sind wir nicht selten verunsichert.
Was ich damit meine ist, dass man nicht mal sich selbst wirklich objektiv einschätzen kann, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten würde, solange man damit nicht konfrontiert wird!
Bleibt man denn standhaft, wenn man einer starken Versuchung ausgesetzt wird? Macht die Liebe und die gute Beziehung einen resistent dagegen?
In vielen Situationen muss man seine Meinung ändern, sobald man der Konfrontation ausgesetzt ist, weil man zustimmen muss, dass die theoretische Meinung doch nicht so das wahre war.
So kann es sein und so passiert es oft.


Was hättest du denn für Auswahlmöglichkeiten anzubieten?

gastdelete 03.11.2009 11:24

Zitat:

Zitat von TraumLand08 (Beitrag 2979279)
Darauf gebe ich nichts,
nicht mal, wenn ich schon 50 Jahre verheiratet wäre.

Egal, was ihr jetzt von mir denkt :D

Was sollen wir denn denken. Ich schätze viele von uns würden genau so entscheiden.
Ein Seitensprung hätte ich verziehen, denke ich, doch den zweiten und dritten nicht mehr.
Wie gesagt, ist all das ein theoretisches Denken. Keiner kann wirklich sagen, wie man sich verhalten wird, wenn dies und das, solang es nicht wirklich passiert.

Hoffe doch für uns alle, dass wir uns nie damit wirklich auseinander setzen müssen.

Sam Hayne 03.11.2009 12:12

Zitat:

Zitat von L0nl€y (Beitrag 2979454)
Ich m: ja, ich lege viel Wert darauf

Weil es, wie schon erwähnt, ein Grundpfeiler für eine Beziehung/Ehe ist.

Und das ist er wiederum, weil...?

listen 03.11.2009 13:13

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 2979659)
Was hättest du denn für Auswahlmöglichkeiten anzubieten?

Ahso...also ist das praktisch für die leut die sich nicht einschätzen können.
Also warum nicht gleich die formulierung: -kann ich nicht einschätzen

Find deine auswahlmöglichkeiten ja recht gut, nur die formulierung des einen punktes hört sich in meinen ohren an wie: "Mein partner sollte auf jeden fall treu sein und ich gaukel ihm das auch jeden tag vor. Aber wenn ich mal in die situation kommen würde, änder ich meine meinung gern schon mal für die zeit des seitensprungs."

Sam Hayne 03.11.2009 13:20

Auch ganz interessant:

• Verhalten nach einem Seitensprung

gastdelete 03.11.2009 13:59

Zitat:

Zitat von listen (Beitrag 2979763)
Ahso...also ist das praktisch für die leut die sich nicht einschätzen können.
Also warum nicht gleich die formulierung: -kann ich nicht einschätzen

Find deine auswahlmöglichkeiten ja recht gut, nur die formulierung des einen punktes hört sich in meinen ohren an wie: "Mein partner sollte auf jeden fall treu sein und ich gaukel ihm das auch jeden tag vor. Aber wenn ich mal in die situation kommen würde, änder ich meine meinung gern schon mal für die zeit des seitensprungs."

Wie gesagt, solange man mit der Frage nicht konfrontiert ist, denkt man die Antwort darauf zu wissen. Das ist ja das Interessanteste am Leben, dass wir oft durch verschiedenste Umstände unsere Meinung ändern, weil wir unsere Fehler einsehen.

Es geht um persönliches Empfinden, ob man dann den Seitensprung akzeptieren und trotzdem weiter eine glückliche Beziehung führen kann. Es geht um die Möglichkeit seine eigene Sicht der Dinge ändern zu wollen/müssen.

Xote 03.11.2009 18:54

Zitat:

Zitat von Sam Hayne
Ihr beide solltet (eigentlich) wissen, daß eine Partnerschaft aus viel mehr besteht als nur der Verpflichtung zu exklusivem Sex miteinander.

