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Alt 28.05.2010, 19:44   #1
Wahlverwandschaft
Junior Member
 
Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 13
Wie ein Blitz - 9 Jahre Beziehung und neu verliebt?

Seit 9 Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen. Wir kennen uns aus der gemeinsamen Schulzeit und sind seit 16 ein Paar. Es ist nun bereits ein gutes Jahr, dass wir zusammenwohnen. Die Beziehung ist an sich erfüllt. Ich kann mich auf sexueller Ebene nicht beklagen, obwohl wir beide für uns die ersten und bisher einzigen waren.

Meine Freundin ist für mich seit langem die emotionale Konstante, durch die ich zu einem ausgeglichenen Menschen geworden bin und einen - wie ich hoffe - noblen Charakter ausbilden konnte. Ich habe Sie wahnsinnig gern und denke eigentlich, dass es wenig gibt, was uns davon abhalten kann, gemeinsam weiter zu gehen.

In letzter Zeit ist mit meinem Studienabschluss eine Veränderung eingetreten, die möglicherweise ein Grund für die Geschichte bilden könnte, die ich gleich erzählen werde.

Die Masterarbeit hat mich sehr intensiv in Beschlag genommen. Ein konkretes rechtliches Thema musste in seine ihm zugrunde liegenden Probleme aufgefiltert werden, ich habe mich mit Fragen der Gerechtigkeit, der Freiheit, den Pflichten usw. auseinandergesetzt.

Dabei hab ich diese Fragen aber auch immer wieder auf der zwischenmenschliche Ebene durchgedacht und alte Gymnasialliteratur hervorgenommen, die sich über das Thema Liebe/Begziehung/Glück/Ziele im Leben/Erwartungen der Gesellschaft etc. äussert.

Meine Freundin interessiert sich weniger für grundlegende Fragen, Sie ist bereits einige Jahre berufstätig und nimmt das Leben wahrscheinlich insgesamt etwas leichter als ich (ist aber nicht etwa dumm, einfach weniger abwägend im Allgemeinen, Frohnatur halt).

Als Sie für ein paar Tage nicht in der Wohnung weilte, hab ich in einem Club eine wirklich gute langjährige Kollegin getroffen, die ich von einem früheren Job kenne. Vielleicht war es, weil ich mental völlig frei und auf einen Ausgang mit Kollegen eingestellt war, jedenfalls hat mich die Ausstrahlung dieser Frau wie ein Blitz getroffen. Hätte ich mich getraut, sie zu fragen, wär sie wohl mit mir nach Hause gekommen (es gab Zeichen).

Ich habe der Kollegin später mitgeteilt, dass Sie mich völlig aus der Fassung gebracht hat (wir konnten schon immer sehr offen reden, ohne dass es irgendwie peinlich gewesen wäre) und Sie hat gemeint, dass Sie wohl wegen meiner Freundin nicht hätte mitkommen wollen, es aber nicht klar sagen könne.

Das alles hab ich meiner Freundin in einem Brief geschrieben, weil ich fand, es sei nichts als fair und ich hätte ja auch nichts zu verbergen. Zudem war der Inhalt dieses Briefes, dass ich sie liebe und wir wieder erneut an der Beziehung arbeiten müssten.

Trotzdem konnte ich nicht auf das Kribbeln verzichten, das sich mit einem Mal neu ergeben hat. Als wir (Kollegin & ich) uns für ein Bierchen verabredet hatten, freute ich mich schon die ganze Woche über.

Ich hatte mir eigentlich keine Absichten gemacht für dieses Gespräch. Ich wollte sehen, ob ich ernsthaft im Begriff war, mich neu zu verlieben oder ob dies bloss eine übliche emotionale Reaktion war, die es in langjährigen Beziehungen gibt, welche aber ohne weiteres mit Entbehrung und Verzicht zu überwinden ist.

Als ich von diesem Gespräch nach Hause kam (auch davon wusste meine Freundin), war ich mir eigentlich sicher, dass die Kollegin für mich bloss eine gute Beraterin sei, was ich auch meiner sichtlich erleichterten Freundin erzählt habe.

Nun sind ein paar Tage vergangen und ich bin mir nicht mehr sicher über mein Urteil. Es könnte sein, dass ich mich tatsächlich verliebt habe. Es ist jedenfalls sicher nicht nur eine sexuelle Anziehung. Ich glaube, die Kollegin füllt eine Lücke, die ich in meiner Beziehung mit der Freundin in punkto Selbstreflexion/ bzw. "Philosophieren über das Leben" und vielleicht ganz allgemein von Zukunftsvorstellungen habe.

