gastdelete

Du hast Angst allein zu bleiben. Vielleicht solltest Du wirklich zu einem Psychologen. Ich bin sicher er kann Dir helfen.

Chopin

Nicht unänhlich ? Woraus leitest Du das ab.

Ablassen von dem was mich bedrückt ... aber klar ... ich beende unglückliche Beziehungen.

Warum vertreten hier so viele die These das sich irgendwas verändert wenn man das gegenteil tut - Wenn man probleme mit Beziehungen hat soll man keine führen ... Tolle Lösung ...

Ich dachte immer man kommt zum Ziel in dem man etwas probiert das man noch nicht probiert hat.

Das "ohne" Partnerin hab ich von 14 bis 24 ausprobiert - also ich fand das werder schön noch erstrebenswert.

Und die Frauenwelt bedrückt mich nicht - das ist kein Frauenzentriertes Problem . Ich denke das Gefühl kommt wieder wenn meine Kinder Partner finden und mich "Verlassen".

Chopin

Im Moment hilft auch das hier drüber reden .. ich hab da so ein paar ideen.

Chopin

Mit dem Entlieben habe ich schon Anfang Februar angefangen. Viele habe auch empfolen - lass es laufen.. Wenn etwas partiell schön ist - will man es weiter haben. Ausserdem hätte es ja auch sein könne das ich "überempfindlich" bin.

Zum Letzten Satz ... den lass ich jetzt mal so stehen. Das sehe ich anders.
Das hängt nämlich extremst von den Maßstäben und individuellen Wahrnehmungen ab.

Chopin

Genau das ist der Sinn des Threads.

Mir ist aufgefallen, dass ich in während der Ex-Beziehung meinen Freundeskreis sträflichst vernachlässigt habe.
-> Zu wenig Kontakt zu Vertrauten ...
-> Zu wenig Vertraute

Also man nach den Ursachen schauen finde ich schon gut ...

Also das was hier in dem Thread für mich rauskommt ist schon mal nicht schlecht ...

1. Krise überwunden.
2. Ex komplett KS
3. Ursachen der Unsicherheiten hinsichtlich der neuen Freundin erkannt.
4. Erkenntnis - Verlassen werden schmerzt ( aber warum ? ).
usw...

Sehe ich auch so ...

Vor allem sehe ich überhaupt keinen Sinn darin "allein" zu bleiben ... solange ich nicht mit/in der Partnerschaft unglücklich bin.
Allein schießt man sich doch nur auf eine immer kompromisslosere Haltung gegenüber Dritten ein - dann klappts doch _noch_ weniger ...

Meditieren, oder Zeit für mich nehmen - Freudnschaften pflegen das geht auch in einer der Partnerschaft.
Und ds klappt in einer PArtnerschaft nicht besser nur weil man es "Alleine" exzessiver gemacht hat.

Fallendream

Du hast deine Freundin aber doch auch nur, um nicht alleine zu bleiben! Wäre das wirkliche tiefe Liebe, wäre deine Ex überhaupt gar kein Thema.
Und das ist kein verallgemeinern, man muss nur deine Threads in letzer Zeit lesen, seit der Trennung/ Scheidung von deiner Ex warst du nie wirklich alleine, ob es eine Affaire oder eine Beziehung war, eine nach der anderen, was du in einem anderen Thread als " ausprobieren" deklariert hast, sie dem mal ins Auge!
Wirklich frei von allem kannst du nur werden, indem du lernst alleine zu sein, und deine Lebensqualität nicht daran fest zu machen, ob du grade jemanden an deiner Seite hast!
Ich weiss, du wirst dich wie immer da rausreden. So, wie du es seit Monaten tust, für alles und jedes hast du eine Rechtfertigung, immer sind die anderen " schlecht" oder sehen Dinge falsch, es wird Zeit, das du den Anteil der " schuld" auch einmal bei dir anfängst zu suchen, und da wäre ein Therapeut sicher eine grosse Hilfe

gabimaus

Sei's drum - damit steht Chopin auch nicht alleine da, das ist eine weitverbreitete Form von Trennungsschmerz-Bewältigung.

Es ist auch nicht meine Aufgabe hier, jemanden anderes als mir zu erklären, was Liebe (für mich) ist.

Mir ist das nicht ganz geheuer, ''was wahre, tiefe Liebe'' ist oder sein soll.
Auch ist es kein ''Fehler'', sich auf Neues einzulassen, wenn es mir dadurch erstmal etwas besser geht und ich weiß, dass ich auch verantwortlich bin.

Auch könnte ich nicht sagen, wie tief ich mich selbst liebe. Ich bin ja schon dankbar, dass ich das überhaupt inzwischen wahrnehme, 'mich zu mögen und gar zu lieben'. Das mache ich daran fest (für mich), dass ich inzwischen für mich sorge, mich nicht mehr so sehr ''vernachlässige'' wie damals, als meine ''große Liebe'' noch der Alkohol war - ja, inwzischen achte ich auf mich und oft sogar auf andere in meinem Umfeld. Für mich ein schöner und bermkenswerter Fortschritt.