Wenn man es sich vorher mit dem Partner so ausmacht, dann gehört die körperliche Treue eben auch dazu. Deswegen nennt man ja auch den Bruch dieser (tatsächlich oft gar nie ausgesprochenen) Abmachung Betrug. In einer ernsthaften Beziehung sollte man solche Dinge aber mit dem Partner schon mal besprochen haben.
Zitat:

Zitat von Sam Hayne
Die Frage danach, was ein "Untreuer" mit einer festen Partnerschaft eigentlich will, ist daher purer Populismus.

Eben nicht. Den eigenen Partner betrügen ist doch wohl die unterste Schublade menschlichen Seins.

Falls es wirklich eine abgemachte offene Beziehung sein sollte, gibts auch keine körperliche Untreue, dann hat sich das sowieso erledigt. Aber man sollte doch soviel Schneid haben, das vor dem Eingehen einer Beziehung zu klären.

Persönlich denke ich, dass Treue wichtig ist. Nicht wegen dem Körperlichen, sondern dem positiven Zwang wegen Problemen in der Beziehung nicht einfach aus dem Weg zu gehen, sondern sie zu lösen.

Xote 03.11.2009 21:42

Zitat:

Zitat von Equilibra
Ein Seitensprung hätte ich verziehen, denke ich, doch den zweiten und dritten nicht mehr.

  • Seitensprünge sind keine "Fehltritte" wie manche das nennen. Mit Stolpern hat das nichts zu tun.
  • Ausrede #1 nennt man Alkohol und der Satz "...das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber..."
  • Bevor die "Mumu" und der "Dödel" zusammenkommen bedarf es viel Arbeit von beiden Parteien. Es ist plötzlich so passiert, das wird gern verwendet, ist aber genau das Gegenteil der Realität. Meistens machen es 2 Menschen, weil sie es auch wollen. Also nix plötzlich.
In Anbetracht dieser 3 Punkte stellt sich mir bei deiner Aussage eine essentielle Frage: Wieso? Ist der 2. oder 3. Seitensprung schlimmer als der erste? Hat man denn einen gut? :lachen:

gastdelete 03.11.2009 23:28

Zitat:

Zitat von Xote (Beitrag 2980371)
Ist der 2. oder 3. Seitensprung schlimmer als der erste? Hat man denn einen gut? :lachen:

Nein der zweite Seitensprung tut wahrscheinlich genauso weh wie der erste oder der dritte, schätze ich. Es ist alles richtig, was du sagst, muss deinen Punkten recht geben. Dennoch ist es meine bis jetzt theoretische Meinung, keine Ahnung wie ich mit einem Seitensprung umgehen würde. Schätze man sollte sich aber nicht so festsetzen und meinen, dass nach dem Seitensprung alles vorbei ist. Irgendwie gibt es immer Gründe, wieso man fremdgeht, vielleicht muss man auch die Gründe in sich selbst suchen und schafft so die Bezeihung zu retten? Keine Ahnung, ich denke darüber nach, wenn es mal soweit ist, worauf ich nicht hoffe.

Congo 05.11.2009 21:12

Zitat:

Zitat von Xote (Beitrag 2980371)
  • Seitensprünge sind keine "Fehltritte" wie manche das nennen. Mit Stolpern hat das nichts zu tun.
  • Ausrede #1 nennt man Alkohol und der Satz "...das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber..."
  • Bevor die "Mumu" und der "Dödel" zusammenkommen bedarf es viel Arbeit von beiden Parteien. Es ist plötzlich so passiert, das wird gern verwendet, ist aber genau das Gegenteil der Realität. Meistens machen es 2 Menschen, weil sie es auch wollen. Also nix plötzlich.
In Anbetracht dieser 3 Punkte stellt sich mir bei deiner Aussage eine essentielle Frage: Wieso? Ist der 2. oder 3. Seitensprung schlimmer als der erste? Hat man denn einen gut? :lachen:


100 % Zustimmung :yeah: .