Vielleicht wäre es einfacher, mit so einer Person älter zu werden... Ich möchte jedenfalls mehr als nur über den Arbeitstag reden oder darüber diskutieren, wen wir am Wochenende zu uns einladen wollen... Das ist aber sicher auch mein Problem, solche Zustände sind eigentlich nie nur durch eine Person verursacht.

Ich weiss auch, dass ich da hohe Ansprüche an meine jetzige Freundin erhebe, aber vielleicht sind wir in all den Jahren halt doch zu verschieden geworden. Ich kann irgendwie nicht verstehen, dass nicht auch sie sich ab und an grundsätzliche Fragen stellt.

Ich bin nicht naiv: Ich müsste etwas eigentlich Schönes für eine Chance auf Etwas vielleicht noch besseres opfern, jedoch völlig Ungewisses opfern.

Ich denke, jeder Mensch hat das Recht, glücklich zu leben. Auch, wenn die Entscheidung dazu schwierig & schmerzhaft sein kann. Man sollte den Schritt wagen, wenn es langfristig gesehen richtig wäre.

Die Frage, die mich quält, ist die, ob ich nicht vielleicht gerade jetzt die Chance verpasse, ein höheres, langfristig solideres Glück zu finden, indem ich mich auf die Sicherheit meiner nicht unglücklichen Beziehung zurückziehe.
Jetzt gäbe es den Trennungsschmerz und eine Wohnung, die aufgelöst werden müsste. Aber was ist in ein paar Jahren? Da haben wir geheiratet und da wären wohl Kinder. Da ist eine unterschwellige Angst vor der Zukunft.

Wäre es sinnvoll, die Entwicklung der nächsten Tage/Wochen abzuwarten und sehen ob es besser wird, wenn ich um mein Glück in der jetzigen Beziehung kämpfe oder liegt das Problem tiefer, quasi grundsätzlicher?

Würde mich freuen, Beiträge zu lesen von Menschen oder Paaren, die sowas erlebt oder überlebt haben.
Wahlverwandschaft ist offline  
Alt 28.05.2010, 19:44 #00
Administrator
Hallo Wahlverwandschaft, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 28.05.2010, 19:55   #2
leonora
special
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
Für mich war es immer wichtig, dass meine Partner ebenfalls sowohl die "grundlegenden Fragen des Lebens" als auch aktuelle Themen (Öl-Bohrloch stopfen) mit mir durchdenken können, sonst wäre ich geistig in den Beziehungen verhungert, auch wenn sonst alles stimmt.

Du hast dich weiterentwickelt, sie ist da nicht hinterher und du wirst dich noch weiter enwickeln und dich immer weiter von ihr entfernen

Bei einem Bekannten, der trotzdem geheiratet hat, Kinder bekommen hat, hat das dazu geführt, dass er jetzt nach 15 Jahren Ehe außerhalb der Ehe eine Affaire hat, mit jemandem, mit dem er REDEN kann, auf gleichem Niveau.
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leonora ist offline  
Alt 30.05.2010, 17:14   #3
Wahlverwandschaft
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 13
Hab mich nochmal intensiv mit dem Dilemma auseinandergesetzt und glaube nun, die entscheidende Frage herausgearbeitet zu haben:

1)Meine jetzige Freundin ist in den meisten Punkten, die mir wichtig sind wirklich genial (nörgelt nicht, lässt mir Freiheiten, die ich aber zuwenig nutze, unsere Familien verstehen sich gut, sie ist ein warmherziger & fröhlicher Mensch, der sehr kommunikativ ist und auch bereit wäre, mich später zu unterstützen, wenn die Verantwortung für meinen behinderten Bruder von den Eltern auf mich übergeht.)

2) Ich habe mich in eine andere Frau verliebt, das Gefühl hab ich so lange nicht mehr gefühlt, dass ich gemerkt habe, wie toll es einmal war und dass ich es so sehr vermisse.

Die Frage, die ich mir stellen muss, ist, ob ich bereit bin, für dieses Gefühl des Verliebtseins (das mich mein Leben intensiver erleben lässt) auf so einen guten Menschen zu verzichten.

Meine Freundin und ich haben geredet, Sie hat gesagt, wenn ich zum Schluss komme, ich müsste noch etwas nachholen, würde Sie mich trotz grossen Schmerzen ziehen lassen. Wir sind uns beide einig, dass ich sonst ein Scheinfundament aufbaue und die Beziehung deswegen leiden würde.

