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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 04.04.2014, 11:12   #21
Luppetini7
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 10
Natürlich ist es schade, dass ich das so sehe. Dass ich vergesse, dass mein Freund in meinem Interesse handeln und mich nicht absichtlich verletzen würde.
Das ist der Grund, warum ich diese Diskussion hier angefangen habe.

Ich bin Studentin. Mache ein Double-Degree mit Honors - bin also gut in dem was ich tue - aber tu auch verdammt viel dafür. Soll heißen, ich beschäftige mich sehr viel mit meine Studium, ich lerne sehr viel. Darin spiegeln sich wohl auch die hohen Ansprüche wider.

Orlando: es ist nicht erst dann, wenn er gegen mich argumentiert. Es beginnt schon viel früher. Es reicht dann, dass er am Telefon sagt: 'okay, dann lass uns das Gespräch mal beenden. Ich bin echt müde.'
Bei normaler Laune ist das völlig in Ordnung. Er ist müde, er möchte schlafen, passt. Bei gefährlicher Laune aber kann ich da alle möglichen Dinge hineininterpretieren. Und auch so, dass es Sinn macht. Wenn ich also diese Laune habe, dann kann ich ihm aus ALLEM nen Strick drehen. Weil er 'es' dann ganz sicher getan hat, um MICH zu kränken, weil er mich nicht respektiert, warum auch immer, aber gegen mich.

ist: warum ich mich selbst anzicke? Ich bin so jemand, der Dinge angeht, die nicht passen. Wenn ich mit einer Hausaufgabe für die Uni noch nicht zufrieden bin, dann setz ich mich eben weiter dran. Wenn er also ein Teil von mir ist und etwas tut, das mir nicht gefällt, dann stört mich das und ich will es ändern. Weil er aber er ist und nicht ich, werd ich böse. So erkläre ich es mir. Aber ich bin gerade mehr auf der Spur, dass mein Problem viel mehr ist, dass ich sein Verhalten so oft gegen mich interpretiere. Würde das nicht eher bedeuten, dass ich Angst habe, dass er mich nicht respektiert?

lune: Deine Beschreibung trifft es sehr genau. Es geht in diesem Strudel irgendwann überhaupt gar nicht mehr um das Thema, wegen dem es angefangen hat. Es geht nur noch ums Sreiten selbst. Da will ich manchmal gar nicht aufhören. Es nervt mich dann zwar einerseits, aber auf irgendeine verquere Art und Weise fühlt es sich auch gut an. Vielleicht, weil ich immer gewinne. Sei es, weil mein Partner irgendwann einfach keine Lust mehr hat und nachgibt, oder weil ich die Dinge einfach so beschreiben kann, dass er es mir glaubt.
Es ist gut zu wissen, dass du das überwinden konntest, lune!


CtrlAltDel: Du hast Recht: mein Vater ist jemand, der sehr darauf bedacht ist, dass es keinen Streit gibt. Ich habe mich mit ihm erst ein einziges Mal gestritten. Und da war ich schon 21. Aber dennoch ist ER der EINZIGE Mensch, dem ich voll und ganz vertraue. Mit meiner Mutter bin ich auch sehr eng und ich weiß, dass sie mir nichts Böses will. Aber dennoch bin ich mehr das Papa-Kind.
Wie genau, meinst du, soll ich das Verhältnis hinterfragen? Er ist für mich eine der wichtigsten Bezugspersonen. Wir haben ein sehr enges und für mich sehr gutes Verhältnis. Auch früher schon.

Dass 'den Mann bluten lassen' ein Ausagieren von Selbsthass ist - das kann sein. Ich fühle mich selbst nie gut genug. Ob ich mich 'hasse' - naja, ich wäre gern besser in vielen Dingen. Aber ich gucke jetzt nicht in den Spiegel und bekomme schlechte Laune.
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Alt 04.04.2014, 12:20   #22
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
Für mich ist mein Partner ein Teil von mir.
nach Deiner Beschreibung dann aber wohl das ''Teufelsche'' oder ?