Arno_Nyhm 07.11.2009 10:17

Zitat:

Zitat von Xote (Beitrag 2980371)
  • Seitensprünge sind keine "Fehltritte" wie manche das nennen. Mit Stolpern hat das nichts zu tun.
  • Ausrede #1 nennt man Alkohol und der Satz "...das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber..."
  • Bevor die "Mumu" und der "Dödel" zusammenkommen bedarf es viel Arbeit von beiden Parteien. Es ist plötzlich so passiert, das wird gern verwendet, ist aber genau das Gegenteil der Realität. Meistens machen es 2 Menschen, weil sie es auch wollen. Also nix plötzlich.

"Entschuldige, ich bin ausgerutscht und mein Ding ist in deiner Frau gelandet."


Kann ja mal vorkommen. :lachen:

Xote 10.11.2009 05:54

Einen lese ich im LT auch ganz oft:

"...plötzlich führte eines zum anderen."

Was führt denn bitte zum Sex??? Der Frau die Tür aufhalten ist zwar charmant aber dafür nicht ausreichend.

Yamato 10.11.2009 11:40

Zitat:

Zitat von Xote (Beitrag 2980371)
Wieso? Ist der 2. oder 3. Seitensprung schlimmer als der erste?

Nach einer gewissen Anzahl von Jahren in einer Beziehung, ist man eher bereit, einen Seitensprung hinzunehmen. Es hat sich über die vielen Jahre hinweg eine tiefe Innigkeit und Liebe aufgebaut, die man nicht so schnell aufgeben möchte.
Allerdings beim 2. und 3. mal, kann man sich sicher sein, dass derjenige weder irgendein Gefühl der Liebe, noch Respekt empfindet und da sollte man dann spätestens das weite suchen.
Für mich ist Fremdgehen in einer Beziehung eine Art von Respektlosigkeit, die sich mit nichts vergleichen läßt.
Ich habe hingenommen, ich tu es nie wieder, entweder absolute Treue, oder ich bleib lieber alleine.

P!nk 10.11.2009 17:09

Zitat:

Zitat von Yamato (Beitrag 2987321)
Es hat sich über die vielen Jahre hinweg eine tiefe Innigkeit und Liebe aufgebaut, die man nicht so schnell aufgeben möchte. [...]

Und warum geht man dann fremd? In meinen Augen passt das nicht zusammen.

Sam Hayne 10.11.2009 17:18

Hormone.

P!nk 10.11.2009 17:41

Dennoch hat man seinen Kopf immer dabei. ;)

Sam Hayne 10.11.2009 18:09

Hormone können aber bekanntermassen lustige Auswirkungen auf gerade diesen haben.

schökümarshmallöw 10.11.2009 19:10

wenn einem der partner scheißegal ist, kann das schon passieren.

schökümarshmallöw 10.11.2009 19:11

Zitat:

Zitat von Yamato (Beitrag 2987321)
Allerdings beim 2. und 3. mal, kann man sich sicher sein, dass derjenige weder irgendein Gefühl der Liebe, noch Respekt empfindet und da sollte man dann spätestens das weite suchen.
Für mich ist Fremdgehen in einer Beziehung eine Art von Respektlosigkeit, die sich mit nichts vergleichen läßt.
Ich habe hingenommen, ich tu es nie wieder, entweder absolute Treue, oder ich bleib lieber alleine.

:yeah:

P!nk 10.11.2009 19:16

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 2987685)
Hormone können aber bekanntermassen lustige Auswirkungen auf gerade diesen haben.

Komisch, wenn ich liebe, dann interessiert mich kein anderer Kerl. :schüttel:

Sam Hayne 10.11.2009 20:32

So sehen das auch die meisten zukünftigen Fremdgänger.

Und dann kommt das "Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte... es war... irgendwie... Ach, wenn ich könnte, würd' ich's sofort ungeschehen machen!!!" Ereignis.

P!nk 10.11.2009 20:38

Zeig mal deine Zauberkugel! http://cosgan.de/images/smilie/konfus/g045.gif


Ich bin ja der Meinung, dass die Beziehung nicht mehr läuft (also wirklich nicht mehr läuft und wohl kaum noch zu retten ist) und die Leute dann fremdgehen.
Einfach zu bequem sind, die Beziehung zu überdenken, daran zu arbeiten oder zu beenden und dann "passiert" sowas.
Nicht, wenn es wirklich Liebe ist.