Wir sind danach aus der Wohnung raus, sind joggen gegangen und das hat verdammt gut getan. Ich muss für mich nun diese Frage beantworten. Weil ich es nicht von der einen Frau abhängig machen darf, hab ich mich entschieden, vorerst keinen Kontakt mehr aufzunehmen und meine Freundin und ich wollen versuchen, unser Leben gemeinsam weiterzuführen (d.h. ich nehm keine klassische "Auszeit" mit Ausziehen & Kommunikationssperre. Bald beginnt mein Anwaltspraktikum und da könnte auch vieles anders werden (nicht mehr so viel Freizeit, wieder ähnlicher Tagesablauf).

Ich denke, nach so langer (schöner!) Beziehung sollte ich nix überstürzen, jedenfalls fänd ichs sinnlos, wenn meine Entscheidung noch schwanzgesteuert wäre. Ich werde vermehrt mit Kollegen rausgehen, ausgelassen feiern und der Freundin auch mal was Tolles zu bieten.

Der Wunsch, die Gefühle des Verliebtseins zu fühlen, könnte damit zusammenhängen, dass ich das Leben selbstverschuldet auf Sparflamme an mir hab vorbeigehen lassen. Intensiv leben kann man wohl auch, wenn man in einer Beziehung lebt. Vielleicht hab ich im Moment bloss eine Entschuldigung gesucht, um vor einem schwierigen commitment zu flüchten (nicht, dass Heirat/Kinder bereits ein Thema sind, doch das sollte nicht grundsätzlich für unmöglich gehalten werden, wenn wir zusammenbleiben sollen).

Sollte ich nach 1-2 Monaten mit diesem veränderten Verhalten noch immer einen Hunger nach Leben verspühren, werde ich mich trennen und diese Entscheidung später nicht mehr hinterfragen, egal wohin sie mich führt.
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Wahlverwandschaft ist offline  
Alt 31.05.2010, 11:00   #4
Lynx83
Junior Member
 
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 7
Hallo Wahlverwandschaft,

ich versteh dich sehr gut. Ich steck in einer ähnlichen Situation.
Allerdings ist bei mir kein anderer Mann im Spiel.

Wir sind 6Jahre zusammen und haben uns teilweise auch in verschieden Richtungen entwickelt.
Ich denke viel über das Leben nach, reflektiere mich und versuche bewusst zu handeln und leben. Mein Partner nicht oder nicht in dem Mase. Und manchmal fehlt dann einfach der Austausch und neue Impulse. Dennoch weiß ich, dass ich einen tollen Partner habe mit ihm eigentlich alt werden wollte.

Ich vermute, dass die Schwärmerei für die andere Frau die Konsequenz dieses Missverhältnisses in eurer Beziehung ist.

Die Frage ist, ob du damit leben kannst, denn Versuchungen wird es immer wieder geben.
Die Antwort sollte nicht übereilt erfolgen, wie du bereits selbst erkannt hast.

Sei ehrlich zu dir, hör in dich rein.
Wo stehst du? Wo willst du hin? Was erwartest du vom Leben und deinem Partner? Bist du glücklich?
Und lass das Herz dabei nicht außen vor, denn die Antwort der Vernunft kennst du bereits.

Und zum "Hunger nach Leben", denn kannst du auch sicherlich mit deiner Freundin stillen. Man setzt sich häufig selbst unter Druck und zieht Grenzen. Gib dich vielleicht einfach selbst ein Stück frei (Weggehen etc.).
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Lynx83 ist offline  
Alt 31.05.2010, 12:11   #5
Wahlverwandschaft
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 13
zufälligerweise find ich heute in der Zeitung meines Vertrauens diesen anspruchsvollen Beitrag zur Frage, ob man überhaupt sein Glück finden kann...

Niemand ist seines Glckes Schmied (Kultur, Aktuell, NZZ Online)

fand ich grad irgendwie verdammt passend... Muss das aber alles ein zweites Mal lesen, bevor es ganz verstanden ist...
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Wahlverwandschaft ist offline  
Alt 31.05.2010, 12:21   #6
Mr. Brightside
Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 282
Toller Artikel! Den lese ich mir heute Abend in Ruhe durch.
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Mr. Brightside ist offline  
Alt 31.05.2010, 12:34   #7
Wahlverwandschaft
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 13
ich glaub einfach ich bin ein total anspruchsvoller Mensch... Wer mir sehr nahe steht, von dem erwarte ich wohl unglaublich viel Einfühlungsvermögen.

Bereits an meinem Vater, der auch mal studiert hat, hatte ich immer so hohe Ansprüche, er sollte sich für mein Studium (auch inhaltlich) begeistern, meine fachlichen Dillemata verstehen, stets mit einem weisen Rat zur Stelle sein.