Zitat:
Daher fällt sein Handeln letztenendes irgendwie auch auf mich zurück.
Und wie verhält es sich denn umgekehrt ?


Zitat:
Deswegen ist es mir so wichtig, dass ich sein Handeln gut finde.
Ja - das wünscht sich wohl jeder

Zitat:
Es soll perfekt sein.
''es'' meint wohl ''ER'' soll perfekt sein ?

Zitat:
Und ja, mir ist sehr wohl bewusst, dass der Partner noch ein eigenständiger Mensch ist und auch, dass kein Mensch perfekt sein kann.
ok. - das ist Dir auch schon aufgefallen - aber respektierst Du das auch wirklich?

Zitat:
Das meinte ich damit, dass es mir so schwer fällt, Schwächen zu akzeptieren.
Dann lasse Dich bitte darüber aufklären, das ''Schwächen'' immer auch ''Stärken'' sind.

Wenn Du also Deinen kritischen Kopf für die richtigen Dinge benutzt - hey - dann wirst Du auch davon sehr profitieren.

Dazu gehört jedoch nicht, andere Menschen umkrempeln zu wollen und sie nicht so zu respektieren, wie sie sind

Was DU für ''Schwächen'' hälst, ist rein Deine persönliche Auslegung - denk einmal darüber nach


Zitat:
Aber ich bin gerade mehr auf der Spur, dass mein Problem viel mehr ist, dass ich sein Verhalten so oft gegen mich interpretiere. Würde das nicht eher bedeuten, dass ich Angst habe, dass er mich nicht respektiert?
DEIN einziges Problem scheint mir zu sein -

Du nimmst Dich selbst viel zu wichtig - aber es geht nicht immer nur um Dich.
Achte bitte einmal mehr darauf, was andere in Deinem Umfeld für Bedürfnisse haben, höre auch einmal gut zu, was andere für Sorgen haben, interessiere Dich dafür - aber nicht nur studienhalber - sondern rein aufmerksam, weil es Dich interessiert und weil DU daraus noch einiges für DICH lernen kannst
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Alt 04.04.2014, 12:35   #23
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Luppetini7 Beitrag anzeigen
Wir haben ein sehr enges und für mich sehr gutes Verhältnis. Auch früher schon.
Das kann so weit gehen, dass fuer einen (anderen) Mann kein Platz mehr in Dir ist.

Es sei denn, er ordnet sich in das Weltbild und Beziehungsfeld, das von Deinen Eltern aufgespannt wird, ein.

Nein, Selbsthass heisst eben nicht "in den Spiegel gucken und 'ich hasse mich' denken". Selbsthass heisst eher 'sich nicht gut genug fuehlen' und 'sich unablaessig und masslos anspornen, besser zu sein' - als ob man etwas kompensieren muesste, obwohl man ja schon einen angesehenen Honors-Abschluss macht.

Ich kann Dir auch nicht wirklich raten, Dich zu aendern. Manches liegt halt in der Natuer des Menschen, in seiner Persoenlichkeit oder in seinem ALter begruendet.

Auch nicht bzgl. der Verschmelzungstendenz - denn ich glaube, es gibt auch sehr enge, symbiotische Beziehungen, die funktionieren und harmonieren. Nur immer dann, WENN es knallt, dann knallt es heftiger als bei distanzierteren Beziehungen.

Du merkst aber, das was nicht so gut laeuft und ich wollte Anregungen geben, wo man nach Stellschrauben suchen kann.

Denk noch mal:
Gelassenheit
Grosszuegigkeit
Distanz
echtes Verstaendnis - auch fuer Anderssein.
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Alt 04.04.2014, 12:38   #24
Luppetini7
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 10
Zitat:
Zitat von gabimaus Beitrag anzeigen