Sam Hayne 10.11.2009 21:14

Die meisten Fremdgeher lieben ihren Partner trotzdem.
Den meisten Fremdgehern ist auch Treue wichtig - sowohl bei ihnen selbst, als auch beim Partner.

Siehe:

Zitat:

Der Göttinger Psychologe Ragnar Beer interviewte für seine Forschungsarbeit 2600 heterosexuelle Frauen und Männer, die untreu geworden waren. Dabei gestanden überraschend viele „Täter“, nämlich mehr als 80 Prozent, sie liebten ihren Partner. Etwa eben so viele äußerten, es sei ihnen wichtig, dem Partner treu zu sein – wie auch sie sich vom Partner sexuelle Loyalität wünschten. So lautet das Ergebnis einer großen Seitensprung-Studie, die FOCUS in seiner neuesten Ausgabe veröffentlicht.
Quelle: Focus
http://www.focus.de/gesundheit/gesun...aid_24627.html

dear_ly 11.11.2009 09:27

Das sind dann noch größere Arschlöcher, außerdem bezweifele ich, dass sie die Wahrheit sagen.
Sie lieben nicht den Partner, sondern die Vorstellung einer Ehe/Beziehung an sich. Und durch Besitzdenken wollen sie nicht, dass ihr Partner auch fremdgeht. Oder einfach, weil sie Angst haben der Partner könnte sich in die Affaire verlieben, wei ldie ihnen etwas gibt, was sie dem Partner selber nicht geben können. Dann würde die Beziehung ja auch zerbrechen.
Mein urgroßvater ging auch permanent fremd, jede Woche auf seinen Geschäftsreisen. Er behauptet auch, er hat Uroma immer geliebt, aber er mochte einfach nur das Bild einer "perfekten Ehe", die er anderen vorgaukeln konnte.

Sam Hayne 11.11.2009 10:42

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 2988438)
Das sind dann noch größere Arschlöcher, außerdem bezweifele ich, dass sie die Wahrheit sagen.

Wieso sollten sie lügen?


Die beiden Punkte hab ich nicht ganz verstanden - erklär' mal bitte:

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 2988438)
Sie lieben nicht den Partner, sondern die Vorstellung einer Ehe/Beziehung an sich.


[...]


er mochte einfach nur das Bild einer "perfekten Ehe", die er anderen vorgaukeln konnte.

Letzteres kann ich mit in früheren Zeiten noch irgendwie vorstellen...
Aber heute hat doch zunächst mal jeder im Sinn kompromisslos glücklich zu werden. Mit jemandem sein Leben zu verbringen, den man eigentlich nicht liebt... passt für mich nicht so ganz da rein.


"Wer fremdgeht liebt nicht" macht eben alles so einfach... auch die Wahl der "richtigen Konsequenz" so einfach... Es als Faktum zu sehen, von der Person eh nicht geliebt zu werden, macht es vielleicht auch einfacher, sich emotional zu trennen (theoretisch)...
Faktisch dürfte es tatsächlich aber schlicht falsch sein.
Wieso sollte der Betrogene sonst meist in seine Beziehung zurückwollen?
Statt seinen Hut zu nehmen und mit seinem Betthäschen durchzubrennen?

dear_ly 11.11.2009 13:09

Das hat nix mit früheren Zeiten zu tun. Ich kenne genug Leute, die eine Beziehung haben einfach nur, weil sie es nicht mögen allein zu sein. Nach der Arbeit eine leere Wohnug zu betreten. Oder einfach nur, weil es in ihren Augen besser klingt zu sagen "Ich hab eine Beziehung." Dann ist man weniger der "Sozialversager".
Und es ist ja sehr bequem für den Mann, wenn er aus dem Puff kommt und die Frau mit dem Essen daheim wartet, oder?
Wieso Betrogene die Beziehung zurückwollen? Weil man gegen die Affaire gewinnen will, ganz einfach. Man will besser sein, die bestätigung haben, dass einen der Partner DOCH mehr liebt, als die Affaire, dass man doch besser ist.
Warum Betrüger die Beziehung zurückwollen? Weil einem immer erst auffällt, was man hatte wenn es weg ist.

