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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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30.12.2013, 00:29 | #31 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Wenn sie dir so wichtig ist und du auf ein gemeinsames Kind verzichten kannst, dann sag ihr das verdammt noch mal endlich!
Sie geht davon aus, dass sie dich deswegen nicht glücklich machen kann und ein Leben lang in dein trauriges Gesicht gucken muss. Und die Tatsache, dass du darauf nicht antwortest, wird sie sicherlich noch in dieser Annahme bestätigen!
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30.12.2013, 04:53 | #32 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zeit verstreichen zu lassen hat ja Einiges gebracht. Warum nicht wiederholen?
Ich glaube nicht, dass Du wirklich schon so weit bist, den Kinderwunsch ganz loszulassen / fuer immer aufzugeben. JETZT weitreichende Zusagen dahingehend zu machen, heisst dann, ihr eine falsche Sicherheit vorgaukeln. Die vorigen paar Vorschlaege kannst Du zu befolgen versuchen, aber bitte erst, wenn DU wirklich soweit bist. Haltbare Beziehungen beruhen auf Ehrlichkeit mit sich selbst, nicht auf emotionaler Taktik.
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30.12.2013, 10:40 | #33 | |||
erschrocken
Registriert seit: 05/2013
Ort: nördlich
Beiträge: 5.514
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Zitat:
Und dann fragen sich Frauen tatsächlich warum Männer einfach immer wieder mit Emanzipation, Frauen und dem ganzen Gedöns nicht klarkommen. Geht er auf ihr Verhalten nicht ein, soll er darauf eingehen weil sie meint es ja gar nicht so. Geht er darauf ein hat er das Problem das ihr Verhaltensmuster weiter funktioniert und sie hat ihn "an den Eiern". Mehr Rollenklischees können durch deine Antwort gar nicht bestätigt werden. Nachtrag: "jetzt ist es eh zu spät dafür" oder "das sagst du nur weil du glaubst das ich das hören will (und dabei will ich doch einen Mann der zu seinen Wünschen steht - und so bist du das nicht". Welche der beiden Antworten sollte der TO wohl eher erwarten?
Geändert von whatIwant (30.12.2013 um 11:11 Uhr) |
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30.12.2013, 14:36 | #34 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Wenn du über Rollenklischees diskutieren möchtest, musst du das mit jemand anderem machen. Ich bin nicht interessiert.
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30.12.2013, 14:41 | #35 | ||
abgemeldet
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Mein Tipp
Such' schnell das Weite und evtl. irgendwann mal eine Frau die fähig ist, Ihren Teil der Verantwortung zu tragen und die auch empathisch sein kann. Bei diesem Exemplar, wirst Du immer alleine für alles verantwortlich sein und damit auch immer "schuld" oder gar "böse". Da führt kein Weg dran vorbei, wenn der andere kein Stück seiner Verantwortung wahrnimmt. Man sieht die Verantwortungsunfähigkeit dieser Frau auch an anderen ihrer Aussagen, z.B. dass es früher "nicht gepasst" hat. Da ist es dann eben nicht der "böse" Mann, sondern das "böse" Schicksal, das für die Nicht-Passung verantwortlich war. Sie macht freilich nie irgendwas und trägt auch nicht dazu bei - aus Ihrer Sicht. Schrecklich. Da hast Du nicht viel zu erwarten. Kannst froh sein, dass Sie weg ist. @whatIwant Zur Grundsatzerörterung: Frauen meinen Feminismus bedeute dem Mann alle Verantwortung zuzuschreiben. Das ist ein Teil des Zeitgeistes der zu so absurdem Verhalten führt. Der andere ist der schlimme Narzissmus, der mit Schuldabwehr einhergeht (Angst schuldig zu sein oder sich so zu fühlen). Wer seine Verantwortung nicht wahrnimmt, kann in seinen eigenen Augen niemals schuldig sein (Risikominimierung bzgl. Schuld). Also dreht man alles so, dass der Mann die Verantwortung in allen Belangen hat - man selbst ist nur Reiz-Reaktionsautomat, dem etwas widerfährt, der "Opfer" ist. Das voll-verantwortliche Gegenstück ist natürlich dann auch IMMER "schuld", weil es ja auch alleine die Verantwortung zugeschrieben bekommt. Kann ja gar nicht anders sein. Und so einfach lässt sich dann auch immer wieder die eigene Grundannahme bestätigen "der mann ist böse/schuld/unzureichend/schlecht" - man muss nur lange genug warten. Und ansonsten wird sich gewundert, wieso es soviele "Machos"/PUler oder "Weicheier" gibt. Erstere schotten sich emotional ab, kalkulieren nur noch, weil sie nicht die Schuld alleine zugeschrieben haben möchten und begehen denselben Fehler, wie die Frauen: werten Frauen schon im Vorhinein und grundsätzlich ab (verstecken das aber hinter einer angeblichen Aufwertung). Letztere verhalten sich überangepasst, um so der absoluten Schuldzuweisung zu entgehen, was freilich auch nicht gelingen kann, weil man nicht für alles allein verantwortlich IST, auch wenn Frauen das gerne so sehen und hätten. Eine andere Lösung bestünde darin, frau fängt an, selbst ihren Teil der Verantwortung anzuerkennen - mann natürlich auch. Aber das dauert wohl noch etwas, bis mehr Frauen das verstanden haben und auch leben. Meine These: Viele Frauen sind heute total verunsichert. Das resultiert in Schuldabwehr und der vorauseilenden und grundsätzlichen Verantwortungslosigkeit. Die Verunsicherung rührt hiervon: Frau soll obwohl sie was anderes fühlt - "männliche" Werte leben, konkurrieren, arbeiten, "sich nichts bieten lassen" (alles erscheint als Bedrohung und Unterdrückung) und und. Traditionell "weibliche" Werte, Fürsorgliche, Warme, Empathie, werden aufgrund feministischen Gedankenwirrwars total verachtet. Der patriachalische Feminismus versucht, Frauen zu Männern zu machen statt traditionell "weibliche" Werte zu stärken. Ist ja dem Patriachat nur recht. Echter Feminismus würde nicht die Frauen das "männliche" Dasein ermöglichen, sondern ein "weibliches" Dasein in vollem Umfang wertschätzen. Aber viele Frauen glauben der Verpackung mehr als dem Inhalt und den Resultaten. Da sind sie leicht verführbar. So wirken sie an der Verachtung und Verdränung "weiblicher" Werte selbst mit, halten sich aber für feministisch. Esther Villar hatte das damals entgegen Alice Schwarzer verstanden.