DEIN einziges Problem scheint mir zu sein -

Du nimmst Dich selbst viel zu wichtig - aber es geht nicht immer nur um Dich.
Achte bitte einmal mehr darauf, was andere in Deinem Umfeld für Bedürfnisse haben, höre auch einmal gut zu, was andere für Sorgen haben, interessiere Dich dafür - aber nicht nur studienhalber - sondern rein aufmerksam, weil es Dich interessiert und weil DU daraus noch einiges für DICH lernen kannst
Danke für deine Antwort, gabimaus.
Aber ich weiß nicht, ob ich das so zutreffend finde. Wenn es daran liegen würde, dann hätte ich dieses Problem ja mit jedem. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass er in meinem Zimmer war und ich total sauer auf ihn. Dann bin ich in die Küche gegangen und meine Mitbewohnerin war da. Mit der habe ich mich dann ganz normal unterhalten, gelacht. Nicht gespielt, ich war ganz entspannt. Sobald ich dann in mein Zimmer zurück gegangen bin, war diese Feindseligkeit wieder da. Nur IHM gegenüber.

Ich höre ihm zu, ich interessiere mich für ihn. Sonst wäre ich ja gar nicht mit ihm zusammen.

Für mich ist es zum einen der Strudel, den lune so gut beschrieben hat, und zum anderen dieses gegen mich interpretieren, weil ich vergesse, dass er mir ja gar nichts Böses will.
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Alt 04.04.2014, 12:42   #25
lune
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Luppetini7 Beitrag anzeigen
lune: Deine Beschreibung trifft es sehr genau. Es geht in diesem Strudel irgendwann überhaupt gar nicht mehr um das Thema, wegen dem es angefangen hat. Es geht nur noch ums Sreiten selbst. Da will ich manchmal gar nicht aufhören. Es nervt mich dann zwar einerseits, aber auf irgendeine verquere Art und Weise fühlt es sich auch gut an. Vielleicht, weil ich immer gewinne. Sei es, weil mein Partner irgendwann einfach keine Lust mehr hat und nachgibt, oder weil ich die Dinge einfach so beschreiben kann, dass er es mir glaubt.
Es ist gut zu wissen, dass du das überwinden konntest, lune!
Wir sind uns sehr ähnlich, ich glaube deshalb, es hat nicht unbedingt etwas mit der Vaterrolle zu tun. Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zum Vater, wir haben zu Hause oft gestritten.

Ich kenn das Gefühl, man will dann nicht klein bei geben sondern noch mehr und noch mehr. Aber das Gefühl, das Du in diesem Moment hast, das Dir Stärke vorgaukelt, solltest Du eben anders interpretieren. Es ist nur für den Moment, Du fühlst Dich nur in dem Moment stark, regst Dich aber nachher darüber auf, weil Du danach realisierst, dass es eigentlich eine Schwäche war und Eure Beziehung belastet hat. Sei Dir dessen bewusst und damit meine ich eben, kontrolliere Dich. Übernehme die Kontrolle über dieses falsche Gefühl, und ändere im Streit bewusst die Richtung, indem Du offen zugibst, falsch zu liegen. Das nennt sich über den eigenen Schatten springen. Denn das ist es ja definitiv: Ein Schatten, der Dich belastet.
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Alt 04.04.2014, 13:05   #26
Luthor
jolly cynic & Inklishman
 
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
Zitat:
Zitat von Luppetini7 Beitrag anzeigen
Natürlich ist es schade, dass ich das so sehe. Dass ich vergesse, dass mein Freund in meinem Interesse handeln und mich nicht absichtlich verletzen würde.
Das ist der Grund, warum ich diese Diskussion hier angefangen habe.

Ich bin Studentin. Mache ein Double-Degree mit Honors - bin also gut in dem was ich tue - aber tu auch verdammt viel dafür. Soll heißen, ich beschäftige mich sehr viel mit meine Studium, ich lerne sehr viel. Darin spiegeln sich wohl auch die hohen Ansprüche wider.
Das halte ich nicht fuer die Ursache deines Verhaltens.
Vielmehr glaube ich, dass du nicht akzeptieren kannst, dass er nicht du ist, nicht immer das tut, was du erwartest und dann, bei entsprechender Stimmung zickig wirst.
Was meinst du, ist der Grund dafuer?