Sam Hayne 11.11.2009 13:29

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 2988577)
Das hat nix mit früheren Zeiten zu tun. Ich kenne genug Leute, die eine Beziehung haben einfach nur, weil sie es nicht mögen allein zu sein. Nach der Arbeit eine leere Wohnug zu betreten. Oder einfach nur, weil es in ihren Augen besser klingt zu sagen "Ich hab eine Beziehung." Dann ist man weniger der "Sozialversager".

Dafür muss man nicht erst fremdgehen.
Auch hier: Wieso bleiben diese Herren und Damen dann nicht bei ihrer Affäre?


Zitat:

Und es ist ja sehr bequem für den Mann, wenn er aus dem Puff kommt und die Frau mit dem Essen daheim wartet, oder?
Nach wie vor:
Wieso sollte jemand mit einer Haushälterin zusammenbleiben, wenn er doch Frauen haben kann, die er angeblich geiler findet?
Weil die nicht für ihn kocht und er sich nicht selbst versorgen kann?

Ich dachte, wir haben 2009.

Und Frauchen spannt ja nicht, daß sie für ihren Kerl nur noch die Köchin ist, denkt es sei alles prima und ist dann basserstaunt als sie feststellt, daß in ihrem Gatten doch noch sexuelle Bedürfnisse stecken?

Zitat:

Wieso Betrogene die Beziehung zurückwollen? Weil man gegen die Affaire gewinnen will, ganz einfach. Man will besser sein, die bestätigung haben, dass einen der Partner DOCH mehr liebt, als die Affaire, dass man doch besser ist.
D'accord.
Damit bestätigst Du aber auch irgendwie was Du weiter vorne abstrittst... daß es am schlausten (!) ist, dem betrogenen Partner eine Mitschuld zu geben, wenn man die Beziehung erhalten möchte. ;)

Zitat:

Warum Betrüger die Beziehung zurückwollen? Weil einem immer erst auffällt, was man hatte wenn es weg ist.
Ich meinte: Warum er den Fremdgang beichtet bzw. beim Rauskommen um Verzeihung bittet.
Statt seinen Hut zu nehmen und mit der anderen Person durchzubrennen.

Immer materielle Dinge und Kinder, die einen halten?

dear_ly 11.11.2009 15:31

Wer sagt, dass die Affaire mehr will, als nur ne Affaire? Und natürlich wollen sich die meisten ihr gemachtes Nest einfach nicht ruinieren und wahscheinlich auch ihr Ansehen nicht verlieren, weil man ja in der Regel eher mit der betrogenen person Mitleid hat. Und wenn dann auch noch Kinder im Spiel sind, oder ein haus oder so (was ja bei verheirateten Paaren oft der Fall ist), wirds einfach noch riskanter.
Wer will riskieren, dass man eventuell die geliebten Kinder nr noch selten sieht? Oder dass sie einen gar hassen?
Und oft ist es auch einfach nur die Macht der Gewohnheit, man war ja schon soo lange mit der Frau verheiratet, da kann mans ja auch bleiben.
Wo hab ich das geschrieben/bestritten? Sicher ist es nicht doof dem Partner ein schlechtes Gewissen zu machen ala "Du bist ja auch Schuld", scheisse, unfair und charakterlos (und gelogen) ist es trotzdem.
Leute, die in einer Beziehung fremdgehen lieben ihren Partnern icht wirklich, sie lieben nur die Vorstellung einer Beziehung zu eben diesem Partner, picken sich aber die Rosinen raus (mit heisseren Frauen ins Bett gehen, ohnedass die Ehefrau es weiss).
Und es ist odch angenehm, wenn man heissen Sex haben kann und daheim dann die liebe, süße Hausfrau, die ienen betüddelt, oder? /sarcasm

TraumLand08 11.11.2009 17:23

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 2988598)
Ich meinte: Warum er den Fremdgang beichtet bzw. beim Rauskommen um Verzeihung bittet.
Statt seinen Hut zu nehmen und mit der anderen Person durchzubrennen.

