Paradigma

Aus eigener Erfahrung: Stimmungsschwankungen verstärken sich dann, wenn man mit der Gesamtsituation unzufrieden ist. Solange der Hormonpegel stimmt, kriegt man das gut kompensiert, um dann, wenn die "Heultage" kommen, geballt ans Licht zu treten.

Du hast in eurer Beziehung offenbar das Gefühl, die Unterlegene zu sein, die weniger "wertvolle". Das ist nicht gerade ein schönes Gefühl. Könnte gut sein, das du dich deswegen erniedrigt und wütend fühlst - und deshalb auch keine Lust hast, dich durch öffentliche Auftritte noch mehr zu erniedrigen, oder mit einem Mann Sex zu haben, dem du nicht das Wasser reichen kannst - deinem Gefühl nach.

Die Frage ist jetzt, ob es an DIR liegt - weil du wirklich "Mängel" hast, dümmer bist, weniger attraktiv bist, weniger liebenswert bist, und dich deswegen ständig zu deinem Nachteil mit dem Partner vergleichen musst ODER ob dir dein Partner das ständig subtil suggerierst.

In früheren Beziehungen hattest du das Problem nicht: Hast du da deine Partner als "gleichwertig" empfunden? Oder haben deine Exfreunde dich anders, nämlich als gelichwertig, behandelt?