Geändert von FritzFischer (30.12.2013 um 14:48 Uhr) |
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30.12.2013, 17:18 | #36 | ||
erschrocken
Registriert seit: 05/2013
Ort: nördlich
Beiträge: 5.514
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@ Fritz: Schöner Beitrag.
@ Kaesesuchen: Danke, wollte ich aber nicht. Meine Absicht bestand mehr darin den TO darauf hinzuweisen, das dein Vorschlag nicht unbedingt das beste Mittel seiner Wahl wäre. Der mag vielleicht (!) bei einer rationalen Frau funktionieren... aber sicherlich bei einer so emotional agierenden wie der des TOs.
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30.12.2013, 17:56 | #37 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ihr Schubladenspezialisten.
Das hat doch nichts mit rational oder emotional zu tun. Sie sagt, sie möchte seinem Glück nicht im Weg stehen. Wenn sie aber auch ohne Kinder sein Glück ist, sollte sie das wissen. Damit sie sich nicht weiter grundlos zurückziehen braucht. Das Nicht-Reagieren kann von ihr doch jetzt nur als Bestätigung verstanden werden.
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30.12.2013, 18:13 | #38 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Lieber TE,
du hast immer nich nicht kapiert, was wirklich zwischen euch steht - und ganz im Ernst, wenn ich ihre Aussagen und deine Posts betrachte, dann denke ich, dass sie für sich die richtige Entscheidung getroffen hat. eine Sache steht zwischen euch, dir in ihr abläuft, und die sie auch nie mehr aus ihrem Kopf verbannen kann. Dadurch, dass du immer wieder auf ein Kind gedrängelt hast, sie damit bedrängt hast, und das ohne dich mal wirklich zu informieren, was das in der Realität dann bedeuten könnte, was sie wohl getan hat müsste sie den Rest ihres Lebens mit der Angst leben, dass du sie irgendwann doch zugunsten einer Frau, die gebärfähig ist, verlässt. Leider hast du alles getan, um genau das in ihr zu bewirken und das aus dem zweitem Grund, der in DIR begründet ist. Allein dass du immer noch erwartest, dass eine Frau, die sich selbst mit diesem Problem herumschlägt, und zwar mit der Beschäftigung, wie es REAL aussehen kann, jetzt auch noch für DICH Verständnis haben soll, der eifach nur sagt "Ich will aber" und mault, dass sie nicht darauf eingeht, und "sogar" für sich allein entscheidet nach Sichtung aller Fakten, die du ausgeblendet hast zeigt, dass sie auf DICH als Partner bei echten Problemen nicht wirklich setzen kann, wenn du auf deine Wünsche fixiert bist. Und damit ist doppelt Vertrauen weg, und zwar an wesentlicheren Lebens-Punkten als bei einem eventuellen Setzen auf einen Hausbaupartner. Jede Schwierigkeit, jeder eventuelle Streit, egal wie popelig das Thema eigentlich ist, würde in Zukunft diese Dinge neu aktivieren. Und das erspart sie dir und ihr.
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30.12.2013, 18:45 | #39 | ||
abgemeldet
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ich würde einfach abwarten, wie es sich zwischen euch entwickelt. wenn du das gefühl hast, dass sie sich emotional von dir entfernt, dann musst du sie gehen lassen.
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30.12.2013, 18:57 | #40 | ||||||||||||
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Bei dem ganzen Edelmut und dem Leid, dass diese arme Frau anscheinend durchstehen muss, kommen mir fast die Tränen. Sie ist zu gut für diese Welt - und vor allem für ihn, der immer das alles falsch gemacht hat - von Anfang an. Zitat:
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