Okay, auf einer Seite kann ich deinen Gedankengang verstehen,
aber ich frage mich dann,
warum derjenige dann erst fremdgeht und die Beziehung aufs Spiel setzt
bzw. es aufs Spiel setzt, dass er den Menschen verliert,
den er in Wirklichkeit liebt. (?)

P!nk 11.11.2009 19:40

Zitat:

Zitat von TraumLand08 (Beitrag 2988992)
Okay, auf einer Seite kann ich deinen Gedankengang verstehen,
aber ich frage mich dann,
warum derjenige dann erst fremdgeht und die Beziehung aufs Spiel setzt
bzw. es aufs Spiel setzt, dass er den Menschen verliert,
den er in Wirklichkeit liebt. (?)

Da gibt es von Sam nur eine Antwort: Hormone. :-/


Die ganze Diskussion dreht sich doch im Kreis.

TraumLand08 11.11.2009 19:48

Stimmt.
Weil dann kann ich auch sagen,
meine Hormone wollen, dass ich bei meinem Partner bleibe,
weil er grad so schön da ist und ich nicht alleine sein will.
Liebe? Hm weiß nicht.

Xote 13.11.2009 16:39

Zitat:

Zitat von Yamato
Nach einer gewissen Anzahl von Jahren in einer Beziehung, ist man eher bereit, einen Seitensprung hinzunehmen. Es hat sich über die vielen Jahre hinweg eine tiefe Innigkeit und Liebe aufgebaut, die man nicht so schnell aufgeben möchte.
Allerdings beim 2. und 3. mal, kann man sich sicher sein, dass derjenige weder irgendein Gefühl der Liebe, noch Respekt empfindet und da sollte man dann spätestens das weite suchen.

Das widerspricht sich doch total! Einerseits ist es die absolute Respektlosigkeit, doch andererseits wartet man noch ab, ob es nicht nochmal vorkommt.

Langsam glaub ich ernsthaft, dass man "einen gut hat", quasi im voraus.

Sam Hayne 13.11.2009 16:51

Zitat:

Zitat von TraumLand08 (Beitrag 2989241)
Stimmt.
Weil dann kann ich auch sagen,
meine Hormone wollen, dass ich bei meinem Partner bleibe,
weil er grad so schön da ist und ich nicht alleine sein will.
Liebe? Hm weiß nicht.

Kannst Du.
Machen ja auch viele...
Auch nicht schön.

Nachtengel 25.11.2009 09:31

Recht interessantes Ergebnis bislang, wenn man Männchen und Weibchen mal vergleicht! Auch wenn´s nicht unbedingt repräsentativ ist.:wink:

gastdelete 25.11.2009 11:21

Zitat:

Zitat von Nachtengel (Beitrag 3005171)
Recht interessantes Ergebnis bislang, wenn man Männchen und Weibchen mal vergleicht! Auch wenn´s nicht unbedingt repräsentativ ist.:wink:

Finde ich auch. Hätte nicht gedacht, dass es mehr Frauen gibt, die für offenere Beziehungen sind als Männer...auch wenn das ganze hier nicht unbedingt sehr repräsentativ sein soll.

Sam Hayne 25.11.2009 11:24

Die Unterschiede sind doch marginal.
Verwundert auch nicht.
Niemand teilt gern.

listen 26.11.2009 00:27

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 3005283)
Finde ich auch. Hätte nicht gedacht, dass es mehr Frauen gibt, die für offenere Beziehungen sind als Männer...auch wenn das ganze hier nicht unbedingt sehr repräsentativ sein soll.

Ist doch logisch, das männchen mit job und sicherem stand zum kinder groß ziehen und den aufregenden mit den guten genen zum kinder zeugen.

Während es für die männer quasi die höchststrafe der evolution ist wenn er ein kind großziehen müsste was nicht von ihm ist. Und in der angenehmen lage mehrere frauen begatten zu dürfen ohne unterhalt zahlen zu müssen ist nur ein recht kleiner teil.