Wir haben deswegen oft in Diskussionen gestritten und besser wurde es erst, als ich in eine WG ausgezogen bin.

Hab ihn vor paar Tagen getroffen und ihm von meinem Beziehungsdillema erzählt. Auch, weil er eine an sich schöne Ehe führt und meine Mutter auch eher dem Wesen meiner Freundin entspricht... Man sollte ja auch jmd befragen, der es mit Erfolg so weit gebracht hat.

Sophie Tieck schreib in "Lebensansicht": "Vergeblich ist es, zu wünschen, dass der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigentümlichkeit verstehen möchte."

Vielleicht erwarte ich auch jetzt zuviel von meiner Freundin, denn jemand, der einfach perfekt ist, werde ich niemals finden.
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Wahlverwandschaft ist offline  
Alt 31.05.2010, 12:49   #8
Mr. Brightside
Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 282
Zitat:
Zitat von Wahlverwandschaft Beitrag anzeigen

Vielleicht erwarte ich auch jetzt zuviel von meiner Freundin, denn jemand, der einfach perfekt ist, werde ich niemals finden.

Das kann schon sein.

Auf jeden Fall entsteht diese spontane Verliebtheit trotz langjähriger Beziehung anscheinend stets entlang genau der Eigenschaften, die man am eigenen Partner vermisst. Ob bewußt oder unbewußt.

Die neue Liebe hat dann genau diese Eigenschaften besonders ausgeprägt.
In deinem Fall die intellektuelle Tiefe.

Nur, und das hast du ja bereits erkannt, heißt das leider noch lange nicht, dass man in allen anderen Punkten so zueinander passen würde, dass eine Beziehung möglich wäre.
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Mr. Brightside ist offline  
Alt 31.05.2010, 12:59   #9
Wahlverwandschaft
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 13
Zitat:
Zitat von Mr. Brightside Beitrag anzeigen

Auf jeden Fall entsteht diese spontane Verliebtheit trotz langjähriger Beziehung anscheinend stets entlang genau der Eigenschaften, die man am eigenen Partner vermisst. Ob bewußt oder unbewußt.

Die neue Liebe hat dann genau diese Eigenschaften besonders ausgeprägt.
In deinem Fall die intellektuelle Tiefe.
.
Verdammt präzise auf den Punkt gebracht.

Drum will ich auch den Entscheid nicht überhastet fällen, ich kann und darf nicht gestützt auf das andere Mädel entscheiden.

Die Frage ist eben die, ob ich mich mit 25 schon dafür entscheiden kann, künftig auf das Gefühl des Verliebtseins zu verzichten. Wär ich 10 Jahre älter würd mir die Entscheidung vielleicht viel leichter fallen. Doch seit ich 16 bin, entsage ich den Verheissungen des Singellebens, was mir zwar episodenhaft klar geworden ist, jedoch erst seit ein paar Wochen richtig schmerzhaft an meinem Wesen nagt.

Jetzt sollte ich für wichtige Prüfungen lernen, doch ich kann mich kaum 15min konzentrieren, ohne abzuschweifen. Deswegen ist das nervöse Kribbeln auch eher einem quälenden Pochen gewichen. Obwohl mein Gewissen rein ist, fühl ich mich wie ein Idiot derzeit...
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Wahlverwandschaft ist offline  
Alt 31.05.2010, 13:13   #10
Mr. Brightside
Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 282
Zitat:
Zitat von Wahlverwandschaft Beitrag anzeigen
Verdammt präzise auf den Punkt gebracht.
Wenn du oben rechts deine privaten Nachrichten anklickst, erfährst du, warum ich da vielleicht einen Vorsprung in meinem Reflektionsprozess habe.

Zitat:
Die Frage ist eben die, ob ich mich mit 25 schon dafür entscheiden kann, künftig auf das Gefühl des Verliebtseins zu verzichten.
Vorsicht, du vermischst da die Ebenen.
Bisher ging es darum, warum du dich verliebt hast und ob du dem Gefühl nachgeben solltest.
Jetzt geht es darum, ob du dich nicht doch noch austoben willst nach so langer Zeit in einer Beziehung. Und das steht auf einem anderen Blatt.

Die Verliebtheitsgefühle zu der anderen Frau würden schießlich auch mit der Zeit schwächer werden.
Dann stündest du wieder an derselben Stelle wie im Moment.

Versuch' mal, dir darüber klar zu werden, ob es dir um andere Erfahrungen generell oder mehr um die tollen Eigenschaften der anderen Frau im Speziellen geht. Oder um Beides. Das kann natürlich auch sein.
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Mr. Brightside ist offline  
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