Mir ist noch etwas aufgefallen - das tiefste Gefühl von menschlicher Liebe, fühle ich, wenn es mir irgendwie gelingt, jemandem ein freudiges Lächeln abzuringen, der irgendwie ''bedürftig'' auf mich wirkt oder der gerade mit sich kämpft oder einfach nur so, weil es schön ist einen Menschen Lächeln zu sehen

Aber vielleicht ist das ja in meinem Alter ''normal'', dass sich sogar das Liebesempfinden verändert? Allerdings, als ich jung war, ging es mir schon genauso - ich freute mich auch da schon, wenn ich anderen eine Freude machen konnt.

Und wisst Ihr was?

Eben das ist auch ein Grund für mich, mir so meine Gedanken zu machen, was so ganz allgemein ''falsch verstandene'' Liebe ist oder sein könnte.

Und ganz kätzerisch sag ich mal frech: Diese Kino-Liebe, die ist was für den Popo und viel zu theatralisch - eben was für Dichter und fernab der Realität.

Manati

Sie sucht sich in Affären, Beziehungen, Büchern (und Filmen).
Du auch. (Bis auf die Klammer, glaube ich.)

Ich dachte, ich hätte das deutlich formuliert.



Eine Analogie:
Ich hatte schlechten Geigenunterricht und eine furchtbare Bogenführung. Als ich die Lehrerin gewechselt habe, sagte sie mir, dass ich so niemals gut spielen können würde.
Also haben wir nicht da weitergeübt, wo ich von der Griffhand her gewesen wäre, sondern haben noch einmal von vorne angefangen, die Fehler ausgemerzt. Ganz ohne Töne zu greifen.
Das war nicht schön, aber effektiv. Sonst hätte ich weiterhin total verkorkst den Bogen geführt und nie schön spielen können.

gastlovetalk

Genau.

Wer die Worte trotzdem benutzt, begibt sich in die Gefahr, jemand anderen klein- oder herunterzureden.

Chopin

Also ich finde das schon eine heftige Unterstellung. Ich finde diese unterstellte Wahllosigkeit krass.
Und die andere hatte ich eben zunächst mal als Affäre nur für Sex.

Ich glaube hier liegt der Schlüssel zur Deiner und der Behauptung von Valentino.

Aus meiner Sicht - "Liebe" ist doch nichts absolutes und erst recht nicht exklusives. Das ist doch was mehrdimensionales. Und "Tiefe" ist relativ.

Ich hab 8 Monate gebraucht bis aus meiner Sicht die Affäre zu einer Beziehugn geworden war und ich das "ich Liebe Dich" über die Lippen gebracht habe - in einem Moment tiefer intimer Verbundneheit.

Wie lange Dauert es bis ihr "DEM" auserwählten Partner sagt "Ich liebe Dich" ?!?
Sobald da ein paar Schmetterling herumgeistern und ihr das Erste mal zusammen in der Kiste seid ?

Am Anfang einer Beziehung gibt es diese tiefe intime Verbundenheit doch noch garnicht - die wächst doch erst.

Da bekomme ich echt einen Hals - in der Ehe war ich emotional alleine und lebe fortwährend Eltern-Kind Beziehungen ... mal "alleine" sein Nette Idee ? Ich bin leider nicht bei "Wünsch Dir was" sondern bei "So iss es"
Die Zeitrechnung hab ich wo anders schon mal aufgemacht. Nicht schon wieder.

Da Stimme ich Dir sogar zu. Aber lies Dir noch mal mein Anfangsposting durch.
Was war noch die Frage ?

Wofür Schuld ?!? Das ich "verlassen" wurde - Oder verlassen habe ?
Oder warum ich an - im Nachhinein - unpassende Partnerinnen gerate - da hab ich mir schon Gedanken gemacht. Ich glaube aber Du spiegelst da gerade etwas. Ich frage jetzt nicht nach Deinem Anteil warum Dein Traum geplatzt ist - weil das mein Thread ist. Überlege Dir mal was en Therapeut zu den Vokabeln ... immer, jedes mal ... Schlecht und Schuld sagen würde. Und jetzt eben nochmal - was war die Ausgangsfrage.

( Natürlich bin ich auch Schuld wenn ich jemanden vor den Kopf stoße und der/diejenige mich deshalb verlässt.
Aber ich bin sicher nicht Schuld wenn sich jemand aufgrund eigener Tehmen oder Vorlieben nicht auf mich
einlassen will - oder sich verliebt - bring das bitte mal nicht durcheinander. )

Ich war einfach überrascht von meiner "Panik" weil ich auf der kogitiven Ebene wenn ich präsent/gegenwärtig bin genau weiß dass sich über kurz oder lang wieder Partnerschaften ergeben werden.