Das ergebnis ist für mich weniger verwunderlich.

Purpleswirl 27.11.2009 09:45

Zitat:

Zitat von listen (Beitrag 3006195)
Ist doch logisch, das männchen mit job und sicherem stand zum kinder groß ziehen und den aufregenden mit den guten genen zum kinder zeugen.

Während es für die männer quasi die höchststrafe der evolution ist wenn er ein kind großziehen müsste was nicht von ihm ist. Und in der angenehmen lage mehrere frauen begatten zu dürfen ohne unterhalt zahlen zu müssen ist nur ein recht kleiner teil.

Das ergebnis ist für mich weniger verwunderlich.

Hä...? :gruebel:

gastdelete 27.11.2009 14:34

Zitat:

Zitat von listen (Beitrag 3006195)
Ist doch logisch, das männchen mit job und sicherem stand zum kinder groß ziehen und den aufregenden mit den guten genen zum kinder zeugen.

Während es für die männer quasi die höchststrafe der evolution ist wenn er ein kind großziehen müsste was nicht von ihm ist. Und in der angenehmen lage mehrere frauen begatten zu dürfen ohne unterhalt zahlen zu müssen ist nur ein recht kleiner teil.

Das ergebnis ist für mich weniger verwunderlich.

Und was sagt deine Aussage über die Ergebnisse der Umfrage genau aus? Habs nicht kapiert.

Purpleswirl 27.11.2009 15:25

Zitat:

Zitat von Equilibra (Beitrag 3007722)
Und was sagt deine Aussage über die Ergebnisse der Umfrage genau aus? Habs nicht kapiert.

Wollte man eine individuelle Aussage zu der Interpretation einer Umfrage, dann könnte man sich die Umfrage sparen.

Soll heißen; deine Umfrage ergibt ein Ergebnis und beantwortet deine Frage statistisch.

Danach ergibt sich eine momentane

Beteiligung von: 167 Personen/Stimmen,

von denen auf deine Frage; "Haltet ihr Treue in einer Beziehung/Ehe für wichtig?"

163 Stimmen mit JA antworten

und

4 Stimmen mit NEIN antworten.

Daraus ergibt sich, dass:

auf 100% der Gesamt-Stimmen

97,56% JA-Stimmen und 2,44% NEIN-Stimmen erhoben wurden.

womit deine Frage _und also Ziel der Umfrage_ eindeutig beantwortet ist und also jede individuelle Aussage überflüssig macht.

Sam Hayne 27.11.2009 15:30

*In dem Kontext aber auch das nochmal anführen möchte* :

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 2987982)
Die meisten Fremdgeher lieben ihren Partner trotzdem.
Den meisten Fremdgehern ist auch Treue wichtig - sowohl bei ihnen selbst, als auch beim Partner.

Siehe:

Zitat:

Der Göttinger Psychologe Ragnar Beer interviewte für seine Forschungsarbeit 2600 heterosexuelle Frauen und Männer, die untreu geworden waren. Dabei gestanden überraschend viele „Täter“, nämlich mehr als 80 Prozent, sie liebten ihren Partner. Etwa eben so viele äußerten, es sei ihnen wichtig, dem Partner treu zu sein – wie auch sie sich vom Partner sexuelle Loyalität wünschten. So lautet das Ergebnis einer großen Seitensprung-Studie, die FOCUS in seiner neuesten Ausgabe veröffentlicht.
Quelle: Focus
http://www.focus.de/gesundheit/gesun...aid_24627.html


Wenn selbst 80% der Fremdgeher Treue wichtig ist....

Yamato 27.11.2009 15:57

Zitat:

Zitat von Sam Hayne (Beitrag 3007757)
Wenn selbst 80% der Fremdgeher Treue wichtig ist....

Merkst du eigentlich nicht, wie unlogisch das ist, das passt hinten und vorne nicht. Entweder ich gehe fremd, oder ich bin treu, es gibt ja auch kein "bisschen Schwanger" sein.
Diese Studie ist mehr als fragwürdig!


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