Zitat:
Es reicht dann, dass er am Telefon sagt: 'okay, dann lass uns das Gespräch mal beenden. Ich bin echt müde.'
Bei normaler Laune ist das völlig in Ordnung. Er ist müde, er möchte schlafen, passt. Bei gefährlicher Laune aber kann ich da alle möglichen Dinge hineininterpretieren. Und auch so, dass es Sinn macht. Wenn ich also diese Laune habe, dann kann ich ihm aus ALLEM nen Strick drehen. Weil er 'es' dann ganz sicher getan hat, um MICH zu kränken, weil er mich nicht respektiert, warum auch immer, aber gegen mich.
Was meinst du, wie lange macht dein Freund das mit?
Was ist die Ursache dafuer, dass du ueberhaupt auf die Idee kommst, er wuerde dich kraenken wollen?
Nebenbei, wenn du dich immer wieder so verhaeltst, wird der Respekt irgendwann automatisch verschwinden. Spaetestens dann, wenn er mitbekommt, dass andere Menschen nicht so miteinander umgehen.
Ich kann dir nur empfehlen zu ergruenden, woher deine negativen Gefuehle kommen, wie genau entstehen.
Das kann hier aber niemand wissen.


btw., Schwaechen sind nur dann Staerken, wenn man sie erkennt und aus ihnen lernt. Sonst bleiben Schwaechen Schwaechen.
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Luthor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2014, 14:00   #27
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
Wenn es daran liegen würde, dann hätte ich dieses Problem ja mit jedem.
NEIN! Eben genau NICHT mit JEDEM.

Sondern, gerade mit denen, die einem am Herzen liegen, die man zu lieben glaubt.


Perfektionismus wird zwar manchmal hoch gelobt, ist aber für eine Beziehung und für die eigene Seele nicht unbedingt gut.

Hingegen - der GLAUBE daran, dass es eine Kraft gibt - größer als ich selbst - lässt mich vieles milder sehen.

Aber gut - das willst Du jetzt gar nicht wissen.

Du nimmst bei Deinem Freund etwas wahr, was Dir in dem Moment nicht gefällt und es macht Dich sauer.

Aber auch das ist durchaus nicht ungewöhnlich. Wie hier schon geschrieben wurde, wenn eines Tages der ''Richtige'' Dein Herz berührt hat, dann spürst Du nur noch, was von ihm an Wärme für Dich ausgeht - keine Wut, keine Abneigung - nur Zärtlichkeit. das ist dann LIEBE

und die ''Mängel'' tauchen dann eher später wieder auf, wenn der Alltag uns wieder ein hat
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gabimaus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2014, 21:27   #28
Luppetini7
Junior Member
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Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 10
Okay, vielen Dank für eure Antworten! Ich denke, ich kann daraus erstmal Einiges für mich mitnehmen.
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Alt 07.04.2014, 08:32   #29
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Ich finde nicht, dass man alles nur auf die Suche nach "dem Richtigen" schieben sollte. Die so haeufig beschriebene Erfahrung ist nur "scheinbelegt".

Sie koennte genauso haeufig und intensiv beobachtet werden, wenn die Frauen, die das an sich beobachten, sich erst bis zu einem bestimmten Punkt entwickeln mussten, bevor sie so fuehlen und sich so loslassen konnten.

Also als fuer Viele nuetzlich stehen lassen wuerde ich einen solchen Rat schon, aber nicht zur Welterklaerung verwenden wollen.

luppetini, ich habe so den Verdacht, dass Du Dein Leben als das einer "Musterschuelerin" fuehren willst, und im Grunde erwartest, dass auch die Welt so eingerichtet ist, dass dies in allen Feldern zum Erfolg fuehren wird, sofern Du nur fest genug an diesem Prinzip festhaeltst. ("Wenn man immer 'das Richtige' tut, dann wird auch etwas Schoenes und Anerkennenswertes dabei rauskommen.")

Vielleicht solltest Du lernen, die auch mal als nicht-mustergueltig zu erkennen. Also gleichzeitig kritischer und auch barmherzig mit Dir umgehen.

There is more than one way to do it. In alle Richtungen schauen und Unterschiede anerkennen lernen.
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